Beiträge von wagr

    sieht nach Gewinnmitnahmen nach dem starken Jahresfinale 2010 aus.


    Durchaus möglich.
    Ich kann mir dazu noch vorstellen, dass wenn jemand viel davon physisch kaufen möchte, wird sein bestes tun, um die Menge möglichst günstig zu bekommen.
    Entschlossene Käufer sind am meisten an dem niedrigen Kurs interessiert.

    Mag ja sein, gibt aber auch andere Beispiele die anders abliefen. Argentinien, Simbabwe z.b.


    In deinem Fall liegt die Story 30 Jahre zurück und fand auch noch im Ostblock statt.
    Da kann ich jetzt auch Bananen mit Birnen vergleichen!


    Sicher gibt es auch andere Beispiele. Ich schätze mal, milliarden davon.
    Meine Story liegt so 20 Jahre zurück, was allerdings unbedeutent ist.
    Ostblock, EUBlock, oder was auch immer für ein Block - am Ende steht die Pleite. So ist es halt.


    Dieses mal schauen die Dinge anders aus.
    Globaler.
    ... weiß das dieses Finanzsystem über den Jordan gehen muss.


    Das schlimme daran ist, dass wegen dieses "globale" man nicht mehr die Beine machen kann.
    Also, sich mit den Nachbarn versöhnen, wenn es erforderlich ist, Vorräte anlegen, und was übrig bleibt, in die Mine investieren.
    Dann sehen wir es weiter.

    Nur wenn wir eine andere Währungspolitik, oder gar eine neue Währung, bekämen, könnte der Trend enden


    Könnte, muss aber nicht. Ich habe letzte Zeit ein Déjà-vu.


    Als Ende der 80er die Währung von der ungleich monoliterer und stabilerer als ihre aktuelle Parodie UdSSR zu bröckeln anfing, verlief die Umstellung in der Ukraine ungefähr so:


    1. Weiterhin Akzeptanz von Gemeinschaftswährung. Allerdings wurden im "Supermarkt" die Gemeinschaftsrubel nur mit Zusatz von "Kupons" akzeptiert - samt Rubel-Lohn wurden A4-Blätter ausgehändigt, von denen Kassiererin dann mit einer Schere das nötige abgetrennt haben. Rubel allein hatten keine offizielle Kaufkraft mehr. Das war die erste Währungsreform, der kurze Übergang.


    2. Kurze Zeit darauf kam die echte neue Währung - Kupone. Kleine Bunte Zettel, die selbst eine neue Währung waren. Die konnte man nur verdienen, und die fehlten mir auch. Sie waren knapp. Einige Monate. Ein bekannter kaufte billige Limonade vor der Umstellung, kippte sie aus und bekam den Pfand dann 1:1 in neuen Zetteln ausgezahlt. Das war die zwete Währungsreform innerhalb von wenigen Monaten.


    3. Die dritte liess auf sich nicht warten, die bekam ich aber nicht mehr wirklich mit, das war die neue Griwna. Von dem Zeug, aus der dritten Währungsreform, habe ich noch einen verdreckten 1 000 000 - Schein, den ich mal eingescannt habe, und als Avatar benutze.


    Danach gab es noch welche Reformen, davon weiss ich aber so gut wie nichts mehr. 1996 war diese Million dann wieder 10 neue Griwna wert. Es ist nicht einfach, auf dauer ein Millioner zu bleiben. Wird wohl auch diesmal nicht anders sein.


    Soviel zu bisherigen Währungsreformen.

    akutell herrscht kaufpanik


    Kaufpanik... kann nur schmunzeln.


    Kaufpanik ist, wenn die Leute vor der Kasse einfach über die Köpfe der anderen drüber krabbeln, trotz Bewegungsunfähigkeit sich in der Menge gegenseitig die Fresse polieren, niedergetrampelt werden, rausgedrückt und gelegentlich abgestochen werden ...


    Erinnert sich hier vielleicht noch jemand an den Einkauf von Spirituosen zu den besten Gorbatschows Zeiten in UdSSR? Was ich beschreibe war nicht mal Panik, sondern alltag mit beschränkter Ausgabe.


    Wenn Kaufpanik am EM-Markt eintritt, werdet ihr das schon erkennen. Kleine Leute sollten sich dann besser raushalten.

    Die Kohle, die man jeden Monat verdient.......mit der kann man ja konsumieren und beim Edelmetall, das bleibt liegen.


    Ich praktiziere das auch so. Das Metall bleibt liegen, und mit der Kohle, die ich verdiene, konsumiere ich. Überwiegend Silber.
    Allerdings wirft die Arbeit immer weniger Metall ab, das Zeitfenster schliesst sich. Schade drum. Aber etwas geht noch.
    Viel Glück noch allen Mitnehmern der Nullen, - dass etliche auf der Distanz mit so und sovielen Nullen aussteigen ist normal.
    Nicht böse gemeint, hatte das schon mal selber durch. Habe damals allerdings noch ganz wenige Nullen mitgenommen.
    Und als alles weg war, war ich Millioner! :D

    Vielleicht bin ich ja schneller.


    Hoffentlich. Bei der russischen Revolution vor knapp 100 Jahren waren die Notgroschen zwar notwendig und hilfreich, aber wenn die Komissare bei einem etwas vermutet haben, waren sie gar lebensgefährlich. Gefoltert, ausgequetscht und hingerichtet. Als UdSSR zerfill, waren es keine Komissare mehr, sondern Brigaden von muskelösen jungen Leuten, welche den betuchten Mitbürgern Lötkolben sonstwochin steckten, um an deren Werte zu kommen. Ob man sich dann mit 5kg statt 1kg EMs besser fühlt...

    Ein einfacher Vorschlag: Eingangsfilter für die Kommentare.
    Ein Paar mögliche Regeln für den Filter:


    Maximale Anzahl der Kommentare pro Benutzer und Tag.
    Maximale Anzahl der Smileys pro Kommentar.


    Mehrere aufeinander folgende Zeilenumbrüche können gar automatisch auf zwei reduziert werden.


    Würde eine Menge Moderationsaufwand sparen.

    Nach dem Dosenöffner ist wohl ein richiger Kocher das wichtigste "Zubehör" zum Lebensmittelvorrat! Klar kann man Ravioli auch kalt essen, aber etwas Warmes - besonders im Winter - hebt im Krisenfall die Stimmung und macht verschiedene Lebensmittel erst genießbar. ;)


    Der Gedanke, ich müsste Raviolis, die in meinem Garten lagern, jetzt teils eingefroren knabbern... Ein Kocher muss her!

    Ich hab heute von Coleman einen zweiflammigen Benzinkocher gefunden. Funktioniert wie die bekannten Coleman-Laternen mit Pumpe + Druck und lässt sich dann wie ein Gasherd bedienen. Brenndauer bei vollem Tank ca. 6 Stunden. 1 Liter Wasser soll in ca. 4 Minuten kochen. Für einen vorübergehenden Stromausfall sicher nicht die schlechteste Wahl. Kosten: ca. 5 Unzen Silber.


    Feine Sache. Neue Geräte schreckten mich allerdings bisher durch den Preis. Aber irgendwann lässt sich das nicht mehr verschieben.


    Multi- oder Omnifuel wäre noch besser. Diejenige, die im Falle der Fälle sowohl den Hunger als auch Kraftstoff haben verfügen für den Tausch womöglich nicht über Benzin, dafür aber über Diesel. Oder umgekehrt. Ein Allesfresser muss so ein Kocher nach Möglichkeit schon sein. Vom Ethanol abgesehen - dafür gibt es genug andere Allesfresser, da hat der Kocher keine Chanse.

    Wieviel Gold und Silber als Notgroschen?


    Mindestens soviel, wieviele Groschen man in NOT haben möchte.


    also 50 Oz Au UND 1000 Oz Ag, dann sollte einem für eine ganze Weile nichts passieren können


    Abgesehen von einem Genickschuss durch irgedeinen Komissar.


    Notgroschen FÜR WAS GENAU?
    Nur für Essen, um nicht zu verungern, oder um in der Krise ganze Häuserblöcke kaufen zu können?


    Für ganze Häuserblöcke sind Mörser nützlicher als Unzen.

    Im heutigen Moskau dürfte es einige Millionäre geben die auch einen Teil ihres
    Vermögens im Ausland anlegen könnten


    Die 20800 Tonnen Jahresproduktion Silber kosten momentan also 15,418 Mrd von diesen Dings aus Bruxel.
    Wenn wir beispielweise die Liste nur der russischen reichen anschauen, so sieht sie so aus:
    10,6 , 10,3 , 9,9 , 9,8 , 8,6 , 8,5 , 8,2... Mrd von diesen komischen flexibel scalierbaren Einheiten mit mikriger Halbwertzeit.
    Ah ne, die Zahlen entsprechen den Überseeschnipsel, was die Sache alledings nicht wesentlich ändert.
    Da reicht einer davon der die Ware in sein eigenes Keller einbunkern will, um die Situation zu kippen.
    Ich kann es kaum glauben dass ein durchsnittsarbeitnehmer heute immer noch Silber kaufen kann, wenn er will.

    Mit 250 Panzern und 150 davon einsatzbereit haben wir mittlerweile soviel wie die Schweiz - also ich hoffe die Eidgenossen kommen nicht auf dumme Ideen. 8|


    Mir schwebten da so um die 3000 vor - bin wohl nicht mehr am aktuellen Stand der Dinge.
    Andererseits, wenn die Eidgenossen uns auf einmal annexieren wollen sollten, dann kriegen wir eine direkte Demokratie nach ihrem Muster, oder? Von meinem Dorp aus gesehen, erscheint mir die züricher Brigade nicht schlimmer, als die aus Berlin. Auf jeden Fall besser als die, die in Bruxxell ihre Malina eingerichtet hat.

    "Die überstürzte Abschaffung der Wehrpflicht noch vor einer europäischen Währungsreform"


    Sollte in D eine Währungsreform statt finden, sprich Austritt aus dem EUR, so wäre eine Verteidigungsarmee zwar gut für D, aber nicht gut für die, die das vermeiden wollen, drum muss sie noch rechtzeitig weg.

    Wenns wirklich rasant auf´s Ende zugeht, dürfte Gold besser laufen, wer will schon mit der Schubkarre über die Grenze ?


    Wie kommt ihr bloss auf die Schubkarren, wenn es weniger Silber als Gold gibt? Dass man jetzt weniger Gold als Silber für die gleiche Zettel bekommt, ist eher vorübergehender Glück. Beim Ratio 1:1 lässt man halt die Karre stehen und nimmt bloss soviel mit, wie man vorher fürs Gold geplant hat - und man hat dann wieder die geplante Wertmenge bei sich.

    an den Tünnes mit dem langen Bart glaube ich nicht, es sei denn, morgen steht der POS unter 18 euros.
    ....das wäre schön


    Ich musste mich erst kürzlich bei 15 euros überwinden.
    Jetzt machen wir uns Hoffnungen auf 18, wahrscheinlich sinnlos.
    Seit bloss nicht so sadistisch, - der Einkommen bleibt dasselbe, also real sinkend.
    Nur der Weinachtsman hat ein Mitleid...


    Mal sehen, ob die Anbieter mitspielen, die Meldungen (Warnung vor Europaspaltung) lassen nur ein schmales Zeitfenster zu. Ich werde meinen freien Tag morgen zum Beobachten nutzen ;)


    Tja, wie gewonnen, so zerronen, der EUR pfeifft ja aus dem letztem Loch.
    Den WM gibt es zwar zweifellos, ham ja grad gsehn, aber ein Paar Kanister Sprit habe ich heute noch getankt.
    Und dann kommen die 25+ von gestern wieder - ich schmeiss ne Party!


    PS: ich hab meine Schuhe geputzt und ab unter die Decke. Und wenn der Taliban in rot das nicht hinbekommt, so bleibt noch der Nikolaus von voriger Woche meine letzte Hoffnung. Guckt jetzt bloss nicht nach, der ist ganz scheu. Gute Nacht.

    Habe selbst nur einige Minuten vor der Katastrophe ein dutzend Unzen zu teuer bezahlt - das muß man erst einmal hinkriegen :thumbup:


    Den Weinachtsman als Katastrophe bezeichnen - ihr habt wohl als Kinder euere Eltern vorm Weinachtsbaum fummelnd ausgespäht.
    Den Weinachtsman gibt es - wir sehen gerade den Beweis!
    Und wenn wir ganz artig sind, gibt es morgen ein Paar Kilos für lau.


    Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum...


    Verschreckt mir ja nicht den Kerl mit dem roten Mantel, sonst kommt er vielleicht nicht mehr wieder...

    Verzeihung, dachte das vielleicht nihct jeder Leser hier den ganzen Tag Kursvergleich betreibt. Fand den Rücksatz halt heftig mit knapp 5% auf den Tagestop.


    Dachte dass...
    Mal öfter und mal selten, mal wochenlang ausser Blickfeld.
    Man freut sich über die Bestätigung der Strategie, wenn es steigt, und man freut sich noch mehr, wenn man mehr für die Zettel bekommt, - ein kompliziertes Verhältniss zum Preis.


    Ich kann mich noch gut erinnern als meine Zettel von 4-6 bis auf 20-30 pro USD abwerteten. Ich war deutlich rechtzeitig eingestiegen und in sattem Plus.
    Danach war ich aus dem Spiel raus.
    Ich verkaufte einmal bei einem Zwischenhoch alle "Hartwährungsbestände" und wartete auf die Kaufkurse.
    Die kamen aber nicht mehr - es wurde teuerer und teuerer, ich wartete und wartete...
    Irgendwann später, wo es mich eigentlich nicht mehr dafür interessiert habe, konnte ich für 10 DM 1 000 000 Zetteln bekommen - die waren aber nicht viel wert.


    Ich werde mich überhaupt nicht wundern, wenn ich mal für eine Silberunze ein Papierstück mit der Zahl 250 000 oder 2 500 000 hinblättern muss. 250 000 000 machen eigentlich auch kein Unterschied.
    Wichtig ist, JETZT die Hartwährung zu erlangen, Paar Prozent mehr oder weniger, ziemlich egal.
    Obwohl ein Paar Münzen mehr oder weniger nicht mehr so egal sind.


    Also, Prost auf die neue Kaufgelegenheiten, wenn sie auch nur die Höchststände von gestern sind!
    Morgen leckt man sich eher die Finger bloss, in Erinnerung an die verpasste Möglichkeiten...