Beiträge von Bergmann

    @Mesedor:


    nun, in Deinem obigen Beitrag hast ja vorher nix von Gold geschrieben, worauf sich schon der uralte Staub abgelagert hat. Ich bin ja kein Hellseher. Dass mancherorts noch immer Bergarbeiter wie Sklaven gehalten werden - die sich nichts leisten können, ist ja nichts anders, wie die Folgen abartiger Ausgeburte der neoliberalen kapitalistischen Systeme. Heute kann man leider selbst in hochentwickelten Ländern erkennen, nämlich in jenen die dieses Ausbeutersystem wie eine sakrale Religion nachbeten, dass die einstmals erkämpften sozialen Rechte durch die Oligarchen Stück für Stück wieder zerstört werden. Das geschieht sogar so offen, weil es scheinbar keiner mehr merkt, worum es geht: Nämlich, die Rückkehr zum Steinzeitkapitalismus und Sklaventum.


    Bergmann


    Jedem Bergmann steht es frei, seine Ersparnisse in GOLD anzulegen. Die meisten von ihnen dürften aber mangels selbiger kaum in diese Verlegenheit kommen.



    Die, die das Gold gefördert haben dürften schon allesamt Tod sein.


    Selten so einen Schmarrn gelesen. So einer der sowas von sich lässt.... der war noch nie in einem Bergwerk :D


    Bergmann

    Ich hatte heute morgen Besuch vom Mineralaufkäufer, einen Herren den ich seit Jahren gut kenne. Der wiederholte heute mir alt bekanntes: Die Kupferminen werden sich demnächst auf niedrige Erlöspreise einstellen müssen, weil die Nachfrage nach Cu von unseren Hauptabnehmern in Fernost China, Japan, Corea 25% nach gelassen haben. Nun ja, es können immer weniger Fahrzeuge KFZ, LKW, abgesetzt werden, weil die Leute weltweit gesehen, entweder weniger Geld haben, oder gar arbeitslos sind. Wenn der Kupfer weiter fällt, dann werden wieder so manche Minen geschlossen werden müssen. Heute stand der Kupfer (eine Libra) bei 363,146 cUS$/lb mit Tendenz fallend. Viele Kupfer-Minen kónnen derzeit erst ab einem Preis von 240 CentUS$ mit Gewinn arbeiten. In Chile kommt auch das meiste Gold als Nebenprodukt von Kupferminen; sollte die Kupferproduktion zurück gehen, dann wird auch automatisch weniger Gold produziert. In Venezuela produzieren wir auf der Mine derzeit 22 g/t an Au. In Chile haben wir seit 4 Monaten auf unserer Mine, eine Cu/Au Vererzung schllichtweg nach Zeiringer Manier mit 7 g/t Au, 44 g/t Ag, und 4% Cu, Au; ein Fahlerztyp, aus silberhaltiges Tennanite. Übrigens am Rande bemerkt, ein herrlich schönes silberglänzendes Mineral; das bei uns mit Adern bis 2 m Breite und einer Mächtigkeit von 8 m vorkommt. Sollte nun aufgrund des Wegbrechens des Fernostmarktes für Kupfer, der Preis unter 240 Cent/US$ per Libra absinken, wäre diese Mine von der Schliessung bedroht. Da hilft der relativ geringe Goldanteil auch nicht darüber hinweg, es sei denn der Silberpreis steigt gewaltig...


    Bergmann


    Schei..e im Trompetenrohr! Abwärtstrend bei Kupfer setzt sich fort: 359,291 centavos de dólar por Libra


    Gold auch nix besonderes.


    Bergmann

    Es muss ja keiner die Milch trinken, wenn er nicht will. Bei uns auf der Mine gibt's heute Kaiserschmarrn und am Freitag einen Pfannenkuchen, da braucht man für die Belegschaft stimmt 10 Liter Milch... Der Koch wurde damals von mir angelernt, (gerade das zertrennen, zerstossen des Schmarrn's in der Pfanne will gekonnt sein). Seit dem schmeckt es wie damals in Österreich auf der Alm. Heute sind das die Lieblingsgerichte der Bergleute bei uns.


    Bergmann

    Hallo Jemineh,


    ich kann diese Frage nicht beantworten, da ich in Venezuela bin. Bei uns gibt es keine Produktionsquoten für Milch; im Gegenteil, der Betrieb wird immer gefragt, ob wir bitte die Produktion steigen lassen könnten.


    Zu LeFabricio sei gesagt: Ich kenne kein anderes Verfvahren als U.H.T. um Milch haltbar in die Supermärkte zu liefern. Wie willst denn rund 40.000 Liter Milch im Monat los werden? Und das ganze in einem tropicalen Land, wo die Milch sonst in einer Stunde sauer wird, wenn man keine Kühlung hätte? Ich bin ja ausserdem noch nicht lange in diesem Geschäft, was mir übereinstimmend alle Sachverständigen empfehlen ist UHT; da gibts nichts besseres.


    Bergmann

    Hallo Allesklar,


    nun ja, alle diese Nachrichten studieren wir hier sehr aufmerksam. Ich kenne nur zu gut diese Zyklen des auf und ab auch aus der Vergangenheit. Der lfd. Absatz von Fahrzeugen ist für uns der wichtigste Indikator der Minenbesitzer von Kupfer-Goldbergwerken.


    Nun, was hat das mit dem Gold zu tun?


    Während wir in Venezuela reine Goldbergwerke betreiben, haben wir in Chile geologisch eine ganz andere Situation: In Chile gibt es ganz wenige Minen, wo das Gold als einziges Mineral vorkommt. In Chile, (das Land gehört zu den 10 grössten Goldproduzenten, mit Tendenz absteigend) kommt das Gold hauptsächlich mit Kupfer vor. Gold ist in Chile hauptsächlich ein Nebenprodukt aus Kupfererzen. Rein technisch gesehen, kommt das Gold in Chile im wesentlichen aus dem sulfurischem Mineral Kupferkies, Tennannite und Arsenpyrit in mehr oder weniger grossen Anteilsmengen, vor. Auch im oxidiertem Kupfermineral kommt das Gold vor, wenn auch in wesentlich geringerem Umfange. In der Erzaufbereitung (Endphase) werden dann hochofenmässig die verschiedenen Minerale aufbereitet. Aber das Gold wird nicht mit Kupfer gestreckt, was ja sonst "Rotgold" ergäbe. Nun, sollte der Kupferpreis in den Keller fallen, wird auch die Goldproduktion in Ländern wie Chile und Peru zurück gehen, weil dann weniger Kupfer (inkl. Gold) produziert wird. Auch die Grossbergwerke passen sich produktionsmässig immer der Absatzmenge an, um ggf. den Mineralpreis zu stützen.


    Hallo ordineteutonico


    wir sind ja nur ein Betrieb, der pro Mine derzeit 400 t/ Reicherz produziert. Zaruma ist ein mir bekannter Explorer; dass die hier in Venezuela sind, wusste ich gar nicht. Mir sind in Venezuela nur ein paar russische Firmen, wie die Rusoro bekannt, die Gold schürfen. Wir produzieren sowohl in Venezuela und auch Chile per Flotationsverfahren ein Erz-Konzentrat, das wir dann verkaufen. Das angereicherte Erz-Konzentrat hat ca. 45% Dieses Konzentrat geht dann an die Sidor bzw. Codelco; wir haben da vor Ort nur diese Erzverarbeiter. Zum Direktexport sind wir zu klein. Nun, ich werde mich mal schlau machen, wo in welcher Región hier die Zaruma tätig ist. Nun, an der bekannten Professionalität wird Zaruma durchaus Erfolg haben, zumal es hier viel Gold gibt und viele Landesteile geologisch noch unerforscht sind. Allerdings, wer Venezuela kennt und schätzt, dürfte wissen, dass man nur hernach diese explorierten Erzlagerstätten, an keine Spekulanten-Minengesellschaften verhökern sollten.... Das mag der venezulanische Staat überhaupt nicht mehr dulden. Da wäre der Explorator gut beraten, hierbei an einen responsablen Mittelbetrieb zu denken, die einen vertrauenswürdigen festen Gesellschafterkreis verfügen und nicht mehr als 2.000 t/Monat Erz fördern, sonst droht rigeros die Verstaatlichung.



    Gruss


    Bergmann

    Ich hatte heute morgen Besuch vom Mineralaufkäufer, einen Herren den ich seit Jahren gut kenne. Der wiederholte heute mir alt bekanntes: Die Kupferminen werden sich demnächst auf niedrige Erlöspreise einstellen müssen, weil die Nachfrage nach Cu von unseren Hauptabnehmern in Fernost China, Japan, Corea 25% nach gelassen haben. Nun ja, es können immer weniger Fahrzeuge KFZ, LKW, abgesetzt werden, weil die Leute weltweit gesehen, entweder weniger Geld haben, oder gar arbeitslos sind. Wenn der Kupfer weiter fällt, dann werden wieder so manche Minen geschlossen werden müssen. Heute stand der Kupfer (eine Libra) bei 363,146 cUS$/lb mit Tendenz fallend. Viele Kupfer-Minen kónnen derzeit erst ab einem Preis von 240 CentUS$ mit Gewinn arbeiten. In Chile kommt auch das meiste Gold als Nebenprodukt von Kupferminen; sollte die Kupferproduktion zurück gehen, dann wird auch automatisch weniger Gold produziert. In Venezuela produzieren wir auf der Mine derzeit 22 g/t an Au. In Chile haben wir seit 4 Monaten auf unserer Mine, eine Cu/Au Vererzung schllichtweg nach Zeiringer Manier mit 7 g/t Au, 44 g/t Ag, und 4% Cu, Au; ein Fahlerztyp, aus silberhaltiges Tennanite. Übrigens am Rande bemerkt, ein herrlich schönes silberglänzendes Mineral; das bei uns mit Adern bis 2 m Breite und einer Mächtigkeit von 8 m vorkommt. Sollte nun aufgrund des Wegbrechens des Fernostmarktes für Kupfer, der Preis unter 240 Cent/US$ per Libra absinken, wäre diese Mine von der Schliessung bedroht. Da hilft der relativ geringe Goldanteil auch nicht darüber hinweg, es sei denn der Silberpreis steigt gewaltig...


    Bergmann

    Dr. Bergmann, ich bin jeden Tag 2 Stunden draussen. Soll ich mich zusätzlich noch unter die Sonnenbank legen? 8o


    Investiere mit den nächsten geschürften Unzen gleich in eine Osmose-Anlage zum Laktoseaustausch. Die Leute werden immer älter und mit zunehmendem Alter produziert der Körper immer weniger Laktase. Da kannst du dich dumm und dämlich verdienen.


    Hallo Königswasser,


    Lass auch die Sonne unter die Kleidung... Sonnenbank kann bei Euch im Winter vielleicht nicht schaden. :D Schei...erei wegen Milch trinken gehört dann der Vergangenheit an.


    Osmoseanlage? hab ich noch nicht gehört. Werde mich mal umhören, ob dies für den hiesigen Markt überhaupt braucht.


    Bergmann

    es gibt angeborene d.h. genetisch veranlagte LI und eine sogenannte Alters-LI, ähnlich wie beim Diabetes.
    Mich hat's schon mit 30 erwischt. Habe dann ca 2 Jahre überwiegend auf'm Pott zugebracht ;( , bis ich rausgefunden hatte, dass es der Milchzucker war.
    Kein Arzt hatte das auf'm Radar. Impfen hilft leider auch nicht, nur radikale Ernährungsumstellung und Laktase-Tabs.
    Aber du bist dank deiner besonderen Gene sowieso immun. :thumbup:


    Das ist eine Krankheit der Stubenhocker, die sich vor der Sonne verstecken. :D Eine halbe Stunde am Tag in der Sonne - und gut ist es.


    Ich als Bergbauer hab vor einem Jahr Dank des hohen Goldpreis in eine Finca (Gutshof) investiert, der auch derzeit über 52 Milchkühe verfügt. Bis dahin hatte ich keinerlei Ahnung von diesem Themenkomplex. Alle Achtung, seither habe ich grossen Respekt vom Bauern. Unsere Kühe fressen das ganze Jahr auf der Weide; bei uns gibt es nur die Stallhaltung wegen der Raubtiere in der Nacht, aber brauchen kein Zusatzfutter. Milchleistung: Durchschnitt etwa 16-18 Ltier pro Kuh. Aufgrund eines Regierungsprogramms wird der Hof in eine kleine UHT Anlage investieren - und dann gemeinsam aus umliegenden Betrieben, haltbare Milch produzieren. Auch kommen demnächst Holsteiner Kühe zur Verstärkung auf den Hof.


    Bergmann



    Hallo Eldo,


    von wegen, nicht nur danach.... sondern auch (leider) während der Arbeit. Was meinst, wenn wir auch noch Frauen hier hätten, ging produktions- und leistungsmässig nämlich gar nichts mehr auf den Gold-Minen. So sind dann die jenig anders gepolten Jungs, die sich gegenseitig einen abreagieren, noch das kleinere Übel. :thumbup: Zahlreich im Tunnel erwischte und gefundener eindeutiger Gummi-Abfall+ Papierfetzen, scheint meine Theorie dahingehend zu untermauern, dass so manch ein klimatisch frischer Seiten-Tunnel für diese Geilheiten herhalten muss, vorallem wenn es im Freien seine 34° C im Schatten hat. Heute hängt ein Verbotsschild davor- und sie machen es trotzdem dort; nur jetzt entsorgen sie halt den Abfall im Container... oder machens ohne.


    Bergmann


    Willst Du erleben, welche sonderbaren Eigenschaften das Gold noch so hat, musst du kommen auf Goldmine. Bergleute von Goldminen sind immer heiss und scharf. Sie sind auch die besten Kunden in den Puff's. Manche Bergleute wurden auch irgend wie dort vielleicht vom Gold umgepolt. Da muss man dann aufpassen, dass so einer es nicht auf einem abgesehen hat.


    Im Vergleich: Auf einer Kupfermine, ohne nennenswerten Goldanteil tritt diese Lüsternheit unter dem Personal nicht nenneswert in Erscheinung. :hae:


    Bergmann

    zzzs....,


    ich dachte Istein am Rhein, das ist die Stelle vom guten Franz-Josef Andorf http://www.goldsucher.de/ Den alten Haudegen habe ich mal vor 15 Jahren auf einem Kongress kennen gelernt. Alzheimer lass nach, da gibt es doch noch einen: http://www.rheingold-profi.de/ der sogar professionell Placer-Gold aus Kieswerken der Rheingegend gewinnt. Auf so seine 2 kg Jahresproduktion kam der damals. Alle Achtung! Tipp: Und sogar Goldmünzen aus Rheingold verkauft der auch http://www.rheingold-profi.de/index3.html


    Bergmann

    Ende der Junior- und Explorer-Euphorie, ein Faktum.
    Hier eine Ansicht vor Ort, nämlich von dort, wo die Goldminen sind.Die jenigen die mich kennen, wissen das: Ich bin als Bergbauer kein Freund von diesen Junior-Explorerfirmen, weil die sich zum Teil so aufführen, wie die Heuschrecken. Auch bin ich gegenüber Firmen sehr skeptisch, die das notwendige Kapital für Bergbauprojekte an den Aktienmärkten beschaffen müssen. Ich ziehe nämlich gegenüber anonymen Kapital, jene Partner für Minenprojekte vor, die ich kenne und wo man ein gutes Vertrauensverhältnis hat, oder persönlich aufbauen kann.Der Grossteil dieser „Heuschrecken“ kommen ins Gelände und führen sich angeberisch auf - nur meistens ist hinter denen nichts los. Ausser grosse Sprüche, ist da nix dahinter. Sprich: die wahre Bonität dieser Leute, erfährt man meist am schnellsten, wenn man in der Stadt bei den Hotels, Puff‘s, Pensionen und Zulieferer nachfragt, wie es mit der Zahlungsmoral des „Explorers“ bestellt ist. Aufgrund meiner Erfahrungen, steht es da gut und gerne 90% sehr schlecht um all diese Herren von Juniors und Explorern. Die Damen vom horizontalen Gewerbe sind für mich dabei immer noch die beste Informationsquelle für entsprechende Bonitäts-Indikatoren. :love: :D Das Problem was diese Leute haben: Eine fehlende solide Finanzierung. Diese Junior-Explorers werfen teilweise mit aufgebauschten Studien das Geld zum Fenster raus; drucken 500 seitenweise Papier, was nicht mal zum feuermachen taugt. Das selbe, was da oft drin steht, halte ich dagegen kurz und bündig auf 2-3 Seiten fest.In Venezuela, auch in Bolivien und Ecuador mag man ja vom Prinzip her, keine ausländischen anonym auftretenden spekulativen Aktienfirmen mehr da haben. Man akzeptiert allerdings sehr wohl, Bergbaufirmen aus dem Ausland, die einen vertrauenswürdigen und festen Gesellschafterkreis verfügen. Trotz der hervorragenden Binnenkonjunktur in Venezuela liegen da ebenfalls noch viele erfolgversprechende Minenprojekte herum.In Chile sieht es auf der Explorerseite so aus, dass selbst auf 100 Minenprojekten, die sehr wohl erfolgversprechend aussehen, gerade mal davon vielleicht 5 Projekte das Glück haben, eine solide Finanzierung zu erhalten. Das heisst, dass bei 95% teils hervorragende Projekte liegenbleiben, weil einfach keine Investoren da sind. Der Geldmarkt ist hier trotz spektakulär guter Minenprojekte, wie leergefegt. Ähnlich sieht es in Peru aus.Diese Situation mit den Juniors und Explorern sehe ich daher recht pessimistisch. Da ist mit keiner Besserung in absehbarer Zeit zu rechnen. Im Gegenteil, das wird sich hier noch extrem verschlechtern. Da hilft auch kein Goldpreis über US $ 1.300 per Oz nicht darüber hinweg. Bergmann

    Seit wann sind physikalische Eigenschaften von irgendetwas eigentlich geheim?



    Geheim nicht unbedingt, würde ich sagen. Allerdings ist in der Wissenschaft gar nix fix; gerade Geologie und Physik ist ständig im Fluss und überrascht uns doch immer mit etwas neues.


    http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Gold Auch beim Gold, ist so einiges in der Diskussión; das bleibt auch so, bis man es wieder besser zu wissen glaubt. :thumbup:


    Anmerkung zum Link: beim Durchlesen sind mir gleich ein paar gravierende Fehler aufgefallen..., so müsste es z.B. unter Förderung/Gewinnung: Gold hat eine chemische Affinität mit Quecksilber, d.h. feine Gold-Partikel werden von (flüssigem) Quecksilber angezogen und zu Amalgam "vermischt" das Gold wird aber bei diesen Vorgang nicht aufgelöst; Das ist übrigens ein veralteter Gewinnungs-Prozess, heute setzt man anstelle vom giftigen Quecksilber, im Flotationsprozess sogenannte Konzentrator-Zentrifugen ein, die auch wesentlicher effektiver beim Rückhalt von Gold arbeiten.


    Bergmann

    Misantrhop;


    Hugo Chávez hat derzeit laut einer Umfrage der Opposition, 56.4% Zustimmung im Land. Was glaubst Du was die venolanische Regierung seit 10 Jahren tut? Nichts anderes als die Umsetzung einer erfolgreich revolutionären Politik. Um das zu erkennen, brauch ich nicht nach Stockholm zu fahren. :D Auch an der Tankstelle brauche ich nicht anstellen, wenn ich tanke. Wer das Gegenteil behauptet, lügt wie gedruckt. Diese Schauermärchen stammen sicher von der Mafia der Transnationalen. Selbst in Cuba steht übrigens seit 4-5 Jahren auch keiner mehr an.


    Venezuela hat nun eben heute Dank erfolgreicher Politik das grosse Glück, dass man Humanität umsetzen konnte; dies erfordert allerdings ein gutes Management von Politik und Wirtschaft. Dazu braucht es aber keine Plutokraten, die an nichts anderes denken, wie man im Namen Neoliberal, eine Umverteilung von unten nach oben organisiert.


    Bergmann