Beiträge von Jupiter51

    Und dann gibt es auch Anlageberater/innen bei Banken, eine davon ist meine Tochter.


    Das konnte ich 1995 zum Glück verhindern. Meine Frau die aus einem
    kaufmännischen Beruf kam war glücklich als unser zweiter Sohn
    erklärte, er wolle eine Banklehre machen. Nach längerem überlegen
    wie ich das verhindern könnte, machte ich ihm den Vorschlag eine
    Schnupperlehre bei einer Bank und in der Basler Chemie zu machen.
    Nach einer Schnupperlehre als Laborant kam die Bank nicht mehr in
    Frage, viel zu langweilig. Er hat es wohl nicht bereut, da er noch
    heute im Labor tätig ist.


    Es gibt in meinem Leben ein paar Sachen auf die ich ein wenig stolz bin.
    Dass ich 1995 einen Bankster in der Familie verhindern konnte gehört
    auch dazu.

    Ist doch erfreulich, wenn eine PM Aktie steigt und steigt. Wäre mal wissenswert, was DU als Klumpenrisiko ansiehst. Bei mir wären das über 10 % im Depot. Folgerichtig hatte ich meine übergewichtigen GORO, FNV und RIO reduziert, aber alle Schwerstgewichte, auch RIO, liegen bei 5 % - 8 % des Aktienanteils.


    Die Frage ist zwar nicht an mich gestellt, trotzdem möchte ich mich zum Thema Klumpenrisiko äussern.


    10 % sind für mich noch längst kein Klumpenrisiko. In meinem ganzen Depot (nicht nur Minenaktien) ist der grösste Posten ca. 40 %. Das ist für mich noch kein Klumpenrisiko. Bis vor einem Jahr waren es 100 % und das war dann ein Klumpenrisiko, wo ich handeln musste.


    Zu diesem Klumpenrisiko kam es folgendermaßen. Als ich nach 40 jähriger Berufstätigkeit in der selben Firma in Rente ging hatte sich ein ordentliches Aktiendepot dieser Firma angesammelt. Da eine gute Dividende ausbezahlt wurde, war ich eigentlich soweit zufrieden. Beim Thema Klumpenrisiko erntete ich bei meinen damaligen Arbeitskollegen immer nur ungläubiges staunen. Viele konnten einfach nicht verstehen, dass mit “ihrer” Firma einmal etwas passieren könnte. Das ist übrigens auch jetzt noch so wenn ich im Freundeskreis erwähne, dass die restlichen 60 % zu etwa 30 % aus Telekom- und Nahrungsmittelaktien und 30 % aus Gold- und Silberminenaktien bestehen.


    Auch bei einem 40 % igen “Klumpenrisiko” ist es ja nicht so, dass ich mit einem Totalverlust rechne. Es ist halt schon sehr schwer sich von den Aktien zu trennen wenn man miterlebt hatte, wie sie in 40 Jahren langsam hereingetröpfelt kamen, obwohl es heute eine Scheissfirma ist. Sollte es mit der Firma Probleme geben, habe ich genügend Zeit um zu reduzieren oder alles zu verkaufen. Dabei sind natürlich zugegebenermaßen 20-30 % Verlust möglich.


    Ich hatte ja damals den Niedergang der Swissair in der Schweiz genau mitverfolgt, der sich über Jahre hinzog. Als die grössenwahnsinnigen Zürcher mit der so genannten Hunter-Strategie begannen Firmenanteile an Firmen wie z.B. der belgischen Sabena zu übernehmen war mir eigentlich klar, dass das nicht gut gehen kann. Sie wollten die Swissair zu einer der ganz grossen machen.

    Zu Warrants: Nunja, ist Ansichtssache, aber eher Angelegenheit für Leute mit Erfahrung und Disziplin. Habe ich immer wieder gemacht, aber stets kurzzeitig. Mit entsprechenden Hebeln sind schöne Gewinne erzielbar, aber halt enges StopLoss unabdingbar...


    Grüsse


    In den letzten Jahren hatte ich nur Gold- oder Silberwarrants. Da waren es ganz normale Call- und Putwarrants, keine Spreadw. oder Knock-Outw.. Bei denen ist zwar zugegebenermaßen der Hebel größer, sie sind aber teilweise unberechenbar.


    Ich kaufte meistens Warrants nahe am aktuellen Wert mit einer längeren Laufzeit (mindestens 12 Monate). Wenn ich 100 % Gewinn machte, verkaufte ich 50 % um meinen Einsatz zurück zu holen. Dank der langen Laufzeit konnte ich den Warrant und den Markt (z.B. steigende Goldpreise) beobachten und auch kleine Schwankungen oder Seitwärtsbewegungen ohne Stop Loss aussitzen.


    Das grosse Problem bei den Warrants ist meiner Meinung nach die ungeheure Auswahl die man hat. So blieben von z.B. 100 Warrants am Schluss nur 3-4 kaufenswerte übrig, der Rest war Müll. Ich brauchte da manchmal stundenlang bis einen fand der mir passte. Dann ist auch der Emittent sehr wichtig, viele stellen keinen fairen Kurs und zocken einem ab.


    Warrants habe ich keine mehr, weil die Derivatenblase wohl platzen wird. Da habe ich momentan zu Aktien ein grösseres Vertrauen. Natürlich sind sie auch nur Papier, aber ein gewisses Restrisiko ist immer dabei. Wichtig ist, dass man das Risiko möglichst breit streut.

    Wenn ich das richtig abschätze war das Gros deiner Käufe so Mitte Februar und damit kurz vor dem Ende der Zwischenerholung? Wenn das hinkommt, dann ist dein Extrem von -21%, so mein ich, gar nicht so extrem. Außer JAG natürlich, hast Du da alle behalten oder zumindest einen Teil verkauft? Ich bin da inzwischen rigoroser, ab spätestens -30 % (eher schon vorher) wird gehandelt: komplett Verkauf, Teilverkauf oder Nachkauf. Wobei ein Teilverkauf natürlich auch noch eine gewisse Wankelmut zeigt.


    - 21 % sind tatsächlich gar nicht so extrem viel Minus. Da dies aber ein für meine Verhältnisse hoher 4 stelliger Betrag war, bin ich mir nicht so sicher ob ich diesen Verlust ausgehalten hätte ohne meine Erfahrungen. Ich kann mich gut daran erinnern, dass es bei mir bei den Warrants Zeiten gab, wo ich wegen einem Verlust von 700 aufhören wollte oder monatelang in einer Art Schockzustand unfähig war etwas zu kaufen.


    Ende Februar verkaufte ich DRI, LEX, BRD, NEM, SGR, GFI und SSRI mit der Absicht diese wieder günstiger zurück zu kaufen. Das hat ja leider nicht funktioniert. Diese fehlen mir nun teilweise immer noch in meinem Depot.


    JAG habe ich immer noch. Da dies die zweitkleinste Investition war, macht mir der Verlust nicht besonders weh. Auf der anderen Seite bin ich froh, als Anfänger auch diese Seite kennen gelernt zu haben. Später einmal werde ich versuchen das Ganze zu analysieren.


    Wie viel Minus ich ertragen hätte kann ich nicht sagen. Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich keine Höchstminusgrenze festgelegt. Was ich aber bei z.B. - 50 % gemacht hätte weiss ich jetzt nicht. Ich war mir eigentlich immer ziemlich sicher, dass das Ganze wieder drehen würde. Dabei war ich durchaus fähig Notverkäufe zu tätigen, wie z.B. bei AUQ, NEM, GFI.


    Momentan teile ich meine verschiedenen Titel in div. Verkaufskategorien ein. Wenn ich damit fertig bin werde ich hier darüber berichten. Minusgrenzen gibt es dabei bisher keine.


    Silber- und Goldminenaktien machen in meinem Depot ohnehin nur ca. 40 % aus. Der Rest sind 4 Dividendenstarke Schweizeraktien (ohne Banken und Versicherungen).

    Wäre schön, wenn man die Risiken bei Minen eliminieren könnte, ganz wird es schwierig, seien wir mal froh, wenn wir sie minimieren.


    Nun zur Arbeit hier, danke, sehe ich jetzt erst durch den LowTrader Thread; Jo, ziehe ich mir mit anderen Kollegen an.
    Mit den Minen hat man sich nun mal ein schwieriges Kapitel,ein echtes "Minenfeld", ausgesucht. Aber es ist auch eine ständige reizvolle Herausforderung....


    Grüsse
    Edel


    Minimieren ist wohl ein besser Ausdruck, da hast Du recht. NEM hat z.B. momentan so viele Probleme, dass die für mich tabu sind.



    Silber- und Goldminen sind tatsächlich ein wahres “Minenfeld”. Es macht mir aber ungeheuren Spass. Da waren meine bisherigen Warrantsspekulationen direkt langweilig. Diese habe ich übrigens vollständig aufgegeben.


    Der Spass kommt allerdings auch davon, weil ich genügend Zeit dafür habe. Ich bin seit 2 Jahren in Rente und kann so das Ganze mit der nötigen Seriosität angehen.

    Ich werde das Länderrisiko in meinem Depot eliminieren. Als ich im Dezember 2011 begann, Silber- und Goldminenaktien zu kaufen hatte ich das Länderrisiko völlig übersehen. Ich werde mir dabei allerdings Zeit lassen bis Ende Jahr, um wenn immer möglich ohne Verlust aus den Aktien heraus zu kommen. Es gibt genügend gute Aktien ohne dieses Länderrisiko, das meiner Meinung nach in Afrika und Südamerika sehr gross ist.


    Unschlüssig bin ich noch bei Peru. Die Meldungen von der Mine Conga von NEM haben mir schon zu denken gegeben. FVI z.B. würde ich eigentlich schon sehr gerne behalten, zumal die ja auch noch in Mexiko tätig sind.


    Auch an dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken für Ihre unermüdliche Arbeit, die mir beim Aufbau meines Depot nützlich war.

    Ich werde das Länderrisiko in meinem Depot eliminieren. Als ich im Dezember 2011 begann, Silber- und Goldminenaktien zu kaufen hatte ich das Länderrisiko völlig übersehen. Ich werde mir dabei allerdings Zeit lassen bis Ende Jahr, um wenn immer möglich ohne Verlust aus den Aktien heraus zu kommen. Es gibt genügend gute Aktien ohne dieses Länderrisiko, das meiner Meinung nach in Afrika und Südamerika sehr gross ist.


    Unschlüssig bin ich noch bei Peru. Die Meldungen von der Mine Conga von NEM haben mir schon zu denken gegeben. FVI z.B. würde ich eigentlich schon sehr gerne behalten, zumal die ja auch noch in Mexiko tätig sind.


    Auch an dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken für Ihre unermüdliche Arbeit, die mir beim Aufbau meines Depot nützlich war.

    Hallo zusammen


    Ich möchte mich an dieser Stelle einmal bei allen bedanken für Ihre unermüdliche Arbeit im Forum. Der Anlass dazu ist mein vorläufig letzter Kauf ( LSG ) in dieser Woche. Jetzt habe ich alles vorgesehene Geld investiert und nachgeschossen wird nichts mehr.


    Vor 14 Monaten hatte ich begonnen mich hier in die Materie einzulesen. Im Dezember 2011 kaufte ich dann die ersten 4 Aktien. 1,1 % Gewinn mit 9 verschiedenen Aktien innert 6 Wochen war für mich der Startschuss “gross” einzusteigen.


    - 21 % im Silber- und Goldminenaktiendepot war der grösste Verlust den ich aussitzen musste ( + 19 % FNV als grösste Position, - 86 % JAG als sehr kleine waren die beiden Extreme). Aktuell sind es - 15 % im Depot.


    Ich werde mich ab jetzt auch vermehrt im Forum einbringen mit meinen Erfahrungen als Silber- und Goldminenaktien Beginner und als Börsenfortgeschrittener mit 15 Jahren Warrantsspekulationen.

    @ Valentin


    Ich habe gesehen, dass man die Pandas in Deutschland schon seit längerer Zeit bestellen kann. Ich als Schweizer bestelle aber in Deutschland wegen dem Zoll an Silber nur das, was ich in der Schweiz nicht bekomme.
    Natürlich habe ich bei Pro Aurum drei 5 Unzen China Panda 2011 bestellt und denke, dass ich sie nächste Woche auch erhalte. 2 davon sind für die Enkel die katholisch erzogen werden und sie als Geschenk in ein paar Jahren zur Erstkommunion erhalten.
    Ich war einfach etwas erstaunt, wie schnell sie bei Pro Aurum weg waren.

    Seit heute Morgen konnte man auf der Homepage Pro Aurum Schweiz den 5 Unzen China Panda 2011 für ca. Sfr. 430.- bestellen. Bereits um 16 Uhr waren alle verkauft. Leider weiß ich nicht wie viele verkauft wurden.

    Es gibt sie doch noch!


    Gerade dieses Wocheende habe ich während der Arbeit einen 5er von 1954 gefunden! Habe dafür aber die ganze Kasse durchsucht. Ich habe ihn natürlich eingetauscht und mit nach Hause genommen.


    Werde ihn dann zu den anderen im Wald vergraben hehe



    Ermutigt durch Deinen Erfolg hatte ich am Wochenende die Münzsammlung meiner Frau durchgesehen. Zur Aufbesserung der Ferienkasse sammelt sie das Jahr hindurch immer -.50 und 5.- Münzen. Und tatsächlich was ich kaum für möglich gehalten hatte, ich wurde fündig. 1 x 5.- (1933) und 2 x -.50 (1920 + 1960) war die Ausbeute. Das sind jetzt mindestens 10 Jahre her, seit ich das letzte Mal das Münz auf Silber untersucht hatte.

    Jetzt wo ich diese Zeilen schreibe, würde ich laut ubs-Seite pro Unze Silber 28.1957 CHF bekommen, was einem Gramm-Preis von 0.9064 entspräche, d.h. 1.90 CHF für die 50 Rappen, 3.80 CHF für den Franken, 7.55 CHF für die 2 Franken und 11.35 CHF für den "Fünfliiber".


    Ich weiss, dass ich nie diesen vollen Preis bekommen würde, doch wieviel ist hier minus zu rechnen? Was würde mir die Scheideanstalt (oder wie man das nennt) in der Schweiz bezahlen? Hypothetisch? Und wo stünde die?


    Ich würde sie z.B. bei Ricardo versteigern, wo aktuell als Beispiele für 50 Rappen Sfr. 1.60 ( 630662238 ) , für 1.- 3.0 (630602022) und für 2.- 6.40 (630605222) geboten werden. Das ist aber vermutlich nicht der Endpreis, der kann manchmal noch gegen Ende in die Höhe schiessen.


    Für seltene Stücke werden aktuell 50 Rappen 1882 Sfr. 9.- und 2.- 1937 8.20 geboten.


    Zum verkaufen ist es allerdings meiner Meinung nach zu früh. Das würde ich nur machen, wenn Du das Geld unbedingt brauchst. Warte einmal ein paar Jahre, dann lachst Du über diese Preise!

    Ich werde, wenn die Barren mal wieder ausgegraben werden, ebenfalls Bilder von meinen verschiedenen Schweizern machen. Soltten 5-10 verschiedene Motive sein. Von Creditswiss 5gr, 10gr, 20gr, 50gr. von valcambi...



    Dieser Barren ist von der Basler Bank Schweizerischer Bankverein, der 1998 mit der Schweizerischer Bankgesellschaft fusionierte. Ende 2006 hatte ich meine ersten vier 100g Barren gekauft, zwei davon mit 10 % Rabatt. Das nette Fräulein von der Bank meinte damals, die seien so dunkel gefärbt da könne sie mir unmöglich den vollen Preis verlangen. Na ja, da habe ich halt die 10 % dankend angenommen.






    Hergeben mag ich sie aber trotzdem nicht.


    Hergeben werde ich zum jetzigen Zeitpunkt auch nichts, allenfalls vielleicht tauschen gegen anderes Silber. So ab 200 Sfr./Unze werde ich schauen, in was ich mein Silber schlaues umtauschen kann wie z.B. Immobilien, Aktien usw.?! Ich bin mir aber schon jetzt sicher, dass ich mich irgendwann von 90 % von meinem Silber trennen werde.