Danke für die Antworten! Gibt es noch weitere Ideen?
Beiträge von Copperfield
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Hallo zusammen,
ich habe leider keinen ähnlichen Thread gefunden, der sich speziell mit o.g. Thema auseinandersetzt (nur diesen hier, stand aber kaum was brauchbares drin).
Buchempfehlungen (Rich Dad, Poor Dad + Cashflow-Spiel habe ich schon, letzteres überzeugt mich aber nur bedingt)? Die meisten Bücher/Ratgeber zum Thema wurden vermutlich leider von Personen verfasst, die selbst keine Ahnung haben. Im Umfeld hat auch kaum jemand einen Schimmer.
Also, wie bringt ihr euren Kindern den Umgang mit Geld bei? Vorleben, dass man mit Banken möglichst wenig zu tun hat ist klar. Stichwörter: EMs, Taschengeld, sparen, (Gegen-)Leistung, Aktien, Immobilien, Märkte generell... Irgendwelche bewährten Tipps und guten Ideen? Würde mich sehr über Anregungen freuen!
Beste Grüße
Kupferfeld -
Ich habe auch vor 2 Wochen oder so bestellt, aber bei ps-coins mache ich mir keine Sorgen. Alles in Butter
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Mittel- bis langfristig gehe ich davon aus, dass ich mit meinem Gold in 10 Jahren noch ähnlich Güter und Dienstleistungen bezahlen kann. Wieviel Dollores es dann wert ist.. mir Schnuppe!So schaut's aus.
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Hast du das erste mal in deinem Leben gesehen, dass Menschen etwas Überteuert kaufen oder warum postest du es hier ?
Glücklicherweise nicht!
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@ Copperfield
So weit liegen wir nicht auseinander, für mich ist das wahre Geld auch das Edelmetall und das Papier ein wertloses Versprechen, mit dem man im schlimmsten Fall irgendwann die Hütte beheizt.
Mir gehts nur darum, dass die Einstellung "Unze = Unze" auch nicht sachdienlich ist. Wenn Edelmetall = Geld, dann ist für mich wichtig, was ich im Gegenwert kriege. Ich kauf das Metall als Kaufkraftsicherung, sonst nichts.
Wenn die Kaufkraft sich halbiert, dann war das eben Mist.
Angst und Gier, sie treiben uns alle .... wenn die Angst nicht wäre, dass unser Papiergeld bald vor die Hunde geht, stünde Silber bei den derzeitigen Rezessionsängsten eher bei 15 als bei 50, IMHO. Dennoch muß man sich auch ständig fragen, ob der Kaufkrafterhalt beim aktuellen Kurs auch gewährleistet ist ...... @ Silberfinger... das Beispiel von 1980 ist treffend, wer damals in Gier (oder Panik)zu Höchstkursen eingestiegen ist, kann noch so viel Geduld haben, ich glaube nicht, dass er seine Kohle jemals wiedersieht (in "Kaufkraft" gerechnet, wobei das natürlich ein philosophisches Thema ist .... umgerechnet auf was??? Nahrungsmittel, Energie, Häuser ?????)Jo, schon richtig. Aber man kauft ja nicht nur einmal, sondern immer wieder. Dann passt das schon, denn die längerfristige Tendenz sollte den meisten ja inzwischen klar sein
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Kommt drauf an, was man als Geld, und was als Spekulationsobjekt betrachtet
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Gibt es hier etwa schon erste Preisspitzen, oder was ist da los?
http://www.ebay.de/itm/Austral…3cbb774aad#ht_3102wt_1139 -
@ Focusianer: Der Beitrag zum "Papiergeldsystem" ist super, voll auf den Punkt gebracht, danke!
@ Copperfield u.a.
Der Argumentation, dass es völlig egal ist, wann man sein Metall gekauft hat, weil die Masse sich nicht ändert, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Wenn ich bei 1200 Euro die Kilobarren gekauft hab und in einem halben Jahr kosten sie 600, dann ist das beschissenes Timing und höchst ärgerlich, auch wenn der Tresorinhalt nicht weniger geworden ist. Eine andere Einstellung ist Selbstbetrug."Euro"
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DER SCHBIGGL mal wieder - diesmal scheinbar(!) "pro Gold": http://ml.spiegel.de/article.do?id=788671
Also mir fehlt kein Gramm. Habe extra schnell einen Blick in den Tresor geworfen -> kein Unterschied zu letzter Woche erkennbar!
Der Spiegel will einfach nicht verstehen, dass nicht das Gold mehr oder weniger wird, sondern die Recheneinheit. Scheint ultrakompliziert zu sein. -
Solange diese Experten vom "Goldpreis" sprechen, haben sie keinen Schimmer von der Materie. 3 Gramm Gold machen den Einkaufswagen voll. Mehr ist das nicht, seit Jahrhunderten. Solange das nicht klar ist, sind alle Diskussionen dazu überflüssig.
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Heut auf SAT1: Michael Mross gegen Michel Friedman
19.09.2011
Heute Abend ist Michael Mross bei SAT1 in der Sendung „Eins gegen Eins“ zu Gast. Thema: Gold und Geld. Gesprächsgegner: Michel Friedman. Beginn: 23:30 - "Goldhysterie in Deutschland - ist unser Geld bald wertlos?" - Müssen wir wirklich Angst haben, dass unser Geld bald nichts mehr wert ist? Immer mehr Experten prophezeien, dass der Währungscrash bevorsteht.
Aus der Sendungsankündigung bei SAT1: Der Immobilienmarkt ist leer gekauft, der Goldpreis erreicht Rekordniveau, die Flucht in die Sachwerte hat begonnen. Müssen wir wirklich Angst haben, dass unser Geld bald nichts mehr wert ist? Immer mehr Experten prophezeien, dass der Währungscrash bevorsteht. Doch steuern wir wirklich wieder auf eine Inflation wie im Jahr 1923 zu, als ein Frühstücksei 320 Milliarden Papiermark kostete? Oder wird hier auf unverantwortliche Weise Panik geschürt?
Das Thema bei "Eins gegen Eins": "Goldhysterie in Deutschland - ist unser Geld bald wertlos?" Claus Strunz fragt nach bei Michel Friedman, Publizist und Wirtschaftsanwalt; Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur Finanztest; Michael Mross, Börsenexperte und Autor "Der Währungscrash kommt!" und Gerhard Spannbauer, Berater für Krisenvorsorge.
Parallelen zur Weimarer Republik: Immer wenn Staaten aus irgendwelchen Gründen ihre Schulden nicht mehr bedienen können, wird die Geldpresse angeworfen. Damals waren der verlorene Erste Weltkrieg und die Reparationszahlungen schuld - heute sind es andere Ursachen - aber die Konsequenzen sind die gleichen: In dem Ansinnen, das System weiter aufrecht zu erhalten, wird Geld gedruckt - versteckt oder heimlich. So werden auch dieses mal die Effekte die gleichen sein: Eine unaufhaltbare Inflation, welche zum Schluss zur einer Explosion führt und das Geldsystem zerreisst.
Kapitalismus und Freie Marktwirtschaft seien schon lange außer Kraft gesetzt. Bankrotte von Banken und korrupten Staaten würden nicht mehr zugelassen. Notwendige, schmerzvolle Selbstreinigungsprozesse werden verhindert, weil Politiker Angst um ihre Pöstchen haben. Ein System, das sich nur noch mit Lügen über Wasser hält, ist selbst dem Untergang geweiht - urteilt Mross.Der Währungscrash kommt!: Retten Sie Ihr Geld - mit Gold!
Solange niemand ein Szenrio zeichnen kann, dass diese globale Geldruckerei - besonders in Europa und den USA - aufhört, solange ist es nicht zu spät für Gold. Denn das Edelmetall ist, anders als Geld, nicht beliebig vermehrbar. - 12000 Dollar pro Unze seien in diesem Szenario nur eine Zwischenstation. Zu Zeiten der Hyperinflation kostete eine Unze Gold 100 Billionen Reichsmark.
Spannbauer sollte lieber nicht im TV auftreten, sondern seinen Webauftritt überarbeiten. Ganz furchtbar.
Mross war eigentlich ganz okay, bis auf den Anzug mit den weißen Turnschuhen. Ging mal gar nicht.
Der Finanztest-Idiot war unterste Schublade. Dass der dort Chefredakteur werden durfte ist unglaublich. Keinen Cent würde ich dem anvertrauen. Sein Anlagetipp: Autokredit zurückbezahlen
Friedman hat super argumentiert und kann einfach klasse reden. Leider aber hat er auch keine Ahnung und kommt immer wieder mit diesem Diskriminierungs-Unsinn. Also auch für die Tonne.Hatte mich drauf gefreut, war aber leider eine Sche*ß-Sendung.
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War heute bei ihm und habe eine Ladung Drachen abgeholt. Diskret, unkompliziert, freundlich. Sehr zu empfehlen und gerne wieder!
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Peter Schiff sagt, dass der Goldpreis nur aufgrund der aktuellen Papiergeldblase steigt (sehe ich genau so):
Peter Schiff: “Goldpreis kennt keine Grenze nach oben” -
Ich finde es völlig korrekt, iranische und libysche Politiker zu zitieren. Das fehlt doch in der Mainstreampresse grundsätzlich. Dort werden höchstens einzelne Teile aus dem Kontext gerissen, um darauf herumzuhacken... Wir schimpfen uns Demokratie, lassen aber nur auserwählte und offensichtliche Lügner zu Wort kommen? Also wenn schon, denn schon.
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Wie schön, laut der FTD sind Silber- und Platinmünzen steuerfrei ... selten so viel Mumpitz in so wenigen Worten gelesen wie hier, man scrolle auf "physischer Besitz":
http://www.ftd.de/finanzen/alt…-versteuert/60029120.html -
Wie kann man pleite gehen, wenn man sein Geld selbst drucken kann?
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Wenn jemand meint er muss immer nur das kaufen was gerade Mode ist, dazu zudem mit steigenden Preisen immer mehr um dann der Schwankung dieser Anlage wehrlos ausgesetzt zu sein, dann ist es seine Entscheidung, doch seltenst macht man so Gewinne.
Gut, wir wissen nun, was wir nicht kaufen sollen. Die Frage war aber: Was soll man kaufen? Da du scheinbar generell richtig liegst und dich hier einbringst, bitte einen Tipp.
Danke schon mal!