Auch US-Händler können ja vernünftige Angebote machen, ... im Durchschnitt werden die vermutlich nicht besser oder schlechter als deutsche Händler sein und auch sicher nicht weniger häufig oder selten das Zeitliche segnen... ABER man muß sich natürlich bewußt sein, daß
a) man i.d.R. erst viel später davon Kenntnis nimmt, wenn bei einem Händler Probleme auftauchen, da dies zuerst in amerikanischen Foren oder Bewertungssystemen auftaucht, die die Mehrzahl der deutschen User sicher nicht regelmässig in der Überwachung hat... und
b) man ggf. in den USA klagen muß oder sich in den USA an Gläubigerversammlungen teilnehmen muß, bzw. einen Anwalt damit beauftragt, was sicher kostspieliger ist als dies in Deutschland wäre...
Ansonsten leben wir in einer freien Welt: Wer meint, seine Goldmünzen in Indien bestellen zu müssen, weil er da drei Euro pro Münze spart, muß das machen. Allerdings sollte man sich dann nicht wundern, wenn auch die Konsequenzen indisch sind. Letzte Woche hatte uns ein deutscher Kunde angerufen, der sich bei uns darüber monierte, daß er von einem US-Händler etwas über das deutsche Ebay gekauft hatte und sich dann wunderte, daß er beim aufgetretenen Bedürfnis, etwas zu reklamieren, zwar eine deutsche Rufnummer wählen durfte, die dann aber an eine amerikanische Hotline weitergeleitet wurde, wo er nur "Bahnhof" verstanden hat...
Jeder so wie er möchte... jeder legt seinen Schwerpunkt woanders... die einen Kunden wollen unbedingt den weltweit niedrigsten Preis, die anderen das höchste Serviceniveau... die nächsten den höchsten Anonymitätsstatus, die nächsten die schnellste Abwicklung... und einige alles zusammen... so muß denn jeder seinen "Traum-Lieferanten" finden... für die (sicher wenigen) deutschen Käufer bei Tulving, die die letzten Monate dort gekauft haben, wird es allerdings eher ein "Alp-"Traum sein 
Wir drücken allen deutschen Käufern die Daumen... die Mehrzahl der Käufer sind allerdings US-Bürger