Beiträge von jazzman

    Könnte auch ein Software-Update sein. Beim letzten Update waren die Bawag-Geldautomaten auch 3 Tage lang nur eingeschränkt nutzbar.


    Hier ein alter Link aus dem Jahr 2006, wo das beschrieben ist (es betraf ebenfalls die Bawag):
    http://oesterreich.orf.at/stories/147873/


    Merkwürdig natürlich, dass diesmal (sollte es ein Update sein) keine Vorankündigung stattgefunden hat.


    Eine andere Lösung:
    Deutsche Kunden der österreich. PSK/Bawag haben ein 100,00 Eur Tageslimit bei Geldautomaten. Vielleicht waren die Betroffenen ja deutsche Geschäftsleute oder Touristen.

    Stimmt, habe ich noch gar nicht nachgerechnet. Aber Kilopreis glaube ich nicht, wäre etwas billig.


    Edit: habe bei kitco nachgesehen. Gold/Oz. 15.10.2007 (soweit reicht der Postbank-Chart): USD 758,30. Kann also kein auf Kilo basierter Chart sein. Das Kilo kostete per 15.10.2007 Eur 17.168,00 (damaliger USD<->Eur Kurs berücksichtigt). Also etwas über 8.000,00 für 1/2 kg. Der Postbank-Chart bezieht sich also auf ein halbes Kilo (bescheuert, wer braucht so einen Chart?).


    Die Phrase "Lassen Sie sich kein X für ein U vormachen" ist dann aber purer Sarkasmus. Erst mit dem Spruch wird klar, dass der Verkäufer einen Hinweis darauf gibt, dass der Chart wohl eine andere Gewichtsreferenz hat. Wer den Zusammenhang Spruch <-> Chart nicht versteht, hat Pech gehabt. Das ist ja wie ein kleines Detektiv-Rätsel, das man knacken muss. :D :D


    Das U steht für Unze, ich wette, das X steht auch für irgendetwas, was uns der Verkäufer sagen will. Mann ist das spannend :D

    Gerade entdeckt:


    http://cgi.ebay.de/Anlagemuenz…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem


    Über diesen Verkäufer haben wir ja hier schon des öfteren gelacht. 5.000,- für die Oz. KR war bisher sein höchstes Angebot, das Aktuelle kann sich aber richtig sehen lassen :D


    Und jetzt das Beste:
    Er rechtfertigt seinen Preis mit Hinweis auf den bei der Postbank präsentierten Goldchart. Dieser ist aber fehlerhaft, wie ihr hier sehen könnt (etwas runterscrollen, dann erscheint der Chart): http://www.postbank.de/-snm-01…254992DA791F4AE05AC531686


    Nicht schlecht seine Taktik. Er verweist auf einen fehlerhaften Chart und kann im Fall der Fälle immer den Unwissenden spielen.


    Ungebildete und faule Menschen, die nur diesem einen Postbank-Chart trauen und keine Ahnung haben, wo zumindest ungefähr der Goldpreis liegt, könnten in seine Falle gehen.


    Sein Kleingedrucktes:
    "Bei höherer Gewalt,Unruhen,unvorhersehbaren Ereignissen und dergleichen besteht kein Anspruch auf Lieferung"


    Vor allem "Gewalt und Unruhen" haben es mir angetan, denn die wird es seitens des Käufer geben, wenn dieser den realen Preis erfährt :D :D

    zoppo, bin genau Deiner Meinung.


    Man hat ja beinahe das Gefühl, als würde es besseres und schlechteres Silber in den Anlagemünzen geben.


    Ich ordere zur Zeit auch nur Maples und Eagles, sind eh schon teuer genug dank MwSt., da muss ich nicht noch freiwillig einen Aufschlag für Neuerscheinungen bezahlen.

    Laut meiner Prognose vor 10 Tagen sollte der Dax diese Woche die 6400 deutlich unterschreiten. Das werden wir zwar nicht sehen, aber es geht schon ordentlich bergab. Die 6700 stellen allerdings schon eine recht stabile Unterstützung dar, wenn auch nicht unbedingt technisch, so zumindest psychologisch.


    Es sei denn, S&P führt heute nachmittag ein Downgrade für die WestLB o.ä. durch, dann gibt's den Crash.

    375.000 Arbeitslose insgesamt in den gesamten USA? Da hat ja Luxemburg mehr....


    Ne, ernsthaft jetzt, auf was genau bezieht sich diese Zahlenangabe?


    Edit: Sorry, war mein Fehler. Du hast ja geschrieben "neu gemeldete Arbeitslose". War mein Fehler :)

    Etwas verwirrend der Beitrag (liegt nicht an dir, smeagol).


    Was stimmt jetzt?:
    Im Titel steht "cuts" (Präsens, im Kontext aber als unmittelbare Ankündigung zu verstehen)
    Im Text steht "cut" (Vergangsheitsform; "cutted" gibt es nicht; also bereits heimlich heute Nacht geschehen
    Und schliesslich "may cut" (logisch, dass eine Ratingagentur das "darf")

    Leute, das ist doch ein uralter Marketingtrick. Er stellt den Krügerrand für 5.000,00 rein, erwirbt ihn anschliessend selbst von einem Zweit-Account per Sofortkauf. (Ebay-Gebühren sind egal, das sind "Werbungskosten") und kann somit der Masse einen echten Käufer präsentieren, der tatsächlich zu diesem Preis gekauft hat.


    Das Spiel zieht er ein paar Tage durch, man wird auf ihn aufmerksam, viele dumme Käufer glauben vielleicht wirklich, dass ein KR soviel kostet. Nun wird er 1 Oz. KR für z.B. 2.500,00 reinstellen und der dumme Käufer glaubt jetzt (die "alten" Preise natürlich immer noch im Gedächtnis) an ein unglaubliches Schnäppchen und greift sofort zu.


    Sehr beliebt ist dieses Spielchen bei Verkaufsveranstaltungen, wo ein Komplize des Verkäufers sich ins Publikum schmuggelt und z.B. ein minderwertiges Wärmekissen für 2.800,00 "kauft", im nächsten Schritt fängt er mit Sprüchen wie "So, meine Damen, es ist schon spät, die letzten 500 Kissen haue ich jetzt für sagenhafte 1.500 Euro raus" den Grossteil der älteren, gutgläubigen Kunden.


    Damit man mir nichts unterstellt: mein Beispiel stammt aus einer Broschüre des Verbraucherschutzes NRW.

    Ich gehe jede Wette ein, dass viele Bankangestellte, auch in höheren und höchsten Positionen, ein privates EM-Depot besitzen.


    Erfreulich und verwunderlich zugleich ist, dass mittlerweile viele Bänker ganz offen vor anderen Kollegen und Kunden das Thema EM oft recht positiv bewerten. Das verwundert umso mehr, als beim Münz- und Barrenverkauf keinerlei Provisionsanspruch für den Angestellten besteht, im Gegensatz zur Vermittlung von Sparverträgen, Fonds, etc.

    Und wieder mal ein schönes Erlebnis von der Silberfront:


    War gerade bei der Bank, mehrere 2oz Kookaburras abholen (die sind in unserer bescheidenen Dorf-Filiale gleich teuer wie das beste Ebay-Angebot, aber ich erspare mit die Versandkosten).


    Mein Berater war nicht da, seine junge Kollegin war ganz angetan vom Anblick der grossen Silbermünzen und fragte mich, ob ich denn ein Sammler wäre. Ich antwortete (O-Ton): "Nein, ich erwerbe nur gespeicherte Kaufkraft" :D :D


    Ich habe ihr dann erklärt, was damit exakt gemeint ist. Sie hat es dann sehr schnell verstanden, worum es geht und sie (von drei anderen Kollegen plus Filialleiter umgeben) beginnt laut über die Erzeugung von Buchgeld zu schimpfen :D. So etwas Geniales habe ich noch nie erlebt, unvergesslich das heutige Ereignis.


    Mission erfüllt, ab zur nächsten Bank :D

    Vorbörslich (Lang & Schwarz) verlieren die Finanztitel schonmal um die 3 %.


    Der L&S Index hat eine Art Hebelwirkung auf den Dax (logisch bei den deutlich unterschiedlichen Handelsvolumina), daher ist zu offiziellem Handelsbeginn mit weit höheren Abschlägen zu rechnen.


    Hier ein Link dazu:
    http://www.ls-d.de/L-S-Dax-R.84.0.html


    Mein morgendliches Bauchgefühl nach 2 Tassen Kaffee und keiner festen Nahrung:
    Heute wird es einen Kursrutsch geben, den man nicht mehr bloss auf die schlechten Vorgaben aus Asien schieben kann. Desweiteren sagt mir mein Bauch, dass im Handelsverlauf der eine oder andere Finanztitel vom Handel ausgesetzt wird. Mal sehen wie das Gefühl nach einem schönen Käsebrötchen ist :D

    Zitat

    Warum wohl? Was haben die vor? Schließlich haben die doch ihren Teil der Leistung beim Verkauf erhalten.


    Welche Leistung haben sie denn erhalten?
    Du hast denen ihr eigenes Falschgeld (Fiatmoney) wiedergegeben und dafür unvergängliche Sachwerte erhalten :D

    traveller, folgende Passage aus deinem Link:


    Zitat

    In den neuen Bundesländern trauen es 43 Prozent keinem der Parteichefs zu


    Die Ostdeutschen sind lange genug mit ihrem dubiosen realen Sozialismus verarscht worden und sind jetzt besonders kritisch wenn es um die Frage geht, welche einzelne Person ein ganzes Land retten könnte.

    silberneuling, erlaube mir dazu folgende gesellschaftskritische Anmerkungen:


    Wir leben seit einiger Zeit in einer unkritischen, egozentrischen und pathologisch konsumorientierten Gesellschaft, in der Haben mehr zählt als Sein.


    In einer Gesellschaft, die neben o.a. negativen Eigenschaften aber eigentlich auch die der Aufgeklärtheit zugesprochen werden darf, kann und werde ich es nicht verstehen, dass stets auf heile Welt spekuliert wird. Langfristigste Verbindlichkeiten einzugehen bedeutet immer, einem politischen und wirtschaftlichen Risiko permanent ausgesetzt zu sein.


    Marketing und Gehirnwäsche der Medien haben dazu beigetragen, dass man sich schon verwahrlost vorkommt, wenn man "nur" auf Miete lebt, wer kein Mobiltel. besitzt, wird als Spinner abgetan, wer nicht in Derivate investiert, ist langweilig und konservativ. Die Beispielkette liesse sich endlos fortsetzen.


    Resultat ist eine Verschiebung des natürlich-kritischen Denkprozesses und Selbstreflexion hin zum willenlosen Besitzwunsch um jeden Preis. Ja, der bekannte Werbeslogan "es liegt in der Natur ein Haus zu bauen, ..." ist korrekt. Aber unter gänzlich anderen Voraussetzungen. Sich von Kreditgebern abhängig zu machen, den totalen Zusammenbruch von Familie und eigener Existenz zu riskieren, liegt nicht in der Natur des Menschen. Selbst der Steinzeitmensch wusste, welche Tiere man unter welchen Risikoabwägungen jagen konnte und wo man es besser bleiben lassen sollte.


    Das Haben in den Hintergrund stellen und dem Sein wieder höhere Prioritäten zusprechen könnte ein Lösungsansatz sein, der per se durch die erkrankte Gesellschaft gleich wieder seiner zarten Wurzeln beraubt wird.


    So, genug ausgekotzt.