Alles anzeigenDas ist aber genauso körperlich fordernd wie dredging, wenn man keinen Bagger hat, um den zu füttern...
Nichts wird einem geschenkt, auch den Metalldetektor stundenlang zu führen geht in die Gelenke
Wie gesagt, für ein outdoor adventure mit einem oder zwei Flittern Gold pro Tag, wäre das gut, aber etwas teuer. Produktion in 6 Tagen ist sowieso nicht möglich, Glück könnte man haben und ein grösseres Nugget finden.
Wenn sie gehandelt werden, erreichen 'Steinmeteorite' höhere Preise als Nickel/Eisen-Meteorite.
Lucky
Hallo Lucky,
nein kein Hydraulikbagger, aber Monitoring
Highbanker: Auch dafür gibt´s technische Raffinessen, d.h. Universal-Highbanker-Dredge-Combination. Also ein Alleskönner. Will heissen: Ein Highbanker wird je nach Einsatzzweck mit Schwimmern und Dredgeschlauch vor Ort umgerüstet. Um nun einen goldhaltigen, aber trockenen Schotter einer ehemaligen Flussterrasse bequem abzubauen, kann man sich einer modernen Form von "Monitoring" bedienen. Man braucht dazu neben der Dredge-/Highbanker-Wasserpumpe, aber zwei zusätzliche Wasserpumpen nach Centrufugal-System (für hohen Wasserdruck) und pumpt von einer Wasserstelle (mit zwei unabhängigen Wasserschläuchen) das Wasser heran. Während die 1. Wasserpumpe für die Dredge/-Highbanker-Comination arbeitet, bringt die 2.Pumpe ausschliesslich Frischwasser für die Dredge heran (falls die Wasserstelle weiter weg liegt) die 3.Wasserpumpe ausschliesslich dazu verwendet, mit dem (starken +scharfen Wasserstrahl einer Feuerwehrspritze am Schlauch) das goldhaltige Geröll aus der Flussterrasse herauszuspülen. Man hält dann nur einfach den Nozzle in diesen herausgespülten Schlamm und Schotter. Den Rest der Arbeit erledigt bequem die Dredge. Dazu muss man dann nicht mal mehr tauchen. Am Tagesende braucht man dann nur noch die Sluice samt 3M Carpet auswaschen.
Diese modernen Detektoren von Minelab sind zwar schwer, haben aber auch bequemes Zubehör im Lieferumfang:
Die Elektronik wird mit einem Gurtsystem am Körper wie eine Jacke angezogen, die Sonde selber schwebt an einem ebenfalls am Körper montierten Gummigurt, so dass der Metalldetektorgeher, fast völlig vom Gewicht der Geräte auf den Arm entlastet ist. Gewöhnungsbedürftig ist lediglich der Kopfhörer (man schwitzt ziemlich darunter) und das Pfeifgeräusch den ganzen Tag zu hören, was einem bis in den Schlaf verfolgt.... Man sollte auch als Metalldetektor-Geher zu zweit unterwegs sein: Einer führt die Sonde, der andere gräbt (Signale) aus. Allein unterwegs mit so einem Gerät ist das reinste Fiasko, weil man u.U. jedesmal zum ausgraben, die extra Sonde weglegen muss... dabei stört dann die Kabelverbindung.... Das ist dann der Nachteil von Hip-Mount.
Meteoriten: Interessante Seite. Aber auch die sagen, dass ein Laie wohl kaum einen Steinmeteoriten erkennen und unterscheiden kann.....
Glück auf!
Bergmann