Warum eigentlich koennen die organisierten Christen nicht auf biblische Art u. Weise leben, wie vor 2000 Jahren, und konsequenterweise auf moderne Medizin, technologischen Fortschritt aller Art, moderne ProduktionsVerfahren usw. verzichten ?
Es macht keinen Sinn, auf den technischen Frotschritt zu verzichten. Im Gegenteil waren die Klöster im Mittelalter die Wegbereiter der Wissenschaft und heute gibt es sehr viele Christen, die erfolgreich in der Forschung und Lehre arbeiten (z. B. Dr. Werner Gitt). Auch besonders die Medizintechnik wurde von Christen miterforscht. Man denke nur an die Tropenmedizin, viele Krankheiten wurden erst durch Missionare, die oft Ärzte sind, besiegt (von wegen das Trugbild der "glücklichen Heiden", Krankheiten gibt es auch bei den Naturvölkern, die wir heute einfach heilen können, wie Blindheit etc.). http://www.perlentaucher.de/buch/21519.html
Niemand haette was dagegen, wenn die KirchenAnhaenger in D sich auf die Flaechen zurueckziehen, die der Kirche gehoeren (zussammengerechnet mehr als das Saarland hat, in Deutschland allein !), und dort dann sog. SubsistenzWirtschaft betreiben: Auf den Knien uebers Feld, mit der Hacke, und dort was anbauen ...
Die meisten Flächen gehören der römischen Kirche , die ev. Kirchen sind i. d. R. arm. Beschäftige Dich mal mit der römischen Kirche, dann weißt Du, was Sache ist.
Der Sinn Deiner Ausführungen erschließt sich mir nicht. Warum sollen Christen auf eigenen Feldern rackern, wenn es doch Traktoren gibt. Jeder sollte darüberhinaus nach seinen Fähigkeiten einen Arbeitsplatz haben, damit unser Land wieder vorankommt, das hat es bitter nötig.
Deutschland kann zwar das Christentum meisterhaft kritisieren, schafft es aber nicht einmal mehr, genügend Nachwuchs zu zeugen. Unsere Kultur wird heruntergemacht ohne Ende, man ist aber nicht mehr in der Lage, eine Familie zu gründen, da kollapst sozusagen der Verstand...