Zweifler0815, danke für Ihre Ausführungen, sehr interessant zu lesen.
Eine Bitte: wo finde ich Ihren Beitrag, in welchem Sie vor Bank- und Anlageberater warnen?
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass es eine nicht zu unterschätzende Dunkelziffer an Bankangestellten gibt, die exakt wissen, was bevorsteht. Klar, nach außen spielen sie die seriösen Vertreter des Fiatgeldsystems (durchaus verständlich, es hängen Arbeitsplatz und Familie daran). Sie kennen doch das Sprichwort "wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing' ".
Ich weiss zum Beispiel aus sicherer Quelle, dass Angestellte der niedersächsischen Sparkassen Silberanlagemünzen auf- und abschlagsfrei zum Spot-Kurs kaufen - und verkaufen(!) können. Gut, ein MediaMarkt-Verkäufer erhält Ware seines Arbeitsgebers auch zum Personalpreis. Dennoch irgendwie merkwürdig.
Das Beste zum Schluss:
Ich habe vor einigen Tagen eine grössere Menge Silber Maple Leafs (2008'er, welche angeblich so schwer zu bekommen sind) über meine Hausbank bestellt. Mein Berater hat mir angeboten, er könne mich mit auf die bankinterne (!!!) Orderliste setzen, welche eigentlich für die Angestellten da ist. Resultat: 3 Tage später konnte ich meine Maples abholen, die angeblich erst ab Februar wieder verfügbar sind. Die für diese Filiale zuständige Hauptzentrale muss also beträchtliche Mengen Maple Leafs gebunkert haben.
Und ich verrate Ihnen auch, wer diese Hauptzentrale ist: es ist die WestLB !
Fazit:
1. Alleine die Existenz einer internen Orderliste für Edelmetalle, ob sie nun gut gefüllt war oder nicht spielt keine Rolle, muss einem zu denken geben.
2. Merkwürdig, dass ausgerechnet die West-LB kurz vor Bekanntwerden der Milliardenabschreibungen Tonnen von EM anhäuft.