Ja, und als ich Freitag bei der Bank meinen Wunsch nach neuester Produktion geäussert habe, wurde das zwar nicht zugesagt, aber auch nicht abgewiesen. Man werde sich darum kümmern. Bin mal gespannt, was ich am Montag abholen darf. Meine Erfahrung ist, dass man bessere Chancen hat, wenn man gleich in Grössenordnungen von 10 OZ kauft. Die gibt es eher frisch abgepackt als Einzelmünzen. ![]()
Beiträge von Blogger
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Naja, notfalls werfe ich eben mit Papiergeldbündeln.

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Ich möchte denen ja nichts nachsagen, aber in bisschen merkwürdig kommt mir der Laden schon vor. Im D-Shop praktisch nichts verfügbar und in der Schweiz alles da, aber zu überhöhten Preisen. Banken sind da wirklich die bessere Wahl, zumal die nach meiner Erfahrung derzeit alles problemlos besorgen können.
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Gott kann helfen, das ist eine Tatsache. Bete zu ihm und er wird Dir antworten, dass ist zumindest meine Erfahrung. Der Herr hat mir - so blöd es sich anhören mag - schon manche gute Eingebung geschenkt. Dummerweise aber nicht in Bezug auf Aktienkurse. Davon abgesehen bin ich persönlich von Einzelaktien schon lange weg. Ich kaufe nur noch indexabbildende ETF's von iShares. Und auf gar keinen Fall ETF's der Deutschen Bank ... die die haben ihre Anleger lange genug beschisssen.
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Antizyklisches Handeln (Kaufen wenn die Kanonen donnern) ist eine sehr gute Sache in normalen Wirtschaftphasen. Aber wir befinden uns derzeit nicht in einer normalen Phase, sondern am Rand eines Absturzes des gesamten Systems. Und ich behaupte auch mal, dass sogar das Orakel von Omaha (Warren Buffett) für seine letzten Investitionen noch heftig draufzahlen wird. Derzeit gelten diese Regeln nicht.
Du wirst noch sehen, dass die Arbeitlosenzahlen in den USA und Europa explodieren werden ... dann wird die Aktie, die Du heute zu einem Schnäppchenpreis kaufst, nochmal 50% billiger. Scheinbar ist es tatsächlich so, dass das gesamte Geld- und Währungssystem alle 70-90 Jahre zusammenbrechen muss, damit ein Neuanfang möglich ist. Und in dieser Phase des Neubeginns befinden wir uns anscheinend. Irgendwie aber auch logisch, wenn ich an den Jesuspfennig denke.
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Interessant finde ich auch die Tatsache, dass beim deutschen Shop etliches nicht verfügbar ist - in der Schweiz hingegen schon. Muss wohl daran liegen, dass die Schweizer langsamer ticken. Die glauben immer noch an UBS und CS. Mittlerweile kann ich etwas ruhiger schlafen, da meine Umschichtung in Gold nennenswerte Grössenordnungen angenommen hat. Zwar habe ich erst im September 2008 angefangen zu kaufen und jetzt zu Höchstpreisen nachgelegt, aber ich denke dennoch, dass das eine gute Entscheidung war. Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass Gold niemals wertlos wird und immer einen Sicherheitsanker darstellt.
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Warum behaelt er sein Wissen nicht fuer sich und investiert selbst kraeftig, sondern posaunt in aller Welt mit seinem Optimismus rum ? Schon allein das sollte misstrauisch machen.
Ja, da gebe ich Dir recht. Der Grund ist ganz einfach: Das arme Schwein hält nach wie vor Aktien und klammert sich an jeden Strohhalm. Aber so ein bisschen ist das auch der amerikanische Grundoptimismus.
Den Beitrag von Superfrog finde ich interessant. Mal angenommen, der worst-case tritt ein - also Bank Run, dann muss man sich nur überlegen, wieviele Einwohner Deutschland hat und wieviele Sicherheitskräfte (Bundeswehr eingerechnet). Abgesehen davon, dass vermutlich viele Leute desertieren würden, ist es auch so kaum vorstellbar, dass die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten werden könnte. Ich wünsche mir das wirklich nicht, aber ein Kollaps der Geldversorgung würde unweigerlich Plünderungen nach sich ziehen. In so einem Szenario ist es auch wahrscheinlich, dass beispielsweise in Städten wie Berlin bestimmte Stadtviertel direkt von gewissen Familienclans übernommen werden, die ja bereits heute bis an die Zähne bewaffnet sind.
Was das Thema Waffen angeht, habe ich mich etwas beruhigt. Irgendwer hat mal geschrieben, wenn es erstmal soweit ist, dann liegen genug auf der Strasse herum. Inzwischen sehe ich das auch so. Ich hoffe nur, dass es nicht soweit kommt.
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Heute schrieb mich ein US-Broker an ... jetzt kann es nicht mehr schlimmer kommen, mit Statistiken, Durchschnitten usw. Ich war versucht, zurückzuschreiben "Hey, Eure Arbeitslosenrate ist erst bei 7,6% und nicht bei 10%, 15% oder 20% ... auf welchem Stern lebst Du eigentlich"?
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Kann ich Dir nicht sagen, habe zu dem Zeitpunkt nicht umgerechnet. Wobei mich das auch nicht sonderlich interessiert. Ich schichte derzeit alle freiwerdenden Gelder um ... wollte nur bezüglich pro aurum darauf hinweisen.
Lustig war die Bankangestellte, als sie meinte, "Gold ist aber jetzt extrem teuer". Darauf sagte ich: "Mir egal, ich würde auch kaufen, wenn die Unze 2000 Franken kosten würde, haben sie auch schon Gold gekauft?" Daraufhin wurde die Gute etwas blass und schaute mich irritiert an. Gut so, dachte ich mir ... der Run kommt irgendwann und dann wird jeder Preis bezahlt - aber dann habe ich schon genug im Tresor.
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Schau nach, welche angelaufen sind. Die auf gar keinen Fall verkaufen.
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Habe heute Krügerrands über eine Bank gekauft, die Unze für 1155 CHF - pro aurum wollte zur selben Zeit 1170 CHF haben. Dazu kommen dann noch Versandkosten. Also Finger weg von pro aurum in der Schweiz!
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Keine Barren, kauf Krügerrand, wenn es sich in Regionen des Normalbürgers bewegt. Bei einem grossen Vermögen sind ab einem gewissen Punkt natürlich Kilobarren sinnvoll.
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Nette Frage. Wenn ich die Antwort wüsste, würde ich mich sofort entsprechend positionieren, anschliessend die Gewinne realiesieren und mir eine Insel nebst Goldspeicher kaufen. Ernsthaft, die Frage kann Dir niemand beantworten ... zumal meine Glaskugel gerade in den Ferien ist.

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Derzeit wird trotz der schlechten Meldung in Optimusmus gemacht. Ich schliesse einen 50% Bounce im Dow und Dax nicht aus. Kurzfristig liegt da eine Menge Geld drin, wenn es denn passiert. Aber ich bin davon überzeugt, dass die anstehenden wirtschaftlichen Realitäten im 2. und 3. Quartal die Aktienkurse wieder auf oder unter die Low's von 2003 treiben werden. Bei der jetzigen Volatilität gilt auf jeden Fall für Kurzfristzocker: immer dran bleiben und Stopps setzen und einhalten - in welcher Richtung auch immer. Wobei man so eigentlich generell verfahren sollte.

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Über den Zusammenbruch des Euro wird in letzter Zeit viel spekuliert. Heute auch ein schöner Artikel von Wolfgang Münchau in der FTD http://www.ftd.de/meinung/leit…ulationsopfer/469721.html
Ich persönlich halte ein Brechen der EMU durch die PIGS-Staaten für ausgeschlossen, da es unweigerlich eine massive Abwertung der jeweils neuen (alten) Währung mit anschliessendem Staatsbankrott zur Folge hätte. Eher wahrscheinlich ist folgendes Szenario: Die noch "starken" Länder wie Deutschland sehen sich irgendwann gezwungen, den Verbund zu verlassen, da ein weiteres Stützen der schwachen Länder nicht vertretbar ist. In der Konsequenz gäbe es dann einen "Kerneuro" oder einen völligen Zerfall der Währungsunion. Letzteres ist in diesem Szenario vermutlich die wahrscheinlichere Variante. Wie gut, dass ich noch meine alten 10 DM Münzen habe.

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Leute ... das ist echt OT. Macht einen neuen Thread dafür auf.

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Die Enteignung hat ja mit den Verfall der Aktienkurse quasi schon stattgefunden, der Rest ist nur noch Formsache. Und irgendwie empfinde ich speziell für Flowers kein Mitleid.

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Für die Fonds ist Übles zu befürchten. Wenn ich mich richtig erinnere, dürfen Rücknahmen nur für eine bestimmte Zeit ausgesetzt werden, danach müssen Immobilien verkauft werden. http://www.ftd.de/boersen_maer…%DFungszeiten/464393.html Wenn es in 21 Monaten dazu kommt, kann man sich die Folgen ausmalen. Klar kann man jetzt auf das Prinzip Hoffnung setzen, dass sich bis dahin die Lage beruhigt hat. Ich persönlich wäre jedoch höchst beunruhigt, so lange nicht an mein Geld herankommen zu können und würde die Anteile über die Börse verkaufen, sofern das möglich ist. http://www.fondsboerse.de/cgi-…1_fondspreise;kategorie=1
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Stellt sich die Frage, ob Deutschland wieder die Deutsche Mark einführen sollte?? Wobei ich nicht glaube, dass das jetzt noch viel nützen würde. Der Reset ist vorprogrammiert und beabsichtigt.
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Der Euro hat sicherlich extreme Wechselkursturbulenzen verhindert. Der Nachteil ist jedoch, dass halbwegs stabile Staaten jetzt für insolvente Länder wie Italien und Griechenland einstehen müssen.