Eigentlich ist es ja so, dass bei vorzeigbarer Wirtschaft die Rohstoffpreise steigen. Sind sie dann aber zu hoch, lähmt das wiederum die Räder der Marktwirtschaft, weil die Verbraucher die hohen Endpreise nicht bezahlen können da die Bosse ihren Gewinn nicht mit dem Volk teilen wollen und von Lohnerhöhung bei erfolgreichem Betrieb noch nichts gehört haben. Also bleibt die Nachfrage zwar weiterhin bestehen, aber es kann fast keiner bezahlen. So gibts z.B. in den USA Steuervergünstigungen und günstigere Kredite, es wird also mehr Geld auf den Markt gebracht, allerdings nicht umsonst. Das Ersparte wird dann weniger wert, also Inflation. Folge: Die Produkte werden noch teuer. Theoretisch könnte es irgendwann billiger werden, wenn die Nachfrage nachlässt, der Anbau bzw. die Förderung billiger wird oder es Alternativen gibt.
Gold ist aber nunmal kein Industrierohstoff, sondern eine Art "Krisenwährung". Und das müsste bei stagnierender Wirtschaft abgehen wie Bruce Lee zu Lebzeiten. Deswegen kommt mir der Artikel auch wunderlich vor, da man Gold nicht mit Öl vergleichen kann. Denn ne Maschine braucht kein Gold um zu arbeiten.