Beiträge von Bratmaus

    bei Gold gibt es ganz klar ein Nachfrageüberhang bei viel niedrigeren Preisen. Das sehe ich schon bei meiner Schwester, die vielleicht kaufen würde wenn Gold zwischen 250-300 Euro liegt. Das ist das ganze Geheimnis des sog. "Nachfrageüberhangs".
    Wie wir auch lesen konnten verkaufen die Inder bei höheren Preisen und kaufen bei niedrigeren bei wesentlich geringeren Auf- und Abschlägen. Mit dem Nachfrageüberhang ist das ja wohl jetzt geklärt. Der Goldpreis wird mitnichten über 400 Dollar geschweige denn 430 Dollar dieses Jahr erreichen.


    Dazu Kommentar Martin Siegel:
    "Es droht weiterhin die Gefahr, daß der Goldpreis in den nächsten Wochen durch gezielte Manipulationseingriffe der Zentralbanken, insbesondere durch Goldverleihungen der Bank of England unter den langfristigen Aufwärtstrend bei 360 $/oz gedrückt werden könnte (vgl. Leitartikel in: "Goldmarkt, Ausgabe 10/04). "


    Was dann mit den Minenaktien passiert stellt man sich besser nicht vor. Ich warne jeden eindringlich vor Käufen, bevor Gold nicht wieder eine Trendrichtung aufgenommen hat. Das kann u. U. 4-6 Monate dauern.


    Ich selbst habe im Moment auschließlich physisches Gold und plane keine weiteren Zukäufe.



    Gruß
    BM

    Die Zinsen steigen doch nur, weil die Inflation steigt.
    Hohe Zinsen = hohe Inflation


    War auch Ende der 70er so als Gold seine Höchstände hatte.
    Warte nur ab, alles eine Zeitfrage.
    Wen die Infla erst mal Fahrt aufgenommen hat dann geht`s los. Allerdings wird es wohl noch bis Ende des Jahres dauern bis sich die Nebel lichten.


    Gruß
    BM



    Merke: Das Glück bevorzugt den der vorbereitet ist

    Ungeschickt (für mich jedenfalls) lancierte Meldung. Die ausländischen Anleger sitzen auf ihren Verlusten und wollen sie nicht realisieren - so sieht das aus. Man schaue sich zum Beispiel im Elliott Forum um wer da alles Yukos bei 30€ nachgekauft hat! Die Deppen.
    Rußland den Russen. Zumindest in erster Linie. Und schon gar nicht Arschmerikanern.


    Doswedanje
    BM

    Hallo gogh,


    das mit Thistle ist völlig überzeugend. Ich versuch da mit 0,135 einzusteigen, hat aber noch nicht geklappt...


    Gruß
    BM

    Ich halte ein vergünstigtes Gesamt Abo von:


    Goldmarkt
    Goldreport
    Goldbrief


    für sinnvoll. Da es ein KombiAbo wäre in elektronischer Form z.B pdf-Dokumente sind sicher Vergünstigungen von seiten der Autoren drin.
    Ich selbst habe bei elliot-wellen.com den Goldmarkt vergünstigt bezogen und in den anderen beiden Probeabos bezogen.


    Meine Meinung: für Leute die sich den Spaß machen und selbst anlegen wollen ist das ein Mindestmaß an Info das sich bezahlt macht.


    Natürlich muß das mit den Autoren abgestimmt werden. Aber das geht bei "elli" alias Jürgen Küßner ja auch.


    Gruß
    BM

    Ich meine auch das die Minenwerte ohnehin recht spekulativ sind. Sie haben aber noch den Vorteil das man indirekt auf Gold setzt und am Markt beteiligt ist - das macht mich zum Beispiel als Goldbefürworter aus. Zerifikate und der ganze restliche Kram an Derivaten haben mit Gold nichts aber auch gar nicht zu tun - genauso könnte man wie beim elliot-börsen-forum auf den Dax spekulieren. Den Firmen am Markt kommt nichts "zugute".
    So ist das auch mit den Gold und Goldminen, d.h. die direkte Beteiligung am Markt wird anderen überlassen und derjenige der Derivate, Calls, Puts und den restlichen Müll kauft ist nur der reine Spekulant.
    Das kann man zwar machen, dann darf man sich aber nicht Pro Gold nennen. Man versucht nämlich eigentlich nur über die Runden zu kommen.
    Ich habe zwar auch Verluste mit den Minen aber sie können nicht wertlos werden wie Derivate. Sie sind direkt mit der Goldproduktion verbunden.


    Gruß
    BM

    Was ich über hood.de meine ist:


    -nur infos über verkaufen. was soll das, wenn ich kaufen will
    - wo ist info über kaufabwicklung.
    - wo ist info über versand.


    es macht einfach zuviel Arbeit sich dauernd mit dem Anbieter tagelang über mail zu unterhalten wie die Bedingungen sind. Schlußendlich wieso verkauft jemand nur über hood wenn alle Welt ebay kennt. Das ist wie mit Microschuft. Hood scheint mir anonymer und deshalb eine bessere Plattform für Betrug. Selbst bei Ebay wird doch Betrogen.


    Falls du der Verkäufer der Münze bist - ich meine dich nicht Speziell sondern Hood allgemein.
    Wo ist eine Kulanzregelung von hood.de wenn's mal schiefgeht - keine da !!!!
    Nö, lieber ebay und lieber monopol.


    Gruß
    BM

    Thom:
    habe den Drachen bei ner Münzbörse in HH für 470 Flocken gefischt.
    Also rund 100€ mehr als wenn die Hamburger Spasskasse ihn gehabt hätte. Für mich reicht das als Aufschlag, besonders nach dem Desaster dieser Woche. So wie es aussieht, werde ich diese organisierte Abzocke aussitzen (Was Rohstoffe betrifft) . Wenns nicht bald bergaufgeht werde ich mich in 10 oder 20 Jahren mal wieder melden - "macht nix, ich bin noch jung, ich kann warten!"


    Gruß
    BM

    Kaffern nennt die moderne Völkerkunde die südöstliche Gruppe der Bantu (s. d.), im Gegensatz zu der Ethnographie der 60er Jahre, die mit diesem Namen alle Bantu bezeichnete, denen man dabei die Sudanneger (s. d.) als eigentliche Neger entgegenstellte. K. ist nicht Selbstbenennung, sondern die seitens der ersten Entdecker Ostafrikas, der Portugiesen, und der ersten Besiedler Südafrikas, der Buren, von den Arabern übernommene und verderbte Bezeichnung Kafir (d. h. Ungläubiger), womit die die äquatoriale Ostküste beherrschenden Araber alle Eingeborenen Ostafrikas bezeichneten. Das gegenwärtige Verbreitungsgebiet der K. liegt zwischen dem Großen Fischfluß im östlichen Kapland im Süden, dem Meer im Osten, der Kalahari im Westen und dem Victoria Njansa im Norden. In diesem ungeheuern Komplex sitzen sie geschlossen allerdings nur im Süden, während die Verbreitung nördlich des Sambesi nur sehr lückenhaft ist. - In ihrer Gesamtheit zerfallen die K. in die 5 Gruppen der Südostkaffern oder Amakosa, der Sulu (Zulu ist holländische und englische Schreibweise), der Matabele, der Betschuanen und der nördlichen Kaffern, wenn man alle nördlich der Sulu wohnenden K. in dieser Weise zusammenfaßt Die Südostkaffern reichen bis zur Grenze von Natal; sie zerfallen wieder in die Amakosa, Amagaleka, Amatembu, Amampondo und Amapondumisi, zu denen sich als ein Produkt der großen Wirren im ersten Drittel des 19. Jahrh. die Fingu gesellen. Politisch am bedeutsamsten und auch von nicht geringem Einfluß auf die Verhältnisse von Deutsch-Ostafrika sind die Sulu gewesen. Ihr Herrscher Tschaka hat zwischen 1818 und 1828 durch grausam geführte Kriege ganz Südostafrika unterjocht und viele Stämme zersprengt. Im Verfolg dieser Wirren hat Mosilikatse das Matabelereich zwischen Limpopo und Sambesi gegründet, und auch das Staatswesen der Makoloko im großen Sambesibogen, wie dasjenige der Basuto, in den Drakensbergen gehen auf die gleiche Ursache und dieselbe Zeit zurück. Das Matabelereich ist erst 1896 den Schlägen der Engländer erlegen; das der Basuto bereitet ihnen noch jetzt von Zeit zu Zeit Schwierigkeiten. - Die Betschuanen gelten als der mildere Typus des sonst sehr kriegerischen und kräftigen Kaffern. Ihr Gebiet erstreckte sich von den Drakensbergen bis tief in die Kalahari, und vom Orange bis zum Sambesi. Von den ursprünglich 23 Stämmen besteht unberührt keiner mehr, sondern alle sind mehr oder weniger durch die unumschränkte Herrschaft der Weißen in Mitleidenschaft gezogen worden. - Nördlich von den Sulu sitzen die Amatonga und die Swasi. Andere, weniger scharf als Volkstum ausgeprägte Stämme reichen bis an den Sambesi heran. Nördlich dieses Stromes finden sich K. unter dem Namen Angoni am Westufer des Njassa, als Wangoni im südwestlichen Deutsch- Ostafrika (s. d.), als Wambunga (s. d.) im Rufijital, und als Watuta wenig von der Südwestecke des Victoria Njansa entfernt. Über die Wanderungen, die Schicksale und den Einfluß aller dieser Gruppen auf die eingesessene Bevölkerung Deutsch-Ostafrikas s. Wangoni, Sulu und Suluaffen. Über die Sprache der K. s. Kaffernsprachen.

    Zitat

    Original von Kackspack
    Hallo Leute,
    wie ist das eigentlich mit den Preisen für Silber und Gold. Sind diese Metalle überall auf der Welt gleich viel wert? Also ich meine, wenn ich jetzt z.B. in London die Unze Gold 350€ kostet, kostet die dann in Deutschland oder Indien auch 350€, die gleiche Frage gilt halt auch für Silber!?



    Wieso Euro in London? Natürlich wird das in Pfund berechnet und dann gemäß Devisenkurs umgerechnet. Logischerweise gibt es Unterschiede; liegt halt an den Währungen.


    BM

    die Gebühren für eine einzige Unze zu bezahlen würde mir auch nicht einfallen. Da muß man schon etwas mehr bestellen. Die haben ja schließlich "Spezialitäten" zu bieten...


    Gruß