Beiträge von Captain_Proton

    Wieder ein Kracher von Dr. Bernd Niquet:



    In der letzten Woche hat ein Kampfhund in Deutschland seine
    Besitzerin tot gebissen und ist anschliessend von der Polizei
    erschossen werden. Solche Nachrichten machen Hoffnung. Hoff-
    nung, dass wir es tatsaechlich aus eigener Kraft schaffen,
    uns zu sanieren.
    ?( ?(



    Aber auch was wahres zur Personalpolitik der Wirtschaft:



    Aus einer Gesellschaft qualifizierter und gut ausgebildeter
    (Fach-)Arbeiter binnen kurzer Zeit einen Haufen von Anlern-
    lingen zu machen, die man wie die Huehner in Call-Center und
    Backwarenketten sperrt, ist mit Sicherheit keine tragende Zu-
    kunftsstrategie.

    oder einfacher gesagt:
    Dieser Herr reiht sich ein in die Riege unserer pol. und wirtsch. "Elite". kleine Handlanger des internat. Grosskapitals, die im Moment mit Ihrer Gewinnmaximierung( genannt Globalisierung) die Welt in Krieg und Chaos stürzt.
    Auf deutsch gesagt: ein A...kriecher :P

    Er bezeichnet uns als
    Leuschelies dieser
    Welt, die Konstanzer Kreise, Elliottwellen-Untergeher und
    alle sonstigen „abgespacten" goldgehoernten Inflation-Defla-
    tion-voellig-egal-Hauptsache-es-knallt-Tieftaucher


    Wer gerne Flachsinn liest, hier der ganze Text


    Vom Grundvertrauen in unsere Welt


    Von Dr. Bernd Niquet


    Warum sind eigentlich manche Menschen so pessimistisch be-
    zueglich der Aktienmaerkte, der Zukunft unseres Landes und
    gar hinsichtlich des Schicksals des Welt-Finanzsystems? Warum
    sehen viele hier beinahe zwangslaeufig den Zusammenbruch auf
    uns zukommen – und warum sind andere bei der selben Frage
    hingegen sehr optimistisch?


    Wissen die einen hier mehr als die anderen?


    Aus meiner Sicht ist es der groesste Trugschluss, dem man in
    dieser Welt aufsitzen kann, den Untergangs-Philosophen einen
    Wissensvorsprung zu unterstellen. In der heutigen Zeit sind
    alle Informationen fuer jedermann frei zugaenglich. Doch die
    Welt ist so komplex und heterogen, die Informationen sind so
    vielfaeltig, dass zu jedem Zeitpunkt stets mindestens ein
    optimistisches und ein pessimistisches Szenario in voller
    Uebereinstimmung mit den Tatsachen abzuleiten ist.


    Unsere Entscheidung, ob wir optimistisch oder pessimistisch
    sind, kann damit also nichts mit den Informationen zu tun
    haben. Sie hat nichts mit der Welt an sich zu tun, sondern
    spiegelt ausschliesslich das wider, was wir selbst tun –
    naemlich eine Entscheidung zu treffen. Der Grund dafuer, ob
    wir optimistisch oder pessimistisch sind, liegt also zu
    hundert Prozent in uns selbst.


    Betrachten wir die Welt mit Optimismus, dann werden wir immer
    genuegend Gruende dafuer finden, zumal der Optimismus (wie
    der Pessimismus) eine Zukunftskategorie und damit sowieso
    unabhaengig von der Gegenwart ist. Optimistisch kann man
    naemlich auch in duestersten Zeiten sein.


    Betrachten wir jedoch die Welt mit Pessimismus, dann werden
    wir auch fuer diese Einstellung stets so viele Beweise fin-
    den, dass wir nicht genoetigt sein werden, unserem Pessimis-
    mus abzuschwoeren. Und selbst wenn augenblicklich die Engel
    singen, dann heisst das noch lange nicht, dass nicht morgen
    schon ein fuerchterlicher Absturz kommen kann.


    Schauen wir nur auf die Wortmeldungen am Aktienmarkt. Ein
    Gottfried Heller beispielsweise verliert auch im groessten
    Crash niemals seinen auf ewig verinnerlichten Glauben an die
    Stabilitaet unserer Welt, wohingegen alle Leuschelies dieser
    Welt, die Konstanzer Kreise, Elliottwellen-Untergeher und
    alle sonstigen „abgespacten" goldgehoernten Inflation-Defla-
    tion-voellig-egal-Hauptsache-es-knallt-Tieftaucher in jeder
    schlechten Nachricht bereits den Fingerzeig des Juengsten
    Gerichtes erblicken.


    So ist es eben. Das muss man wissen. Das ist das Wichtigste.
    Alles andere ist dabei voellig zweitrangig. Wie hat doch der
    US-Boersianer David Dreman, der unter dem Pseudonym „Adam
    Smith" viele Buecher veroeffentlicht hat, so unuebertrefflich
    geschrieben: „Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, dann ist
    die Boerse ein kostspieliger Ort, es zu lernen." Dem bleibt
    nichts hinzuzufuegen.


    ++++++


    Bernd Niquet ist Boersenkolumnist und Buchautor.

    Mein Münzhändler hat mir gestern 2 1oz.-libertad gezeigt. waren leider schon bestellt.
    wäre ich eine halbe Stunde früher gekommen, dann hätte ich sie jetzt.- zum Goldpreis. sagte der händler - der Mann muss ein sadist sein X(

    Also laut Nostradamus sollen Wir noch 5 Jahre Zeit haben ehe es richtig kracht ?(
    Aber wer weiss, zeitlich ist der Bursche ja schwer zu interpretieren ;)


    Bis dahin ist mein Motto:
    Immer lustig und vergnügt, bis der Ar... im sarge liegt (frei nach U.Lindenberg.