Erst die Jungs scharfmachen und dann die "Keusche" spielen?
Die plötzlich unerwartete Zürückhaltung der FED würde vom "Markt" nicht so ohne Weiters verstanden werden. Wäre ja fast schon ein "coitus interruptus"
"Anleger hängen an der Zinsspritze, von Yasmin Osman, Mark Böschen (Frankfurt) und Jennifer Lachman (New York) aus FTD vom 27.10.2007
Die amerikanische Notenbank Fed entscheidet in dieser Woche über Wohl und Wehe an den Finanzmärkten. Denn die Anleger verlassen sich mittlerweile blind auf eine Zinssenkung um mindestens 0,25 Prozentpunkte auf 4,5 Alles andere wäre eine herbe Enttäuschung und würde vermutlich zu erheblichen Turbulenzen führen, zumal ein Teil der Investoren sogar auf einen Zinsschnitt von einem halben Prozentpunkt wettet.
Dementsprechend "unbehaglich" ist die Stimmung an der Wall Street, beobachtet Nick Perry, Analyst beim Investmentresearchhaus Schaeffer's Research. Auch wenn die Nervosität nicht so stark sei wie vor der letzten Sitzung Mitte September, sei die Anspannung deutlich zu spüren, sagt der Analyst.
Die Hoffnung auf eine Lockerung der Geldpolitik schob in der vergangenen Woche die Börsen an."