http://marialourdesblog.wordpr…stinkt-nach-inszenierung/
"Schön und gut – für unseren Bundespräsidenten wenn er in Sachen Sex eine Profi-Frau an seiner Seite hat. Verwerflich ist dies keinesfalls, denn Frauen die sich „Prostituieren“ verdienen Respekt und keine Verurteilung, sagt Maria Lourdes!"
Wo bleibt die Springerpresse mit ihren manipulierten Meinungsumfragen a la “99 % wollen Wulff als Bundespräsident behalten“ oder Bild mit „Die Deutschen stehen hinter Wulff“ etc., so wie sie seinerzeit alles versucht haben, den Dr. Plag. alias „Copy and Paste“ aus der Affäre raus zu schreiben.
Vielleicht hat Wulff doch so etwas wie „Restcharakter“ und spielt bei Versailles III nicht so mit, wie man es sich gedacht hat. Dann muss er natürlich weg. Quelle: dasgelbeforum.de.org
„Wulff ist nicht besser oder schlechter als der Rest unserer „ehrenwerten Gesellschaft“ in Berlin. Eher besser, wenn man sich die politische Bilanz von Gestalten wie Wolfgang Schäuble ansieht – trotz Skandalen, die noch wesentlich schlimmer sind als die nach Geldwäsche/Korruption stinkende „Kreditvergabe unter Freunden“.
Warum also holt man diesen jahrealten, längst bekannten Skandal gerade jetzt wieder aus der Mottenkiste? (Unterste Schublade: die angebliche Bild-Story über das Vorleben von Bettina Wulff aka „Tatoo-Betty“ und Verstrickungen in Prostitution und Escort-Service-Dienste)
Wulff kommentierte die Geldpolitik der EZB und die Europapolitik deutscher Spitzenpolitiker im August aufs Schärfste:
-die Lasten der Krise würden unfair verteilt, die Vermögenden selbst in den Pleiteländern vollkommen davon ausgenommen
-er kritisierte den massiven Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB
-er wandte sich mit glasklaren Worten gegen Eurobonds: kein Mensch würde mit seinem Privatvermögen für die Pleiteländer bürgen, aber dem deutschen Volk wollte man solche wertlosen Bürgschaften aus falsch verstandener Solidarität aufzwingen.
-er warf den Spitzenpolitikern „Insolvenzverschleppung“ vor
Wulff hat also die Krisenpolitik der Spitzenpolitiker massiv kritisiert. Und das ist der Grund dafür, dass man dieses Skandälchen nun in einer konzertierten Medienaktion aus der Mottenkiste geholt hat und ihn aus dem Amt schreiben will. Denn er gefährdet durch seine Kritik den strikt neoliberalen Gewinnmaximiererkurs, den die deutsche Bundesregierung auf dem Rücken des deutschen Volkes seit Beginn der Krise fährt.
Die Pressekampagne einiger Medien steht in keinem Verhältnis mehr zu seinem Lapsus, den ich auch nicht gutheisse.
Es geht um mehr, oder ist jemand so naiv zu glauben, dass ausgerechnet sein Homestoryblatt den Giftschrank während seiner Auslandsreise so ganz zufällig öffnet?
„Hier soll jemand abgeschossen werden, der nicht nach Plan funktioniert, denn der BuPrä ist nicht der Grüssaugust auf dem roten Teppich, sondern er kann seine Unterschrift unter Gesetze verweigern. Von mir aus nennen Sie mich Verschwörungstheoretikerin, aber die ganze Kampagne stinkt nach Inszenierung.“
Auch die Vorwürfe gegen Bettina Wullf weisen klar in die Richtung „Intrige“ -quasi die Versicherung zum Rücktritt- denn, über eine Vergangenheit eines Menschen, -egal wie die aussah- kann man schnell mal ein paar Lügen lancieren und die sich daraus “entwickelnde Eigendynamik“ nimmt ihren Lauf. Prognose: Wullf wird zurücktreten, sagt Maria Lourdes!