Beiträge von Archie-Verschnitt

    Weil ich das 16. €-Land gesucht und nicht gefunden habe, war
    ich mir sicher, das kann jetzt nur noch Schweden (S) sein. Dabei
    bin ich vor 2 Jahren noch dort gewesen, hätte es also wissen
    müssen.


    Auch auf Zypern, das gesuchte Land, bin ich deshalb nicht
    gekommen, weil ich es irgendwie Griechenland zugerechnet
    hatte, obwohl ich dort auch schon Urlaub gemacht habe einige
    Jahre vor dem Beitritt zum €.


    Spanien hatte ich gleich unter die 5 PIIGS gerechnet.


    Also, noch einmal : die mehr oder weniger stabilen Länder
    des €-Raums haben mit D ca. 191 Millionen Einwohner, die
    PIIGS insgesamt 125.


    Aber auch die PIIGS sollen ja Kredite begeben, für deren
    Refinanzierungsdifferenz die stabileren Länder einen
    Zinsausgleich vornehmen sollen laut Berichten aus Berlin
    von gestern.


    Ob sich die Slowakei und Finnland vornehm zurückhalten
    werden, bleibt abzuwarten.


    Im Übrigen zahlt Luxemburg pro Kopf 400 €, D nur 275 €.


    Ich habe hier noch niemand sich beklagen gehört. Natürlich
    ist es auch hier Thema in den Medien.


    Grüße

    Sehr amüsant und gut herausgearbeitet. Jetzt braucht der Brief
    noch den richtigen Adressaten.


    Allerdings ist hier, wie in allen anderen Beiträgen D wieder das
    alleinige Opferlamm.


    Ebenso wie Ihr müssten jetzt die anderen 10 stabilen Länder, die
    Griechenland mitfinanzieren, auch jammern :
    F, L, NL, BE, S, Slowakei, Slowenien, Au, MA, FIN.


    Das sind immerhin, außer D mit 82,4 Millionen Einwohnern, noch
    weitere 119 Millionen in den 10 Ländern, nicht gerechnet die
    vielen Millionen in aller Welt, die dem € 1:1 angeschlossen sind,
    z.B. 14 afrikanische Staaten, Andorra, San Marino, Karibik,
    Indischer Ozean etc.


    Der Brief sollte eher im Namen aller 11 (bzw. 15) verfasst werden.


    Grüße

    Der Vorschlag von Herrn Sinn macht Sinn.


    Was mehr als 90% der Deutschen vom angeblichen "bail-out"
    denken, ist irrelevant, da sie keine Ahnung davon haben
    und die Regierung sich auch keine Mühe gibt, diese kom-
    plizierte Materie dem Volk zu erklären, weil es das sowieso
    nicht begreift.


    Also lassen wir uns mal in dieser Sache einfach unaufgeklärt
    vom Kabinett regieren.


    Grüße

    Der Sachverstand in diesem Thema ist mangelhaft.


    Blacki ist der Einzige, der richtigerweise von Deutschlands
    Kreditrisiko geschrieben hat. D bürgt nur für das Geld, das
    Griechenland über die KfW als Kredit erhalten soll und wird,
    wie ein guter Kaufmann, bei einem Freund nur eine geringe
    Provision dafür erhalten, wenn GR bei Zinsen von max. 5%
    (statt 7,5%) seinen Staatshaushalt dann in Ordnung bringen
    kann unter den verordneten Bedingungen. D zahlt also kein
    Geld aus dem Staatshaushalt, solange nicht doch der Ernst-
    fall eintritt, was nun nicht zu erwarten ist.


    Es ist ein Märchen, dass die Reichen die Hauptsteuerlast
    tragen. Sie machen nur ca. 1% der Bevölkerung aus, fallen
    also nicht ins Gewicht. Das Vermögen wird ja nicht ver-
    steuert, oder ?


    Um Arbeitsplätze zu schaffen, braucht es Reiche mit Hirn.
    1x 1.000.000 € zu investieren in eine Firma, schaffen diese.
    1.000 € von 1.000 Normalbürgern schaffen diese nicht,
    da die Vielzahl von Investoren nur über eine Firmengrün-
    dung zu vereinen sind.


    Seid froh, dass über strikte Sparmaßnahmen in D die Wett-
    bewerbsfähigkeit soweit verbessert wurde im Vergleich zu
    unseren Nachbarn, dass wir wenigstens noch exportieren
    und den Staat aufrecht erhalten können, wenn schon der
    Konsum zu wünschen übrig lässt.


    Diese Wettbewerbsfähigkeit hat Euch, zum Teil mit Unter-
    stützung des Staates, Euere Arbeitsplätze erhalten und
    damit dem Staat wiederum entsprechend zusätzliche
    Steuern (Eink., MWSt etc.) beschert.


    Ich halte zwar mein Heimatland (D) manchmal für eine
    Bananenrepublik, trotzdem :


    hört auf zu jammern und geht an die Arbeit.


    Natürlich sollten das nun vor allen anderen die Griechen
    tun.


    Grüße


    Immobilien sind aber auch die erste Angriffsfläche des Staates
    zur Erhebung von Steuern.
    Ich habe deshalb Abstand davon genommen, ein Grundstück oder
    Haus dazuzukaufen, weil hier schon mal angedacht war, z.B. für
    ca. 7a eine jährliche Spekulationssteuer von 10.000 € zu erheben,
    um die Bebauung des baureifen Grundstücks zu erzwingen. Das
    Gesetz ist (noch) nicht verabschiedet worden, weil die Parlamen-
    tarier wohl selbst solche Grundstücke besitzen. Wenn die Steuer-
    not groß genug ist, spielt die Begründung dann auch keine Rolle
    mehr.
    Auch die Grundsteuer dürfte dann verdoppelt oder verdreifacht
    werden, während die Immos dadurch und wegen der Einkommens-
    verluste der Mieter immer weniger einbringen dürften.
    Auch an der steuerlichen Abschreibung dürfte noch herumge-
    schraubt werden.
    Ich werde wohl in mehrere Urlaube investieren oder noch weiter
    in Aktien oder aber in eine Privat-Hypothek mit raffinierter
    Bindung an den Warenkorb gegen Inflationsverlust (mehrere to
    Butter, Milch, Mehl, Zucker etc.).
    Geschoren werden wir trotzdem alle.


    Grüße

    romario


    Bei der Anlage in Minenaktien muss man unterscheiden zwischen Firmen,
    die bestehende Lagerstätten ausbeuten und solchen, die nach
    potenziellen Objekten schürfen.


    In dem "Thread" des "Explorers" Prophecy ..., den ich nicht mehr finde,
    habe ich gestern meine Meinung dargestellt, dass man dort nicht in
    Rohstoffe investiert, sondern in die Hoffnung, es mit einem seriösen
    Partner zu tun zu haben, der eine gefundene Kupfer-/Gold-/Silberader
    entsprechend für seine Aktionäre verwerten kann.


    "Un hombre de fe es eterno en su esperanza" !


    Grüße

    Ich gehe davon aus, dass Ihr alle wisst, dass diese Firmen
    Geld per Anteile einsammeln und das Geld dann mit lustlosem
    Bohren in irgendeinem Boden verprasst wird. Ich glaube, dass
    in den meisten Fällen gar keine Verwertbarkeit der Mine ange-
    strebt wird, sondern der Posten "exploration" in der Bilanz -
    der höchste aller Posten - in dubiosen Kanälen verschwindet,
    denn die Einzelheiten dieser Ausgaben werden nirgendwo
    belegt.
    Diese Firma ist eine kleine Einmann-Klitsche, in der sich der
    Direktor mit einem jährlichen Gehalt von CAN $ 15.000,- be-
    scheidet (2009). Das könnt Ihr in der Netzseite unter "financial
    reports" nachlesen.
    Die Gesamtverluste von 2006 - 2009 betragen $ 403.539,-. Da
    die Firma nichts produziert, kann sich jeder ausrechnen, wann
    das eingesammelte Geld vernichtet ist, bzw. die alten Aktien
    durch eine Kapitalerhöhung wieder verwässert werden. Normaler-
    weise werden die Altaktionäre dann ohnehin unter Berufung auf
    die AGB enteignet.
    Der Sinn dieser "Explorer"-Aktien ist das Zocken, wobei - wie beim
    Kettenbrief - am Ende dann die gutgläubigen Dummen die Abge-
    zockten sind.
    Damit der Kurs steigt, braucht es Veröffentlichungen durch
    Börsenbriefe oder bezahlte "pusher" in einigen Börsen-Foren oder
    auch Forenteilnehmer, die anderen Mitgliedern diesen Einstieg
    wärmstens empfehlen, um dann in der dadurch angeheizten
    Hausse rechtzeitig abzuspringen.
    Wer diese Mechanik beherrscht, kann kurzfristig viel Geld ver-
    dienen, muss sich aber im Klaren darüber sein, dass dieses
    über Strohmänner eingefädelte Spielchen oft illegal ist und
    dann der einfache Anleger am Ende mit Nichts dasteht.
    Man muss nach einem vernünftigen Gewinn aussteigen und
    bescheiden nicht den Höhenflug bis zum Ende mitmachen.


    Grüße

    Wie viele andere hier würde ich strikt davon abraten, mit
    dem Geld anderer Leute, vor allem dem der Eltern, zu
    spekulieren. Das kann den Familienfrieden auf Dauer sehr
    zerstören.


    Das Letzte, was ich machen würde, wäre in Minenaktien
    zu investieren, wenn es um Vermögenserhalt ginge.


    Die meisten der in Kanada aufgelegten Minentitel sind auf
    Abzocke der Europäer aus, deshalb meistens auch ohne
    Genehmigung für den Handel in den USA. Allen Banken
    dieser Welt ist es sogar verboten, solche Aktien an
    Amerikaner zu verkaufen.


    Wir Europäer sind da ohne Schutz.


    Siehe: http://www.elitetrading.de/forum/18174-post1.html
    http://forum.finanzen.net/forum/Hochgezockt_und_
    abgestuerzt-t267651


    Grüße

    Ohne das Loch würde es diese Münze nicht geben. Denn
    schließlich hat das Loch die Funktion einer Form, um die
    herum das Silber gegossen wird.
    Ebenso verhält es sich beim Schweizer Käse !


    Bei der Tauchwägung dieser Münze muss man allerdings
    aufpassen, da sich das Loch unter Wasser mit Wasser
    füllt und die Luft daraus verdrängt, was zu einer falsch-
    negativen Gewichtsermittlung führt, die den Käufer
    benachteiligt.


    Grüße

    Griechenland hat in seinen 200 Jahren Bankenwirtschaft 100 Jahre
    davon anscheinend nicht immer seine Zinszahlungen erfüllt. Es kann
    also passieren, dass die demnächst fälligen Zinszahlungen ausgesetzt
    werden müssen, im Pleitefall sogar nur mit einem Prozentsatz das
    Kapital abgegolten wird.


    Grüße

    Anstatt die angeblich vorhandenen bzw. fehlenden Lagerbestände der SCOTIA MACOTTA
    hier als Wahrheiten zu übernehmen, solle doch der Poster mal per Brief von Kanada
    die Bilanz und die G+V der SCOTIA M. anfordern. Normalerweise liegen alle Bankbilanzen
    in den Banken aus.


    Ich hoffe, der sogenannte MBA hat sich überhaupt die Lager und/oder die Bilanz angesehen.


    Zur Not können diese beim Handelsregister angefordert werden. Man wird nicht dümmer
    durch solche Aktionen.


    Sogar der Wert des Bundesgoldes ist in der deutschen Staatsbilanz einsehbar.


    Grüße

    Warum fragt Ihr denn nicht beim Service Provider in Hongkong (?) per Telefon, Fax oder e-mail nach den Ursachen ?


    Wer siedelt sich schon im "demokratischen China" an ?


    Grüße

    Aus dem Gedächtnis :


    r2 x phi x 4 = Oberfläche einer Kugel


    6.350 (km) x 6.350 x 3,14 x 4 = 506.450.600 km2 x 0,0005 km (= 0,50m)
    = 253.225,30 km3 Gold.


    Das bisher geförderte Gold beträgt 0,020 km x 0,020 km x 0,020 km = 0,000008 km3
    (= 20mx20mx20m)!


    Das obere Ergebnis erscheint astronomisch im Vergleich zum unteren.


    Wenn sich diese Menge herumspricht, ist Euer Gold bald nichts mehr wert.


    Grüße

    Die EU und die NATO hätten vor Jahrzehnten schon stärker auf die Türkei einwirken
    sollen, ihre provokativen Kampf-Flüge über griechische Inseln einzustellen und das
    Zypernproblem endlich zu lösen.


    Dann hätten sich die Griechen auch nicht über jedes vernünftige Maß in Militär-
    ausgaben stürzen müssen.


    So zahlen wir letztlich mit der Stabilität des € die Zeche.


    Grüße

    Ich zahle für meinen Strom in Luxemburg 10 Cents/kWh während 8 Nachtstunden und
    ca. 15 Cents während der restlichen Tageszeit. Beides habe ich auf 3 Jahre abgemacht.


    Mein Stromversorger kauft seinen Strom auch in Leipzig ein.


    Es geht also auch billiger.


    Grüße