...doch begehen wir Übermorgen, am 4. September 2008, den 2. Geburtstag dieses Threads!
Im Zuge dessen möchte ich zunächst erst einmal für die ausgesprochen rege und konstruktive Diskussionsbereitschaft (fast) allen hier danken!
Ich möchte den Dank zuerst zurückgeben, vor allem für Deine Geduld, die vielen guten von Dir eingestellten Beiträge sowie die Ausdauer, trotz einer Unzahl an persönlichen Beleidigungen und Störangriffen den Thread aufrecht erhalten zu haben.
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Wie wird die steigende Inflation empfunden?
Die Auswirkungen sind bei mir eher mentaler denn materieller Natur. Obwohl die Fixkosten stark steigen, und das Einkommen wohl langsam sinken wird, besteht für mich derzeit keine Notwendigkeit mich einzuschränken, da ich meinen Lebenswandel bereits schon seit Jahren darauf umgestellt habe. Speziell Lebensmittelkosten machen eigentlich gar nichts, da ich viele Dinge selber anbaue und der große Vorratsbestand erlaubt, Sonderangebote auszunutzen und Preisspitzen zu vermeiden. Da ich meine Edelmetallbestände zum großen Teil bereits 2001 erworben habe, sind mir die Preisschwankungen egal; ob ich hier noch zukaufe oder nicht, weiß ich nicht, ich denke, es müsste bereits reichen.
Was das mentale anbetrifft: das Bewusstsein einer unmittelbar bevorstehenden Krise schlägt natürlich schon oft durch, d. h. man wirkt grüblerisch und es ist oft eine Aufgabe, dass man sich einfach losreisst und wieder in den Alltag, die Gegenwart zurückkehrt, um die schönen Dinge des Lebens wieder zu sehen und zu genießen - Krise hin oder her, wer das nicht kann, braucht im Prinzip keinen GEC mehr.
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Hat sich auf Grund von Informationsdarstellung die Mentalität innerhalb der Familie verändert? Setzt langsam ein aufwachen im Vergleich zu vor zwei Jahren ein?
Gaaanz langsam scheinen einige wenige aufzuwachen. Handeln tut aber keiner.
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Begrenzt Ihr Eure informelle Aufklärungsarbeit auf die Familie, weil im Bekanntenkreis in den letzten zwei Jahren immer noch eine eklatante Ignoranz vorherrscht? Konnten vielleicht unerwartet "neue" Leute über den GEC-Prozess aufgeklärt werden?
Im Bekanntenkreis schaut's besser aus. Einen hab ich überzeugen können, seine Lebensversicherungen aufzulösen und sich einen Bergbauernhof zu kaufen, einer hat sich im März (dummerweise genau am Peak) einen stattlichen Bestand an physischem Gold zugelegt, und 2 Leute habe ich überzeugen können, in ihrer Firma hohe Abfindungsangebote anzunehmen, einer macht jetzt einen Handwerksbetrieb auf. Ansonsten noch mind. 20 Leute, die irgenwo Gold physisch in kleineren Mengen erworben haben oder dies in nächster Zukunft machen wollen.
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Geht man von einer potenzierenden Krise aus: wäre man für eine Kernschmelze des Systems innerhalb der nächsten 24 Monate adäquat gerüstet? Stichwort: EM-Vorsorge, Bargeldreserve und Lebensmittelvorräte...
Die wichtigste Vorbereitung ist spiritueller Natur. Materiell kann man nur bis zu einem gewissen Grad vorsorgen. Was obige 3 Punkte anbelangt, würde sich nix fehlen...
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Haben die Informationen und Diskussionen im Thread Euch weitergebracht?
Ja, zweifelsfrei. Vor allem die Diskussionen mit BAAL 
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Bemerkt als Arbeitgeber oder angestellter Arbeitnehmer signifikante Unterschiede zu vor zwei Jahren? Stichwort: Löhne, Arbeitsklima, Auftragslage und Jobangst...
Ja, zweifelsfrei. Es ist vorbei. Die einen wissen es, die anderen fühlen es. Nur die angestellten Managementebenen kapieren am wenigsten. Je mehr Doktortitel, desto düsterer. Stichworte: Einkommensrückgang, Persprektivlosigkeit, Stagnation. Arbeitsklima in dem Sinne noch gar nicht mal so schlimm, es bildet sich eher eine Art Gemeinschaftsgeist aus; da die Karriereambitionen nicht mehr realisiert werden können, kehrt die Wirklichkeit wieder ein und man redet viel mehr über Wesentliches.