Hallo Leute,
letzten Herbst hab ich meine ersten Aktien jekooft - EGU, CSI und LSG.
Naja, nach einigem hin und her und ein bischen Ausprobieren mit dem SL
haben die drei dann erstmal das Depot wieder mit leichtem Gewinn verlassen.
Zwischenzeitlich war ich auch mal bei ca. +20%.
Das blöde ist ja, durch die Volatilität macht das Handeln teilweise erst Sinn,
allerdings wird man durch die Tagesvola bei zu eng gesetzten SLs gleich rausgeworfen.
Nur was bedeutet "enge SLs" bei 8% runter und 15% rauf an einem Tag?
Vorgenommen habe ich mir, bei -5% die Reißleine zu ziehen,
und wenn ich's nicht schaffe (weil keine SL, damit ich nicht wieder zu früh raus bin, oder weil ich einfach gepennt hab)
dann wird der Verlust ausgesessen - vorausgesetzt ich bin nach wie vor von dem Unternehmen überzeugt.
Aktuell im Depot:
LSG -10
NKL + 8
LEX -1
SLX -1
GYG 0
in %.
Für mehr hat die Kohle nicht gereicht…g
Von allen fünf bin ich (mit meinen Laienkenntnissen) überzeugt, daß sie mittel bis langfristig, d.h. sechs bis 24 Monate, gut aufgestellt sind (hier darf auch mal gelacht werden…g)
Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen (Teil-) Gewinne schon früher zu realisieren, auch wenn ich dann evtl. den großen Aufschwung verpasse.
D.h. konkrete Zielmarken für einen (Teil-)Ausstieg zu setzen (wird ja auch immer von Forenmitgliedern wie Edel angesprochen und das ist,
glaube ich, eine der wichtigsten Sachen bei dem Spiel mit dem Papier).
Und zudem muss ich die Geschichte mit dem SL in den Griff bekommen, wobei das echt eine ziemlich delikate Angelegenheit ist.
Ach ja, kurzfristig finde ich die Auffassung einiger professioneller Marktbeobachter schlüssig, daß es in der Bewegung noch bis
ca. 1780 - 1800 geht, anschließend Rücksetzer bis 1550 - 1700 (je nach Nachrichtenlage, $ vs €, Börsen)
und danach geht‘s Richtung 2000 (aber das ist schon nicht mehr die kurzfristige Zeitspanne).
Wir werden sehen...
Grüße und viel Erfolg und auch ein glückliches Händchen