Die FTD macht heute auf Deflation und führt die hohen Kurse (niedrige Renditen) an Anleihemarkt ins Feld.
aber das hier, besonders der Ausschnitt:
ZitatIhr Vorwurf: Der Anleihemarkt geht von einem Rückfall der US-Wirtschaft in die Rezession aus. Eingepreist sei zudem eine Deflation. Beides sei derzeit aber noch weit entfernt.
Jeremy Siegel, Professor für Finanzwirtschaft an der Wharton School, und Jeremy Schwartz, Leiter Research bei Wisdomtree, vergleichen die aktuelle Entwicklung auf dem Anleihemarkt mit der New-Economy-Blase. Sie verweisen auf die gewaltigen Zuflüsse in Anleihefonds. Laut dem Investment Company Institute flossen in den Vereinigten Staaten von Januar 2008 bis 2010 rund 559 Mrd. Dollar in den Sektor. Über den selben Zeitraum verzeichneten Aktienfonds Abflüsse von 232 Mrd. Dollar.
Produktivität und nicht Konsum entscheidend
Die Wette auf einen Rückfall der US-Wirtschaft in die Rezession sei riskant, schreiben Siegel und Schwartz in einem Beitrag für das "Wall Street Journal". Entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung sei nicht der private Konsum, sondern das Produktivitätswachstum. In den ersten beiden Quartalen lag es in den USA bei mehr als sechs Prozent. Das sei der höchste Wert seit den 60er-Jahren. Die Aussichten für die Vereinigten Staaten seien besser als gedacht.
Egal ob nun Deflation oder Inflation, das was hier über die wirtschaftlichen Hintergründe verblasen wird, ist .. ja was ist das . Naja, dass Produktivität wichtig ist, da würde ich noch zustimmen - aber sonst [smilie_happy]. Dabei ist die Wette auf Anleihen wirklich riskant, aber das kommt mir vor, als ob S&S noch nie was vomn Kategorienfehler gehört haben - aber so geht es ja vielen .