Beiträge von GoldBullish

    Ich darf höflich daran erinnern, daß man in Deutschland von "Betrug" sprechen darf, wenn es sich um einen rechtskräftig festgestellten strafbaren Betrug handelt. Jemanden des Betrugs zu beschuldigen, wo evtl. auch ein Irrtum oder etwas anderes die Ursache sein könnte und dessen Klarnamen und Adresse zu nennen, halte ich für bedenklich.


    Möchte nur darauf hingewiesen haben, bevor jemand Regreßforderungen geltend macht...

    Aus Händler- und aus Kundensicht eine verständliche Erwartungshaltung.


    Große Konzerne neigen aber grundsätzlich dazu, Vorgänge zu automatisieren und Einzel-Vorgangs-Bearbeitung nach Möglichkeit auf ein Minimum zu reduzieren.


    Das hat natürlich auch Effizienz- und damit Kostengründe.


    Zunächst einmal muß die Software so eingestellt werden, daß Krügerrand mit dem Vermerk "Nachprägung", "NP" o.ä. schon kategorisch ausgeschlossen werden. Dies führt zu Umschreibungen, die man dann auch ausschliessen muss... und bei deren erneuter Umgehung werden dann die Anbieter manuell verwarnt und ggf. gesperrt.


    Der Plattformbetreiber ist aber noch am Anfang eines solchen Prozesses. Wir sind froh, daß das schon mal angestossen wurde. Natürlich hätten wir uns auch über eine schnellere Umsetzung oder gar eine Taskforce gefreut, die Hinweise zeitnah prüft und ggf. reagiert. Es gibt auch entsprechende Gespräche. Wir gehen davon aus, daß sich der Marktplatz wieder deutlich beleben wird, - dazu werden eine Reihe von Einzelmassnahmen beitragen... erste wurden schon gesetzt...


    Nicht alles sieht man von außen :) Und: Nicht bei allem ist es gut, wenn es veröffentlicht wird...



    Nach meiner Überzeugung und mehreren persönlichen Gesprächen mit Verantwortlichen der Plattform sowohl aus USA wie auch aus Dreilinden gehe ich davon aus, daß man nach wie vor auf dem richtigen Weg ist. Aufmerksame Beobachter werden auch eine heutige Pressemitteilung von Ebay zu dem Thema verfolgt haben.

    Es gibt aktuell noch technische Probleme bei der automatisierten Erkennung solcher Auktionen, aber Ebay arbeitet daran und es wurde auch eine Vielzahl von Auktionen bereits gelöscht, bzw. man hat sie auslaufen lassen und dann dem Verkäufer avisiert, zukünftig keine neuen mehr zuzulassen. Ebay gestaltet den Übergang wie immer "weich". In der Tat gibt es auch nach meinem Geschmack immer noch viel zu viele "entbehrliche " Angebote. Wir arbeiten daran.

    Eine Überweisung, die dem Empfänger bereits gutgeschrieben wurde, kann nicht mehr ohne Weiteres zurück geholt werden.


    Natürlich kann eine Staatsanwaltschaft oder auch andere Behörden einen sogenannten "dinglichen Arrest" anordnen... daß die Gelder eingefroren werden... aber einfach zurück überweisen geht nicht...

    Auch US-Händler können ja vernünftige Angebote machen, ... im Durchschnitt werden die vermutlich nicht besser oder schlechter als deutsche Händler sein und auch sicher nicht weniger häufig oder selten das Zeitliche segnen... ABER man muß sich natürlich bewußt sein, daß


    a) man i.d.R. erst viel später davon Kenntnis nimmt, wenn bei einem Händler Probleme auftauchen, da dies zuerst in amerikanischen Foren oder Bewertungssystemen auftaucht, die die Mehrzahl der deutschen User sicher nicht regelmässig in der Überwachung hat... und


    b) man ggf. in den USA klagen muß oder sich in den USA an Gläubigerversammlungen teilnehmen muß, bzw. einen Anwalt damit beauftragt, was sicher kostspieliger ist als dies in Deutschland wäre...


    Ansonsten leben wir in einer freien Welt: Wer meint, seine Goldmünzen in Indien bestellen zu müssen, weil er da drei Euro pro Münze spart, muß das machen. Allerdings sollte man sich dann nicht wundern, wenn auch die Konsequenzen indisch sind. Letzte Woche hatte uns ein deutscher Kunde angerufen, der sich bei uns darüber monierte, daß er von einem US-Händler etwas über das deutsche Ebay gekauft hatte und sich dann wunderte, daß er beim aufgetretenen Bedürfnis, etwas zu reklamieren, zwar eine deutsche Rufnummer wählen durfte, die dann aber an eine amerikanische Hotline weitergeleitet wurde, wo er nur "Bahnhof" verstanden hat...


    Jeder so wie er möchte... jeder legt seinen Schwerpunkt woanders... die einen Kunden wollen unbedingt den weltweit niedrigsten Preis, die anderen das höchste Serviceniveau... die nächsten den höchsten Anonymitätsstatus, die nächsten die schnellste Abwicklung... und einige alles zusammen... so muß denn jeder seinen "Traum-Lieferanten" finden... für die (sicher wenigen) deutschen Käufer bei Tulving, die die letzten Monate dort gekauft haben, wird es allerdings eher ein "Alp-"Traum sein :)


    Wir drücken allen deutschen Käufern die Daumen... die Mehrzahl der Käufer sind allerdings US-Bürger

    Eine Standleitung/Alarmaufschaltung zur Polizei kostet im Gegensatz zur Alarmaufschaltung auf einen Sicherheitsdienst zumindestens in unserem Bundesland NICHTS. Das Problem ist nur, daß man das nur als Hochrisikogewerbe wie z.B. Münzgroßhandel oder Bank bekommt... was Geld kostet ist das Ausrücken bei Fehlalarm, was dreistellig kostet... bei vernünftigen VdS-Alarmanlagen sollte das aber relativ selten vorkommen...


    Die meisten schalten bewußt eine Wach- und Schließgesellschaft dazwischen, um Fehlalarme abzupuffern...


    das kostet dann vielleicht 30-40 Euro im Monat plus die Telefonleitung natürlich... aber das sollte einem die Sicherheit dann auch wert sein.. aber da spart so mancher halt gerne..

    aha.
    Danke für die Aufklärung.
    Wir bitten um Verständnis, wenn wir nicht jede solche Diskussion mitverfolgen und uns schon gar nicht hineinsteigern...


    Leider gibt es immer wieder Leute, die meinen, die scheinbare Anonymität des Internets dadurch nutzen zu müssen, daß Sie anderen Menschen etwas sagen, was sie von Angesicht zu Angesicht vermutlich eher nicht äußern würden. So mancher Dauer-Bückling, der zuhause oder in der Firma den Mund nicht aufbekommt, mutiert in so manchem Forum auch zu einem Mit-aller-Macht-auf-anderen-Draufherumhauer.Auch in einem Forum trifft man immer auf einen Querschnitt der Bevölkerung. Diese setzt sich halt aus unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund, Erziehung und Herkunft zusammen. Da treffen oft Welten aufeinander...


    Gerne trifft da auch der Maurerlehrling mit abgebrochenem Hauptschulabschluß auf den McKinsey-Berater mit Harvard-Abschluß. Beide haben für denselben Zusammenhang oft unterschiedliche Erklärungsansätze, um es vorsichtig auszudrücken. Würde ich mal nicht überbewerten.


    Wenn ich allerdings eine Metzgerei betreibe und da stellt sich einer rein mit einem Schild, wo es eine noch viel tollere Metzgerei geben würde, so würde ich diesen Herren auch des Ladens verweisen... wer hier "grast" und User anschreibt, sie mögen doch in ein anderes Forum wechseln, der sollte erst die gelbe, dann die rote Karte bekommen.


    Ich bin sicher, daß die Forumsbetreiber das richtige Händchen dafür haben oder im Laufe der Zeit entwickelt haben.

    Da haben sich schon mehrere andere Münzhändler in Deutschland "die Finger daran verbrannt"... weil "Rundbarren" mehrwertsteuerfrei als Barren verkauft worden sind, was nicht zulässig ist. Runde "Barren" sind i.d.R. - vor allen Dingen dann, wenn Sie ein besonderes Motiv aufweisen - nichts anderes als eine Medaille und diese ist 19% steuerpflichtig... sowohl bei der Einfuhr als auch beim Verkauf :)


    Dies hat in der Vergangenheit besonders die Produkte eines Schweizer Herstellers getroffen, der im Übrigen in der Schweiz rechtlich gegen diese Einstufung vorgegangen ist... aber dies hat - unabhängig vom Ausgang - keinerlei Wirkung in Deutschland :)


    Wir selber haben diese "Rundbarren" genau wegen dieser MwSt-Problematik nie gehandelt ... was offensichtlich so falsch nicht war...

    Zitat

    Die Einfuhrumsatzsteuer aus einem Nicht-EU-Land ist zwar weiter 7%


    Das ist so zu 100% richtig, bedeutet aber noch lange nicht, daß das auch der erste Ansatz des die Zollabrechnung erstellenden Mitarbeiters ist :) Mir sind mehrere Fälle bekannt, bei denen erst nach Widerspruch die Abrechnung auf 7% geändert wurde :)

    Wenn ich die Wahl hätte zwischen 5oz Quarter, die ich sehr schön finde und 5oz Panda würde ich wegen des später viel grösseren Zweitmarktes immer die Chinesen bevorzugen... man stelle sich mal vor, wieviele Chinesen in 5 Jahren dann anfangen und rückwärts vervollständigen müssen, dann gehen die Preise hoch wie Schmitz Katze...

    Eine Maschine, die einfach weg ist, kommt ja relativ selten vor, aber es gab es auch schon in der Vergangenheit... als wahrscheinlich darf gelten, daß das Ding mangels Sprit oder absichtlich ins Meer gestürzt ist...


    Eine Explosion am Himmel wäre von Satelliten als heller Fleck aufgezeichnet worden, weil es zu einer übermässigen Lichtentwicklung kommt... ergo ist das Ding ins Wasser geplumpst... und wenn man noch ein wenig forscht, entdeckt man, daß der Pilot im Ausbildungscamp im Pakistan war :)


    Warum allerdings die 200 Insassen, die dem Piloten nichts getan haben, darunter leiden mussten, ist unklar... vielleicht ist das Ding auch nach China geflogen und die haben jetzt eine Maschine mehr... oder es war wirklich Gold drin... und das Ding ist irgendwo gelandet und irgendein armer Vietnamese muß das jetzt verbuddeln, damit das nicht auffällt... aber was macht man dann mit den Menschen, die würden sicher gerne Mutti anrufen... also doch MEER... :(

    Natron / Soda aus dem Drogeriemarkt ist das Mittel der Wahl...


    Wasser warm machen, aufkochen, Natron/Sodapuler reinschütten... und dann die Goldmünze, die lose in Alufole gewickelt ist, ins Wasser... aber so, daß zwischen Alufolie und Münze noch Wasser kommen kann... nicht wasserdicht einwickeln... das Aus für jeden roten Fleck auf den Einschluß kleinster Silberpartikelchen zurückzuführen ist... aber: Die Flecken können nach einiger Zeit wieder kommen...


    15-30 Minuten in dem Bad reicht vollkommen aus... den Fehler kann man dann beim Abrocknen machen... am besten unter Wasser abspülen, ohne zu reiben.. und dann Alkohol drüberschütten... der verdrängt das Wasser und verdunstet rückstandsfrei...

    Sammlermünzen können durchaus das eine oder andere Mal Sinn machen.... mal abgesehen davon, daß das viele Leute kaufen, weil sie das Sammeln einfach schön finden und irgendwas komplettieren wollen, macht es auch aus Wertsteigerungsgesichtspunkten manchmal Sinn, Sammlerausgaben zu kaufen... optimalerweise natürlich besonders dann, wenn das Aufgeld auf Silber oder Gold nur überschaubar und man zusätzlich noch eine Chance auf numismatische Wertsteigerung hat... Wir haben gerade wieder z.B. China-Pandas "München"-Spezial-Ausgaben, was eigentlich sogar Medaillen sind, ganz hinten aus dem Regal geholt... die bringen heute auch schon gerne mal ein Mehrfaches des damaligen Ausgabepreises und auch ein Mehrfaches des Silberwertes, weil die Auflagen sehr klein und die Nachfrage aus dem Land der Reisvertilger sehr groß ist.. gleiches gilt ja für einige Privymark-ausgaben Australiens mit KLEINEN Auflagen oder auch für so manche französische Sammlermünze... die Kunst liegt allerdings darin, dies bereits vor dem Kauf zu erkennen... und da tut sich so mancher Sammler und auch Münzhändler schwer (wir eingeschlossen). Bei der Ausgabenflut an Neuausgaben weltweit...


    Aber als Beimischung durchaus interessant...