gerade im gesundheitsbereich profitiert der am meisten, der die beiträge vom amt bezahlen lässt: gleiche leistung, nie was einbezahlt und acuh genug zeit den arzt aufzusuchen - was will man mehr?
Mann, mich wundert immer wieder, was Neid und Mißgunst doch aus den Menschen macht. Im Gesundheitssystem verbraucht derjenige am meisten, der am Kränksten ist. Mit dem möchte ich nicht tauschen wollen, nicht um alles Geld der Welt. Ich persönlich zahle auch den Höchstsatz. Allerdings habe ich 3 Kinder und ein mitversicherte Frau, die nicht arbeiten geht, aber auch keine Leistungen bezieht (da diese aber kostenfrei mitversichert sind, zähle ich für manche schon zu den Schmarotzern) Ich persönlich gehe nicht zum Arzt, meine Kinder sind pumperlgsund, ich habe nur die lästigen U-Untersuchungen für die Kinder, da Pflichttermine wahrgenommen. Sie haben keine Impfungen erhlaten, ich habe selbst eine 2 jährige homöopathische Weiterbildung gemacht, nur für die Familie, nicht um damit irgendwie Kohle zu verdienen. Das alles hat zusätzliches Geld gekostet, und wenn jemand krank wäre, und ich nicht weiterwüßte, würde ich die Homöopathin meines Vertrauens, meinen Freund, der TCM praktiziert, oder ähnliche alternative Heilmethoden konsultieren, die ursächlich und nicht symptomatisch heilen. Weil mir an Gesundheit gelegen ist, dumm nur, daß ich dann eigentlich nie von meiner Versicherungsleistung profitiere. Und weißte was, ich bin heilfroh, daß wir so gesund sind. Diejenigen, die nämlich am meisten von diesem Gesundheistsystem profitieren, sind neben den verabscheungswürdigen Pharmaunternehmen in deinen Augen diejenigen, die die meisten Leistungen beziehen. Die sind aber wieder so krank, daß du niemals mit ihnen tauschen möchtest. Und genau dafür gibts die gesetzl. Krankenversicherung, damit solche Leute versorgt sind, aber da hast du keinen Bock drauf und möchtest aussteigen. Weißte was mir da ehrlich als letztes einfällt.... mann, was bist du für ein Lutscher Toni
deshalb stimmt auch dein tankbeispiel nicht, weil die menge gleich ist, aber der preis variiert. bei kopfpauschale wären leistungsanspruch und zahlung dafür für jeden identisch...
also wenn diese Kopfpauschale umgesetzt wird, dann zweifle ich echt am System. Kollapieren tuts eh, mit Kopfpauschale kann man den unaufhaltbaren Prozess natürlich deutlich beschleunigen. Etwas positives hätte es, dass Leute wie du, auch mal ganz heftig von ihrem arroganten Sockel gestoßen würden. Schlimm genug, daß dieser Scheißkapitalismus haufpenweise Egoismus durchsetzte Menschen produziert, die nur noch an sich selbst denken können, ohne daran zu denken, daß sie auch mal auf andere angewiesen sein könnten. Die dieses System loben, aber die Grundwerte nicht verstehen oder akzeptieren wollen. Weil sie an diesem System nur den Wohlstand sehen wollen, die zugehörige Armut jedoch, gekonnt ausblenden.
im moment betrachten viele das gesundheitssystem als flatrate, sowohl auf seite der nutzer als auch auf anbieterseite - gekniffen sind die in der mitte der gesellschaft, die diese beiden ausbeutergruppen finanzieren - durch sehr hohe abzüge auf ihr arbeitseinkommen!
Oh mann, mir wird gleich schlecht, dieses oberdoofe Flatrate Argument hat man auch gekonnt über sämtliche Verdummungsmedien bis zur Ekelgrenze verteilt. Nun wird es von sämtlichen manipulierten Gehirnen an sämtlichen Stammtischen weiterverbreitet, bis sich die Bürger gegenseitig die Köppe einschlagen. Ziel erreicht.
Dass wir stattdessen zu Flatratepatienten gezüchtet wurden, weil die Pharmaindustrie an chronisch Kranken am meisten verdient, fällt niemandem auf, oder? Das ist ja auch nicht weiter tragisch, denn wenn die Leute ständig zum Arzt müssen, dann stimmen die Gewinne der Pharmaindustrei, und wenn Geld fehlt, dann kommt halt ein Zusatzbeitrag. Dass man uns aber dringend rät, ständig zur Krebsvorsorge zu gehen, daß man auch einmal pro Jahr prophylaktisch zum Zahnarzt geht, und bei Karies dann noch 1-2 Besuche nötig werden, daß Frauen auch hin und wieder den Frauenarzt aufsuchen sollten, das blenden wir aus. Wir vergleichen dann die Arztbesuche hierzulande mit denen anderer Länder wie Holland, Schweden oder Schweiz, verschweigen den weichgekochten Gehirnen, unter denen wir diese Informationen streuen aber, daß diese ein komplett anderes Gesundheitssystem haben. Die gehen eben seltener zum Arzt, dort hat der Mediziner weit weniger den Status eines Halbgottes im weißen Kittel. Wir sind auch nicht daran interessiert, die Menschen zu heilen, sonst würden wir spätestens dann anders reagieren, und den Lobbyismus unterbinden, wenn die Kostenrechnung hinten wei auseinanderklafft. Es gibt ja andere Arten, die wirklich heilen, aber da würden die Menschen gesünder sein, und an unserer Gesundheit kann man nicht verdienen. An Symptombehandlung in der Regel schon, weil das Unterdrücken von Symptomen neue nach sich zieht, und wenn man das weit genug eskalieren läßt, dann hats haufenweise so heftige Krankheiten zur Folge, daß man richtig Kohle mit scheffeln kann.
Es ist so billig, als ich zum erstenmal das Argument Flatratepatienten gehört habe, hab ich mir gedacht, erst macht man die Menschen zu solchen, dann wirft man es ihnen vor, dann gehen sie aufeinander los, und das paßt zeitlich super dazu, daß momentan alles aus dem Ruder läuft. Und wenn man dann darauf hinweißt, daß da Parallelen zu ner Zeit deutlich sichtbar werden, als sich hierzulande wirklich Übles zugetragen hat, dann kommt die dicke Verharmlosungskeule. Leute, es dauert nicht mehr lange, dann gehen die Bürger aufeinander los, statt geschlossen auf der Straße zu stehen, und solidarisch dafür zu kämpfen, daß diejenigen, die unser Land zum Wohle des Volkes zu reagieren endlich ihre Pflicht gegenüber diesem Volk wahrnehmen.
Denn es ist ganz einfache Mathematik. Wenn 100 Leute auf der Straße stehen, und 1 Stellenangebot frei ist, dann sind 99 ohne Arbeit. Und dabei ist es scheissegal, ob davon 5 überhaupt nicht arbeiten wollen. (und dann überlegt mal, wenn ihr die übelsten HartzIV Beispiele als Ursache für das Scheitern dieses Systems ans Kreuz genagelt präsentiert kriegt, ob diejenigen wirklich Nutzniesser sind, oder nicht vielmehr Opfer. Ich jedenfalls sehe da regelmäßig Menschen, mit denen ich eher Mitleid habe als Neid zu empfinden)