Beiträge von tut.anch.amun


    Genüsslich auf der Zunge zergehbar.
    Wenn wir doch ohnehin schon wissen, das unsere Politikhanseln stets das Gegenteil dessen verkünden was sie ohnehin meinen nicht sagen zu dürfen bekommt diese Ansammlung von Zitaten vermeintlicher Entscheidungsträger erst die gewisse Würze...
    Fazit:
    Griechenland stellt fest nicht Griechenland zu sein und alle anndere sind leider Griechenland, da beißt die Maus keinen Faden mehr ab.
    So einfach kann Politik sein :whistling:
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    Tut

    Die Auflage des neuen Goldeuros beträgt 270000, ich gehe mal davon aus, dass sich die Zahl der Sammler nicht um 10% verringert hat. :)


    Hm, also davon darfst Du mindestens getrost von ausgehen, der erste 100er hatte noch 500k Auflage und spätestens ab 2005 war schon zu erahnen das ein steigender POG mit einer reduzierten Auflage einhergehen muss, das zwangsläufig sogar. Und mal unter uns gesagt, der 2012er 100er wird wohl mit über 700,- € zu erwerben sein, da möchte ich nur heulen wenn ich an den ersten für noch unter 200,- denke!!!
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    Tut
    PS: Ach ja, bevor ichs vergesse, der 2012er Euro ist längst nicht mehr wertig gegenüber dem 2002er... ;) Naja, was soll mer mache?

    ob
    jemand Bedarf am Edelmetalltransport hat.
    Ich garantiere absolute Diskretion.


    :?:
    Frag doch mal den Gold-Wägner, das ist bestimmt was für den. Ach ne, geht ja nicht, er kann sich nicht mehr erinnern. ;) :D
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    Tut

    Ach Gottchen, nun ist er noch beleidigt, was hat er denn erwartet? Etwa das er umjubelt wird weil er das Land in die Pleitetonne schmeißt. Da wird zukünftig wohl noch mehr kommen, es dämmert langsam allerorten.

    Zitat

    Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat die Kritik von 160 Ökonomen an den jüngsten EU-Beschlüssen zur Lösung der Euro-Krise als unverantwortlich bezeichnet. "Finanzwissenschaftler sollten eigentlich mit dem Begriff Bankenschulden verantwortlich umgehen", sagte Schäuble im RBB-Inforadio. Stattdessen würde eine Verwirrung der Öffentlichkeit betrieben. "Ich finde das empörend." Der CDU-Politiker wies energisch den Vorwurf zurück, mit der möglichen Öffnung des Rettungsschirms ESM für Bankenhilfen könnte Deutschland auch für Bankenschulden haften.
    Der Finanzminister räumte ein, dass es schwierig sei, der Bevölkerung immer wieder zu erklären, wie wichtig die gemeinsame Währung sei. "Wenn diese Europäische Währung auseinanderbrechen würde, wäre eine wirtschaftliche Katastrophe für Deutschland, für Europa, für die ganze Weltwirtschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit zu befürchten. Das zu verhindern, ist unsere Aufgabe."
    http://www.n-tv.de/wirtschaft/…sauer-article6665661.html


    Hm, ich weiß ja nicht wie er seine "Aufgabe" definiert, Fakt ist er ist deutscher FinanzInsolvenminister und hat sich um die Finanzen unseres Landes bestmöglich zu bemühen. Nichts anderes.
    Ganz sicher ist es nicht Aufgabe für hochgefährdete Kredite der EU-Bananenpflücker geradezustehen, halb Europa finanzieren zu wollen und schon gar nicht die ganze Weltwirtschaft!
    Und wenn schon 160 Ökonomen sagen..."das ist komplette Scheixxe" braucht er nun nicht ankommen und erzählen das es Marmelade ist. :whistling:
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    Tut

    Diese Frage ist über zwei Jahre alt und ich bringe Sie heute nochmal auf den Tisch.


    :hae:
    Hm...hat Dein "Bekannter" schon wieder 100 k rumliegen...oder noch immer?
    Beim ersteren würde ich sagen...net schlecht, dann kann man nun einen guten Mix von anderen Sachwerten anschaffen (100 k in au haben wir dann ja schon) :D
    Landen wir hingegen bei Variante b)...dann ist es eben egal, vielleicht kann man sich in einigen Jahren noch nen Appel und nen Ei davon leisten, hat ja auch was für sich. :whistling:
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    Tut

    Und wie nun weiter? Hier haben sich mal einige Köpfe Gedanken darüber gemacht.

    Zitat

    Werner Mussler, Wirtschaftskorrespondent der FAZ in Brüssel, machte aus seinem Entsetzen über die Lage gleich eingangs keinen Hehl: „Die Karre steckt so tief im Dreck, dass wir zunächst gar nichts mehr machen können, um auf ordnungspolitisch saubere Weise herauszukommen.“ Die Frage, wohin die europäische Einigung treibt, ist für ihn kurz- bis mittelfristig identisch mit der Frage, wohin der Euro treibt. Die Euro-Einführung habe ökonomisch wie politisch eine sogenannte Pfadabhängigkeit geschaffen. Gemeint ist damit, dass die EU mit der gemeinsamen Währung einen Weg eingeschlagen hat, auf dem es für sie nur sehr schwer ein Zurück gibt.
    Denkbar sind für Mussler drei Möglichkeiten, aber allesamt unerfreulich. Die erste: Die Währungsunion bricht zusammen. Die zweite: Vorläufig geht es weiter wie bisher, also auch mit dem Retten (Status quo). Die EZB pumpt also noch mehr Geld in den Markt. Die staatlichen und anderen Schulden werden vergemeinschaftet, die ‚Brandmauern’ noch höher gezogen, „bis alle Euro-Staaten überschuldet sind“. Die dritte Möglichkeit: Die Schuldenunion wird ergänzt durch die ‚politische Union’, wie sie sich Bundeskanzlerin Merkel vorstellt. Es kommt zur Fiskal- und Bankenunion. Beim weiteren Nachdenken über diese drei Möglichkeiten und mit seiner Antwort auf die dem Symposium gestellte Frage kommt Mussler zu einem, wie er sagte, „sehr defätistischem Ergebnis“: Es bleibe die Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Pest sei der Zusammenbruch der Währungsunion, die Cholera das Fortschreiben des Status quo.


    Der Wirtschaftsprofessor Martin Leschke, Universität Bayreuth, pflichtete ihm bei. „Hoffnung geben kann auch ich nicht.“ In Deutschland zwar merkten die Bürger bei sich selbst die Folgen der Krise noch nicht, denn: „Die Sonne scheint, das Einfamilienhaus ist noch da, der Hund bellt, das Geld ist noch auf dem Konto.“ Aber bei den Bürgern in anderen Euro-Ländern seien sie schon spürbar.
    Daher werde der jetzige Weg zu einem Auseinanderbrechen der Währungsunion führen und auch zu herben Einschränkungen bei anderen Errungenschaften der Integration, so beim Binnenmarkt und der Freizügigkeit. „Fragen Sie mich nicht, wie lange das dauert, aber zum Crash kommt es. Helfen Sie mit, dass dies schneller geht.“
    http://www.mmnews.de/index.php…aft/10347-sprengsatz-euro


    Denke große Teile der hiesigen Bevölkerung schlafen einfach, die werden wohl erst wach werden wenns selber weh tut. Die Krise frisst sich durch und steht nach 4 Jahren schon deutlich im deutschen Portemonai. Schaun mer mal, die verfahrene Lage weiter zu verschlimmbessern geht immer.
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    Tut

    Können ja statt dessen in das Geschäft der "sicheren" Edelmetallverwahrung einsteigen. :whistling:


    Hm,
    die können doch noch nichtmal aufs eigene au aufpassen und habens in den USA längst im Keller verloren.
    Hat sonne 25 k SchildkrötenGmbH überhaupt nen Tresor :?:
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    Tut

    8| , wie absurd ist das denn?

    Zitat

    Die Bedingungen für die europäischen Milliardenhilfen für Spanien könnten Kreisen zufolge später als zunächst gedacht festgezurrt werden. Um mehr Zeit für Verhandlungen zu gewinnen, dürfte sich eine endgültige Einigung um wenige Tage bis zum 20. Juli verzögern, sagten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen am Dienstag. Spanien könnte bis zu 100 Milliarden Euro erhalten, um seinen maroden Bankensektor zu sanieren.
    Die Auflagen für diese Hilfsgelder sollen nur den Finanzsektor betreffen. Anders als etwa Irland, Portugal und Griechenland gilt Spanien mit diesem sektoralen Hilfeantrag damit nicht als sogenanntes "Programmland" der Rettungsschirme.
    http://www.handelsblatt.com/po…rt-sich-wohl/6830906.html


    Tritratrullala...
    Heute live Kasperlevorstellung in der EU. :whistling:
    Ne klar, hier wird nur insolvenzverschleppt äh gerettet ohne Schirmchen. Nö nö, alles voll ok.
    Würg!
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    Tut

    :whistling:
    egal, zum Problem wirds erst, wenn man zuspät ist.
    Naja, bin ja auch mittlerweile seit 11 Jahren in, wobei ehrlich gesagt mir das auch erst ab vielleicht 2005 klarer wurde das die Preise für au gut anziehen, andererseits als Aktionär betrachtet, auch die Kurse liefen ganz fabelhaft noch bis bei mir Mitte 2007 weiter und spätestens da musste ich direkt mehr umschichten.
    Ich schätze eine gesunde Mischung aus Chartbeobachtung und Marktbeobachtung ist nicht verkehrt zumal man hier ggf. noch eine Dritte Variante mit reinnehmen könnte, das ganz allgemeine Geschehen rund um Wirtschaft, Politik, Tendenzen und Perspektiven. Letztendlich hängt alles mit allem zusammen.
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    Tut

    Zitat

    Slowenien muss möglicherweise als sechstes Land der Währungsunion um Hilfen der Europäischen Union bitten. Auslöser ist die Schieflage von Nova Ljubljanska Banka dd (NLB), der größten Bank des Landes. Slowenien hat den Euro 2007 eingeführt. “Es ist zunehmend wahrscheinlich, dass Slowenien das nächste kleine Land sein wird, das um Hilfen bei der Europäischen Union bitten wird. Der Schwerpunkt dürfte dann auf dem Bankensektor liegen, sagt Michal Dybula, Volkswirt bei BNP Paribas in Warschau.
    Ein Sprecher der EU-Kommission erklärte am Dienstag auf Nachfrage: „Wir haben keinen Antrag aus Slowenien erhalten und wir geben keinen weiteren Kommentar zu dem Thema.“
    http://www.handelsblatt.com/po…ttungsschirm/6828478.html


    :hae: 8o :D
    Wir sollten mal mutig an die Sache rangehen, so kommt man ja nicht weiter.
    Plädiere dafür, das Deutschland sich endlich aufrafft und umgehend in Brüssel "Rettungshilfe" beantragt, Schluss mit der falschen Bescheidenheit. :whistling:
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    Tut

    Stabilitätsanleihen


    Puh...da bin ich ja froh, das Du sie nicht "Rettungsanleihen" nennst!
    Mal ehrlich, wer will nicht gerne "Stabilität" oder "Rettung"???
    Schrott-Marketing mit smarten Begriffen...hat schon beim ESM super funktioniert, weil, wer kann schon gegen Stabilität oder Rettung sein?
    Langsam kann man nur noch mit Humor durch die Krise,
    wenn die Kröte schon verreckt, machen wir eben Suppe daraus :D
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    Tut

    Ja, wir trauern um ihn hier!

    Warum?

    Zitat

    Mit fadenscheinigen Begründungen steigt der Bund aus dem Geschäft mit Privatanlegern aus. Nur noch bis Ende 2012 können Privatkunden ihr Geld über die Finanzagentur direkt in Bundesschatzanweisungen, Bundesobligationen und Bundesanleihen investieren.


    „Nicht leicht“ sei dem BMF diese Entscheidung gefallen, heißt es in dem Brief. Vorausgegangen waren monatelange Untersuchungen. Dabei wurde auch die Option durchgespielt, das Privatkundengeschäft auszubauen, um es profitabel zu gestalten. „Nach gründlicher Prüfung! sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass die … damit verbunden Kosten und der möglicherweise zu erwartende Nutzen in keinem ausgewogenen Verhältnis zu den damit verbundenen wirtschaftlichen Risiken stehen“, heißt es in dem Brief.


    Zuletzt soll das Geschäft mit Privatkunden weniger als zwei Prozent zur Refinanzierung des Staates beigetragen haben. Derzeit haben private Kunden rund 8,5 Milliarden Euro auf gut 330000 Konten angelegt. Was mit diesen Konten passiert, ist bislang unklar.
    http://www.mmnews.de/index.php…-verkauf-an-privatanleger


    Naja, kann man verstehen, so doof um für "Schrottzinsen" im nuller Bereich sein Geld an den eigenen Staat zu verleihen ist langsam nicht mal der Michel.
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    Das ist eher was fürs Großkapital was mittlerweile gerne weniger Ertrag als überhaupt noch einen in Kauf nimmt, negative Realverzinsung ist halt total in...Hauptsache...sichäärrr!
    Und was sind 8,5 MRD, sch...xx drauf, das verbraten die hier ja schon zum Frühstück. :whistling:
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    Tut

    Viel Zeit lässt sich Karlsruhe diesmal nicht:

    Zitat

    Karlsruhe verhandelt am 10. Juli über Euro-Klagen
    In Karlsruhe klagen mehrere tausend Bürger gegen den ESM und den Fiskalpakt, weil sie verfassungswidrige Eingriffe in die nationale Haushaltspolitik sehen. Darunter sind die komplette Linksfraktion im Bundestag und der CSU-Politiker Peter Gauweiler sowie der Verein "Mehr Demokratie", dessen Klage sich 12.000 Bürger angeschlossen haben.
    Das Bundesverfassungsgericht teilte in Karlsruhe mit, dass die Eil-Anträge gegen beide Maßnahmen am 10. Juli verhandelt werden.
    http://www.welt.de/politik/deu…egen-das-Grundgesetz.html


    Denke allerdings nicht, das hier noch was gekippt wird, kleine Show fürs Volk, mehr nicht. Die Kohle ist fort auch wenn alles noch ganz normal aussieht.
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    Tut

    Zitat

    In der Eurozone stieg die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Mai 2012 auf 11,1% bzw. auf 17,561 Millionen Arbeitslose an, was zugleich der höchsten Arbeitslosenquote seit Bestehen der Gemeinschaft entsprach und der höchsten Quote seit dem Beginn der Datenerhebung im Jahre 1995.
    [Blockierte Grafik: http://www.querschuesse.de/wp-…/uploads/2012/07/1a28.png]
    Eine Jugend der Südperipherie der Eurozone ohne jegliche berufliche Perspektive richtet nachhaltige soziale und auch künftige wirtschaftliche Schäden an.
    Dies bleiben Daten aus einer Versagerzone, wo sich innerhalb des Währungsraumes die Ungleichgewichte immer weiter ausbauen, auch anhand der Arbeitslosenquoten ablesbar. Statt Wertschöpfung, Jobs, Einkommen und Wohlstand, generiert man in der Südperipherie den sozialen Abstieg, hohe Arbeitslosigkeit, Einkommensschwund, Armut, eine Erosion von Investitionen und Wertschöpfung. Mit der stark ansteigenden Arbeitslosigkeit sinkt auch weiter die Schuldentragfähigkeit der Volkswirtschaften der Südperipherie und dies erzielt ein völlig kontraproduktives Ergebnis.
    http://www.querschuesse.de/eur…itslosigkeit-im-mai-2012/


    ... Zeit für'n Gipfel, der ESM-Topf ist demnächst ohnehin leer sobald sich die Zombibanken die Taschen füllen. Man Murksel, das war komplett vermerkelt! :boese:
    Schei...e, so dämlich kann man doch nicht... zensur, :boese: zensur, :boese: zensur :wall:
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    Tut

    und leider kann er sich offensichtlich nicht mehr so richtig erinnern, wo er das Geld hingelegt hat... kann ja mal vorkommen...


    :hae:
    Hm, denke ein klitzekleiner Prozentsatz der Geprellten wird da schon noch aktiver bei werden, oftmals heißen die Erinnerungsfinder Dimitri oder so ähnlich und sprechen meist ein ganz übles Deutsch...halt Inkassomitarbeiter. :whistling:
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    Tut