Beiträge von LeFabrizio

    Ich glaube, wir haben noch einige Zeit, bis es losgeht....


    Dass die Hochfinanz noch nicht fertig ist mit Umschichten in Sachwerte/andere Regionen, sieht man m.E. daran, daß z.B. das usraelische Weltbild im Nahen Osten längst noch nicht hergestellt ist. Da gäbe es noch viel zu beteiligen, wenn denn endlich Ruhe wäre.


    Auch die Sammlung europäische Unternehmen und Immobilien gegen US$ befindet sich maximal auf halbem Weg.


    Und nicht zuletzt zuckt vom europäischen Wahlvolk doch noch kein Aas. Die beweihräuchern sich noch wegen der Ablehnung der EU-Verfassung in F und NL. Der Steuer- und Abgaben-Gürtel ist bei weitem noch nicht so eng gschnürt, daß Massenproteste stattfinden und Steine fliegen...


    ... wenn wir so weit sind, ja dann sind wir (leider) mitten drin im Geschehen.


    mfG Fab

    "Wiedervereinigung"


    als wahrscheinlich Mitgeschädigte(?) kann ich Euren Unmut nachvollziehen, eine Extrawurst für Ärger über die Entwicklung der blühenden Landschaften in den neuen BL würde ich daraus aber nicht drehen wollen...


    Für mich ist die Wiedervereinigung nichts anderes als die erste Osterweiterung der EU, sozusagen der Testfall. Und ich finde nicht, daß dies für die Initiatoren ein GAU ist. Warum? ... will ich gern erklären:


    Das Spielchen der EU ist genial eingefädelt und funktioniert seit 15 Jahren prächtig. Also, man nehme als erstes das hart erarbeitete Steuergeld seiner Bürger und transferiere es in die EU-Schatulle, sagen wir z.B. mal als Beitragszahlung. Dann reiche man dieses Geld in die Erweiterungszone der EU, sagen wir mal nach Polen. Die Regionalfürsten der Neu-EU-Zone hätten gern etwas getan für Arbeit und Wohlstand und sprechen daraufhin z.B. VW oder Tochterfirmen an zwecks Produktionsstätte. Alsbald zeigt sich VW beglückt über diesen Vorschlag und sagt zu. Allerdings geht das nur bei geringsten Investionskosten. "Alles kein Thema.", findet der Regionalfürst und wedelt schon mit dem EU-Scheck für strukturschwache Regionen o.ä. Es muß sich dann nur noch eine einvernehmliche Lösung für das ungeliebte Steuerthema finden ... und auch hier kommt man dem Investor sehr entgegen. Letztlich verdient VW Millionen, die Erweiterungszone hat auch was davon und finanziert hat es mein Frisör mit seinen Skatkumpels vom Förderband.


    MERKE: Heutiger Sinn und Zweck der EU samt Erweiterung besteht vor allem in der Umleitung der Steuergelder aus meiner Lohntüte in die Taschen der gierigen Großkonzerne. Letztere haben eben eine Lobby und bestimmen die Politik maßgeblich mit ... ich nicht. Man muß es nur noch schaffen, sich einen Sündenbock (z.B. der ach so faule Ostdeutsche im Falle der Wiedervereinigung) zu organisieren, an dem sich die Betrogenen zur Frustbewältigung reiben können.


    Solange jeder Einzelne von uns der Kompostierung unserer Steuergelder zum Wohle der Großkopfeten tatenlos vom Biertisch aus zusieht, sollten wir auch nicht über den Verteilungsunfug jammern.


    ... meint jedenfalls Fab

    Moin Leute,


    ich stimme olle Bruno bei allen Gründen zu, die für das Zusammenfalten von Yen, Dollar und Euro sprechen. Was mir dabei aber verborgen bleibt, ist nach wie vor die Tatsache, daß sich eine Währung immer gegenüber einem Gegenpol abwertet. Ein Beispiel:


    Die kürzliche Aufweichung des EU-Stabilitätspaktes ist de facto ein Persilschein für's Schuldenmachen. Das wird irgendwann sich im Euro bemerkbar machen. Da Amis und Japsen aber ähnlich verfahren, stellt sich für mich die Frage, wogegen der Euro schwächer werden soll?


    Alle Leitwährungen saufen mehr oder weniger im Gleichschritt ab ... aber wie heißt der Gewinner? Schweizer Franken, Rubel oder Renmimbi/Yuan? Der große Rest ist doch mehr oder weniger an eine Leitwährung gekoppelt und wird mitabsaufen.


    Wenn ich die Wirtschaftstitel aufmerksam verfolge, dann scheinen zumindest die Amis die Problemlösung seit ein paar Jahren vorzubereiten. Und alle Deutschen/Europäer schmeißen bereitwillig Firmenanteile, ganze Unternehmen und vor allem Immobilien in den gierigen Dollarschlund ...


    ... sollte man vielleicht im bescheidenen Rahmen ebenfalls überlegen, solange die Zinsen noch niedrig sind.


    mfG Fab

    Hallo Limited,


    einen Teil (!) seines Vermögens in Gold und Silber anzulegen, hat vor allem den Hintergrund, immer essen, trinken und schlafen zu können. Darüberhinaus soll es vor (möglicherweise) inflationiertem Papiergeld schützen, so daß man sich auch alle anderen Dinge des Lebens, z.B. eine dann möglicherweise günstige Immobilie, leisten kann.


    Wenn Dein einziges Ziel ist, Silber mit Gewinn anzulegen, dann solltest Du auch sofort über ein Folgeproblem nachdenken. Was machst Du mit dem Gewinn (aus Papiergeld)? .... warten, bis er entwertet ist; Lebensmittel, ein Haus, ein Auto o.ä. dafür kaufen oder ihn sofort zu reinvestieren ... aber worin investieren?


    Vielleicht denkst Du zuallererst darüber nach, WARUM Du in Silber investieren möchtest und wofür ein (möglicher) Gewinn gedacht sein soll. Und was machst Du übrigens mit Deinem Silber, wenn es keinen Gewinn abwirft?


    Was die Verkaufbarkeit Deines Silbers angeht, so schließe ich mich meinem Vorredner an ... wo ein Kurs ist, da ist auch ein Käufer.


    mfG Fab

    Moin Twinson,


    bei Dir hatte ich natürlich auch gestöbert :P


    Apropos Ergänzung: Schau mal Deinen Goldjahrgang 1980 1 Oz. an. Wer hat den Zahlendreher an 3. bzw. 4. Stelle, Du oder der Autor von Canadian-coins.de?


    mfG Fab

    gerschell: Schade, daß ich Dich noch nicht aus der Reserve locken konnte. Ich bin weiterhin neugierig auf Deine Einstellung zu Politik, Wirtschaft & Co. Bist Du nun ein Trader, an dem die Weltuntergangsszenarien des Prof. Hamer vorbeigehen oder eher ein Weltverbesserer, der die Massen am liebsten zur Politikerdresche motivieren würde? Was hatte Dich so giftig auf Prof. Hamer gemacht?


    Das Schöne an dieser Welt ist doch, daß jeder sie anders sieht. Sonst wäre sie wahrscheinlich auch stinklangweilig. Wie siehst Du nun diese Welt?


    Im Übrigen bewege ich mich in meinem Garten auf Lehrlingsniveau. Aber es macht halt Spaß und wenn es irgendwann mal nützlich sein kann ... warum nicht?


    mfG Fab

    ich glaube, unsere Heransgehensweise an das Buch des Prof. Hamer ist eine sehr gegensätzliche. Ich darf erinnern, das Buch heißt: "Was tun, wenn der Crash kommt?" und nicht, wie kann ich ihn verhindern?


    Ich fasse Dein Posting als versteckte Kritik dahingehend auf, daß ich mich um mich selbst und weniger um die anderen kümmere. (Was hält mich übrigens davon ab, von meinen Resourcen den Bedürftigen abzugeben?) Dies führt mich zur grundsätzlichen Frage:


    Opfere ich meine Energie und mein Wissen dafür, auf dem Weg durch die Machtinstanzen an eine Entscheiderposition zu gelangen, die hinreichend Einfluß auf das (Crash-) Geschehen ermöglicht? Politik und ähnliche Machtpositionen sind immer ein Ringen um den kleinsten gemeinsamen Nenner. Das dabei zumeist nur Unfug herauskommt, ist an unseren Politikern gut zu erkennen.


    Oder versuche ich lieber, in meinem kleinen persönlichen Wirkungskreis mit erheblich größerem Einfluß Dinge so zu tun, wie sie sinnvoll und für andere Menschen nützlich sind? Für diesen Weg habe ich mich schon seit längerem entschieden.


    Ich vermute, daß Deine Sichtweise eher die ist, irgendetwas Großes bewegen zu wollen , um Entwicklungen zu beeinflussen.
    Bislang hast Du im Prinzip eine Anti-Haltung in diesem Thread eingenommen. Wie wäre es, wenn Du uns mal Deine Vorschläge zur Verbesserung der (allgemeinen und persönlichen) Situation präsentieren würdest? Dann können alle sich mal zu Deinen Ansichten äußern.
    ("Anti" sein ist eine Haltung, keine Lösung.)


    mfG Fab

    gerschell


    eigentlich erfährt man alles "Vorbereitenswerte" beim Durchblättern diverser Foren hier. Für meinen Teil bedeutet dies folgendes:


    1. Grundsätzlich verlasse ich mich nur auf von mir beeinflussbare Dinge. Ich vermeide strikt, irgendwelchen amtlichen Versprechungen zu Rente, Steuer u.ä. zu vertrauen. Da der Staat durch seine Machtposition jederzeit Leistungen für seine Bürger ändern kann, will ich die Grundfesten meines Daseins logischerweise nicht auf diesen Versprechungen aufbauen. Sonst bleibt mir im Falle eines Falles nur Jammern und Schimpfen über den bösen Staat übrig.


    2. Ich halte die unternehmerischen Hinweise Prof. Hamers für sehr vernünftig und habe sie dementsprechend umgesetzt. In meinem kleinen Unternehmen betreiben wir striktes Controlling in Bezug auf:
    - die Bonität unserer Kunden ( säumige Rechnungszahler und SCHUFA-Markierte werden ohne Wenn und Aber aussortiert)
    - wir forcieren wann immer wir können den Abbau unserer Bankverbindlichkeiten , um auf dem schnellsten Wege Bankunabhängigkeit zu erreichen
    - aktives Liquiditätsmanagement (Forderungsverkauf mit Geldfluß innerhalb 48 Stunden ... die eingesparte Zeit für Rechnungs- und Mahnwesen wird für die Erwirtschaftung zusätzlichen Umsatzes verwendet)


    3. Vermögensaufbau nach Maßstäben von Werthaltigkeit, Inflationsschutz und Streuung (Gold, Silber, Immobilien, Cashreserve)


    4. persönliche Reservemaßnahmen (Austausch von Zier- gegen Nutzpflanzen im eigenen und im Garten der Eltern.)


    Zusammengefaßt: Selbst wenn Herr Hamer sich völlig irren sollte, kann ich in den o.g. Maßnahmen keinerlei Nachteile für mich erkennen.


    Ach ja, was mir im Forum von Goldseiten.de immer wieder auffällt, ist die Tatsache, daß die Vorbereitung einer möglichen Abwärtsspirale von vielen Teilnehmern sehr aus der Anlageperspektive betrachtet wird.Für mich sind aber die persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten von viel entscheidenderer Bedeutung. Andersherum ausgedrückt: Kann ich mir im GAU-Falle auch stets Essen, Trinken und Schlafmöglichkeit verschaffen, wenn mir mein Vermögen vom Staat zwangsweise eingezogen, meine Güter geraubt und mein Haus niedergebrannt wurde? (Ich habe jetzt absichtlich mal übertrieben...)


    Die wichtigste Vorbereitung ist für mich die permanente Weiterentwicklung meiner Persönlichkeit. Dieses ständige Dazulernen macht mich mit jedem Schritt unabhängiger von den Fähigkeiten anderer Menschen und besitzt für mich höhere Priorität als die Vorbereitung im Vermögensbereich.


    mfG Fab

    einen strahlenden, winterlichen Samstagnachmittag Euch allen von der Nordseeküste!


    Mit Bestürzung habe ich gerade erstmals diesen Thread durchblättert. Warum? Er paßt so ganz und gar nicht zur gewohnten Offenheit und gegenseitigen Fairness auf Goldseiten.de. Wenn Ihr erlaubt, bringe ich gern einige Optionen in die Diskussion mit ein ...


    gerschell: Es freut mich, daß Du das Buch von Prof. Hamer gelesen hast und persönliche Rückschlüsse für Dich ziehen konntest, egal ob positiv oder negativ. Wenn ich mir Dein einleitendes Posting durchlese, so fällt es mir schwer, eine Aufforderung zur offenen Diskussion zu erkennen. Irgendwie klingt es, als hätte Herr Hamer Dich tief enttäuscht und Du bittest andere Forumsteilnehmer darum, diese Enttäuschung mit Dir zu teilen ... womit dann eine offene Diskussion schwierig wird (da ja schon ein Urteil feststeht). Die Giftpfeile Deiner Sprachwahl führen dann auch prompt zur hervorsehbaren Reaktion, nämlich das Verlassen des eigentlichen Themas zugunsten persönlicher Wortgefechte auch durch die anderen Teilnehmer.


    @all: Wenn ich mir Wissen, Meinungen oder Hilfe anderer Menschen einholen möchte, dann funktioniert es doch am besten, indem ich UNVOREINGENOMMENHEIT in die Diskussion einbringe. Nur so bedeute ich Achtung meinem Gegenüber und nur so wird auch er meinen Standpunkt möglichst fair beurteilen können. Laßt uns diese mir liebgewonnene Tradition des Goldseitenforums auch in diese Diskussion tragen ... Danke Euch allen!


    gerschell: Zum Buch des Herrn Hamer: Ich stimme Dir vorbehaltlos zu, daß Prof. Hamer sicher eine sehr dunkle Sichtweise der kommenden Dinge hat und diese Grundeinstellung sich in seinen Argumentationsketten widerspiegelt. Aber tun wir das nicht alle und versuchen oft, unsere Mitmenschen von unserer Meinung zu überzeugen? Bestes Beispiel ist doch der Verlauf dieses Threads....
    Einen Großteil der Ansichten des Prof. Hamer teile ich, wenn auch nicht alle und nicht vorbehaltlos. Für mich ist es eher auch unwichtig, was nun der wahre Grund für unsere derzeitige (und möglicherweise kommende) Misere ist und wer die Schuldigen sind. Da ich nicht Politiker werden möchte, werde ich auch niemals die Misere in ihrem Lauf korregieren können.


    Die in diesem Buch besprochenen möglichen Auswirkungen sind allerdings sehr relevant für mich und meine Familie. Deshalb habe ich von diesem Buch profitieren können und mit diesem Wissen begonnen, mich auf mögliche Entwicklungen vorzubereiten. (Oder warum seid Ihr alle auf den Goldseiten? :P)


    Denn das Entscheidende ist für mich nicht, ob alles so kommt, wie Herr Hamer sich das vorstellt oder vielleicht ganz anders, sondern ... ich war auf jeden Fall vorbereitet! ... und das genügt mir.


    eine schönes WE Euch allen


    mfG Fab

    ... und schlauer ist man immer hinterher.


    Der Gedanke des möglichen Goldverbots beschäftigt mich ebenfalls unablässig.
    Tragen wir doch mal ein paar Fakten zusammen:


    1. Schaue ich mir die Aufgelder bei Bullions an, so sind diese bei Silber insgesamt wohl größer. Das hieße bei einem Run in Gold und Silber hätte Silber wohl einen längeren prozentualen Weg in die Pluszone vor sich. Gemessen am Materialwert wäre man also in Gold besser aufgehoben. Unberücksichtigt hierbei natürlich die Erwartung, das Silber stärker steigen könnte als Gold ... bislang ist es eine Erwartungshaltung.


    2. Verbieten will ein Betroffener oft immer das, was er nicht hat und demzufolge kein Kapital daraus schlagen kann. In diesem Zusammenhang wäre es sicher mal interessant, die vorhandenen Gold- und Silberbestände der Big Player im Vergleich zum Gesamtmarktvolumen vergleichen zu können. Bei der breiten industriellen Anwendung von Silber halte ich ein Silberverbot eher für ausgeschlossen.


    3. Gegen ein Silberverbot spricht auch z.B. die Tatsache, daß man Leute wie Warren Buffet (hat der seine Ende der 90er gekauften Bestände eigentlich noch?) schnurstracks (ich übertreibe jetzt mal) ruinieren würde. Bei seinen langjährigen Kontakten ist er wohl eher ein Mitspieler als ein Gegner der institutionellen Big Player. So weit ich weiß, hat auch Bill Gates umfangreich in Silber investiert.


    4. Für die Idee eines Goldverbots spricht hingegen, daß man viele Notenbanken nötigt, ihr Gold zu verkaufen. Und wer blank ist und Macht hat, könnte sich mit Hilfe der Macht fehlendes Gold per Gesetz wieder verschaffen. Auch scheinen die Big Player weltweit die wertlosen Dollars eher in Immobilien und Firmenbeteiligungen zu investieren und nicht in Metalle. Die werden schon wissen warum.


    5. Gegen ein drohendes Goldverbot spricht wiederum die Tatsache, daß in Asien fett in Gold investiert wird. Und wenn ich mir ansehe, daß z.B. China, Japan etc. den Mammutanteil der US-Schulden finanzieren, dann werden sie einem Marktverbot ihres geliebten Goldes sicher nicht tatenlos zusehen.


    Kurzum Alp, alle Varianten sind denkbar. Und weil es so ist, sollte man auch auf alle Möglichkeiten vorbereitet sein. Das heißt im Klartext Gold und Silber gut gemischt, was ebenso für die Stückelungen zutrifft.
    Letztlich kommt es im Extremfall weniger darauf an, ob Du nun mit einem höheren Gold- oder Silberanteil besser gefahren wärst, sondern daß Du 1. jederzeit essen, trinken und wohnen kannst und 2. im Vergleich zur gold- und silberlosen Bevölkerung relativ dazugewinnst. (Nicht der absolute Wert Deiner Positionierung bestimmt Dein Wohl und Wehe, sondern Deine Position im Vergleich zum Umfeld.)


    mfG Fab

    Besten Dank Twinson,


    ich habe mal ein wenig auf englischsprachigen Websites herumgegoogelt bezüglich der Philharmoniker-Auflagen. Ich konnte auch ein paar ausfindig machen, jedoch differieren die angegebenen Auflagezahlen bisweilen erheblich, auch im Vergleich zu Deinen Händlerzahlen.


    Erst hatten wir gar keine Auflagen, jetzt verschiedene ... ?(


    Den Vogel hat heute jedoch die Österreichische Münze abgeschossen, die ich um die korrekten Auflagezahlen bat. Zitat aus der email:
    "Leider sehen wir aus geschäftspolitischen Gründen keine Möglichkeit, Ihnen die Prägezahlen bekanntzugeben. Dafür bitten wir um Verständnis."


    Was das nun wieder soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei Bullions ist die Auflage doch eh zweitrangig, da es ja nach dem Preis des Basismetalls geht.
    Will man zusätzlich die Münzsammler einfangen? Macht aber irgendwie auch keinen Sinn. Wer künstlichen Kaufsog mit niedrigen Prägezahlen erzeugen will, der sollte diese auch bekanntgeben ...


    ein grübelnder Fab

    aber Twinson ... bin zwar Atheist, aber in der Bibel steht meines Wissens "Geben ist seliger den Nehmen".


    habe mittlerweile Phil's bis 97 selbst ergoogelt. Falls Du ab 98 die Zeit für die Auflagen hättest ....


    Britannia Gold: einiger Zahlen gibt's auch unter:


    http://britishsovereigns.com/BrittaniaGold.htm


    Tip am Rande: Schmeiß doch mal Google bezüglich Britannia Gold unter Verwendung von "coin" und "mintage" an. Da wirst Du sicher fündig.


    mfG Fab

    Na prima,


    ist doch schon mal was. Falls Dein Händler einen guten Tag hat, würde er die Auflagen für 1/10, 1/4 und 1/2 Oz. auch noch preisgeben? Das wäre sehr anständig von ihm ... :P


    Zur Britannia in Gold kann ich folgendes beitragen:


    seit 87 gibt es jeweils Prägungen in Stempelglanz (Signatur "Nathan") und PP (Signatur "P.Nathan"). Bis auf eine Ausnahme spuckt der Weltmünzkatalog zu den Auflagen leider nichts aus.


    1997 Bitannia in PP


    10 GBP ......... max. 6.500 Exemplare
    25 GBP ......... max. 4.000 Exemplare
    50 GBP ......... max. 4.000 Exemplare
    100 GBP ....... max. 2.500 Exemplare


    mfG Fab

    Moin liebe Forumsgemeinde,


    schon desöfteren habe ich meinen Münzenbestand sortieren müssen, weil ich nicht mehr wußte, ob ich den gerade angebotenen Jahrgang schon besitze oder nicht. Daher habe ich mir gedacht, ich lege mir mal eine Excel-Übersicht dazu an. Dann weiß ich sofort, ob mir das aktuelle Münzangebot noch fehlt oder nicht. In diesem Falle habe ich mir die Philharmoniker vorgeknöpft.


    Das Ganze habe ich kombiniert mit einer generellen Übersicht zu den Philharmonikern. Man kann also alle technischen Daten der Münzen genauso aus der Tabelle herauslesen wie den eigenen Bestand auf diesem Münzgebiet.


    Pro Jahrgang können immer die Nennwerte, die Auflagen und die Einkaufspreise für die einzelnen Stückelungen notiert werden. Der Gesamteinstandspreis für alle erworbenen Philharmoniker wird dann automatisch ermittelt.


    Ich bitte alle Interessierten um Verbesserungsvorschläge, auf Wunsch stelle ich die endgültige Excel-Tabelle gern per email zur Verfügung.


    P.S. (@ich): Soweit ich weiß, sind für alle Philharmoniker-Jahrgänge (Ausnahme das 1.000 Oz.-Teil) keine Prägelimite festgelegt worden. Ich konnte bislang auch noch nicht in Erfahrung bringen, welche Auflagen bei den vergangenen Jahrgängen nun tatsächlich geprägt wurden. Ich versuch's mal direkt bei der Ösi-Münze.
    Wer Auflage-Info's besitzt, kann sie gern hier einstellen.


    P.P.S. @Horstwalter ... Danke für die Hilfe.


    mfG Fab

    da die australischen Silber-Lunare erst seit 1999 geprägt werden, kann ich auch nur mit dem Hasen aufwarten, danach spuckt der Katalog wieder nix aus:


    1999 Hase


    50 ACent .....1/2 Oz. ......PP max. 6.500 Exemplare
    1 AUD..... .....1 Oz. ........PP max. 4.000 Exemplare
    2 AUD..... .....2 Oz. ........PP max. 2.500 Exemplare
    10 AUD..... ...10 Oz. ......PP max. 500 Exemplare
    30 AUD..... ....1 kg. ........PP max. 750 Exemplare


    mfG Fab