Beiträge von crimson


    Meinetwegen soll die Unze unter 650 Euro fallen, sehr gerne sogar!
    Denn wenn das passieren sollte, kaufe ich die Unzen Tubenweise! [smilie_blume]
    Da verwette ich meinen "Hintern" drauf!


    Bettel, was ist mit dir passiert? Hast deine Persönlichkeit sich durch irgendwelche Ereignisse tiefgreifend verändert? Oder hast du grad ne manische Phase?


    Normalerweise verunsichert dich die ganz normale Volatilität so sehr, daß du bei kurzem Luftholen des Goldkurses, also Rücksetzern von 1 Prozent so sehr von Unsicherheit geplagt wirst, daß du regelmäßig ganz nervös nach den Gründen fragst. Auf der anderen Seite wartest du sehnlichst darauf, daß sich der Goldpreis um 50 % reduziert. Das passiert aber auch nicht ohne Grund, die Gründe die damit einhergehen werden doch gerade dich verunsichern, und vermutlich werden kleine Rücksetzer, die dich in der Regel in Panik versetzen vorausgehen. Mit einem Mal wird der Goldpreis nicht um 50 % nachgeben, nehme ich an :)

    Naja 5 Jahre würde ich schon anlegen wollen.


    Gold will ich nicht kaufen, weil es im mom jeder kauft^^.
    Die Preisdifferenz zwischen 2000 und heute is schon unglaublich
    Da die Industrielle Nachfrage in dieser Zeit nie wirklich gestiegen ist, hat der Anstieg meiner Meinung nach zu 100% psychologische Ursachen. Silber hingegen ist aufgrund seiner Eigenschaften immer wichtig in der Industrie.
    Deswegen bin ich mir bei Gold nicht sicher, wie viel von den 10000 in 5 Jahren noch übrig sind wenn ich es wieder verkaufen würde.



    Das ist so nicht ganz richtig. Daß Gold jeder kauft, wird so vermittelt. Silber wird bei jeder panikphase ebenso gekauft wie Gold, zumindest entspricht das meinen Beobachtungen. Wenn die Händler kein Gold mehr haben, sind die Silberbestände spätestens einen Tag später ebenso aufgebraucht. Wer kein Vermögen in Sicherheit bringen muß, kein Platz und Gewichtproblem bei der Lagerhaltung hat, kauft eher Silber als Gold.


    Und was die Preisentwicklung in den letzten 2 Jahren angeht, da kommts natürlich auf den Stichtag an, aber zumindest seit ich kaufe, hat Silber sich sogar besser entwickelt als Gold.


    Vergiss was dir irgendwelche Bekannte, Freunde sagen, die raten dir zu Silber, weil sie selbst in Silber investiert haben. Ich würde auf alle Fälle dazu raten, einen Teil in Gold zu investieren.


    Also was die da zum Thema Gold von sich gegeben haben (und gerade noch tun) ist komplett lächerlich. :wall:


    Jou, aber ich hab auch nicht erwartet, daß man das Volk über die Medien auffordert, die Ersparnise in Edelmetall umzuschichten.


    Ne, da muß das Volk schon selbst mitdenken. Und das eigenständige Denken haben wir ja längst dem System geopfert. Das müssen wir ja erst wieder lernen. Aber genau das passiert ja gerade, die Menschen werden aufmerksam auf die Lügen, und mißtrauen der Führung. Deshalb gibts kaum mehr Edelmetalle bei Händlern, deshalb wird auch momentan noch das Haus verputzt, getan was getan sein muß, falls die Währung den Bach runtergeht. Die Menschen haben das schon mitgekriegt, der Zug läuft konsequent in eine Richtung, es ist sehr schwer, diese Richtung zu beeinflussen.


    Den ersten Schritt zum eigenen Edelmetall zu gehen, kostet doch etwas mehr Rückgrat. Jeder Banker schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, gerade weils so gestiegen ist in letzter Zeit. "Was, Gold, wo das doch so teuer ist zur Zeit,..." - da macht der systemgetreue Deutsche Sklave doch auf dem Absatz kehrt. Aber es werden immer mehr aufmerksam, informieren sich, und es gibt doch schon sehr viel mehr positive Stimmen als vor wenigen Monaten. Und so sucht sich die Wahrheit eben langsam aber sicher ihren Weg, und hat in letzter Zeit deutlich an Dynamik gewonnen.


    Am Goldpreis läßt sich die Stimmung im Volk ganz gut ablesen hab ich beobachtet. Griechenland hat den Menschen Angst gemacht, sie bekommen zwar gesagt, daß das ein neues Ding ist, und mit der Bankenkrise vor 2 Jahren nix zu tun hat. Aber sie spüren, daß da ganz groß was daneben geht, ....

    Entsprechend hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/S…hfrage_und_F.C3.B6rderung
    steigt die Silberfördermenge relativ stark! Das deckt sich auch mit meinem Wissen zum Abbau von Industriemetallen, da ist Silber nur Nebenprodukt.


    Ok, Silber ist auch gestiegen, aber sieht man sich mal den spread zwischen Ver- und Ankauf an, dann muss einem doch die Tränen kommen!


    goldkind: Dass du Gold favorisierst, hast du uns mitgeteilt. Und, wolltest du sonst nochwas sagen?


    Ich verstehe nicht, warum man sich voll und ganz auf eine Seite stellen muß. In meinen Augen macht das keinen Sinn. Silber oder Gold, kommt ganz drauf an, wieviel ich gerade zum investieren über hab. Klar, ein großes Vermögen in Silber absichern, da brauchts schon Platz. Aber ansonsten hat sich Silber nicht schlechter entwickelt als Gold.


    Wo soll das Problem sein. Momentan hätte ich selbst beim Verkauf an Händler bei Silber satte Gewinne. Aber der spread interessiert mich überhaupt nicht, momentan siehts mit Lagerbeständen bei den Händlern so schlecht aus, daß du sicher nahe am Verkaufspreis das Zeug aus den Händen gerissen bekommst. Und wenn du mich so neunmalklug beim Händler von der Seite angesprochen hättest, dann wär ich auch ziemlich stinkig geworden. Denn so Besserwisser können echt nerven - man, was gabs die vor 10-11 Jahren, das erste Mal Aktien gekauft und gemeint man sei der perfekte Anlageberater.

    @ crimson


    Hältst Du das auch so mit Deiner Gesundheit - oder glaubst Du jedem Arzt alles?


    Ich verstehe zwar den Zusammenhang nicht, aber ich will trotzdem mal drauf eingehen. Ärzte und Gesundheit paßt irgendwie nicht zusammen. Die beschäftigen sich nur mit Krankheiten, und können sie doch nicht verstehen. Ich habs mit denen nicht so, unsere Arztbesuche reduzieren sich auf die notwendigen U-Untersuchungen der Kinder und Notfälle. Ich mags eher ganzheitlich :) Aber das hat alles sehr wenig mit dem Thema hier zu tun.


    Ich kenne den Grund der Sperrung nicht. Ich nehme an es hat ne Eskaltion gegeben, und ich kann mir vorstellen, daß die Moderation wie auch andere dl darauf hingewiesen haben, daß er überzieht. Ich kenne ihn nicht, und bin auch noch nicht so lange dabei. Ich bin ein Freund klarer Worte, aber ich konnte so manche der Provokationen in Richtung anderer neuer Mitglieder nur schwer einordnen. Z.B. was die Pfeile in Richtung Patou in der Diskussion "Knock-Out für das Deutsche Sozialsystem?" angehen. Klar, dl ist ein ganz besonderes Exemplar der Spezies Mensch, aber wenn es mal so rauh wird, daß neue Mitglieder evtl. gleich wieder die Segel streichen, wenn sie von jemandem so angepöbelt werden, dann finde ich, sollte man jemanden darauf hinweisen, seine Wortwahl zu überdenken. Wenn das mehrfach keine Wurzeln trägt, dann ist eine vorübergehende Sperre ein gute Sache.


    Ich denke dl läßt sich von niemandem den Mund verbieten, und er läßt sich nicht verbiegen. Das ist in der Tat eine Eigenschaft, die auch ich sehr schätze. Menschen mit Rückgrat halt. Aber solche Menschen müssen auch hin und wieder mit den Konsequenzen ihres Handelns leben, und dann vielleicht auch mal von ihrem hohen Ross gestossen werden. Das ist auch nötig, wenn die eigene Reflektion ein falsches Bild wiedergibt, und wenn man immer wieder gesagt bekommt, daß man vielleicht nicht ganz so derbe sein sollte, dann muß irgendwann ne Konsequenz folgen. Sonst laufen Menschen mit Rückgrat Gefahr, zu Arschlöchern zu werden, ohne es zu merken. Ne vorübergehende Sperre ist ja nun kein Weltuntergang - oder ist das Forum so abhängig von dl, daß es nicht vorübergehend ohne ihn auskommen kann?


    Grundsätzlich bin ich nicht so weit weg von deiner Meinung, daß wenn der Fragesteller einer Empfehlung folgen sollte, die einen Fond zu kaufen, am sinnvollsten ist. Auch deine Argumentation in der Diskussion mit Edel finde ich richtig.


    Zu deiner Frage wem man sein Geld sonst anvertrauen sollte, gibts nur eine Antwort. Niemandem, keinem Fondmanager, keinem Banker, wenn Aktien, Optionsscheine oder sonstirgendwelche risikobehafteten Papiere, dann nur, wenn man sie selbst gut kennt, und somit das Risiko selbst so gut als möglich abschätzen kann. Ich kam persönlich immer nur mit den Verlusten gut klar, für die ich selbst die Verantwortung hatte. Ein wichtiger Grundsatz ist mir auch geworden, nur mein eigenes Kapital in solche Anlagen zu stecken, und nicht oberklug meinen, das Vermögen anderer zu verwalten. Das kann ganz böse in die Hose gehen, es ist nicht leicht damit umzugehen, wenn man weil man meint so schlau zu sein, das Vermögen der Eltern, das über Jahrzehnte angespart wurde, in den Sand setzt. Sowas macht man nicht, da gebe ich nur die eine Empfehlung in Richtung Goldei:


    Das ist das Geld deiner Eltern, lasse sie entscheiden, wie sie mit ihrem Geld verfahren. Sie sind irgendwie zu dem Geld gekommen, können also scheinbar selbst Entscheidungen treffen. Irgendwann wird wahrscheinlich zumindest einen Teil davon in deinen Besitz übergehen, dann kannst du damit rumzocken wie du willst. Aber ob du deinen Eltern noch in die Augen schauen kannst, wenn du ihr Vermögen, das vielleicht auch noch Altersvorsorge darstellt verzockt hast, bezweifle ich.


    Jawohl, ich finde auch, Frings muß mit zur WM :)


    Wass das Sperren von verdienten Mitgliedern angeht, so bin ich der Meinung der Moderation. Es gibt Regeln, an die sich jeder in einer community halten sollte. Gerade die langjährigen Mitglieder sollten mit ihnen bestens vertraut sein. Ob jemand gesperrt wird, sollte nicht von der Anzahl der verfassten postings abhängen, oder wie lange er dabei ist. Jeder sollte hier gleichbehandelt werden, eine Eliteranking, nach der Art, wer viel geleistet hat, darf mit anderen auch scheiße umgehen, ist wohl wirklich unangebracht.


    Wenn das so sein soll, dann muß man erst mal ne klare Hierarchie ausarbeiten, mit wievielen postings man sich wieviele Fehltritte leisten kann. Oder kann man als alter Hase tun und lassen was man will und nach belieben rumpöbeln und beleidigen?


    sorry, aber sone Position kann ich irgendwie gar nicht teilen.

    Wer als Privatanleger Kilos kauft, muß ja behämmert sein. Im Krisenfall viel zu groß. Jetzt schon jenseits der Geldwäschegrenze.


    Wer das verkauft, hat auch schlecht beraten :)


    Im Krisenfall läßt man sein Gold am besten gut versteckt liegen und erwähnt es auch mit keinem Wort. Im Krisenfall sind Hühner, Enten, Gänse, Schafe,... und eine selbstgenutzte Immobilie Gold wert.


    Wenn man ein mehr oder minder kleines Vermögen gegen Inflation absichern möchte, kommts ganz drauf an, wie viel Geld wer anlegen will. Ich halte es für sinnvoll, jede Stückelung zu haben. Angefangen von den Silberzehnern, über gängige 1 Unzen Silbermünzen. Weitergehend über 1/4 Unzen Goldmünzen, zu 5 oder 10 Unzen Silbermünzen, zu 1 KG Silbermünzen, zu 1 Unzen Goldmünzen weiter zu 100 g, 250 g bis hoch zu 1 KG Barren. Dazu noch ein paar edle Sammlermünzen, zum vererben. Und wenn möglich ruhig noch weiter hoch. Aber zu sagen Kilos sind für Privatanleger grundsätzlich uninteressant, ist in meinen Augen höchstens aus deinem subjektiven Blickwinkel richtig. Jeder wie er will und kann und es für richtig hält, oder?


    @ Dieter und ich dachte die Vern
    üftigen wären ausgestorben....aber hier scheinen ja einige mächtig Öl ins Feuer giessen zu wollen, anstatt eine vernüftige Lösung fördern zu wollen. Ich könnte locker den ersten Stein werfen, im Sinne der fairness warte ich aber die Antwort von geo ab


    Vernünftig?
    Öl ins Feuer gießen?
    Vernünftige Lösung?
    Fairness?


    Sie scheinen seltsame Vorstellungen zu haben, und eine Definition, die auf diese Worte nicht zutrifft. Denn fair und vernünftig wäre, die Ware zu liefern, die sie verkauft haben. Auch wenn es für sie kein besonders gutes Geschäft war. Das kennt wohl jeder, der bei Ebay zugegen ist, aber die Ware nicht zu liefern, ist unfair, keine vernünftige Lösung, unvernünftig, und eine schlechte Beurteilung ist in diesem Falle Pflicht, damit andere potentielle Interessenten vor solchen Geschäftsgebahren gewarnt sind. Desweiteren würde ich an der Stelle des Käufers, wenn Rechtsschutz besteht, selbst bei Kleinbeträgen gegen Sie als Verkäufer vorgehen - aus Prinzip - um Sie zu lehren, daß ihr Handeln unanständig und unrecht ist.


    Ich habe persönlich kein Problem mit seiner Homosexualität. Allerdings gebe ich dir recht, daß es problematisch ist, wenn man einen homosexuellen Menschen gerade als Aussenminister einsetzt. Das bringt uns aussenpolitisch nun nicht unbedingt nach vorne, weil wohl unstrittig ist, daß viele Länder homosexuellen Menschen nicht so tolerant gegenüberstehen, wie mittlerweile hierzulande in großen Teilen üblich. Daß dieser jemand dann noch der englischen Sprach nicht wirklich mächtig ist, zeigt ebenfalls, daß es vielleicht ne bessere Wahl für diesen Posten geben müßte, aber über die Besetzung von Ämtern braucht man sich keine Gedanken machen, Qualifizierung scheint da wirklich keine große Rolle zu spielen. Und vielleicht nimmt er seinen Mann ja als Übersetzer mit.


    Womit ich allerding ein Problem habe, ist daß er die Gesellschaft spaltet. Daß er verbal auf die Verlierer dieser Gesellschaft eindrischt, statt etwas für sie zu tun. "Zum Wohle des Volkes" und eben nicht zum Wohle derer, die es nicht nötig haben, soll er sich einsetzen. Wenn er schon propagandiert, daß sich Arbeit wieder lohnen soll, was ja nicht ganz falsch ist, dann soll er dafür sorgen, daß wir da die richtigen Zeichen setzen. Aber er faselt nur davon, während er und seine Partei nur Maßnahmen eingreifen, die gerade denen, die einer Tätigkeit nachgehen, die sich kaum mehr lohnt, zur Last fällt. Ob er nun schwerreiche Mövenpickler entlastet, von denen Spenden kassiert, und im freundschaftlichen Gegenzug die anfallende MWST auf Hotelübernachtungen um 12 Prozent senkt - daß die fehlenden 12 Prozent im Steuersäckel von denen geleistet werden muß, deren Arbeit sich wieder lohnen soll, das erwähnt er nicht. Daß seine Partei eine Kopfpauschale in der Krankenversicherung fordert, die Arbeitgeber komplett befreit, gut verdienende Arbeitnehmer entlastet, aber dafür diejenigen schwer belastet, deren Arbeit sich wieder lohnen soll, steht ebenso im krassen Gegenzug zu seinen Vorstellungen in diesem Staate.


    Und wenn ich das in ein Gesamtbild einfüge, dann entsteht für mich der Eindruck, daß seine Engagements auf Reisen in China oder Südamerika, als ins billige Ausland auch nicht zur Folge haben, daß sich Arbeit in Deutschland wieder lohnen wird. Sondern eher, daß seine Kumpels, sein Klientel, von den Arbeitsbedingungen im billigen Ausland profitieren. Und das kotzt mich an.


    Wo bitte ist an Westerwelles Politik was Gutes? Sorry, aber ich kann da nix erkennen.


    Sorry, aber wenn ich gute Politik machen will, dann muß ich nicht besonders schlau sein, dann bring ich das Gesundheitssystem im Alleingang ganz schnell kostendeckend hin. Da genügen ein paar Hebel, denjenigen in die Taschen langen, die sie sich in den letzten Jahrzehnten massiv vollgestopft haben, bzw. die auf der Beitragsseite nicht zur Kasse gebeten wurden. Die alleinherrschaft der Pharmaindustrie auf dem Sektor aufheben, etc.... Dumm nur, daß man, wenn man Politik zum Wohle derer machen würde, von denen man genau zu diesem Zweck gewählt wird, denen in die Tasche langen müßte, die einem am nächsten sind. Mit denen man sich am liebsten umtreibt. Und genau deshalb kann ich an WW`s Politik absolut nix Gutes erkennen. Vom Grundsatz dessen, wofür man sie gewählt hat, sind alle Politiker sehr weit entfernt, aber niemand weiter als unser schwuler Aussenminister und seine Partei samt der Sippschaft die er mit auf Reisen nimmt und für die er Gesetze macht. Denn genau das ist der Haufen, dem man massiv an die Kandarre fahren müßte, wenn man das Schiff wieder auf Kurs hätte bringen wollen. Aber das ist eh Vergangenheit, aber man sollte doch nicht vergessen, daß das Problem entstanden ist, weil man die Schere so weit geöffnet hat, daß man das entstandene Wachstum so ungerecht verteilt hat,....


    ... und daß WW nun mitmischt, bringt das nicht in die richtige Richtung, sondern treibt die Ungerechtigkeiten auf die Spitze. Aber die Wählerschaft hats nicht anders gewollt....


    Meinst du? Artemis hat schon recht, nur weil sie die Aufgabe haben, den Glauben ins Geld im Volk solange aufrecht zu halten, wie möglich oder nötig, heißt das noch lange nicht, daß die wirklichen Geldsäcke nicht insgeheim dafür sorgen, daß sie am Ende nicht zu den Verlierern gehören. Alles andere wäre naiv.


    […]
    […]


    Käse, die Luxusvarianten von Audi und BMW (sofern man da von wirklichen Luxuswägen reden kann, die Auflage ist bei den genannten Fahrzeugen schon zu hoch) werden doch nicht betankt. Die werden einbalsamiert, eingemottet, und werden vermutlich in mehreren Jahrzehnten, gelegentlich, zu besonderen Anlässen mal betankt. Und Leute, die ihr Kapital dahingehend in Sicherheit bringen gibts mit Sicherheit. Jedem Geldsack seinen Spleen. Nur, ob die Anzahl so groß ist, daß die Statistik für Audi paßt, wage ich zu bezweifeln.


    gerade im gesundheitsbereich profitiert der am meisten, der die beiträge vom amt bezahlen lässt: gleiche leistung, nie was einbezahlt und acuh genug zeit den arzt aufzusuchen - was will man mehr?


    Mann, mich wundert immer wieder, was Neid und Mißgunst doch aus den Menschen macht. Im Gesundheitssystem verbraucht derjenige am meisten, der am Kränksten ist. Mit dem möchte ich nicht tauschen wollen, nicht um alles Geld der Welt. Ich persönlich zahle auch den Höchstsatz. Allerdings habe ich 3 Kinder und ein mitversicherte Frau, die nicht arbeiten geht, aber auch keine Leistungen bezieht (da diese aber kostenfrei mitversichert sind, zähle ich für manche schon zu den Schmarotzern) Ich persönlich gehe nicht zum Arzt, meine Kinder sind pumperlgsund, ich habe nur die lästigen U-Untersuchungen für die Kinder, da Pflichttermine wahrgenommen. Sie haben keine Impfungen erhlaten, ich habe selbst eine 2 jährige homöopathische Weiterbildung gemacht, nur für die Familie, nicht um damit irgendwie Kohle zu verdienen. Das alles hat zusätzliches Geld gekostet, und wenn jemand krank wäre, und ich nicht weiterwüßte, würde ich die Homöopathin meines Vertrauens, meinen Freund, der TCM praktiziert, oder ähnliche alternative Heilmethoden konsultieren, die ursächlich und nicht symptomatisch heilen. Weil mir an Gesundheit gelegen ist, dumm nur, daß ich dann eigentlich nie von meiner Versicherungsleistung profitiere. Und weißte was, ich bin heilfroh, daß wir so gesund sind. Diejenigen, die nämlich am meisten von diesem Gesundheistsystem profitieren, sind neben den verabscheungswürdigen Pharmaunternehmen in deinen Augen diejenigen, die die meisten Leistungen beziehen. Die sind aber wieder so krank, daß du niemals mit ihnen tauschen möchtest. Und genau dafür gibts die gesetzl. Krankenversicherung, damit solche Leute versorgt sind, aber da hast du keinen Bock drauf und möchtest aussteigen. Weißte was mir da ehrlich als letztes einfällt.... mann, was bist du für ein Lutscher Toni



    deshalb stimmt auch dein tankbeispiel nicht, weil die menge gleich ist, aber der preis variiert. bei kopfpauschale wären leistungsanspruch und zahlung dafür für jeden identisch...


    also wenn diese Kopfpauschale umgesetzt wird, dann zweifle ich echt am System. Kollapieren tuts eh, mit Kopfpauschale kann man den unaufhaltbaren Prozess natürlich deutlich beschleunigen. Etwas positives hätte es, dass Leute wie du, auch mal ganz heftig von ihrem arroganten Sockel gestoßen würden. Schlimm genug, daß dieser Scheißkapitalismus haufpenweise Egoismus durchsetzte Menschen produziert, die nur noch an sich selbst denken können, ohne daran zu denken, daß sie auch mal auf andere angewiesen sein könnten. Die dieses System loben, aber die Grundwerte nicht verstehen oder akzeptieren wollen. Weil sie an diesem System nur den Wohlstand sehen wollen, die zugehörige Armut jedoch, gekonnt ausblenden.


    im moment betrachten viele das gesundheitssystem als flatrate, sowohl auf seite der nutzer als auch auf anbieterseite - gekniffen sind die in der mitte der gesellschaft, die diese beiden ausbeutergruppen finanzieren - durch sehr hohe abzüge auf ihr arbeitseinkommen!


    Oh mann, mir wird gleich schlecht, dieses oberdoofe Flatrate Argument hat man auch gekonnt über sämtliche Verdummungsmedien bis zur Ekelgrenze verteilt. Nun wird es von sämtlichen manipulierten Gehirnen an sämtlichen Stammtischen weiterverbreitet, bis sich die Bürger gegenseitig die Köppe einschlagen. Ziel erreicht.


    Dass wir stattdessen zu Flatratepatienten gezüchtet wurden, weil die Pharmaindustrie an chronisch Kranken am meisten verdient, fällt niemandem auf, oder? Das ist ja auch nicht weiter tragisch, denn wenn die Leute ständig zum Arzt müssen, dann stimmen die Gewinne der Pharmaindustrei, und wenn Geld fehlt, dann kommt halt ein Zusatzbeitrag. Dass man uns aber dringend rät, ständig zur Krebsvorsorge zu gehen, daß man auch einmal pro Jahr prophylaktisch zum Zahnarzt geht, und bei Karies dann noch 1-2 Besuche nötig werden, daß Frauen auch hin und wieder den Frauenarzt aufsuchen sollten, das blenden wir aus. Wir vergleichen dann die Arztbesuche hierzulande mit denen anderer Länder wie Holland, Schweden oder Schweiz, verschweigen den weichgekochten Gehirnen, unter denen wir diese Informationen streuen aber, daß diese ein komplett anderes Gesundheitssystem haben. Die gehen eben seltener zum Arzt, dort hat der Mediziner weit weniger den Status eines Halbgottes im weißen Kittel. Wir sind auch nicht daran interessiert, die Menschen zu heilen, sonst würden wir spätestens dann anders reagieren, und den Lobbyismus unterbinden, wenn die Kostenrechnung hinten wei auseinanderklafft. Es gibt ja andere Arten, die wirklich heilen, aber da würden die Menschen gesünder sein, und an unserer Gesundheit kann man nicht verdienen. An Symptombehandlung in der Regel schon, weil das Unterdrücken von Symptomen neue nach sich zieht, und wenn man das weit genug eskalieren läßt, dann hats haufenweise so heftige Krankheiten zur Folge, daß man richtig Kohle mit scheffeln kann.


    Es ist so billig, als ich zum erstenmal das Argument Flatratepatienten gehört habe, hab ich mir gedacht, erst macht man die Menschen zu solchen, dann wirft man es ihnen vor, dann gehen sie aufeinander los, und das paßt zeitlich super dazu, daß momentan alles aus dem Ruder läuft. Und wenn man dann darauf hinweißt, daß da Parallelen zu ner Zeit deutlich sichtbar werden, als sich hierzulande wirklich Übles zugetragen hat, dann kommt die dicke Verharmlosungskeule. Leute, es dauert nicht mehr lange, dann gehen die Bürger aufeinander los, statt geschlossen auf der Straße zu stehen, und solidarisch dafür zu kämpfen, daß diejenigen, die unser Land zum Wohle des Volkes zu reagieren endlich ihre Pflicht gegenüber diesem Volk wahrnehmen.


    Denn es ist ganz einfache Mathematik. Wenn 100 Leute auf der Straße stehen, und 1 Stellenangebot frei ist, dann sind 99 ohne Arbeit. Und dabei ist es scheissegal, ob davon 5 überhaupt nicht arbeiten wollen. (und dann überlegt mal, wenn ihr die übelsten HartzIV Beispiele als Ursache für das Scheitern dieses Systems ans Kreuz genagelt präsentiert kriegt, ob diejenigen wirklich Nutzniesser sind, oder nicht vielmehr Opfer. Ich jedenfalls sehe da regelmäßig Menschen, mit denen ich eher Mitleid habe als Neid zu empfinden)


    mir fast schon egal, werde mich zu 95% in die PKV verabschieden - müssen eben meine bisherigen knapp 6000.- pro jahr vom ach so solidarischen rest bezahlt werden, die auch so wählen.


    Na, dann tu das! In der Regel tut das ja eh jeder dem es möglich ist, denn egal ob Superverdiener, oder Geringverdiener, jeder versucht trotzdem zu raffen und das maximale rauszukriegen. Die Gier ist ja nicht unschuldig an dem ganzen Dilemma. Aber um Ursache nicht mit Wirkung zu verwechseln, die Gier ist Produkt dieses kranken kapitalistischen Systems.


    Kaputt geht dieses marode System um so schneller, wenn keiner mehr bereit ist für andere etwas mitzutragen, und aussteigt wenn er kann. Für diejenigen, die in Form von entsprechender Entlohnung am meisten von diesem System profitieren, wird mehr verlorgengehen, wenn das System den Bach runtergeht. Für die armen unter uns, und die gibt es, auch wenn es manche auf der Sonnenseite nicht wahrhaben wollen, ist der eigentliche Sinn eh schon verlorgengeganen.


    Dieses System macht nur Sinn, wenn für alle Arbeit da ist, jeder seiner Sklaventätigkeit nachgehen kann, und hinten noch so viel übrigbleibt, daß man sich vom Bündel Geld, für das man existiert noch ein paar Ersatzbefriedigungen leisten kann, die es Wert sind, sein Leben dafür aus der Hand zu geben. Dazu gehörte eine soziale Absicherung, der ihr den Sinn absprecht, dabei vergeßt ihr nicht nur, sondern stellt bewußt in Frage, daß diese Leistungen Grundlage eines System sind, in dem es euch, im Vergleich zu anderen noch gut geht. Also, laßt uns den Untergang des System beschleunigen, verlaßt die gesetzliche KV wenn möglich (aber tut nicht so als wäre der Thread hier der Grund, sondern gesteht euch ein, daß euch euer hoher Verdienst immer noch nicht genug ist, und ihr deshalb auch in der KV noch ein paar Euros sparen wollt). Ich kanns verstehen, ist ja logisch, wenn auch etwas kurz gedacht. Und genauso logisch und verständlich ist, daß es Menschen auf nem gewissen Lohnniveau gibt, die überlegen, ob Arbeit noch lohnt. Nur, die wenigsten steigen aus, denn solange Arbeit da ist, kann man sich nicht ohne weiteres entziehen. Für die meisten HartzIVler ist nunmal keine Arbeit da, das ist die Kernursache der Probleme und irgendwie blendet ihr das immer aus, und das tun viele, weil sie nicht für diejenigen zahlen wollen. Egoismus ist ebenfalls eine Begleiterscheinung, die nach Jahrzehnten immer stärker an den Tag tritt, was kann ich dazu, daß es so arme Schweine gibt, warum soll ich was für die abgeben. Ich für meinen Teil sage, das war mal anders, das hat mal funktioniert, und weils heute nicht mehr so ist, geht es den Bach runter. Aber je mehr und je schneller die Arbeitsplätze vernichtet werden, je mehr kassieren, weil sie nicht arbeiten können, desto schneller gehts kaputt, und das ist gut so, denn dann haben alle wieder die gleichen Voraussetzungen.


    Wißt ihr, denkt einfach mal anders. Seht die Zahlen der Gescheiterten, die nicht in Lohn und Brot sind. Und vergleicht sie mit den freien Stellen - das sagt alles. Und wenn man dann Eurer weichgekochtes Gehirn manipuliern will, und den Hass auf die nichtarbeitende Bevölkerung lenkt, indem man Einzelfälle und erbärmliche Beispiele dafür über die Medien präsentiert, dann seid nicht empört, daß diese das System ausnutzen. Sondern denkt euch, gut so, diejenigen sind eh fertig mit der Welt, Ausgebranntheit ist auch ne Krankheit, an der das System Schuld ist, und hätten diese Ausgebrannten Arbeit, würde es nix ändern, denn es fehlen nunmal die Arbeitsplätze, und für jeden Ausgebrannten, hätte jemand anders keine Arbeit. Es ist nunmal so, daß ne gewisse Anzahl Arbeitsplätze nicht mehr vorhanden ist, wer keinen abkriegt, ist wurscht. Und es ist armselig, und entspricht nicht eurem Niveau, dankbar Beispiele in eure Gehirne zu lassen, die das eigentliche Problem dahingehend verlagern, daß sie die Bevölkerung spalten. Aber da zutodemainpulierte Gehirne steuerbar sind, ist das ein Wunschdenken.

    Ich versteh nicht, warum man es sich so schwer macht. Warum geht man nicht hin und sagt:


    Jeder zahlt prozentual vom Lohn das Gleiche, Arbeitgeber UND Arbeitnehmer zahlen beide diesen Prozentsatz, das Ganze ist aber nicht gedeckelt, sprich, wenn ich meine 2 Mrd. Euro Einkommen habe, zahl ich trotzdem meine 10 %. Dann wird geschaut, wieviel Geld brauchen wir, und dann wird der Prozantsatz ermittelt, mit der Klausel, die ganze Geschichte nötigenfalls an steigende Kosten anzugleichen in den Folgejahren.


    Meinetwegen auch progressiv (dann kommt man allerdings nicht ohne eine Deckelung aus, und ich vermute mal, man käme besser, wenn man es nicht progressiv macht)


    He Masu,


    es ist wie du sagst. Warum wird das nicht gemacht. Weil dann diejenigen, mit den Supergehältern entsprechend mehr zahlen müßten, was sozial gerecht wäre. Manche Probleme wären echt einfach zu lösen, wenn nicht die ganze Regierung, natürlich in der Hauptsache die leidige FDP, Klientelpolitik betreiben müßte, weil sie ja nicht denjenigen vors Schienbein treten wollen, mit denen sies besonders gut können.


    Mit dem gemeinen Volk ist das anders, von dem hat man sich soweit entfernt, daß man eben lieber dort zugreift.


    Das Thema Kopfpauschale ist sowas von daneben, da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ich sag mal, zu deinem Lösungsansatz wird jeder kommen, der logisch denken und einigermassen rechnen kann. Das Gesundheitswesen ließe sich im Handumdrehen kostendeckend einrichten, aber dazu müßte Lobbyistenwirtschaft aufhören, und dazu müßte sich die Politk aus den Firmen und somit von gewohnten Zusatzeinnahmen verabschieden. Und dazu sind unsere Volksverdre(h)ter nicht bereit. Noch nicht, aber sie werden sich wundern, wenn sie wirklich meinen die Schere läßt sich beliebig weit öffnen, dann werden sie merken, daß auch das weichgespülte, manipulierte deutsche Wählervolk irgendwann aufstehen wird.

    Hallo Edel,


    was genau meinst Du damit?


    Danke Dir


    na, schau dir doch mal den chart in Euro an, und vergleiche ihn mit dem chart in Dollar. Momentan hamse den Euro auf der Rolle, wenn nach Griechenland, jetzt Portugal und Spanien als Thema hochgespielt wird, und Italien wartet ja auch noch auf den Tisch zu kommen, dann kann schon sein, daß der Euro gegen den Dollar weiter abkackt. Natürlich ist Griechenland verglichen mit Kalifornien Kinderkram, aber das ist Wahrnehmungssache. Und momentan wird eben dafür gesorgt, daß es anders wahrgenommen wird. Da aber natürlich der Dollar auch nicht unbedingt ne feste, stabile Währung ist, wird Gold bestimmt in Dollar nicht fallen, wenn aber Europa als Problem publiziert und wahrgenommen wird, evtl. auch um von der Dollarschwäche abzulenken, dann wird der Gold in Euro stärker profitieren.


    Ich denk jetzt mal, daß das so gemeint war.

    Momentan könnte man alle 2 monate eine unze kaufen, wäre mein gold jedoch los. Im krisenfall wird der staat die vergütung sicher nicht garantieren und kein geld zahlen. Vielleicht sollte man warten, bis sich der goldpreis verdoppelt hat, für den rest würde man dann nur noch 6 unzen bekommen. Jetzt würde ich 30 unzen bekommen, habe aber die schulden noch am hals. Oder soll ich so lange warten, bis der rest vielleicht mit 200g bezahlt werden kann ?


    Tja, bei der Entscheidung wird dir keiner helfen können. Keiner weiß, ob und wenn ja, wie schnell die Währungen gegen die Wand laufen. Je nachdem ob und in welcher Geschwindigkeit das passiert, ist eine Tilgung u.U. von Vorteil, oder von Nachteil. Kein Mensch weiß wies kommt. Mir gehts da ähnlich mit nem variablen Kredit für eine Immobilie. Ich habe bis jetzt entschieden zu warten. Obs klug ist/war, ist momentan nicht ersichtlich. Aber tröste dich damit, egal wie du entscheidest, egal ob Gold oder Photovoltaik, beides behält auf jeden Fall seinen Wert.


    Da jeder Mensch Böses getan hat, und deshalb nicht in die Nähe Gottes kommen kann, da Gott die Liebe ist (Haß und Liebe sind Gegensätze), braucht er zudem nur im Buch des Lebens nachsehen lassen, ob der Mensch da eingetragen ist.


    Es gibt die Liebe, und es gibt den Hass. Das sind unterschiedliche Energiefelder, die beide zusammengehören. Eins von beiden wird es nicht geben. Beide sind zu jederzeit in jedem von uns vorhanden. Welches gerade die Oberhand hat, entscheiden die Erfahrungen, die wir gerade machen.


    Wer ist gut, und warum handelt er so? Liegt das nicht am Umfeld, in das wir geboren werden? Oder an den Erfahrungen, die wir machen? Können wir ihnen ausweichen, oder liegt die ein oder andere Erfahrung, die Hass sät nicht unausweichlich auf unserem Weg, und soll das nicht genau so sein? Hat nicht der ein oder andere gar keine Chance als ein "böser Mensch" zu werden. Ist nicht "Gott" selbst daran schuld, weil er aussucht, in welches Umfeld man reingeboren wird. Der eine wächst in einer intakten Familie auf, der andere wird vom Junkie gezeugt und lebt im Drogenmilieu. Niemand von beiden kann was dazu, was er für Werte erfahren hat.


    Aber der eine erfährt Erziehung, Werte und Grenzen, hat somit beste Chancen auf einen Platz im Himmel, und der andere wird beim jüngsten Gericht in die Hölle geschickt. Finde ich ungerecht, da Gott schon dafür gesorgt hat, daß er auf Erden nur die Hölle erfahren hat. Der eine wird böse, weil seine Familie in einem Krieg getötet wird, der von Anfang an ungerecht war, aber kann er was für sein Handeln? Muß man ihn beim jüngsten Gericht bestrafen für den Hass, der ein Produkt dessen war, daß man ihm alles genommen hat, was er geliebt hat? Ohne Grund - einfach so - sogar ohne Hass, einfach aus Gier.


    Leute, das ist mir etwas zu billig. Sorry, aber jeder ist selbst für sein Handeln verantwortlich, und wenn er ungerecht ist, dann ist das jüngste Gericht die schlechte Energie, das schlechte Gewissen, das er dafür erntet. Daraus kann er lernen sein Handeln zu ändern, oder auch nicht.


    Meine Meinung. Ich glaube gerne an Jesus. Er war ein geiler Typ. Wenn auch nur ein Teil von dem wahr ist was in der Bibel steht, dann können die Menschen wirklich sehr viel von ihm lernen. Aber nur wenn die Menschen ihn als Mensch sehen können, als einen von uns, denn als Gottes Sohn ist er für mich uninteressant, da unerreichbar. Ich denke, daß man wenn man mit der Energie verbunden ist unglaubliche Dinge erreichen kann. Jesus war, wenn auch nur ein Bruchteil wahr ist, ein wahrer Guru. Bewundernswerte Menschen gibt es in allen Kulturen, Menschen die unglaubliche Fähigkeiten haben, Hexen die auf dem Scheiterhaufen landeten mußten wegen ihrer Fähigkeiten, die eine Gefahr darstellten sterben. Heute stirbt deshalb (zumindest hierzulande) niemand mehr, und es kommt nach und nach ans Tageslicht, was mit Energiearbeit alles möglich ist. Die Kirche, der Glaube an etwas anderes als sich selbst hat den Menschen auf Ewigkeiten ausgebremst, uns von selbstverantwortlichem Handeln abgehalten. Man hat uns Angst gemacht, denn was heute ein Reikimeister tut, war immer Gott oder seinem Sohn vorbehalten, war jemand anderes zu ähnlichem in der Lage hat das Angst ausgelöst. Man hat Jesus, sollte er in der Form existiert haben, mißbraucht, weil man ihn zu Gottes Sohn gemacht hat, damit die Menschen nicht auf die Idee kommen, sie wären in der Lage ähnliche Taten zu vollbringen. Jesus war wohl wirklich mehr Gott als wir, weil er besser mit seinem Energiehaushalt umgehen konnte. Gutes tun ist dabei nicht unwesentlich, klar. Aber dazu brauchts keine Kirche, und auch keinen Glauben, denn die Glaubensrichtungen sind seit es sie gibt nur dazu gut, daß sich die Menschen unterschiedlichen Glaubens gegeinseitig die Köppe einschlagen. Und das ist wirklich kontraproduktiv, weil es Hass sät. So wird man Jesus nie nahe sein, denn er war sehr viel mehr Licht, und hat es verstanden sich mit der göttlichen Energie, mit Liebe aufzufüllen. Das wirklich dämliche am Glauben ist, daß jeder der blind an einen der vielen Götter glaubt, ernsthaft der Meinung ist, alle anderen irren sich. Das bedeutet, daß der Himmel einem kleinen elitären Kreis vorbehalten ist. Sorry, dem will ich gar nicht beiwohnen, wenn die Auswahl so begrenzt, eng, streng, unbarmherzig ist.

    Jesus ist bekanntlich nicht mehr auf der Erde, sondern regiert und wird wiederkommen, und auch das Gericht über jede Tat und jedes Wort halten.
    Wer jetzt etwas für den HERRN tun möchte, gibt etwas den Armen, kümmert sich um die Schwachen, Sünder etc.


    Mit dem Geschreibsel aus dem 1. Absatz kann ich nix anfangen. Sorry, aber mit sonem Müll hat man Menschen Jahrtausende Angst gemacht, damit sie tun was man von ihnen möchte. Niemand braucht Jesus, oder Gott, um das zu tun, was du im 2. Absatz forderst. Was ist eigentlich ein öffentliches Gebäude? Gehört das nicht uns? Was ist daran göttliches, es wurde finanziert und geschaffen von Menschenhand. Die Institution Kirche hat schon mit dem neuen oder alten Testament nix zu tun. Und auch dieses ist überflüssig geworden, es hat den Menschen Hoffnung gegeben, aber heute sollten wir doch ein Stück weiter sein. Hört mir auf mit irgendwelchen scheinheiligen Zitaten.


    Die Leute, die in die Kirche gehen, sind zum größten Teil wesentlich weniger gläubig, als ich es bin. Sogar sehr viel weniger, denn die meisten gehen hin, weil sie in diesen Glauben hineingeboren werden, sie zahlen ihr Leben lang ohne es zu hinterfragen. Wer sich nicht bewußt für etwas entscheidet, der kann wohl nicht bewußt an etwas glauben. Geschwafel, für mich ist Gott Energie, ich bin ebenfalls aus dieser Energie, und wenn ich gutes tue, fülle ich meinen Puffer mit dieser Energie auf. Das ganze geht aber doch etwas weit, da stecken jahrelange eigene Erkenntnisse dahinter. Und ob damit jemand was anfangen kann, ist mir egal, ich kann daran glauben, weil ich es so erfahren habe, ganz im Gegenteil zum katholischen Glauben, in den ich lediglich hineingeboren wurde.