Beiträge von romario

    hallo,
    ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen,
    aber hast Du Petroleo Brasileiro damals wirklich verkauft? oder hast Du wieder nachgekauft?
    Denn trotz der ganz starken Gewinne ist Petrobras immer noch sehr billig. Brasilien ist sowieso einer der günstigsten Aktienmärkte weltweit und unter den BRIC Ländern sowieso mit einem niedrigen KGV. Ich selbst bevorzuge aber einen guten Latein Amerika und/oder Brasilien Aktienfonds so z. B. von
    HSBC den Brazil Equity oder den HSBC Latin America, oder aber auch DWS Brazil und/oder ABN Amro Brazil sowie Latin America Fund von Fidelity Investments.
    Von Südamerika und Brasilien wird nicht viel geredet oder geschrieben und ist im Gegensatz zu China und Indien noch moderat günstig bewertet. Trotzdem wird mir bei meinen Latin America Fund und Brasilen Funds bei ca. + 300 % in den letzten 5 Jahren schon langsam schwindelig ... wie gut dass aber die Gewinne der Unternehmen genauso schnell wie die Börse gestiegen sind, das heißt die Aktien sind trotz der + 300% Kurssteigerung nicht teurer als noch vor einigen Jahren und wir können getrost investiert bleiben und bei Schwäche nachkaufen. Übrigens ging der Bovespa gestern erstmals über die 55.000 Punkte ...

    hallo private equity,
    erstmal Respekt für Deinen Mut Dich hier zu outen, aber bitte vergiss nicht Du bist hier in einem DEUTSCHEN GOLD-Forum, da wirst Du wenig Erfolg haben mit Werbung für Aktien. Der Deutsche an sich ist doch schon ein Aktienmuffel und in einem Goldforum wird man wohl mehr Gold als Aktien sehen wollen. Eigentlich bin ich hier auch fehl am Platz, ich will mir aber für meine obligatorischen 5%-10% Vermögensaufteilung in Gold hier Rat holen, und da bin ich den Gold-Kollegen dankbar für jeden Tip. Jedoch die anderen 90-95% möchte auch ich zu größtem Teil in Aktienfonds angelegt sehen. Denn dort kann das Geld arbeiten. Und da denke ich sind 12% Rendite in einem guten Aktienfonds auch langfristig zu erzielen. Über 22% Rendite pro Jahr haben langfristig und dauerhaft nur Warren Buffet mit Berkshire Heathaway und Peter Lynch mit dem Fidelity Magellan erzielt.

    Zitat

    Original von Homm13


    Klaro, Zeit auszusteigen ;) *Vorsicht Ironie*




    mal Ehrlich, eigentlich habe ich von Gold Null Ahnung, für mich war Gold immer totes Kapital, Geld muss arbeiten und das tut es nur in Form von Aktien, aber gibt es bei Gold auch so was wie Hausfrauenhausse? Und ist die schon im Gange, denn ich möchte mir doch noch ein paar Unzen Krüger kaufen.
    Eurer Meinungen nach hier im Forum ist ja jeder schon voll investiert, d. h. es kann niemand mehr kaufen weil jeder schon voll investiert ist und der Kurs kann nur noch fallen, oder liegt es daran dass ich hier im Gold Forum gelandet bin?
    Ich würde gerne noch ein paar Unzen Krügerrand kaufen ... wenn eine normale Krügerrand 1 Oz im Schnitt 500 Euro kostet, war sollte man als Aufschlag für einen 1967 + 1968 + 1969 er Jahrgand draufzahlen können? Denn wie sagen die Juden? Wenn schon Schweinefleisch dann muss es trifen ...
    also wenn schön Krüger, dann die seltenen Jahrgänge

    Zitat

    Original von mesodor39


    Ist schon OK. Schließlich muss es ja Gründe dafür geben, daß auch zukünftig heute häufige Münzen in guter Qualität hohe Aufschläge erziehlen werden.


    PS: die allerschlimmsten Münzenzerstörer sind übrigens neben einigen wenigen Museumskonservatoren und Resteratoren Münzensammler und vor allem Münzenhändler selber. Da wird poliert, geputzt, gelaugt, geätzt, geschmirgelt, gesandstrahlt, mit Maisschrot geglättet, nachpatiniert, aufgefüllt, gespachtelt, eingebrannt, geschrubbt, gebürstet usw.... was das Zeug hält.


    könnte man eigentlich eine solche Behandlung am Gewichtsverlust erkennen?
    Bei Krügerrand 1 oz hatte ich gelesen dass die Gewichtstoleranz bei -0,00g / +0,07 g liegt, das heißt die Münze darf maximal +0,07 g vom Gewicht nach oben abweichen, jedoch nicht nach unten. Aber ich hatte schon 1oz Krügerrand die bis zu -0,06 g nach UNTEN abwich. Kann man dann davon ausgehen dass diese Münzen geputze, glaugt, gebürstet, etc... wurden und dabei bis zu 6/100 g verloren haben?
    Wie liegt die Gewichtstoleranz bei Euch?
    und zu wieviel % Wahrscheinlichkeit kann man davon ausgehen wenn das Gewicht stimmt dass die Münze echt ist?


    sollte ja nur ein Beispiel gewesen sein die 10.000 Euro ... ich kennen keinen, außer vielleicht Warren Buffet oder Peter Lynch, weil ja fast alle Deutschen Aktienmuffel sind.
    Nein es muss nicht immer Multi-Millionär sein, es hätte auch gereicht wenn jemand nur 1.800 Euro eingezahlt hätte, dann wäre er halt "nur" einfacher Millionär geworden, reicht ja auch.
    Der Pharao ist ja wohl vieeeel älter als Du, oder? Aber 1963 ist doch noch eine reelle Zahl, damit kann man rechnen.
    Ich kam auf die Zahl da mir ein Immofanatiker mal vorrechnete was man in 40 Jahre mit Immos machen konnte .... lach
    Die erbaute Immo in 1963 mit ca. 200.000 DM damals ist heute auch nicht mehr viel mehr wert, sagen wir mal maximal das doppelte und er hat drin gewohnt, jedoch 200.000 Euro damals in einen Aktienfonds gesteckt (z. B. Magellan Fund ergab Faktor 500 !) und er kauft sich heute ein Stadtviertel davon, ich trau mich gar nicht zu rechnen ...

    Zitat

    Original von Anzugpunk


    Hätte ich letzten Montag die Lottozahlen vom Mittwoch gewußt dann hätte ich mehr mit weniger Einsatz bekommen.


    ... eine andere Antwort hätte ich auch von einem Gold- und/oder Immobilienfan (-fanatiker?) auch nicht erwartet, man braucht ja für sich selbst eine Entschuldigung warum man keine Aktien (-fonds) kauft, das ist typisch deutsch.
    Ich gebe Dir aber vollkommen recht, jedoch handelt es sich bei Aktienfonds nicht um Lottozahlen mit der Chance von 1:13.000.000, sondern mit fast jedem Aktienfonds hat man die letzten 10, 20, oder auch 30 Jahren eine wesentlich bessere Performance erzielt als mit Immobilien und/oder mit Gold.

    Zitat

    Original von Milly
    Gleich der erste Beitrag und gleich Reklame für die Firma FIDELITY. Dat kannste im Nullachtfuffzehnidiotenforum bringen, aber nicht hier 8)


    Übrigens gibt's nix besseres als Festgeld: Hättest Du zu Josephs Zeiten 1 Pfennig Festgeld ... (ok jetzt kommt gleich das Phrasenschwein ;))


    ... sollte keine Reklame für Fidelity sein, ich hab einfach nur mal die größte Investmentgesellschaft der Welt gewählt und da als Beispiel den größten Investmentfonds Deutschlands/Europas und den größten Investmentfonds der Welt, damit es nicht heißt, ... ja das sind Ausnahmen. Nein, das ist die Regel.
    Genauso würde ich bei Versicherungen ein Allianz-Beispiel wählen, denn die kennt auch jeder.

    also auf Deine Frage gibt es doch wohl nur eine einzige Antwort:
    natürlich in AKTIENFONDS !!!
    Es gab und es gibt über lange Zeiträume einfach keine bessere Geldanlage.
    Wer z. B. 1990 in den größten europäischen Aktienfonds den Fidelity European Growth Fund nur 10.000 Euro angelegt hat, verfügt heute über 80.000 Euro !
    (trotz Irak, trotz Crash, etc ...) ... und das wohlgemerkt steuerfrei !
    Jetzt mache mir bitte mal Deine Rechnung auf mit Gold oder Immobilie. Wenn Du länger zurück gehen willst, bitte:
    Wer z. B. 1963 in den größten Aktienfonds der Welt den Fidelity Magellan Fund 10.000 Euro angelegt hat ist heute mehrfacher Multi-Millionär.
    Langfristig gibt es einfach keine Alternative zur Aktie.