Die Seite Nürnberg-Edelmetalle ist aktuell OFFLINE, die Seite vermeldet:
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8. Dezember 2025, 16:00
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Gibt dort auch ein "Cafe", wo solche Fragen oft zeitnah beantwortet werden: http://www.muenzauktion.info/auction/jocafe.php?lang=de
Wir können - bei aller Liebe - bei Bullionangeboten den Sinn nicht erkennen, diese über Amazon zu kaufen. Amazon nimmt aktuell i.d.R. mindestens 12% Verkaufsgebühr, was das Produkt für den Konsumenten wesentlich verteuert. Bei so manchem Sammlerprodukt mag das durch die handelsübliche Marge zu erwirtschaften sein, bei Bullionmünzen in Gold und Silber oder gar Barren lassen handelsübliche Preise eine Auskehr von 12% Verkaufsprovision schlichtweg nicht zu.
Natürlich kann man die Produkte dann dennoch über solche Vertriebskanäle vertreiben, weil dort eine hohe Kundenfrequenz vorliegt und ggf. der eine oder andere Käufer einen Kauf über Amazon als "sicher" betrachtet und dafür bereit ist, einen Mehrpreis zu bezahlen. Auch trifft man dort sicher auf Personen, für die "Markttransparenz" und "Vergleichsportal" nicht zum gängigen Wortschatz gehören. Wer als Investmentprofi dort zuschlagen will, wird in den seltensten Fällen Kampfpreise deutlich unter Marktpreisniveau finden.
Eine Auflistung von Portalen, wo dies ähnlich gelagert ist, ersparen wir uns.
Dennoch begrüssen wir ausdrücklich jedes Bestreben, Edelmetalle einer noch breiteren Bevölkerungsschicht zugänglich zu machen. Der Zeitpunkt, wo die Nachfrage aus deutlich breiteren Bevölkerungsschichten auf ein knappes Angebot trifft, wird ein interessanter Zeitpunkt werden.
So sehen wir das auch. Jeder, der Werbung für Gold macht, ist erst einmal ein guter Mensch ![]()
Zitathabe ich gefunden, dass die Commerzbank 26,5% an Argor Hereaus hält
...das ist ja kein so richtiges Novum....ebensowenig wie die Tatsache, daß die Münze Österreich ebenfalls eine Beteiligung an Argor-Heraeus hält...
Wer braucht denn im Zeitalter von Smartphones und Flatrates noch ein Navi ?
Noch eine Mein/Dein-Verwechslung: In der Nacht von heute auf gestern hat auch wieder ein Pausenclown versucht, in unsere Geschäftsräume einzudringen, kam aber nur bis zum Fenster der Personalküche... die Zeit, sich noch eine Caprisonne zu stehlen, fehlte dann wohl schon... Spurensicherung war dann dennoch da... und konnte auch DNA sichern... alles wurde am Vortag frisch von der Putzfrau geputzt... besser hätte es gar nicht kommen können... auch ein Einbruch ohne Beute ist strafbar ![]()
Mit Interesse sichtet die Polizei die Videoaufnahmen der Kameras auch der umliegenden Geschäfte. Ausländerfeindliche Nachbarn vermuten bereits einen Zusammenhang mit dem notierten Pkw mit osteuropäischem Kennzeichen... warten wir mal ab, bis alle Videos gesichtet sind.
Unser Büro war/ist von vor Weihnachten bis 6.1. geschlossen, auf der Webseite befindet sich ein Hinweis, daß erst im neuen Jahr mit Lieferungen zu rechnen ist, ... das hält die Leute aber nicht vom Bestellen ab... sowohl im auslaufenden wie im neuen Jahr: Gold und Silber wird stark nachgefragt. Silber sogar relativ preis-unsensibel.
Wir reden ja auch mit anderen Händlern... ich kenne keinen Edelmetallhändler, der nennenswerte Mengen an Silber-Bullionmünzen zurückkaufen kann und das ist auch nicht preisabhängig. Auch Ankaufspreise deutlich über Spot führen nicht dazu, daß grosse Mengen gebrauchter Silbermünzen zurückfliessen. Bei allen mir bekannten Edelmetallhändlern überwiegt die Nachfrage um ein Vielfaches das Angebot. Das mag sich sich in Nuancen unterscheiden... aber im Prinzip bleibt es bei einem drastischen Nachfrageüberhang, sodaß die Händler alle auf den Zukauf neuer Ware angewiesen sind.
Das Verhältnis bei den Silber-Anlageunzen ist eher noch von 1:100 nach unten abweichend... es kommt schon zu Ankäufen oder Rückkäufen, aber absolut marginal. Wer sich Silber in Masterboxen leisten kann, behält es in der Regel auch. Silber und Gold vererbt man ![]()
Wir haben geschätzt im ganzen abgelaufenen Jahr noch keine 2 Masterboxen Silber zurück gekauft, ... .i.d.R. verfügen unsere Käufer über ausreichend freie Liquidität, um die kaputte Waschmaschine aus anderen Mitteln bezahlen zu müssen. Unsere Käufer machen sich auch nicht in die Hose, wenn Silber mal fällt, sondern nutzen das für Zukäufe.
Warum sollte man Silber wieder verkaufen ? Leider sind wir daher im Wesentlichen auf den Zukauf von Neuware angewiesen.
Carloz schrieb:
ZitatEin Händler, der gebrauchte Wiener Philharmoniker in Silber von wem auch immer bezieht, darf diese jetzt und in Zukunft differenzbesteuert verkaufen. Sofern er sich an die dafür vorgesehenen Spielregeln hält.
Mit freundlichem Gruß.
CARLOZ
--> Ja, die Spielregeln sind allerdings entscheidend: Ein Händler, der gebrauchte Philharmoniker in Silber von einem anderen Händler bezieht, der ihm dafür Mehrwertsteuer in Höhe von 7 oder 19% berechnet, darf diese dann NICHT differenzbesteuert weiter verkaufen.
Das darf er nur dann, wenn er z.B. von privat ohne Vorsteuer gekauft hat, im Nicht-EU-Ausland eingekauft hat oder z.B. von einem Händler eingekauft hat, der es ihm auch differenzbesteuert geliefert hat.
--> Ist aber in der Praxis fast unerheblich, da auf 100 Käufer oft nur 1 Verkäufer kommt, d.h. Händler sind gezwungen, Neuware einzukaufen, um die Nachfrage decken zu können...
Tilo schrieb:
ZitatSie haben doch überdurchschnittlich gute Beziehungen zur öst. Münze, was sagen die denn zu dieser Wettbewerbsverzerrung?
oder gehn die den pragmatischen Weg und lassen die LieferLKW mal eben einen Schlenker über die Schweiz an einer Tochterfirma vorbei fahren, um damit den steuergünstigen NichtEU-Import zu begründen?
was ja völlig legal wäre
---> Die Münze Österreich AG ist ein Unternehmen, was mehrheitlich der österr. Zentralbank gehört, der Oesterreichichen Nationalbank (OeNB). Daher sollte man nicht damit rechnen, daß eine solche Organisation beim Vertrieb der Produkte halb-legale Methoden wählt, die wegen Gestaltungsmißbrauch auseinander genommen werden könnten.
--> Sie können jedoch sicher sein, daß Sie auch nach dem 1.1.2014 Wiener Philharmoniker zu konkurrenzfähigen Preisen in Deutschland kaufen können. Lassen Sie es mich so formulieren: Die Münze Österreich wird es ihren im Nicht-EU-Ausland ansässigen Kunden nicht verbieten, Silber-Philharmoniker in 2014 zu kaufen. Auch wird sie es diesen Kunden nicht verbieten, die Münzen dann weiter zu verkaufen.
Es widerspricht dem freien europäischen Handelsgedanken, es z.b. einem norwegischen, Schweizer oder US-Unternehmen zu verbieten, Silber-Philharmoniker nach Deutschland zu verkaufen.
Sie können überdies sicher sein, daß sich sowohl die Münze Österreich als auch alle Edelmetallhandelsunternehmen von Bedeutung Gedanken zu dem Thema gemacht haben, - die in Lösungen endeten ![]()
Es ist z.B. einem Unternehmen aus der Nicht-EU nicht verboten, Silber-Philharmoniker in Österreich zu kaufen und diese in ein Zollfreilager auf deutschem Gebiet zu verbringen, sodaß man von dort relativ schnell deutsche Händler beliefern kann. Mit 7% Einfuhrumsatzsteuer, was den deutschen Händler in die Lage versetzt, diese Ware dann differenzbesteuert weiter verkaufen zu dürfen.
Die ersten grösseren, siebenstelligen (stückzahlmässig betrachtet) Orders für Silber-Bullionmünzen liegen bei Nicht-EU-Händlern seitens einzelner deutscher Edelmetallhändler bereits vor. Das werden sicher spannende erste Januarwochen ![]()
Silbermünzen werden auch in 2014 gekauft werden. Solange der Gesetzgeber die Differenzbesteuerung zulässt, werden Marktteilnehmer im Handel Wege finden, um die Münzen (auch Neuware) halbwegs preiswert an den Mann zu bringen... dann kauft halt ein Schweizer/Norweger oder US-Unternehmen die Wiener Philharmoniker von der Münze Österreich in Wien, um diese dann den deutschen Händlern zu verkaufen... und schon kann der deutsche Händler diese differenzbesteuert an den Endverbraucher verkaufen... das Nicht-EU-Unternehmen, was dazwischengeschaltet wird, verdient ca. 20 cent pro Münze und berechnet die Logistik-Kosten, - was zu einer marginalen Verteuerung der Silbermünzen führt.
Aber auch in 2014 ist eine Silbermünze schöner und vor allen Dingen fälschungssicherer als ein Silberbarren... insoweit werden auch im neuen Jahr Silbermünzen gekauft werden. Da würde ich mal darauf wetten.
Die Leute kaufen ja auch einen Maserati statt 1500 Kilogramm Stahlblech in Würfelform ![]()
Nicht alles, was der Verband tut, müssen Sie auch sehen ![]()
Der Verband hat bereits vor Monaten interveniert und auch dafür Sorge getragen, daß die damaligen Beschwerdeführer ihre Ware erhalten haben. Die Kündigung erfolgte auch bereits vor längerem ...Herr Boffilo nimmt aber dennoch das Logo nicht von der Seite...
Bislang kam es bei einem Berufsverbandsmitglied noch nie zu einem Schaden durch Nichtbelieferung. Ob sich das durch den Herrn Boffilo jetzt ändert, bleibt abzuwarten.
Wir teilen höflich mit, daß
- Via Copia rechtskräftig aus dem Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels ausgeschlossen wurde
Via Copia wurde durch den Berufsverband aufgefordert, daß Logo des Verbands, welches er rechtswidrig auf seiner Seite einblendet, dort zu entfernen. Der Anbieter Via Copia reagiert leider nicht auf die Aufforderung. Ob das daran liegt, daß man lieber die kostenpflichtige, gerichtliche Durchsetzung dieses Unterlassungsanspruchs bevorzugt oder die Nichtreaktion andere Gründe hat, vermögen wir an der Stelle nicht zu beantworten.
Nach unserer Kenntnis:
- stellt auch Trusted Shops aktuell keine Garantie mehr für Käufe aus, dennoch wirbt Via Copia mit dem Trusted Shops Logo auf der Webseite
- hat Goldpreis.de die Listung der Via Copia - Angebote auf der Webseite ausgesetzt, dennoch wirbt Via Copia mit dem Goldpreis.de - Logo auf der Webseite
- hat Bullion-Investor.com die Listung der Via Copia Angebote auf der Webseite ausgesetzt, dennoch wirbt Via Copia mit dem Bullion-Investor-Logo auf der Webseite
Ebay sperrt zukünftig Leute, die wiederholt "Fälschungen" einstellen... diese werden dann neue accounts aufmachen oder sich in anderen Ländern anmelden...werden dann wieder gesperrt und wieder gesperrt und irgendwann wird denen das zu doof.
Die Sysiphus-Aufgabe (oder wie schreibt man das?) wird sein, genug Leute zu finden, die Ebay anfangs zuverlässig Fälschungen melden... und zu vermeiden, daß Wettbewerber einfach unliebsame Wettbewerber abschiessen und deren Münzen als Fälschungen bezeichnungen.... was allerdings dann im Falsch-Fall Schadenersatzansprüche nach sich ziehen könnte... man sollte also nur eindeutige Fälschungen melden ![]()
Zukünftig ist also VERBOTEN und führt zur kompromisslosen Löschung, wenn jemand einen Silber-"Panda" einstellt, der nur die "10" und nicht das Yuan-Zeichen dahinter aufweist... das ist schon ein Quantensprung für Ebay... Der zuständige Manager bei Ebay Deutschland hat zugesagt, solche Angebote ohne Wenn und Aber zu löschen, - es wurden auch neue Algorithmen zur leichteren Überprüfung und automatisierten Auswertung geschrieben... da wird sicher noch im Laufe der Zeit das eine oder andere angepasst und verbessert werden, aber man begibt sich auf den richtigen Weg...
Bei muenzauktion.com hatten wir 2-3 eindeutige Fälschungen gemeldet, die dann innerhalb von 30 Minuten gelöscht worden sind. Aber die sind auch kleiner, da sind Entscheidungswege kürzer...
Der Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels hat in sehr kooperativen Gesprächen mit Ebay diese Lösung erarbeitet. So etwas hat Vorteile und Nachteile und kann nie eine eine hundertprozentige Lösung sein, die alle Seiten zufrieden stellt.
Es hat ja niemand etwas dagegen, wenn auch mal ein Pseudo-Krügerrand eingestellt wird, aber zwischenzeitlich war in Ebay der Status eingetreten, daß unter dem Suchbegriff "Krügerrand" mehr falsche, bzw. Medaillen erschienen als echte Münzen und das Auffinden echter Münzen langsam schwierig wurde.
Auch Testkäufe chinesischer Münzen, Barren und auch einiger "historischer Münzen" und deren Analyse ergaben, daß außerordentlich viele Fälschungen angeboten werden. Von vielen auch als Fälschung bewußt eingekauft, um sie dann als pseudo-echt weiter zu verkaufen, was der eine oder andere sicher unter "Betrug" einsortieren würde.
Mit der jetzt umzusetzenden Lösung wird sicher ein Schritt in die richtige Richtung gegangen. Es wird weitere Schritte gehen. Ebay will auch Kapazitäten personalmäßig zur Verfügung halten, um der Flut von zu erwartenden Lösch-Wünschen Herr zu werden. Warten wir es ab.
Wir begrüssen diesen Schritt ausdrücklich. Auch wenn dadurch ein Teil des Geschäftes wegfällt.
Mundsburger Damm 56: http://www.historia-hamburg.de macht vielleicht auch Sinn..
...der geneigte Leser möge davon ausgehen, daß die Herren Schieferstein und Schneider sich aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit oder Amtes ein wenig mit der Materie befasst haben und zwar so weitgehend, daß abschliessende Erkenntnisse möglich sind.
Es steht dem Leser natürlich frei, sich eine eigene Meinung zu bilden, die nicht auf Gesprächen mit dem Bundesfinanzministerium, den Länderfinanzministerien, Verhandlungen, Gesetzestexten, Ausführungsbestimmungen und Verordnungen, sondern auf Vermutungen fußt.
Natürlich steht es auch jedermann frei, sich eigene Realitäten zu schaffen oder das "Wissen" anderer anzuweifeln.
Ich wette allerdings ein Sixpack Champagner darauf, daß meine Darstellung richtig ist.
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Die EU-Angleichungsbemühungen gelten nur für den Mehrwertsteuersatz, der egalisiert werden soll, - eine Angleichung der Einfuhrumsatzsteuersätze ist von der EU nicht (noch nicht) gefordert. Das Belassen des Einfuhrumsatzsteuersatzes auf dem niedrigen Satz ist ein Entgegenkommen des BMFs an die Händlerschaft, um die ansonsten drastischen Einschnitte etwas abzumildern. Ebenso wie das Entgegenkommen mit einer Überführung eines Anteils der Altbstände in die Differenzbesteuerung.
CARLOZ: Ein Händler, der Wiener Philharmoniker in Silber direkt von der Münze Österreich bezieht, darf diese zukünftig nicht differenzbesteuert verkaufen. Er müsste diese dann von einem Händler kaufen, der im Nicht-EU-Ausland sitzt.
Immer wieder interessant, welch Unglaube an den Tag kommt... ein Kollege hat es doch ausführlich und richtig dargestellt. Daran gibt es auch nichts zu rütteln...
Der Steuersatz beim Verkauf von Silbermünzen steigt ab dem nächsten Jahr auf 19%, dennoch fällt bei Einfuhr aus Nicht-EU-Staaten ein Einfuhrumsatzsteuersatz von 7% an.
Dem Unternehmer in Deutschland bleibt dann die Wahl:
a) 7% Einfuhrumsatzsteuer als Vorsteuer absetzen und die Münze incl. 19% auf den Verkaufspreis verkaufen
oder
b) Die 7% Einfuhrumsatzsteuer nicht als Vorsteuer geltend machen, sondern den EK plus 7% als Wareneinsatz geltend zu machen und dann auf die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis 19% Steuer abzuführen (anstatt 19% auf den Preis)
b) dürfte im Regelfall für den Käufer und den Händler besser sein.
Bedingt aber, daß er im Nicht-EU-Ausland, z.B. Norwegen, Schweiz, USA einkauft und die Prozedur eine Einfuhrumsatzbesteuerung und den Grenzübertritt der Ware auf sich nimmt, was ja auch höhere Logistikkosten zur Folge hat...
Dem Preisträger Herzlichen Glückwunsch. Ich sehe schon eine Reihe von Aspiranten für die nächsten Jahre ![]()