Beiträge von gruenundblau

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    Jetzt frage ich mal allen ernstes, wie das durchgesetzt werden soll? Ist doch lächerlich!


    Was soll denn schon sein, wenn ich meine "Bude" aus den 70'igern nicht saniere?


    Wollen sie mich dann etwa verhaften, oder die "Buden" aus den 70'igern abreißen?

    Dann wirst du jählich einen Steuerbetrag zahlen müssen - mit steigender Tendenz, bis du endlich aufrüstest...

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    Immobilienbesitzern droht Sanierungsschock

    2050 wird es unsere Regierungsform so nicht mehr geben...
    Wenn doch... dann werden jetzt neu gebaute Häuser ebenfall nicht mehr "up to date" sein und müssen evtl. gar "abgewrackt" werden...

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    Sowohl eine Infla als auch eine Defla´kann kommen, da -wie weiter oben dargestellt- in meinen Augen einzig und allein die (sich ja in einigen wesentlichen Bereichen eng miteinander abstimmenden) Zentralbanken entscheiden werden, ob die Gesamtzustände in den beteiligten Volkswirtschaften Deflationär oder Inflationär werden - und in die Zukunft sehen kann wirklich keiner von uns.... ;( [smilie_love]

    Eine Hyperinflation kann nicht grundlos entstehen - warum den auch?
    Sagen wir mal ab morgen gibt es Hyperinflation (trenntWände zittert da schon jetzt und denkt die kann innerhalb von 2 Tagen passieren)
    Nur WARUM? Warum um Himmels willen soll die plötzlich eintreten?


    Werden morgen plötzlich Druckpressen angeworfen?
    Werden morgen alte Scheine ungültig und neue ausgegeben?


    Das alles ist viel zu unrealistisch.
    Eher möglich ist ein langsames Anlaufen und dann ein Entgleiten in die Hyperinflation.


    Aber auch das ist immer noch unwahrscheinlich gegenüber einem Defla-Crash.
    Wo innerhalb von Tagen oder Wochen alle großen Indices um 50% einbrechen - und auch dann wird es nicht aufhören.


    Im gegensatz zum Hyperinfla-Schock kann Defla-Schock tatsächlich innerhalb von nur wenigen Tagen eintreten.
    Und genau so ein Defla-Crash wird dann die Hyperinflation auslösen - so meine These.


    Hyperinflation kann man gegen den Wird riechen. Beispiel Russland:
    Damals wurden z.B. Brotpreise massiv erhöht. Preise weiß ich nicht genau. Aber so von 0,35 Rubel auf 1,30 Rubel.
    Dort wurden Metall-Rubel (kein EM) plötzlich begehrt - 1 Metall-Rubel war plötzlich 20 Papierrubel wert.
    Die Erklärung war damals genau wie heute: Die Chinesen kaufen alles auf!
    (Und das war 1992 - und nicht erst 1998 )


    Wenn ich das höre, dann muß ich jedes Mal lachen.
    Auch bei der teueren Milch waren vor paar Jahren die Chinesen schuld.
    2007 war Stahl wegen Chinesen teuer
    2008 war Öl wegen Chinesen teuer
    Heute sind die Chinesen Schuld, weil Gold teuer wird.
    Alles BULLSHIT!

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    Fakt ist und bleibt, das ein Großteil des insgesamt im System vorhandenen Geldes in den von mir genannten Asset-Klassen (Nr. 1 - 4) in den ltzt. 2 Jahren zu PREISSTEIGERUNGEN Geführt hat (z.B. Aktien-, Bond-, commoditiy- und Gold-Hausse), nur in einigen Bereichen der von mir genanntenen NON-Asset-Klasse der Fertiggüter zu PREISSENKUNGEN (da ja .zb bei Strom auch nicht, bei einigen Lebensmitteln durchaus). Da offensichtlich großerer Volumina der Assets im PReis gestiegen sind (INSBESondere BONDS) als Güter gefallen sind, lässt dies auf eine insgesamte INFLATION im Gesamtsystem für die ltzt. 2 Jahre schliessen, womit Deine "Deflationsthese" wiederlegt wäre. [smilie_blume]

    Tue mir doch mal den Gefallen.
    Geh zur Bank, hol dir einen "billigen" Kredit.
    Bau dir ein Haus und warte, bis alle Währungen weltweit hyperinflationieren
    und dein Kredit dadurch entwertet wird.
    Oder bist du dir deiner These unsicher?
    Jede verschenke Hyperinflation ist eine vertane Chance.

    Und nochmal, meine Deflationsthese ist eine PROGNOSE!
    NICHT jedoch die aktuelle Lage.
    Ich weiß darum nicht, was hier wiederlegt werden konnte.

    Es gibt aktuell sowohl inflationäre, als auch deflationäre Tendenzen und Indikatoren.
    Und das seit 2 Jahren - weswegen hier die Diskussion entstanden ist, wohin es drehen wird.
    Also entw kommt nun sehr hohe Inflation oder ein deflationärer Crash.


    Wäre es nach Eichelburger gegangen, dann hätten wir die Hyperinflation schon 2008 gehabt.
    Diese ist ausgeblieben. Stattdessen haben wir die stabilsten Preise seit langer Zeit (Vergleich 2005-2008).
    Und komm mir nicht mit Lohn wird immer geringer -> das ist Deflations-Indikator.

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    3. STAAT PUMPT DAS GELD UNTER UMGEHUNG DER KREDITVERGABE IRGENDWELCHER DOOFER,SystemINrelevanter GESCHÄFTSBANKEN DIREKT IN DIE WIRTSCHAFT (Z.b. kann der staat das Geld, das er für die Autobahnen und High-Ways bekommen hat, direkt ausgeben, indem alle Baufirmen entlang der verkauften High-Ways + Autobahnen z.B. beauftragt werden, diese ALLE im GANZEN LAND auf VOLLER LÄNGER EINFACH um eine Spur BREITER ZU BAUEN)

    Nun, das ist bisher ausgeblieben. Weil Fed den Banken gehört.
    Es sei, die Regierung umgeht Fed und Banken gleichzeitig und verteilt neue Zettel.
    Solange das nicht passiert, ist es idiotisch sich über Hyperinflation zu sorgen.
    Und wenn es passiert, dann ist meine Prognose vom deflationären Schock bereits zuvor eingetreten.


    Welt-BIP beträgt 60 Billionen $.
    2009-2010 wurden 3 Billionen hineingepumpt.
    Die Summe ist so gering, dass damit nur Stabilität gehalten werden konnte.
    Um Gottes Willen, es kommt doch keine Hyperinflation.
    Das mit Inflation ist ein großer Bluff gewesen!

    NO RISK - NO FUN


    In Russland entstanden so ganz viele reiche, die nicht mehr wussten, wohin mit dem ganzen Geld.
    Und ja, es gab dort Hyperinflation mit anschließend neuer Währung.
    Dein Beispiel zieht also überhaupt nicht.


    Wenn man einerseits Hyperinflation erwartet und andererseits sich wie ein Angsthase verkriecht,
    dann braucht man sich auch nicht wundern, dass es nichts wird.
    Mit deiner Strategie erhält man nur sein Vermögen - und nutzt die Hyperinflation nicht aus.


    Das ist so, als ob man einen Porsche kauft - und dann aber immer 50 fährt...



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    Da damals alle Immobilienbesitzer mit schon ABBEZAHLTEN Immoblien durch den Lastenausgleich NACH der Währungsreform einen ZWANGSKREDIT auf IHR HAUS eingetragen bekommen haben und so Ihre IMMO ein ZWEITES MAL abbezahlt hatten... :wall: :love:

    Nun, wenn die Hyperinflation ein enormes Ausmaß erreicht hat, dann kann man seinen Kredit "auslöschen" - bevor Schulden-Neubewertung stattfindet. Deswegen ist man gut beraten als Hyperinflationist einen etwas teueren Kredit zu nehmen, den man dann aber jeder Zeit ohne wenn und aber auslöschen kann.




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    ..Und letztlich gilt IMMER - sollte ich meinen JOB evtl. DOCH behalten: IN DER STARKEN (Hyper-) INFLATION STEIGT ALLES SEHR stark (ALLE PREISE), aber am


    WENIGSTEN STARK STEIGEN IMMER DIE LÖHNE.


    ERGO: DESHALB IST AUCH IN DER INFLATION DAS GELD IN DEN HÄNDEN DER LEUTE IMMER KNAPP (OBWOHL alle so viel davon haben!)

    Nun, wenn du für Tilgung des Kredits 1000,- brauchst.
    Durch die Hyperinflation steigt dein gehalt auf 100.000, so wäre das nur 1% und mit sicherheit zu verschmerzen.
    Die Miete könnte sogar teuerer sein (wenn die nicht eingefrohren ist)


    Deswegen ist es zwar so richtig - aber realistisch ist es sogar günstiger einen Kredit zu haben.

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    In unseren sehr gesättigten "westlichen" Volkswirtschaften wachsen (insbesondere im Gegensatz zu China+Asien)die oben aufgezählten 5 (Waren-)Gruppen, die ich mit der nur einmal vorhandenen Geldmenge kaufen kann, aber sehr viel langsamer wie die von den Zentralbanken+dem Bankensystem aufgrund des Zinseszinseffektes geforderten Geldmengen (in den letzten Monaten ist in USA M3 gefallen, z.B. durch die Pleiten kleinerer Firmen, da das Geld in dort geplatzten Krediten auch weg ist und in den Bilanzen abgeschrieben werden muß-Seit Ende März - August 2010 hatte nmE die FED auch kein neues Geld mehr gedruckt).

    M3 wird in USA nicht mehr veröffentlicht


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    Um einem deflatorischen Systemzusammenbruch entgegen zu wirken, muß die FED nun neue Geldmengen drucken, um die durch Insolvenzen weggefallenen Geldmengen (die durch die ausfallenden Schulden ja systembedingt weggefallen sind) auszugleichen und noch mehr, um die SYSTEMRELEVANTEN (ZINSES-)ZINSEN zu bezahlen UND um Investionen in der Wirtschaft, auf dem Häusermarkt und wo auch immer anzuregen ...

    Ja, nur es wird nicht helfen. Schuldenkrise durch neue Schulden kann man nicht heilen.
    Es sei, es fliegt wieder ein Flugzeug irgendwo rein und die Billionenschulden verschwinden einfach so (das wäre wieder deflationär).
    Der Häusermarkt wurde durch massive Aufkäufe gerade noch so stabil gehalten. Diese Häuser müssen wieder auf den Markt - irgendwann.
    Oder die werden abgerissen wie in Detroit...


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    Steigen diese neuen Geldmengen nun wie gesagt überprotortional zu den oben aufgezählten 5 Warengruppen, die ich mit diesem Geld kaufen kann, so muß dies logischer Weise irgendwo zu "Preissteigerungen" (="Inflation im Volksmunde") führen.

    Es sei, M3 bleibt konstant und das Waren- und Dienstleistungsangebot geht massiv zurück.
    Dadurch würde auch einiges teuerer. Aktuell sieht man, dass M3 konstant ist und wir einen Aufschwung haben.
    Das passt nicht.

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    Und dies hat in den letzten 2 Jahren insbesondere in den ersten von mir genannten 4 Warengruppen (den ASSETS) auch stattgefunden. IN der 5. WArengruppe, den FERTIGGÜTERN, war die Entwicklung eher DEFLATORISCH!!! Diese sogenannte "Asset"-Inflation war in den ltzt. Monaten insbesondere in den Bereichen Aktien und Commodities (z.B. Weizen, Gold), in BRD z.B. auch in Immobilien, deutlich zu sehen. Bonds sind aufgrund der niedrigen Zinsen (negative Real-Rendite nach Inflation) weniger attraktiv, werden aber mit (fast) kostenlosem Zentralbankgeld auch von den Banken weiterhin gekauft…(siehe z.B: PReis-Bubble im BUND-FUTURE)

    Fast kostenlos = 1%. Inflation hier nach Meinung einiger = min 2%. Verzinsung Bonds = 2,5% (Pi x Daumen)
    Das ist effektiv ein Verlust.


    JEDOCH! Aufwertung der DE-Anleihen (121 -> 132 = +9% in 1 Jahr) ist aber enorm.
    Langfristig ist aber weitere Aufwertung eher unrealistisch. D.h. die Banken machen dann
    entw. ein Verlust oder die "produzieren" eine enorme Nachfrage nach Bonds z.B. durch Aktiencrash.
    Unmöglich? Genau so möglich, wie die Erzeugung der Inflation durch Banken selbst.

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    Die Zentralbanken empfinden "Asset"-Inflation (irgendwo muss das neue Geld ja logischer Weise zu Preissteigerungen führen) aber nicht als negativ. Sie werden erst dann aktiv, wenn die Preise in dem 5. gennanten bereich der Fertiggüter, also z.B. bei den Lebensmittelpreisen im Supermarkt zu steigen beginnen…was ja in den ltzt. 2 Jahren nicht der Fall war (ANMERKUNG für die Defla-Anhänger wie G&B: Solange ein Großteil der PREISE im Gesamt-System steigen wie in bei den von mir genannten ASSETS Nr. 1-4, solange ist auch INFLATION im System und KEINE DEFLATION!!!).

    Bitte nichts durcheinander werfen!
    Die Definition von Deflation wurde von mir schon mehrmals erläutert.
    Die klassische Definition ist der Rückgang der Geldmenge (=EINE URSACHE)
    Der Preisverfall ist demnach die AUSWIRKUNG.


    Per Definition haben wir NOCH KEINE Deflation, weil M3 noch konstant ist.
    (Wozu poste ich immer M3 hier? Und warum ist M3 in meiner Signatur?)


    Diesen Level wird man jedoch nicht halten können, da die Nachfrage in westl. Ländern
    vorgezogen wurde. Der Boom der Schwellenländer geht auf die große Liquidität
    durch Konjunktur- und Rettungspakete zurück und wird auch schnell zusammenbrechen
    (auf Aktienmärkte achten). Die gesamte Liquidität kommt aus dem Westen.

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    Das ist den Zentralbanken aber egal, sie werden ausschliesslich nur bei einem massiven Ansteigen der "Fertiggüter" aktiv, weil das ja eine innere Bedrohung eines Landes durch die Bevölkerung zur Folge hat (die Leute können sich das Heizen der Wohnung nicht mehr leisten oder werden nich mehr satt und gehen auf die Strasse…)

    Die ZB interessieren Fertiggüter nicht im geringsten...


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    Der hier von mir geschilderte Zusammenhang gilt natürlich NUR so lange, so lange die Banken deutlich mehr Geld drucken als Güter (Häuser, Rohstoffe,…) produzieren (die USA will nach Meldungen ab 17.8.2010 ja wieder mit der Gelddruckerei anfangen).

    JA, Banken "drucken" Geld durch Kreditvergabe.
    Ein überschuldetes System kann keine große Nachfrage nach Schulden mehr generieren.
    Siehe dazu Spanien. IN DE ist es ganz anders, es gab hier solche Exzesse nicht.

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    Sobald sie anfangen, die Geldmengen RUNTERZUFAHREN, wird’s natürlich deflatorisch (Preissenkend), also Aktien, Gold, Silber und Immobilien MÜSSEN dann wieder fallen (natürlich kann auch nur eine Assetklasse fallen und andere konstant bleiben oder steigen, das kann niemand vorhersehen)

    Es wird nichts runtergefahren, sondern es fährt von selbst runter, weil keine Nachfrage nach Krediten mehr kommt.


    Für Bild-Leser: Wenn jetzt in EU die Leitzinsen bei 1% sind und in USA noch weniger.
    Damit konnte man gerade noch so alles stabilisieren.
    Was würde man für Maßnahmen treffen, falls nochmal ein 911 passieren würde?
    Das Pulver der ZB wurde vollständig verschossen!



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    SCHLUSSFOLGERUNG aus dem von mir hier Dargestellten: Die Zentralbanken können die Entwicklung INfla/DEfla wie sie WOLLEN und OHNE EINSCHRÄNKUNGEN STEUERN, weil sie über die vorhandene GELDMENGE ABSOLUT FREI entscheiden können

    Können die nicht. Die Maßnahmen haben ihre Effektivität bereits verloren. Beim 911 hat es noch funktioniert. Diesmal hat es nicht funktioniert und erst 700 MRD Paket + G20 haben nach vielen Monaten die Wende gerade noch so KURZFRISTIG gebracht. Nächste Leitzinssenkungen sind effektiv nicht mehr möglich (siehe Japan) und es mangelt schon lange nicht an Liquidität, sondern an neuen Schuldnern. Die Möglichkeiten der ZB sind ausgeschöpft.


    Das einzige was noch kommen kann, wäre Geldregen a'la Helicopter-Ben. Das würde effektiv die Deflation brechen - doch das benötigte Volumen wäre dann gigantisch und auch die Folgen. Dessen ist sich die Fed bewusst. Auch wenn das genau mein favourisiertes Szenario darstellt (Notgeld = Beginn Phase 2), so ist es nicht zu 100% wahrscheinlich. Hierzu müsste man echtes Notgeld ohne jede Schulden dahinter erschaffen - und wortwörtlich drucken.


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    Alle Möglichkeiten haben sie!! (Zur NOT werden eben -wie bisher nie dagewesen- z.B: Autobahnen+Straßenlaternen monetisiert und das Geld direkt unter UMGEHUNG der Geschäftsbanken in das System gepumpt!!!). UND nmE haben sich die ZBs dieser welt -das belegen die Indizien- eindeutig für den INFLATIONSWEG entschieden und NIcht für den der DEFLATION!!!

    Die ZB haben die Banken nicht umgangen. Die ZB gehören quasi den Banken!
    Umgehung der Banken wäre Notgeld, wie oben beschrieben.



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    Man muss aber fairerweise auch dazu sagen, dass es den Opfern in den USA
    noch wesentlich besser geht als denen in Deutschland. Hierzulande
    fordert man immerhin, die hoffnungslose Situation der Opfer durch
    massive Zuwanderung weiter zu verschärfen, so niederträchtig ist man in
    den USA immerhin nicht.

    In DE geht es auch eher darum Lohnkosten durch Überschuss an Arbeitskräften zu drücken.
    Teilw. entlädt sich das in 1-Euro-Jobs... aber das ist wohl nocht nicht genug...
    Bald wird man wohl zahlen müssen, damit man überhaupt einen Job hat.... :D

    Wenn M3 nicht steigt, dann passt da was nicht.

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    Was ist eure Meinung, sind wir zu pessimisitsch, was kann man erwarten ?

    Toller chart... gehört in Aufschwung-Thread...



    Ich würde sogar sagen, dass der Systembruch ca. 2000/2001 war...
    Es hat dann 7-8 Jahre gedauert, bis es auch "unten" beim Volk angekommen ist.


    Die ersten deutschen Banken wurden geheim 2003 quasi gerettet
    Niemand hat es erfahren.


    Und die Krise wird noch weitere 6 J lange dauern.
    Und in der Zeit wird das Volk auch von vielen Sachen nicht erfahren und wird nur verars***


    Das Aufschwung-Märchen 2006-2007 was surreal.
    Der heutige Aufschwung ist nicht mehr surreal sondern schon irgendwie irre (also nicht vorhanden)


    Oder kann mir einer erklären wie Spanien mit 20% Arbeitslosigkeit und stagnierender Wirtschaftsentwicklung auf dem Level von 1997 uns aus der Krise ziehen soll? Dort sind viele Kreditnehmer, die nicht wissen wie die zahlen sollen. Von GR will ich erst gar nicht reden...

    Zitat

    !!! Jeden Tag läuft allein im Devisenhandel mehr als das 25 fache des des Welt-BIPs um!!!


    Das sieht mir nicht gerade nach Liquiditätsengpaß aus - sondern vielmehr nach ungezügelter unkontrollierbarer Liquiditätsschwemme.

    Man kann 1 Euro: 4 Billionen mal täglich "umdrehen" und einen Umsatz von 4 Billionen generieren.
    Trotzdem war es nur 1 Euro.
    Der Umsatz sagt nicht aus, welche Liquidität dahinter steckt.
    Diese muß und kann nicht so groß sein, wie es sich anhört.
    Liquiditätsschwemme ist es auch nicht


    Aber wie man sieht ist Devisenhandel extrem liquide.

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    Die Berichte haben nie einer genauen Prüfung standgehalten.


    Mit anderen Worten:
    Die Kunden waren alle im Verzug, haben das aber emotional nicht so gesehen ("ich wollte doch zahlen", "die hätten wegen der Verlängerung doch auf mich zukommen müssen", "ich wusste nicht, dass der Kredit mit der Zinsbindung gekündigt werden kann"). Was man aus Verbraucherschutzgesichtspunkten durchaus auch kritisieren kann, denn die Kreditaufkäufer haben natürlich anders mit den Kunden kommuniziert, als früher die örtliche Filiale.
    Oder die Kunden haben schlicht gelogen, oft auch sich selbst belogen, denn für ein Desaster wird ja meist ein externer Schuldigergesucht.

    Mein Sparkassen-Berater hat mir erzählt, dass sie die faulen Kredite quasi an solche Heuschrecken verkaufen, die diese dann auseinandernehmen.
    Und das Beste: die Heuschrecken verlangen auch einen kleinen Teil gesunder Kredite: Die Quote weiß ich nicht mehr... 5% vllt.


    Nun stell dir vor, dass du brav zahlst und plötzlich aus heiterem Himmel wird dein Kredit verkauft und landet dann irgendwo auf einer "Pirateninsel" der Heuschrecke, und das obwohl du einen "soliden" Kredit bei der Sparkasse hattest...


    *gruselig*


    Zitat

    Wow gleich 0,005%, ja mi legst nieder [smilie_happy]

    Rechte mal aus: 0,005% von 4 Billionen Dollar... TÄGLICH!
    Da werden die autom. High Frequency Tradings aber Probleme bekommen und vllt. ganz abgeschaltet...
    Was dann passieren würde :whistling: