Zitat
Und Eichelburg geht von einer Depression mit Hyperinflation aus. Eine Depression in Verbindung mit einer Hyperinflation ist höchst unwahrscheinlich. Prechter liegt hier m.E. richtig.
Ich bin von Prechter von Anfang an angetan - bisher hat sich alles so abgespielt, wie er es 2001 beschrieben hat. Noch vor Max Otte oder Eichelburg - den Nachzüglern.
Frage was wird passieren, wenn Geld knapp wird - und massiv abgezogen wird (wir sind noch am Anfang)?
1) Kredite werden schrumpfen (da fractional money)
2) Geldmenge muß wachsen (inflation)
Als Bonus kommt dazu: eine VERTRAUENSKRISE die ich so niemals gesehen habe!
Das Resultat ist: Kreditkollaps und tiefe Depression! Blos nicht verschulden! Ich kenne viele die in den letzten Jahren Haus gekauft oder gebaut haben - also an der Spitze des Booms (langfristig gesehen). Ein Sparkassenberater hat mir gesagt, dass sie verpflichtet sind faule Kredite UND 10% gesunde Kredite zu verkaufen (an die, die das dann ausschlachten). Das wird ein Gemetzel!
Ich fürchte der Staat hat bereits seine Asse verspielt - was in 1 jahr kommt, das wird dann weh tun.
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mittlerweile denke ich del Ölpreis wurde seit 2001 durch USA absichtlich verteuert (Öl=US-Dollar) um damit wiederum eine Inflation anzuheizen. Das geht wiederum nur mit 0% Leitzinsen nach 11 Sep (!) - dann kam der Öl-Preis-Absturz und gleichzeitig waren Kredite zu teuer. Es kam, was kommen MUSSTE (!) - Ein Crash. Das sieht meiner Meinung kontrolliert aus. Das gleiche passierte in 30ern - da wurde das Geld ausgeweitet - dann geschrumpft und Reiche konnten für'n Apple und n' Ei Imperien aufkaufen!
Es ist langsam wie puzzle, das sich zusammensetzt und das wird so klar...
Allerdings für Euro ist das schwer zu erkennen - ist es so stabil wie Dollar oder schlimmer oder besser?
Vllt wird Euro untergehen - aber Dollar bleiben. Dann wird man zu alten Währungen gehen und Vertrauen aufbauen (!)
Sieht auch irgendwie konstruiert aus...