Beiträge von Bergmann

    Nun ja Beowulf, wir sind ja auch nicht in Deutschland, sondern Venezuela; da haben es offenbar die Bauherren besser. Bauherren haben auch in der Natur der Sache, meist vom Tiefbau samt der Vorkommnisse des Untergrundes keine Ahnung, wären auch wegen der Komplexität überfordert..... Bei Tiefbauunternehmern, Architekten, Bauleitern müsste man dies aber doch voraussetzen können. Das ist so ungefähr wie beim Autofahren, der Fahrer ist verantwortlich, nicht der KFZ-Besitzer. Andere Länder, andere Sitten.


    Bergmann

    Goldling


    Mumpitz: Der Bauherr ist ja nicht so blöde, der macht nämlich Verträge mit Liefer- und Fertigstellungszeit.., meistens macht man den Subunternehmer haftbar... Ihr da drüben habt doch ebenso keine ausreichende Besetzung mit Archäologen. Es kann ja gar nicht sein, dass hinter jedem grösseren Bauprojekt, gerade einer verfügbar ist.


    Hier sehe ich nur bei manchen die Tendenz, dass der Metalldetektoranwender wie eine Sau durchs Dorf getrieben werden soll.


    Bergmann

    Lieber Faber,


    mein Freund der Archi, hat mir z.B. folgendes erklärt:


    Ein Bagger- oder Schubraupenfahrer, Bauleiter, Architekt das sind für ihn die eigentlichen Kulturschänder. Im Gegensatz zu den freundlichen- und hilfsbereiten Sonderngehern, kommt von denen NIE UND NIMMER eine Meldung über einen wertvollen Fund. Warum wohl? Bei der Bauindustrie, die Löcher ausheben, alte vielleicht historische Flächen zu betonieren, Strassen- und Gebäude bauen, wäre durch einen Gräberfund aus der alten Zeit, ein denkbare AMTLICHE BAUSTOP-VERFÜGUNG ein enormes Risiko.... mit Gewinnausfall die Folge. Solche graben und bauen meistens weiter - und verheimlichen der Behörde solche Fundvorkommnisse. Aber der Sondergänger kommt ins Amt. Das sei ja das Gute.


    Der Archi sagte mir ferner, dass seine Ämter sogar Sondengeher extra in Kursen ausbilden, damit eben nicht unwiderbringliche Schäden an den Fundorten angerichtet werden.


    Aber bereichern tut sich von den Sondengänger so gut wie keiner. Es ist ja sogar so, dass 90% aller Neu-Funde der letzten 5 Jahren, die wir heute in den Museen bewundern können, von Leuten mit Metall-Detektor gefunden wurden. "...Dank e-bay sind wir bei eventuellen krummen Machenschaften von nationalen Kulturdenkmälern Venezuelas schnell auf der Spur - und greifen rasch ein; die so erwischten, sind ausnahmlos gewerbliche Antiquitätenhändler!!! aber bisher kein einziger Sondengeher..." sagte mir der Archi.


    Bergmann

    Lieber Faber,


    schon ein Lichtblick für einen Österreicher, dass Du mir den Rotzlöffel nicht so arg krumm genommen hast. Danke


    Aus der Sicht des Bergbaues, auch aus der Sicht eines mir befreundeten Archi (hab gerade mit ihm ein Schwätchen gehalten) schaut es doch so aus, dass der Sondengeher eine wertvolle Hilfe in wissenschaftlicher Hinsicht darstellt. Ohne der Hilfe der Sondengeher, wäre für Archäologen die Arbeit fast gar nicht möglich; deren Dienstellen sind hoffnungslos unterbesetzt (der Staat hat ja kaum Haushaltsgelder für diese Wissenschaft) Bei den Sondengeher handelt es sich zumeist an aufgeschlossenen naturinteressierten jungen Leuten. Viele von denen studieren übrigens später naturkundliche Fächer, neben Archäolie bis Geologie...


    Wenn man solchen Menschen mit so deprimierende Gesetze und Verbote den Spass an der Sache verdirbt; dann geht es aber schell abwärts mit einer Gesellschaft aus Denunzianten, Spiessbürgern. Eine offene demokratische Gesellschaft braucht keine wissenschaftsfeindliche Verbote. Das kann man doch nicht Vandalismus bezeichnen oder damit vergleichen.


    Ihr habt Euch in Deutschland eine Vorschriften- und Verbotswelt erschaffen, die so manchen diktatorischen Staat leicht in den Schatten stellt. Ich sehe sie doch die Menschen aus Deutschland, wie neulich im Flugzeug von Frankfurt nach Caracas.... , mit den langen Gesichtern, mit "17 Tage Regentagen" Woher kommts wohl? Denk mal darüber nach!


    Gruss


    Bergmann

    Lieber Herr Faber,


    ich muss jetzt scharf nachdenken was ich nun so einem Rotzlöffel wie Dir schreibe. Aber ich lasse es, wissenschafts- und realfremde Menschen kann man nix mehr beibringen... Sehe Dir nur das heutige Deutschland an, dann versteht man auch den wahren Grund des gesellschaftlich- kulturellen- und technologischen Niedergang... Archis sind nämlich bei uns auf know-how aus dem Bergbau angewiesen, ach wie oft habe ich denen logistische Hilfe (elektronische Sondierung) bei Ausgrabungen gegeben; daher sind das auch meine Freunde - und schon so lange, als Du noch in die Windel geschissen hast.


    Bergmann

    Mit dem einzigen sinnvollen Beitrag, mit dem ich einverstanden bin, kommt von O. Jemineh.


    Ansonst offenbar lauter Reichsbedenkenträger und Denunziantenwirtschaft hier. Schrecklich ist das. Und selbst ich nutze auch so einen Detektor, um massiven Goldvererzungen bzw. Goldnuggets aus Placergold-Lagerstätten nachzugehen. Ausserdem stöbere ich damit auch manchmal mit Erfolg Eisenmeteoriten auf. Selbst wenn mir eine historische Patronenhülse, oder sonst etwas altertümliches auffällt, dann entnehme ich ein Muster aus dem Boden - und hinterlasse so etwas im Museum samt GPS-Koordinaten der Fundstelle.


    Glück auf!


    Bergmann

    @ Bergmann
    Ich wüsste gern was der Ölpreis für einen Einfluss hat auf den ökonomischen Abbau deiner Silbervorräte. Also bei 300$ Öl ab 60$ machbar? ?)
    Saludos a los mineros!


    Hallo teeri


    In Venezuela spielt der Ölpreis überhaupt keine Rolle, nur dort habe ich keine Ag-Lagerstätten; in Chile, sehr wohl, da könnte Dein Vergleich durchaus zur Wahrheit werden. Da gibt es eine Menge Silberlagerstätten, (die für grosse Bergbaugesellschaften allerdings uninteressant sind) die im Prinzip aus Fahlerz-Vererzungen mit Adern in der Breite im Mittel von 1 m, einer Mächtigkeit von 5-8 m und oft einer Längenausdehnung unter 500 m bestehen. Der Erzgehalt besteht da im Schnitt bei 55 g/t Ag, 2.5% Cu und 3 g/t Au. So ein Projekt kann eben nur vom dafür spezialisierten kleineren- und mittleren Bergbau durchgeführt werden. Da generell in Chile die operationellen Kosten um rund +40% im letzten Jahr angezogen haben, ist Silber derzeit eben zu billig. Also lässt man so etwas (noch) liegen. Es gibt neben diesem hier beschriebenen Reicherzlagerstättentyp, auch eine Menge Lagerstätten mit 10 g/t an Ag mit interessanten Reserven; aber zum Abbau derzeit völlig undiscutable.


    Bergmann

    Bergmann
    Bei 35 fängst du erst an zu buddeln....wie lange brauchst du dann noch bis der erste Kilobaren aufm Tresen liegt? :D


    Sanfte Grüße
    Der Misanthr :whistling: p


    Bei einer den Minen könnte dies rein technisch gesehen, innerhalb 90 Tage der Fall sein. Aber für knapp 18 USD Oz, ist mir dieses Metall einfach zu schade. Silber ist kostbar. Bei der anderen Lagerstätte müsste ich erst ca. 9 km an Zugangsstrassen bauen. Das ist derzeit nutzverhältnismässig nicht drinnen.


    Gruss


    Bergmann

    Also, von einem künstlichen Mangel von Silber kann von Bergbauseite wirklich keine Rede sein. Ich hab es schon paar mal geschrieben. Nun, ich hätte da ein paar Silberminen; ab einen Silberpreis ab 35 US$ per Feinunze lässt sich darüber reden, ob ich das Metall abbaue; aber bis dahin, lasse ich das Mineral besser im Berg. Reine Kosten/Nutzenrechnung.


    Bergmann

    Das Ganze erinnert mich an meinem Spezi (Geschäftsführer einer Miningcompany) als er sagte:


    "Du hast es besser, bei Deinem Unternehmen entscheidet allein der Erfolg ...wenn ich dagegen ins Büro komme und auf meinem Sessel platz nehme, weiss ich noch nicht, ob ich heute Abend noch GF bin, welche neuen und anonymen Gesellschafter nun das sagen haben, oder an wenn wir verschachert wurden, selbst dann nicht, wenn wir vor Ort unser Produktionsziel verdreifacht haben, kann das Scheissding unter mir, das ein Schleudersitz sein kann, zu jeder Zeit hochgehen - und das ohne Vorankündigung..."


    Bergmann



    Da hast soweit Recht jürgenlangen, was das uncleverhafte angeht.


    Die Franzosen feiern heute ihren Napoleon - und eine Menge Monomente haben sie ihm zu Ehren auch errichtet - und ein chinesischer Diplomat versicherte mir, in nicht zu allzulanger Ferne, wird es auch solche für den Braunauer geben. Alles zu seiner Zeit... Auf internationaler Ebene überspannen die mit dem zuges. Wedeln den Bogen der Raffgier, wie sie es leider schon immer gemacht haben, damit schaffen sie sich bestimmt keine Freunde. Die einzigen "Freunde" welche die haben, ist der von denen selber unterwanderte Gringo(Regierung) samt der Lakaien von Ländern (+Transnationale), die sich dem Kapitalismus verschrieben haben und bedingungslos dieser westlichen Werte ausgeliefert sind. Und diese "Werte" bringen uns -wie immer- alle paar Dekaden zu mehr oder weniger Global Economic Collapse..... ob wir nun das wollen, oder auch nicht, aber somit kehren wir wieder zum eigentlichen Thema zurück.


    Bergmann

    Aber geh' hörst Pndaadler, geh besser Radl fahrn.


    weil ich einfach zum Schluss gekommen bin, dass sich einmal die Geschichte immer wiederholt, zum anderen ich selber sehe, dass das Prinzip der Schuldfrage klar ein anderes ist, und zwar dass immer wieder die gleichen Drahtzieher und deren Nachfahren, seit rund 200 Jahren - anderen immer deren Willen mit Gewalt aufzwängen wollen. So ist es Deutschland ergangen - und so sind bis heute eine Menge von Staaten in das Joch der Unterdrückung geraten. Und immer lautet dafür das Kriegsmotiv neoliberaler Kapitalismus, Freiheit und sonstiger Dreck, was uns der Ami samt seinen Hinterleuten von zuge....Wedeln immer verzapfen will. Ich kann daher diesen Dreck von deutscher Schuldfrage nur nicht mehr hören. Ja ich bin es echt leid.


    Bergmann

    Ach geh Pandaadler,


    ich habe mich schon längst von dieser Unterwürfigkeit Deines Schlages befreit. Dazu brauchte ich nur die Geschichte der letzten 10-12 Jahre bemühen - um zu sehen, was z.B. die Achse des Terrors Washington-TelAviv alles angestellt hat; seitdem ist mir späterstens jeglicher Zweifel an der Unschuld Deutschlands abhandengekommen.


    Bergmann

    Es scheint echt die Deutungshoheit der Meinungen über die Zukunft bei den ganzen Minenpapieren verloren gegangen sein. Selbst den alten Hasen hier im Forum ist diese Kunst der Wettervohersage abhandengekommen - glauben am Hausse.... ja wie lange noch? Ich seh doch vor Ort, wie saumassig es den Börsenminen geht. Heute hat mich so einer (Junior) aus Chile angerufen, ob wir einspringen könnten.... Das sagt alles! :wall:


    Ich lese ja schon lange mit, bevor ich mich hier angemeldet habe. Das ist so für mich ein kleines sehr hilfreiches Barometer der Stimmung beim Gold/Silber/Bergbau. Auch wenn ich sonst hier nichts poste.


    Die Hausse ist nun aber ernsthaft weggebrochen.... pulverisiert....atomisiert...


    Ursache 1


    Seit etwa April dieses Jahres ist da wohl der Teufel drinn; selbst kräftig produzierende Minen verlieren im Trend am Aktienmarkt. Wieso soll es Silverado anders gehen? Der Teufel ist da schnell ausgemacht: es ist die elendige US-Wirtschaft, die alles mit sich (runter) reisst, was nicht Niet & Nagelfest ist.


    Ursache 2


    El alto precio del cobre –no quiero pensar cuando su precio baje como es lógico que ocurra cuando explote la burbuja de las materias primas, al menos que el sabemos que el capitalismo se desarrolla entre burbuja y burbuja; de las punto.com a Enron, de las casas, a los Bancos, de los Bancos a las comoditis economicos de la cola de de los ratones esta plenamente podrido - y nadie lo ve. Todos se crean a la hausse como siempre a un miligro de la lotería.


    Der derzeit hohe Preis vom Kupfer -möchte nicht dran denken wenn der Preis fällt, was logischerweise passiert wenn diese Luftblase der Rohstoffe platzt, zumindest wissen wir, der Kapitalismus hangelt sich von einer Blase zur Luft-Blase, von dot.com bis Enron, von der Hypothekenfinanz- und Bankenkrise und der ganze (wirtschaftliche) Rattenschwanz hintendrann verfault schon, ohne dass es einem auffällt. Alle hoffen immer auf ein Hausse wie ein Wunder im Lotto.


    Bergmann

    Hallo Bergmann,


    Silber müsste davon doch in ähnlicher Weise betroffen sein wie Gold, oder?


    Grüße
    Clarius


    Ja Clarius,


    Beim Rückgang der Kupferproduktion ist Silber nicht so betroffen, wie das Gold. Da es genug Silber-Bergwerke gibt, die fast ausschliesslich Silber abbauen. Es ist ja sogar so, dass bei Silberbergwerken, meist das Gold als nennenswertes Nebenprodukt anfällt.


    Ja Aurum999,


    Bestimmte Ausnahmen stellen sulfurischen Vererzungen dar, wo das Kupfer als Fahlerz vorkommt. In solchen farblich stahlgrauen Kupfer-Erzen ist auch eine Menge Silber (auch Gold) drinnen. Solche Minen sind vereinzelt in ganz Amerika zu finden. In Europa wäre zum Vergleich die Erzlagerstätte Zeiring zu erwähnen. Aber die grossen Abbau-Massen der Kupferbergwerke kommen derzeit von oxidiertem Kupfermineral, wo eben im Prozess der CYANIDATION meist das Gold als wirtschaftlich interessantes Nebenprodukt anfällt. Freilich ist da im untergeordnetem Rang auch Zink und Silber drinn. Letztere sind aber derzeit generell eher als Kostenverursacher im Aufbereitungsprozess zu sehen. Es gibt aber vereinzelt Minen, die alle Nebenprodukte mit Gewinn prozessieren können, die Betonung liegt aber bei vereinzelt.


    Bergmann

    Es sinkt dramitisch der Absatz von Kupfer im May 2008 auf 33% nach China. Im Nivel weltweit, die Menge vom aufbereiteten roten Metall ist sogar um 41% zurückgegangen. China bleibt jedoch nachwie vor der wichtigste Abnehmer vom chilenischen Kupfer. Gemäss chilenischen Zollamt ging der Export im May um 33% zurück; dass wären US$ 1.034 Millionen. Das erklärt auch fundamental den Rückgang der experimentierten 41% Brutto der Exportation vom aufbereiteten Kupfer. Ausserdem sind die Exporte nach Südcorea und Japan um je 25% zurückgegangen. Das bedeutet einen Rückgang von 258 Millionen US Dollar.


    Kommentar von Bergmann:


    Unterdessen sich zwar der Kupferpreis auf hohem Niveau hält, erwarten wir Minenbesitzer, sehr bald einen starken Rückgang des Kupferpreises, da unsere wichtigsten Abnehmerländer für Kupfer weniger abnehmen. Die Gründe liegen ja auf der Hand: weltweit werden weniger KFZ, LKW, Maschinen verkauft. In Amerika ist der Verkauf von Neufahrzeugen komplett eingebrochen, daher werden weniger Kupfererze auf den Weltmärkten gebraucht. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Kupferpreis einbricht. Unterdessen stauen sich an den Häfen die hochaofenaufbereiteten Kupferrohlige und Kupferkonzentrat. Ausserdem an diversen Verladerampen der Erzaufbereiter für Brutokupfererze stauen sich seit März Unmengen an Halden. Offizielle Medien verschweigen diese Tatsache.


    Auch in Sachen der Goldproduktion wird sich in diesem Zusammenhang etwas tun:


    Das meiste produzierte Gold kommt als Nebenprodukt aus Kupferminen, dies ist (mit Ausnahme von Venezuela) fast überall an amerikanischen Minen der Fall. Sollte der Kupferpreis unter 200 Centavos /Pfund USD fallen (heute liegt der Kupferpreis bei 380,360 cUS$/lb) dann werden auch viele Kupferminen dichtmachen müssen. Somit geht auch automatisch die Goldproduktion zurück. Mit dem Rückgang der Kupferproduktion und Abwärtstrend des Kupferpreises erwarten wir einen Preisschub des Goldes bis zu 40% nach oben. Für das Jahr 2009 gehen wir von einem mittleren Goldpreis von 1550 US$ per Feinunze aus. Die Produktionskosten im chilenischen Bergbau haben um 40% zugelegt; in Venezuela dagegen nur um 15%.


    Bergmann :(


    folgende Nachricht haut wie ne Bombe rein:


    Exportaciones a China cayeron 33% en mayo por menores envíos de cobre http://www.mch.cl/noticias/index_neo.php?id=12091


    A nivel mundial, la cantidad de metal metal rojo refinado en bruto disminuyó 41% en el mismo mes. Pese a que China se mantiene como el principal destino de las exportaciones chilenas al exterior, éstas dieron cuenta de una caída de 33% en mayo, al totalizar US$1.034 millones, según informó el Servicio Nacional de Aduanas. Todo esto, explicado fundamentalmente por la reducción de 41% que experimentó la cantidad exportada del metal rojo refinado en bruto. En tanto, las exportaciones a Corea del Sur y Japón también cayeron durante el mes (ambos registraron caídas de 25%), con lo que el monto exportado a ambos destinos se redujo en 258 millones de dólares. En términos generales, el intercambio comercial alcanzó US$ 10.846 millones, lo que significó un aumento del 5%, respecto a igual mes del año anterior. "Este crecimiento se explica únicamente por el aumento de 37% en el monto de las importaciones del periodo, debido a que las exportaciones registraron una caída de 12%, hecho que no se registraba desde el mes de septiembre del año 2007", aseguró Aduanas.