Hallo Juergenlange,
ich habe ein ähnliches Gefühl wie Du.
Als ich angefangen habe mich mit dem Thema zu beschäftigen, war ich wütent, habe sofort für mich und meine Familie gesorgt und als nächstes versucht weitere mich liebende Mitmenschen zu informieren. Wie auch hier viele zu berichten wissen, ist das eine Selbstverstümmelung im öffentlichen Raum.
Ich denke, dass der Mensch (die Masse) als solcher, mittlerweile nicht mehr in der Lage ist, aufzustehen, Fragen zu stellen, Antworten suchen und irgendwann wütend auf die Strasse zu gehen, damit sich etwas ändert - weil die neueste Folge von "Super Nanny" wichtiger ist, als bspw. mal ein Buch ohne Bilder zu lesen...
Wenn etwas geändert werden sollte, dann ist der Zug schon wieder mehr oder weniger abgefahren. Die "großen" Jungs der FED etc. haben Zeit, die wir Ihnen alle durch eine devote Haltung geben. Drum wird sich nie etwas ändern, eher im Gegenteil, das Leben wird noch schwerer, Reiche werden noch reicher, Mittelständler werden weiterhin den Grundkosum wie Häuser, Auto etc. nur über Finanzierungen schaffen und die Masse wird auf Kosten des Staates leben müssen...
Es gibt eine "verrückte", wie bspw. Eichelburg, die Tag und Nacht, aus welcher Motivation heraus immer wieder thematisiert, informiert und dann immer wieder (leider) falsche Prognosen veröffentlichen....und wie das nunmal ist, mit den Medien - schlechte Nachrichten verbreiten sich am schnellsten - drum ist bspw. Eichelburg für die Masse ein armer Irre....Ob Eichelburg, Winkler, weissgarnix, miprox oder auch das Forum hier....Alle reden - viele haben verstanden - bewegt wird nix!
Und das liegt nicht daran, dass wir alle doof sind, sondern heutzutage der Lebenserhaltungstrieb eines Einzelnen nicht mehr so wichtig ist, wie der neueste Porsche in der Garage...
Ich finde es bedauerlich, dass man nichts machen kann - ich habe einiges versucht - aber mittlerweile sitze ich da, wie die meisten hier, und sage - soll doch passieren, was will - ich bin auf mehreren Säulen safe! Ich hasse es - da ich vermutlich einer von 1000 bin, der etwas gemacht hat....ich müsste einer von 10 sein - dann wäre ich glücklicher -
Auf der einen Seite bin ich froh, dass alles so weiter geht - auf der anderen Seite habe ich begriffen, auf welchem Niveau und unter welcher Gefahr das heute System aufrecht erhalten wird - und das macht mir große Sorge, wenn ich an meine Kinder denke.