Beiträge von goldwing

    Das Bauernopfer...


    von Andreas Hoose
    Freitag 06.01.2012, 21:50 Uhr





    Bei einem Bauernopfer wird natürlich kein Landwirt zum Schafott geführt, jedenfalls in den seltensten Fällen. Beim Schach, dem königlichen Spiel mit den weißen und den schwarzen Figuren, versteht man darunter die Aufgabe eines Bauern, der schwächsten Figur im Spiel, um so einen taktischen Vorteil zu erlangen. Meist wird der Begriff aber im übertragenen Sinne verwendet, beispielsweise in der Politik, wenn etwas Nachrangiges geopfert wird, um etwas Höherwertiges zu erhalten. Königlich geht es dabei meist nicht zu...


    Im vergangenen Sommer hatte ich mich darüber gewundert, dass der erst vor Jahresfrist gekürte Bundespräsident derart deutliche Worte ausgerechnet gegen den Bankensektor richtete: Christian Wulff, von Amts wegen moralische Instanz der Republik, war sich nicht zu schade, Missstände anzuprangern, die im Verlauf der Krise immer offensichtlicher geworden waren.


    Bei einer Tagung der Nobelpreisträger in Lindau etwa stellte Wulff vollkommen berechtigte Fragen. Etwa die folgende:


    „Erst haben Banken andere Banken gerettet, dann haben Staaten Banken gerettet, dann rettet eine Staatengemeinschaft einzelne Staaten. Wer rettet aber am Ende die Retter? Wann werden aufgelaufene Defizite auf wen verteilt beziehungsweise von wem getragen?“


    Unausgesprochen machte der Bundespräsident damit klar, dass am Ende der Steuerzahler für diesen Wahnsinn aufkommen wird. Das war in der Geschichte schon immer so und das wird auch diesmal so sein: Wenn Staaten pleite gehen, dann wird die Allgemeinheit hierfür zur Kasse gebeten. Doch sagen wird uns das in dieser Deutlichkeit natürlich niemand.


    Weiter warnte Wulff:


    „Politik mit ungedeckten Wechseln auf die Zukunft ist an ihr Ende gekommen. Was vermeintlich immer gut ging - neue Schulden zu machen -, geht eben nicht ewig gut“.


    „Ich verstehe, dass viele nicht nachvollziehen wollen, dass Bankmanager teils exorbitant verdienen, dass aber zugleich Banken mit Milliarden gestützt werden. Und Trittbrettfahrer in der Finanzwelt spekulieren weiterhin darauf, von der Politik und damit letztlich von den Steuerzahlern aufgefangen zu werden - weil sie zum Beispiel zu groß sind und zu relevant für den gesamten Wirtschaftskreislauf“.


    http://www.faz.net/aktuell/wir…f-in-lindau-11124112.html


    Auch gegen den Kauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank hatte Wulff, der Mann mit dem Image des braven Schwiegersohns, mit bemerkenswert scharfen Worten gewettert. Den Ankauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) bezeichnete Wulff als rechtlich bedenklich, Anleihekäufe direkt von den Staaten seien verboten - trotzdem wird die Europäische Zentralbank genau das in Zukunft natürlich immer wieder tun.


    http://www.faz.net/aktuell/wir…ufe-der-ezb-11124526.html


    Doch damit nicht genug. In einem ausführlichen Interview mit der „Zeit“ hatte der Bundespräsident auch am Krisenmanagement der Bundesregierung kein gutes Haar gelassen:


    http://www.zeit.de/2011/27/Interview-Wulff


    Damals fragte ich mich, wie lange es wohl dauern würde, bis der Präsident die Quittung für seine deutlichen Worte bekommen wird.


    Jetzt ist es so weit: Eine geradezu lächerliche Kreditaffäre wird auf allen medialen Kanälen derart aufgeblasen, dass der Bundespräsident am Ende darüber stolpern wird. Sollte der private Hauskredit nicht ausreichen, wird man eben noch ein paar andere Dinge aus dem Hut zaubern. Die Präsidentengattin mit ihren etwas kapriziösen Neigungen würde sich hierfür trefflich eignen...


    Es ist ein Lehrstück in politischer Gesellschaftskunde, wie das Ganze jetzt inszeniert wird: Nachdem der Stein ins Rollen gekommen ist, melden sich alle möglichen Pappnasen zu Wort und fordern, die Debatte möglichst schnell zu beenden. Das Ansehen des Amtes sei in Gefahr – was die gleichen Leute freilich nicht daran hindert, immer neue Vorwürfe zu konstruieren.


    Geradezu lächerlich wird es, wenn man sich die jüngsten Äußerungen der kreditgebenden BW-Bank ansieht: Diese hatte der Darstellung des Bundespräsidenten hinsichtlich des Zustandekommens der Kreditvereinbarung am Freitag widersprochen.


    Bei seinem „Befreiungsschlag“ hatte Wulff am Mittwoch in ARD und ZDF gesagt, der Vertrag sei mit einer mündlichen Vereinbarung zwischen ihm und der Bank bereits im November zustande gekommen. Stimmt nicht, erklärt uns jetzt Bank. Ein Kreditvertrag mit Verbrauchern bedürfe der Schriftform. Und schon haben wir, quasi aus dem Nichts, wieder eine Meldung für die Seite eins der Financial Times Deutschland:


    http://www.ftd.de/politik/deut…giert-wulff/60150463.html


    Auch das Gefasel einiger Experten, Wulff sei der Präsident Merkels, sie werde ihn deshalb nicht fallen lassen, können Sie vergessen. Es dient in erster Linie der Tarnung, um den geplanten Präsidentenmord nicht allzu offensichtlich werden zu lassen.


    Wer zahlt, der schafft an. Das gilt im Kaninchenzüchterverein genauso wie auf höchster politischer Ebene. Und unsere Politiker sind längst abhängig vom Wohl und Wehe der Banken: Wer sonst sollte ihnen ihre Staatshaushalte über den Kauf von Schuldpapieren finanzieren?


    Die Politik, vor den Karren der Finanzindustrie gespannt, macht jetzt den Weg frei für die größte Schuldenorgie in der Geschichte der Bundesrepublik - die Einführung von Eurobonds inklusive. Ein Bundespräsident, ausgerechnet in der größten Volkswirtschaft Europas, der gegen solche Dinge wettert, würde da massiv stören:


    Man stelle sich vor, die Kanzlerin lässt ihr Nein zu den Eurobonds fallen und der Bundespräsident fährt ihr in die Parade. In der Sache ändert das zwar nichts, denn der höchste Würdenträger der Republik, manchmal wegen seines fehlenden politischen Gewichts despektierlich als „Grüßonkel“ tituliert, hat die Aufgabe, den Staat zu repräsentieren und sich ansonsten aus dem politischen Tagesgeschäft herauszuhalten.


    Dennoch wäre die Signalwirkung verheerend. Vor allem für die Stimmung im Land, denn die Bundesbürger waren schon bei der Einführung des Euro überrumpelt worden und stehen Eurobonds und anderen „Rettungsmaßnahmen“ in der Mehrheit kritisch gegenüber.


    Bis April muss allein Italien fast 150 Milliarden Euro an Staatsschulden refinanzieren. Geht dabei etwas schief, wird man schnell handeln müssen. Ein Querulant in den eigenen Reihen wäre das Letzte, was die amtierende Regierung dann gebrauchen kann.


    Die (Regierungs)medien werden deshalb jetzt dafür sorgen, dass Christian Wulff bald seinen Hut nimmt. Dabei wird ihnen jedes Mittel recht sein. Es wäre daher ein Wunder, wenn der Bundespräsident das erste Quartal 2012 politisch überlebt...


    http://www.godmode-trader.de/n…Bauernopfer,a2729785.html

    Am Freitag hat der Bild-Chef zum ersten Mal in der Affäre des Bundespräsidenten selbst einen Kommentar verfasst. Wer den Fall Christian Wulff zu einem Machtkampf zwischen ihm und Bild aufpumpe, "der geht wahrhaft völlig in die Irre", schreibt Kai Diekmann. Medien stellten Fragen und decken Fehler auf. "Aber Sie entscheiden nicht."


    Mit diesem Satz tut Diekmann etwas sehr seltenes. Er macht sich ganz bewusst kleiner, als er ist. Und natürlich entscheidet Bild in der Äffare Wulff mit, natürlich macht das mächtigste deutsche Medium gerade Politik.


    Ein mächtiger Vorwurf steht im Raum: Wulff - immerhin nominal die höchste Staatsinstanz - will mit seiner lächerlichen Mailbox-Aktion lediglich um einen Aufschub gebeten haben. Die Bild-Zeitung behauptet, er wollte die Berichte stoppen, also Zensur ausüben.


    Nun kann man vieles über Bild behaupten, eines aber gewiss nicht: Dass sie besondere Skrupel bei Veröffentlichungen habe, die die Intimsphäre von Menschen betreffen. Ethische Überlegungen sind in der Bild-Logik vernachlässigbar, ebenso juristische Bedenken. Bild schreckt zurück, weil sie Wulffs Intimsphäre akzeptiert, oder weil der Presserat aufjaulen könnte? Ach was. Nein, wenn der Bild-Chef und seine Redaktion wirklich an schneller, transparenter Aufklärung interessiert wären, würden sie den Text einfach drucken.


    Diekmann tut es bewusst nicht. Weil es ihm um eine Machtdemonstration geht, weil er die Affäre des Präsidenten im Moment nach seinen Regeln inszeniert, weil er dem Reiz, selbst Politik zu machen, nicht widersteht.
    Wie professionell und geschickt er dabei vorgeht, ließ sich am Donnerstag beobachten: Bild bittet den Bundespräsidenten scheinbar demütig, den Wortlaut seines Anrufs bekannt geben zu dürfen, an den er sich selbst nicht mehr erinnert. Und akzeptiert scheinbar generös seine Ablehnung.


    Wulff steht - natürlich völlig zu Recht - als Aufklärungsverhinderer dar. Und Bild als seriöses Blatt, das den Tabubruch scheut. Welche Perfidie - Bild stellt sich noch einmal über den eh schon demütigen Präsidenten.


    Das wird erst dann vollends zu einer Farce, wenn man weiß, dass Bild-Leute seit Tagen mit Wulffs Sätzen bei anderen Medien hausieren gehen. Gerne lesen die Kollegen aus der Abschrift am Telefon vor, ausschließlich "unter 3" versteht sich. Diese Formel steht im journalistischen Sprachgebrauch dafür, dass die lancierte Information nicht in Berichten verwendet werden darf. Der Bild-Chef, der in seinem Haus ein strenges Regiment führt, weiß natürlich von diesem Durchstechen, ja er tut es sogar selbst.
    Wer einer Mailbox droht...


    Derweil wird dem Bundespräsidenten vorgeworfen, er betreibe eine Salamitaktik. Warum fragt niemand, warum Bild scheibchenweise informiert? Diekmanns Kalkül liegt dabei auf der Hand: Irgendwer wird Wulffs Sätze schon veröffentlichen. "Bild" stünde dann - quasi neutral - daneben, hätte andere Medien auf die eigene Seite gezogen und immer noch die letzte Hoheit über den Skandal. Denn die Bild-Leute stechen nur Passagen durch.


    So schüren sie eine für sie hochproduktive Ungewissheit in Politik und Medien: Was kann da noch kommen? Für Diekmann ist das die machtvollste Position überhaupt. Er strickt am Mythos, von dem das Blatt lebt: Die letzte Patrone liegt in der Schublade von "Bild". Daran ändert auch die neueste Wendung nichts: "Bild" hat dem Präsidenten die Abschrift zukommen lassen. Er weiss jetzt also, womit er erpresst werden kann.


    Auch der taz liegt Wulffs Botschaft in Teilen vor. Ob der Bundespräsident gelogen hat oder nicht, lässt sich aus den wenigen Sätzen nicht herauslesen. Was aber als bestürzende Erkenntnis bleibt, ist die wirre Hilflosigkeit, mit der das Staatsoberhaupt da einer Mailbox droht.


    Dies abzuhören muss ein Fest für den machtbewussten Bild-Chef gewesen sein. Und er tut alles, um dieses Gefälle aufrechtzuerhalten. Gegen die Professionalität, mit der das Blatt gerade seinen Spin der Geschichte durchsetzt, wirkt der Bundespräsident wie ein getriebener Dilettant. Entscheiden kann der, um noch einmal das Motiv von Diekmanns Kommentar aufzunehmen, der Macht hat.
    Das Ende der Beobachtung


    Damit kein falscher Eindruck entsteht: Mitleid mit Christian Wulff ist fehl am Platze. Er hat Bild und allen anderen Medien jede nur denkbare Vorlage gegeben, um harte Nachfragen und Recherchen zu rechtfertigen. Bild-Redakteure haben die Enthüllungen über Wulffs Vorleben mit ihren Recherchen angestoßen, die Zeitung hat in der Affäre viel aufgeklärt. Und auch das sei gesagt: Nicht nur Bild inszeniert. Auch andere Medien, die taz eingeschlossen, planen Berichterstattung dramaturgisch, um möglichst großen Effekt zu erzielen, oder spielen über Bande, wenn es ihren Interessen dient.


    Doch was Diekmann mit der Bild-Zeitung gerade macht, ist eine Grenzverletzung. Die Zeitung gibt ihre Beobachterfunktion weitgehend auf und verfolgt nur mehr das Ziel: Wulff soll zur Strecke gebracht werden.


    Dahinter steht die Anmaßung, ein Medium solle und könne über Wohl und Wehe eines Politikers entscheiden. Bild inthronisiert und entlässt - Parteien oder die Bürger sind nur noch Spielbälle. Auch diese Verletzung journalistischer Ethik ist kein Alleinstellungsmerkmal des Boulevardblatts.


    Wer den Hype um Peer Steinbrück verfolgt hat, hatte schnell den Eindruck, der Mann sei bereits SPD-Kanzlerkandidat. Dass ihm die demokratische Legitimation fehlte sowie das Einverständnis der Partei spielte für allzu viele Journalisten keine Rolle.


    Bild, immerhin, hat sich mit dieser Attitüde im vergangenen Jahr schon einmal verhoben. Sie gab Karl-Theodor zu Guttenberg unverhohlen Rückendeckung und scheiterte damit, einen ramponierten Minister aller Vernunft zum Trotz im Amt halten zu wollen. Jetzt wiederholt sie das Experiment, mit umgekehrtem Ziel - der Ausgang ist offen. Diekmann hat sich in den vergangenen Tagen im Schaukampf zweier Männer um das oberste Staatshaupt gefallen. Die Bürger stehen als Zaungäste daneben. Ihre Marginalisierung sollte beunruhigen.


    http://www.taz.de/Debatte-Taktik-der-Bild-Zeitung/!85148/

    Kein Problem, Bürgerrechtler, bistn' Braver! [smilie_blume]


    Aber um wieder heile Welt zu spielen Diana hat gestern den Kopp-Artikel von Eva Hamann erwähnt leider zuviel Text. Geht um ESM etc...


    http://info.kopp-verlag.de/hin…B7F4E2683510D0DBB30D572C0


    Zu Wulffs Rundumschlag gehörte außerdem die massive Kritik an der Berliner Personalpolitik seiner Parteichefin, der auch er wahrscheinlich demnächst zum Opfer fallen wird. Als sitze ihm ein jenseitiger Wahrheitskämpfer im Genick, holte Wulff weiter aus: »Wer, wie im Kinofilm Good Bye, Lenin!, im Februar in den Tiefschlaf gefallen wäre, würde sich die Augen reiben, wenn er im Juni wieder aufgewacht wäre: Karl-Theodor zu Guttenberg nicht mehr Verteidigungsminister, Philipp Rösler Wirtschaftsminister, Guido Westerwelle nicht mehr FDP-Vorsitzender, Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg ein grüner Ministerpräsident; Union und FDP beschließen den Ausstieg aus der Kernenergie – ganz zu schweigen von den Umwälzungen in Nordafrika. Der Politikbetrieb muss aufpassen, dass die Entscheidungen abgewogen getroffen und den Menschen erklärt werden. Er darf nicht in Hektik verfallen. Gut begründet, darf jeder seine Meinung ändern, aber die Herbeiführung der Entscheidung und die Erklärung der Gründe erfordern eine besondere Kraftanstrengung«.


    War Wulff durch das mit Sicherheit nicht mit Kanzlerin Merkel abgestimmte Interview plötzlich
    unkalkulierbar und gefährlich geworden? Und selbstüberschätzend eigensinnig? Jeder, der das unglückliche Verhalten des noch amtierenden Bundespräsidenten derzeit in dessen persönlicher Angelegenheit, einschließlich der nicht gerade intelligenten Interventionsversuche bis in die höchste Springer-Machtzentrale hinein, beobachtet, kann leicht feststellen, dass Wulff in Stressmomenten nicht sehr belastbar ist und zu unkontrollierten Reaktionen zu neigen scheint.


    Er ließ in dem Zeit-Interview nämlich kaum noch ein gutes Haar am politischen Entscheidungssystem Deutschlands und schlug sich vielmehr wohltuend auf die Seite der Bürger, die ja eigentlich durch die Parlamente vertreten werden sollen.


    »Sowohl beim Euro als auch bei Fragen der Energiewende wird das Parlament nicht als Herz der Demokratie gestärkt und empfunden. Dort finden die großen Debatten nicht mit ergebnisoffenem Ausgang statt, sondern es wird unter einigen wenigen etwas vereinbart und durch Kommissionen neben dem Parlament vorentschieden«.



    Goldwing: Aussagen über Parteispendenaffäre seiner Partei etc pp Must read!!!

    fein fettgedruckt editiert, signalisierst Du ziemlich klar Deine Meinung, wenn ich denn mal in diesem Disput, für die Diana Partei ergreifen darf.


    Schöne Grüße


    Also Bürgerrechtler, bevor man etwas zitiert, was schon mal zitiert wurde und nur wenige Seiten rückwärts, könnte man, müsste man aber nicht, mal nachschauen wie das Original aussieht:


    'http://www.goldseiten-forum.de/index.php?page=Thread&postID=759326#post759326'


    Wie Du siehst wurde das Original auch nicht editiert und daher von mir nachträglich auch nicht wieder "entfettet"


    Schöne Grüße zurück, war gut gemeint und ein schönes Geschichtchen

    Wer das inszeniert?


    Wer genau, weiß ich auch nicht und ob es jemals herauskommt, wer es eingefädelt hat. Vielleicht Merkel selber, wie bei Karl Theodor zu Atlantikbrücke.


    Das ist doch ein einziges Schmierentheater!!


    Ablenkung auf höchster Ebene und was mich so maßlos ärgert, das alle immer auf den von mir auch so ungeliebten Wullf einhacken. Langsam tut er mir leid.


    Ihr seid auf der völlig falschen Spur.


    Schadenfreude ist nicht mein Ding.


    Es hat mit SIcherheit, was mit ESM etc zu tun.


    Nachher gibt es lange Gesichter,wenn die Diktatur da ist. Deutschland bitte innerhalb einer Woche zig Mrd überweisen. Nichts mit Garantie. Steuer hoch.


    Auch Edelmetalle werden höher besteuert werden.


    Vielleicht kommt der Crash gar nicht, auf den viele warten, sondern ein jahre- oder jahrzehntelanges Siechtum ohne Bürgerrechte. In Ungarn und Griechenland wird es gerade getestet.
    Ob im Auftrag oder gegen die EUdSSR. Die Dikatatoren in EU und D lernen daraus...

    Von Ehre ist bei allen Politikern im BT schon lange, wahrscheinlich nie etwas zu spüren gewesen, außer vielleicht gewisse Spurenelemente.


    Personen, die sich selbst als tugendhaft darstellen, sind es nicht. Seehofer nur ein Beispiel, wie verlogen das Alles ist.


    Ich habe einige BT-Abgeordnete aus nächster Nähe(aller Couleur) kennengelernt. Was die über Ihre Kollegen der eigenen Partei berichten..


    Schlimmer als das Wulff-Bashing hier.


    Bis jetzt gab es noch keine vernünftigen Politiker und auch keine BPn


    Das ist doch klar, unter anderem weil wir ja ein besetztes Land sind.


    Beispielhaft der Bericht von heute http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=18339


    Mein Rechtsprofessor für Öffentliches Recht(bin kein Jurist, sondern Ökonom), war CSU-nah und ein persönlicher Freund von Franz-Josef Strauß. Vorgesehen war er für den Posten eines Polizeipräsidenten in einer süddeutschen Großstadt.
    Er meinte.“ Meine Damen und Herren, es wird doch überall nur gedreht, egal, wo man hinschaut“


    Das habe ich auch in den Firmen und den Arbeitsplätzen erlebt, wie Geschäftsführer, deren Lebensgefährtin, deren Söhne etc. sich bereichert haben.
    Ein ehemaliger Kollege deckte eine Millionenbestechung im Einkauf einer Gebietskörperschaft auf. Er wurde als Einziger entlassen.
    Es gibt keinen Heiligen an der Spitze der ehemaligen BPn. Ich verstehe auch nicht, wieso man jetzt unbedingt einen inthronisiert haben möchte. Der BP ist ein Spiegelbild der Gesellschaft.
    Ich bin überzeugt, dass fast alle, die sich hier kritisch über den Maschmeyer-Freund (kann diesen widerlichen Typen auch nicht ausstehen) äußern, die Vorteile von Wulff auch gerne mitgenommen hätten und ein ganz schönes Bisschen Missgunst auf seine Bettina spielt natürlich auch eine Rolle.
    Ich weiß, was jetzt wieder für Kommentare kommen werden :D


    P.S.: Ich hätte mich an dieser sinnlosen Diskussion nicht beteiligen sollen. Andere Themen sind wesentlich wichtiger.
    Der Grund war, weil hier so maßlos intrigiert wird (Banken/Medien/Regierung) Sie verzeihen nicht. Die Maffia hat wenigstens einen Ehrencodex)

    Im Handelsblatt


    05.01.2012, 00:09 UhrAnonymer Benutzer: dennis_werder@hotmail.com


    Ich bin der Überzeugung, dass mindestens 2/3 der Menschen, die diese Kommentare hier verfassen, es weder Besser könnten (Bundespräsident sein), noch ansatzweise eine "Musterlösung" haben, wie er sich besser hätte verhalten können. Meckern, fluchen, alles besser wissen (im nachhinein) ist leicht, aber konstruktiv damit umgehen, auch mal Vertrauen und Nachsicht haben ist ein unüberwindbares Hinderniss. Leider geht es heute mehr um Skandale (die keine wirklichen sind), als um die Arbeit unserer Politiker an sich.


    Ich bin mir sicher, dass sich jeder von uns in dem Posten des Bundespräsidenten mindestens genauso, wenn nicht gar viel "schlimmer", verhalten hätte.

    Frage an den Bundespräsidenten der "Journalistin" Bettina...:" Herr BP warum haben Sie Ihren Freunden nicht Geld für die Übernachtung gegeben. So 150 €?"
    BP Wulff:" Machen Sie das bei Ihren Freunden?"
    Bettina...: "Ja!"


    Mein Kommentar: das ich nicht lache. Deswegen hat sie soviel rouge aufgetragen, damit man nicht sieht, wenn Sie lügt.


    Bettina...:" Bundespräsident auf Bewährung"


    BP:" Diesen Ausdruck halte ich für daneben."


    Investigativ zu fragen ist die eine Sache. Wenn man nichts findet, unverschämt zu werden, ist dumm und dämlich.


    Der andere Journalist heißt Deppendorf. Ein Name ein Begriff.

    Natürlich ist sein Verhalten bzgl. seines Kredits verwerflich und spießbürgerlich, vielleicht sogar kriminell. Aber das sind sie alle bis auf wenige Ausnahmen wie Schäffler etc. Aber wer schaut schon dahinter.



    Ich klinke mich jetzt aus dieser Diskussion aus, weil manche sich als intelligente Schreiber angesprochen fühlen;-)


    Die ganze Diskussion dreht sich im Kreis.


    Wer meint er hätte Recht, soll das Recht behalten. Es wird sowieso immer weniger wert.


    @homm Ich schätze z.T. Deine Beiträge, aber Alumütze geht zu weit. Komm mal runter und denk nochmal in einer ruhigen Stunde darüber nach.


    Man wird sehen.

    Auszüge aus Wulffs Rede:


    "Es wurde mehr Zeit gewonnen als Zeit genutzt, um den Patienten zu therapieren."
    "Auf dem Deutschen Bankentag hatte ich den Finanzsektor bereits gewarnt. Wir haben weder die Ursachen der Krise beseitigt, noch können wir heute sagen: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt. Wir sehen tatsächlich weiter eine Entwicklung, die an ein Domino-Spiel erinnert: Erst haben einzelne Banken andere Banken gerettet, dann haben Staaten vor allem ihre Banken gerettet, jetzt rettet die Staatengemeinschaft einzelne Staaten. Da ist die Frage nicht unbillig: Wer rettet aber am Ende die Retter? Wann werden aufgelaufene Defizite auf wen verteilt beziehungsweise von wem getragen?...
    Über viele Jahre wurden in vielen Ländern Probleme immer wieder über höhere staatliche Ausgaben, höhere Schulden und billigeres Geld vor sich hergeschoben. Das verlängern wir gerade. Dabei wurde im großen Stil konsumiert und spekuliert, anstatt in gute Bildung und Ausbildung, in zukunftsweisende Forschung und Innovationen zu investieren - in das, was eine produktive und wettbewerbsfähige Wirtschaft überhaupt erst ausmacht. Nun klaffen in den öffentlichen Kassen Löcher, wertvolles Saatgut wurde verzehrt, statt fruchtbaren Boden zu bestellen. Und ich möchte hier in Lindau formulieren: Politik mit ungedeckten Wechseln auf die Zukunft ist an ihr Ende gekommen. Was vermeintlich immer gut ging – nämlich neue Schulden zu machen -, geht eben nicht ewig gut. Es muss ein Ende haben, sich an der jungen Generation zu versündigen.


    Und Trittbrettfahrer in der Finanzwelt spekulieren weiterhin darauf, von der Politik und damit letztlich von Steuerzahlern aufgefangen zu werden – weil sie zum Beispiel zu groß sind und zu relevant für den gesamten Wirtschaftskreislauf.


    Ich erinnere, wie mir, als ich in Ihrem Alter war, ein Unternehmer erzählte, er hätte von seinem Vater gelernt: „Wenn Du einen kleinen Kredit aufnimmst, dann hat Dich die Bank in der Hand. Wenn der Kredit eine bestimmte Größe erreicht, dann hast Du die Bank in der Hand.“


    "Die werden dann aber nicht akzeptiert, wenn Gewinne privatisiert werden, Verluste jedoch kollektiviert, sozialisiert, auf alle abgeladen werden"


    Das Versagen von Eliten bedroht langfristig den Zusammenhalt in der Gemeinschaft, in der Gesellschaft.


    "Statt klare Leitplanken zu setzen, lassen sich Regierungen immer mehr von den globalen Finanzmärkten treiben."


    Es gibt noch viel mehr noch interessantere Fundstellen. Ich will jetzt den ganzen Text nicht durchforsten. Als BP nimmt er das Maul ganz schon voll, finde ich - und das zur aktuellen Tagespolitik.
    Man kann es nicht anders formulieren. Ein Frontalangriff auf die Politik auf Merkel, denn sie bestimmt nicht nur de jure, sondern auch de facto die Politik. Dass sie im Auftrag der Banken handelt ist auch klar.
    Nochmal und ein für alle Mal: Ich mag diesen Wulff nicht und auch die vielen anderen Politiker der Blockparteien.
    Seine Rede wurde gehalten am 24.August 2011. Der Angriff der Springerpresse sollte auch schon im Sommer gewesen sein. Damals auch schon seine Gegenwehr.
    Ich hätte nie gedacht, das ich ihn mal verteidigen muss.
    Aber was gegen Ihn momentan gefahren wird ist eine riesengroße infame niederträchtige unsägliche Schweinerei (Entschuldigung liebe Schweine ich finde kein anderes Wort) was von Seiten der Regierung/Banken/Medien inszeniert wird und ich verstehe manche hier im Forum sehr intelligenter Schreiber nicht, dass sie Ihr Vorurteil nicht revidieren können.
    Aber: Kellergeist und Co. [smilie_blume]
    Es ist wahrscheinlich die letzte Chance den ESM noch zu verhindern. Selbst als Gold- und Silberbug sollten wir kein Interesse an einer Katastrophe und Enteignung - speziell des deutschen Volkes haben.

    Hier unser Beitrag aus dem August 2011:
    „Wir haben die Wahl zwischen Sparsamkeit und Freiheit, oder Überfluss und Knechtschaft.“ Dieses Zitat ist von Thomas Jefferson, dem 3. Präsidenten der USA. Es trifft den Nagel fast auf den Kopf, abgesehen davon, dass es nicht mehr um „Überfluss“ geht, sondern nur noch um die Tiefe des absehbaren Absturzes. Trotzdem, soweit, so gut. Wirklich bemerkenswert ist, dass ausgerechnet der Bundespräsident mit diesem Zitat seine Rede in Lindau beendete.


    Überhaupt lohnt sich die Lektüre dieser Rede. Der Originaltext findet sich hier (Dank an Holger Röhlig für den Hinweis auf seinem Blog). In anderen Worten finden sich darin tatsächlich einige Gedanken auch aus unseren Texten wie dem „Stuttgarter Manifest“ oder der Beschreibung unserer Motivation hier im Blog wieder (z.B. „Nein“ zur modernen Schuldsklaverei = Versündigung an der jüngeren Generation).


    Dass wir einmal eine Rede dieses Bundespräsidenten empfehlen würden, hätten zumindest wir nie gedacht und ist daher schon in sich selbst höchst bemerkenswert. Die eigentliche Frage ist aber: Was bedeutet diese Rede – auch und gerade im Zusammenhang mit dem „Erwachen“ einiger Systemmedien?


    Wir sehen drei Möglichkeiten.


    1. Sowohl die Rede des Präsidenten als auch die Medienberichterstattung soll den Bürgern „echte Demokratie“ vorgaukeln. Ziel ist, das Volk ruhigzustellen, indem die etablierten Mächte Widerspruch und Widerstand vorspielen. Wenn dann die EURO-Diktatur doch beschlossen wird, ist es erstens für den Widerstand des Volkes zu spät und zweitens kann behauptet werden, die Beschlüsse wären doch demokratisch legitimiert (weil ja sogar der Bundespräsident dagegen war…). Natürlich werden in die Beschlüsse dann ein paar Änderungen eingebaut, die substanziell gar nichts ändern, aber eben als große Leistung und Bestätigung der Herrschaftsverhältnisse verkauft werden.


    2. Die Mächtigen wollen tatsächlich den EURO-Rettungswahnsinn beenden und Deutschland aus dem EURO führen.


    3. Die Rede bedeutet gar nichts, außer dass ein Bundespräsident ein wenig „populärer“ werden, oder sein Image in der Geschichtsschreibung retten will und deshalb das Schauspiel “Bürgernähe“ aufführt.


    Alle Erfahrung der Vergangenheit spricht gegen die zweite Möglichkeit. Die deutsche Politik hat über mehrere Jahre zielstrebig den Ausverkauf Deutschlands verfolgt und dabei jeden rechtlichen oder moralischen Skrupel abgelegt. Dennoch kann die zweite Option nicht völlig ausgeschlossen werden. Die dritte Option ist zwar ebenfalls denkbar, aber mit Blick auf unsere Anliegen als Aktionsbündnis wenig bedeutsam.


    Die Frage für das Aktionsbündnis ist: Was bedeutet das für uns?


    Tatsächlich ändert sich am Auftrag des Aktionsbündnisses und der Notwendigkeit des Protests nichts: Ist die erste oder dritte Alternative zutreffend, so ist Bürgerwiderstand zur Erhaltung der Demokratie um so wichtiger, dringlicher und notwendiger. Ist die zweite Alternative richtig, so sollten wir Bürger diese Weichenstellung aktiv und lautstark unterstützen – und dadurch mithelfen sicherzustellen, dass diese Weichenstellung sich nicht wieder ändert. Was die Rede weiter auf jeden Fall unterstreicht: Es geht beim EURO-Wahnsinn nicht um Kleinigkeiten, sondern in der Tat um die fundamentale Gestaltung unserer Gesellschaft.


    Kontakt & weitere Infos: aktion-direkte-demokratie@email.de.

    http://eurodemostuttgart.wordp…nkt-die-frage-ist-wonach/


    Um es vorweg zu sagen: Wir wissen nicht, was hinter der Affäre Wulff steckt. Aber wir können uns an Fakten halten. Die Fakten sind:


    1. Uns ist Wulff nur einmal aufgefallen und das war mit der Lindauer Rede aus dem August 2011. Unten steht unser damaliger Beitrag dazu. Diese Rede war und ist die bisher eindeutigste und klarste Abrechnung mit der EU-Junta und ihren deutschen Helfern durch einen offiziellen Vertreter der Bundesrepublik.


    2. Wir gehen davon aus, dass Wulff „Dreck am Stecken“ hat. Aber: Wir gehen nicht davon aus, dass Wulff sehr viel mehr „Dreck am Stecken“ hat als Merkel und andere.


    3. Nach dem teilweise „bockigen“ Köhler war Wulff als politisch erfahrener Präsident gesetzt, sprich: Er sollte schwach und farblos sein und das politisch Wünschenswerte ohne zögern durchwinken. Sein Habitus, die Umstände seiner Wahl, sein Hintergrund usw. usw., das alles sprach für einen sehr, sehr schwachen Präsidenten.


    4. Gegen Wulff läuft eine organisierte Kampagne. Es ist schlicht undenkbar, dass die Bild-Zeitung und der Springer-Konzern sich so verhalten, wie sie sich verhalten, ohne Absprache mit der Eigentümerin und anderen zentralen Machthabern.


    5. Wulff hat wohl eine Prostituierte geheiratet. Das erfordert sehr großen persönlichen Mut und große Risikobereitschaft. Er weis’ also, wie es ist, den Rubicon zu überschreiten, alle Brücken abzubrechen und etwas völlig Neues zu beginnen.


    6. Wulff war als Ministerpräsident Niedersachsens nicht in dem Maß „Teil des Systems“ wie Schäuble, Merkel oder Köhler. Es ist möglich, dass ihm die Dimension der Eurokrise erst während seiner Amtszeit völlig klar wurde.


    Nimmt man diese Fakten bzw. Überlegungen zusammen, so scheint es in der Tat denkbar, dass dieser farblose Wulff in der Eurokrise zum gefährlichsten Gegner der EU-Diktatoren und ihrer Helfershelfer hätte werden können: Indem er darauf besteht, dass der ESM-Vertrag, der wohl im März in den Bundestag geht, erst nach Bestätigung durch das Verfassungsgericht in Kraft treten darf. Würde aber Wulff vor Ratifizierung des ESM-Vertrages erst auf ein Urteil des BVG bestehen, dann bestünde die ernsthafte Möglichkeit, dass der Euro-Wahnsinn in sich zusammenfällt.


    Für diese Interpretation spricht auch das Timing der Kampagne: Vier Monate nach der Lindauer Rede, drei, vier Monate vor dem Beschluss des ESM-Vertrages im Bundestag. Also genau so gesetzt, dass in der öffentlichen Wahrnehmung die Lindauer Rede „vergessen“ und bei Beschluss des ESM-Vertrags der dann Ex-Präsident Wulff „vergessen“ ist.


    Aber: Traut man diesem farblosen Wulff tatsächlich zu, dass er sich gegen das komplette politische Establishment stellen würde? Wir glauben das eigentlich nicht. Oder will man schon das Risiko einer solchen Entscheidung ausschließen?


    Oder will die „Springer-Presse“ jemanden in das Amt des Bundespräsidenten heben, der sich zutraut, den Euro-Wahnsinn zu stoppen? Auch das ist nicht undenkbar, wenn man sich die Berichterstattung in der „Welt“ anschaut und weis, dass Frau Springer und Frau Merkel beste Bündnisgenossinnen sind, und manch einer glaubt, dass Frau Merkel eigentlich aus dem Euro raus will…


    Die Sache bleibt also in der Schwebe.


    Für uns als Aktionsbündnis gilt aber ohnehin: Unser Widerstand geht weiter! Wir werden die Planung für unsere nächsten Aktionen in den nächsten Wochen abschließen und veröffentlichen. Vertrauen wir nicht auf den Bundespräsidenten, nicht auf den Bundestag, nicht auf das Verfassungsgericht und schon gar nicht auf die Bundesregierung. Vertrauen wir auf unser eigenes Urteil! Und engagieren wir uns!


    Info & Kontakt: aktion-direkte-demokratie@email.de.

    Die Bildzeitung hat noch mehr Munition auf Lager:
    http://www.doriangrey.net/inde…page=article&p=1&id=a&c=2


    "Ausserdem stehen wichtige Termine bevor, an denen die Unterschrift eines amtierenden Bundespräsidenten zwingend erforderlich ist. Die Ratifizierung des umstrittenen ESM-Vertrages, ein immer näher rückendes militärisches Einschreiten in Syrien... In all diesen Fälle sind inter- und supernationale Interessen tangiert. Interessen von Powerlobbys, Geheimdienste, Großbanken. Gruppen, die langfritsig planen, Zufälle hassen und Hinderlichkeiten aus dem Weg zu räumen gewohnt sind. Josef Ackermann gilt gemeinhin als einer der mächtigsten Männer im Lande. Als ihn Maybrit Illner fragte, warum er im Falle Griechenland, da doch dessen Schulden gegenüber Deutschland nicht so hoch seien wie gegenüber anderen Ländern, nicht einen Forderungsverzicht zum Vorschlag bringe, lautete seine Antwort: „Ich glaube, es wäre mir gegangen wie Herrn Herrhausen.“ Alfred Herrhausen wurde Opfer eines Attentats, als er einen Schuldenschnitt gegenüber der Dritten Welt ins Gespräch gebracht hatte.


    Wer sich nicht disziplinieren lässt, wird abgeschossen. Hierfür gibt es mehrere Wege."

    http://www.handelsblatt.com/po…tab_comments,5986342.html



    21.12.2011, 20:52 UhrAnonymer Benutzer: Rainer_J


    Bei der Bundesbank ist ein neues Target 2 Kredit black hole von 500 Milliarden mal nebenbei bekannt geworden und die Presse stürzt sich auf Wullfs Privatkredit, bei dem er etwas bessere Konditionen hatte und 8000 Euro gespart hat.


    Von Target 2 hat die Presse jahrelang nichts berichtet, obwohl es um 500 Millarden geht.


    Vielleicht wurde Wullf auch mal ein Bier ausgegeben, das sollte mal genauer untersucht werden!


    Bravo, gleichgeschalteter Abschaum!


    21.12.2011, 21:40 UhrAnonymer Benutzer: Beobachter


    Goldrichtig! Die Menschen werden mit einem Skandälchen bei Laune gehalten, um nur ja nicht die Augen auf zu machen für die Katastrophe, die gerade tatsächlich vor sich geht...
    Und apropos Bundespräsident: Glauben die Menschen in dem Land wirklich immer noch, dass der vorherige Präsident Köhler, Ex-Vorstand des IWF, zufällig, ganz zufällig, gerade in dieser Zeit zurückgetreten ist?
    Statt sich diese INHALTLICHEN Fragen zu stellen und den Kopf anzustrengen, beschäftigt man sich lieber mit Nebenkriegsschauplätzen, natürlich, das ist einfacher und bedient die Reflexe.


    21.12.2011, 21:45 UhrAnonymer Benutzer: Demokratieunmuendig


    Warum sollte man sich damit beschäftigen? Um im Anschluss als Alleskönner-Besserwisser seinen Mitbürgern die Ohren vollzujammern, bis denen die Ohren bluten, aber nicht das Geringste zu unternehmen? Das sollen bitteschön die Anderen tun, nicht wahr? Schließlich hat man mit der Fernbedienung in der Hand schon genug zu tun, um seinen Fernsehsessel und den digitalen Stamtisch zuzufurzen...


    21.12.2011, 20:59 UhrAnonymer Benutzer: Rainer_J


    Zum Vergleich:


    8 000 Euro
    500 000 000 000 Euro


    Wieso wurde über Target 2 nichts berichtet?