Beiträge von crimson

    Hallo,


    ich möchte in Kürze einen größeren Betrag in Gold investieren. Ob Barren oder Münzen ist mir egal, es dient vorwiegend zur Absicherung des Ersparten.


    Nun checke ich seit mehreren Wochen die Preise der verschiedenen Anbieter bei Bullionpage.de, und mir fällt auf, daß die Preise bei der Postbank immer deutlich unter denen der anderen Händler liegen. Ich nehme an, daß die Preise nicht reell sind. Kann da jemand ne Aussage zu machen, hat jemand schonmal bei der Postbank gekauft? Ich denke ich werde da mal unverbindlich anrufen.


    Falls jemand gerade bei einem zuverlässigen Händler ein aussergewöhnliches Angebot entdeckt, würde ich mich über eine PN freuen,


    Gruß, Crimson


    Geld wird gedruckt? Denkst du die Banken bekommen das Geld geschenkt? NÖÖÖ! Die müssen zinsen dafür zahlen - und durch Kreditverleihung können die wiederum an zinsen verdienen...

    Das wäre der Normalfall, wenn man einen Kredit aufnimmt. Aber in dem Fall liegt die Sache wohl anders. Vom Staat kommt die Kohle, der ist aber doch bis über beide Ohren verschuldet, bei den Banken, denen er jetzt Geld gibt. Also müßten ja die Staatsschulden um den Betrag sinken, den sich die Banken jetzt vom Staat leihen. Infolgedessen müßten die Banken auch keine Zinsen zahlen, sie bekämen nur einen Teil der Kreditschuld des Staates zurück. Nur, hat der Staat das Geld ja nicht, sonst hätte er sich ja bei den Banken nicht verschuldet.

    Aus der Zeit, in der ich noch für einen Steuerberater gearbeitet habe, habe ich eines dank meiner Dateneinsicht in die Kundenbilanzen gelernt. Die, die die "Kohle" haben triffst Du bei Aldi im Regal mit den Abgelaufenen Lebensmitteln, und die, die in den roten Zahlen stehen sind im Edeka oder Feinkostladen beim Elchkäse und Dom Perignon zu finden. Auch hier in Stuggi steht jedes mal wenn ich in den Aldi fahre mind. ein 911er vor der Tür. :thumbup: :thumbup:

    Und die Moral von der Geschichte:
    Man muß nur lange genung rabattierte abgelaufene Lebensmittel essen, dann fährt man irgendwann einen Porsche :)

    Deflation ?
    In einer Deflation gibt es theoretisch nur eins, was am besten abschneidet: Papiergeld.
    Gold wird deswegen so gerne gekauft, weil viele einen Zusammenbruch oder Währungsreform erwarten... Ob es sich halten wird?

    Also wenn man das Szenario der letzten Monate betrachtet, dann haben tatsächlich die meisten Rohstoffe wie z.B. Öl, Kupfer, Zink, etc. 75 oder mehr Prozent von ihren Höchstständen eingebüßt. Aber wir reden ja hier über Gold, und das hat eigentlich auch in dieser heißen deflationären Phase seine Kaufkraft gegenüber dem Euro nicht eingebüßt. Im Vergleich zum Euro hat Gold also nicht schlechter abgeschnitten, und das zu Zeiten, als die Rohstoffpreise nur einen Weg, nämlich den nach unten kannten. Nun befinden wir uns gegewärtig weiterhin in einem deflationären Umfeld, und es mag durchaus möglich sein, daß auch Gold etwas Federn läßt. Allerdings glaube ich nicht daran, denn ich beobachte in meinem Umfeld, daß Gold mittlerweile salonfähig ist, und viele von denen darüber nachdenken in Gold zu investieren, die das noch vor wenigen Monaten für verrückt gehalten haben.


    Und sollte der Preis etwas nachgeben, dann wäre es für mich ganz klar ein Grund, nachzukaufen, denn bei den Maßnahmen, die die Regierungen und Zentralbanken dieser Erde ergreifen, in der Hoffnung noch zu retten was nicht mehr zu retten ist, muß es zwangsläufig, selbst wenn das System nicht zusammenbricht, früher oder später auf ne gewaltige Inflation rauslaufen. So gesehen, lassen wir das momentan deflationäre Umfeld mal ausser Acht und schauen in die Zukunft, wird Gold früher oder später entweder durch den Systemkollaps, oder zumindest eine Inflation die irgendwann auch ankommen muß, steigen.


    Deinen Pippifax brauchen wir hier nicht.

    Ich bin ja auch noch nicht lange aktiv hier, aber auf die Idee, daß diese community drauf wartet, daß jemand kommt, um Ihnen zu sagen, was hier gebraucht wird, und was nicht, bin ich nie gekommen. Stimmt deshalb vielleicht was nicht mit mir?


    Super Forum, dachte bei WO ist es schon was dolle, aber hier ist die Krönung.
    Alle die man bei WO nicht mehr haben will landen hier :baby:

    Ne, das mögen die dir dort erzählt haben, um dich loszuwerden. Aber so wies aussieht, ist das auch nicht der richtige Spielplatz für dich. Wir sind alle freiwillig hier, du bist der einzige, der sich schicken läßt. Generell sollte man vielleicht einfach mal drüber nachdenken, obs an einem selber liegt, wenn einem überall die gleichen Reaktionen zuteil werden.


    Ach, und das hier ist auch keine Gefängniszelle, niemand muß sich hier anmelden, geschweige denn bleiben. Es ist auch kein gutes Patentrezept in ein Forum zu platzen, und pauschale Rundumschläge zu verteilen. Wenn es nicht darum geht Müll zu verstreuen, frage ich mich, was sonst könnte deine Motivation sein?

    Wie es in einem Zitat in meiner Signatur lautet, ist die boesartige Deflation nicht heilbar und toedlich. Konsequenterweise hilft da nur noch der "Reset".

    Liege ich falsch damit, daß vor dem Tod eine gewaltige Inflation stattfinden muß? Ist das nicht der Grund für das verzweifelte Drucken von neuem Geld, koste es was es wolle? Würde der Systemuntergang direkte Folge einer Deflation sein, würde das die Schulden nicht bis zum diesem Zeitpunkt des bitteren Endes aufwerten. Und versucht man nicht, die Staatsverschuldung mittels einer riesigen Inflation zu entwerten, wenn das System eh von evtl. unheilbarer Krankheit erfasst ist? Momentan scheint alles egal zu sein, entweder es ist mittels der Liquiditätsüberflutung nochwas zu retten, völlig egal was es für Folgen hätte, oder wir entwerten unsere Schulden damit zumindest bis zum Reset soweit, daß man mit den knapp 5 Tonnen Gold aus Fort Knox und anderen Mitteln bis zu diesem Zeitpunkt die Staatsverschuldung tilgen könnte?


    Oder liege ich damit total daneben? Dann bitte ich um Erklärung. Ich denke ein Systemreset in einem deflationären Umfeld wäre doch weit weniger wünschenswert, als in einem hyperinflationären, oder?

    Nicht dass es mich stören würde, dass du mich (nach meinem einzigen Beitrag zu diesem Thema) persönlich angreifst, ohne auf meinen Beitrag einzugehen, dennoch würde ich gerne wissen, woher diese große Abneigung (ich möchte das Wort "Hass" nicht benutzen) gegen Juden kommt? Eine Familiengeschichte?


    MfG, rfan


    P.S.: Was wäre Deine Lösung des Konfliktes (Endlösung ausgenommen)?

    Meines Erachtens hat der Konflikt nichts mit mehr oder weniger friedliebenden Menschen zu tun. Es ist, wie meist, ein politisch gewollter und inszenierter Konflikt, den man aufgebaut hat, und zu dem nunmal Statisten gebraucht werden, und dazu taugen manipulierte Menschengehirne hervorragend. Etwas mehr Liebe wäre in der Tat heilbringend, und notwendig für Frieden, der aber politisch, gerade jetzt, absolut nicht erwünscht ist. Ne, Hass säen, und damit eine Spannung aufrechterhalten, mit der man jederzeit, wenn nötig einen Krieg vom Zaun brechen kann. Und dass der Hass bei den Palästinensern sehr groß ist, kann ich nachvollziehen. Schließlich haben sie auf dem Land gelebt, das man einfach einem anderen ungeliebten Volk gegeben hat. Zusätzlich hat man dieses neue Volk aus einer "großen Schuld" heraus mit finanziellen und militärischen Mitteln angefüttert ohne Ende, so daß heute, Jahrzehnte später ein massives Ungleichgewicht entstanden ist. Die Israelis, denen man von Anfang an palästinensisches Land gegeben hat (was ja auch nicht unbedingt zivilisiert ist, und natürlich Hass erzeugt), haben sich über die Jahrzehnte immer mehr von dem Land genommen, das den Palästinensern gehört, obendrein hat man den Israelis die Waffen und Panzer geliefert, mit dem seit Jahrzehnten sowas wie ein Völkermord im großen Stil begangen wird.


    Wir schauen zu, wahrscheinlich ist es so gewollt. Schließlich ist ein großer Teil des Geldes, das im Umlauf ist, in den Händen weniger mächtiger Menschen, zum Großteil in Amerika lebender Israelis. Daß gerade jetzt, wo Amerika und somit der Dollar massiv in Schwierigkeiten ist, ein solcher Krieg vom Zaun gebrochen wird, stimmt mich äußerst nachdenklich.


    Grund dafür ist nicht der Hass in den Köpfen der Leute auf beiden Seiten, sondern der Strippenzieher dahinter. Funktionieren tuts trotzdem nur, wenn man den Hass in die Köpfe der Beteiligten bringt.


    Das massive Ungleichgewicht, und die unterschiedliche Härte macht mich wütend, und ich verspüre auch sowas wie Hass für die Vorgehensweise der Israelis, denn gerade die Menschen dort, sollten es eigentlich besser wissen. Sie sollten wissen, daß es Hass hervorbringt, wenn einem einfach Eigentum, Häuser, Menschen weggenommen werden. Was habe ich zu verlieren, nimmt mir jemand mein Haus weg, oder einen Teil meines Grundstückes, und erklärt es zu seinem Eigentum, würde obendrein meine Familie getötet, wie würde ich wohl reagieren.


    Wieviele Menschen sind in den vergangenen Jahrzehnten auf beiden Seiten getötet worden. Wieviele Israelis stehen wievielen toten Palästinensern gegenüber. Wieviel Land haben die Israelis den Palästinensern weggenommen - wieviel haben die Palästinenser den Israelis weggenommen. Daraus kannst du dann ableiten, woher der begründete Hass kommt. Und aufhören wird dies erst dann, wenn irgendjemand die Palästinenser unterstützt, sie Gehör für das Unrecht finden, das Ihnen seit Jahrzehnten wiederfährt. Wie handelt jemand, dem man alles genommen hat, der sich über dieses Unrecht beschwert, den aber niemand hören will, und im Gegensatz schaut er zu, wie derjenige, der ihm das angetan hat, von allen Seiten mit immer mehr und stärkeren Waffen angefüttert wird, um weitere Übeltaten zu begehen. Das Schlimme ist, daß Israel noch nichtmal großartig Kritik entgegenschlägt, denn man darf Israel nicht kritisieren, nach dem was man ihnen vor 50 Jahren angetan hat. Aber heute tun sie dasselbe einem anderen Volk an, denn Palästina hat keine Chance. Und das war von anfang an so.


    Wenn meine kleine Tochter meinen großen Sohn ärgert, dann ist das dumm. Sie tuts trotzdem. Aber deswegen darf er sie doch nicht töten, oder ernsthaft verletzen. Das wäre unverhältnismäßig. Ne, sie muß verstehen lernen, daß man das nicht tut, daß man liebevoll miteinander umgeht, aber sie würde es nicht lernen, wenn der stärkere ihr ständig Spielsachen wegnimmt, ihr Zimmer für seines erklärt, und er ihr nach Belieben mal den Arm oder das Bein bricht, ....


    Ich habe auf diversen Reisen viele Juden kennengelernt, alles interessante, auch nette Menschen. Meist intelligent, und gerade was diesen Konflikt angeht, mit Argumenten gut gespickt. Nur was in diesem Falle meist fehlt, ist Menschlichkeit. Sie empfinden die Palästinenser meist nicht als Menschen, und anstelle der Menschlichkeit, die man vermißt, verspürt man eine gewaltige Portion Arroganz. Und das ist gefährlich.


    Ich für meinen Teil freue mich jedesmal, wenn ich lese daß Palästinenser mit Israelis gemeisam für Frieden demonstrieren. Friedlich. Denn das ist ein kleiner Schimmer Hoffnung. Und natürlich gibt es diese Menschen auf beiden Seiten, auch wenn du es typischerweise den Palästinensern absprichst. Aber gäbe es sie nicht, gäbe es keine gemeinsamen Demonstrationen für Frieden. Den wird es vermutlich leider auch nicht so schnell geben. Im Gegenteil, in der momentanen Situation sind die Mächte auf dem Globus evtl. eher dran interessiert daß ein richtiger Krieg entsteht. Und wenn die Israelis weiter so vorgehen, werden die anderen arabischen Länder vermutlich zur Eskalation beitragen. Ich wünsche mir keinen 3. Weltkrieg, aber wenn die ache so richtig eskaliert, und der Iran oder andere Staaten eingreifen, dann schwarnt mir übles. Das ganze von langer Hand geplant, und umgesetzt mit dem Hass den man in den Gehirnen sät.

    Warum wohl verkauft ein Edelmetallhändler soviel Edelmetall wie möglich? Wovon soll er denn Edelmetall kaufen, wenn er mit dem Verkauf von Edelmetall kein Geld verdient, mit dem er Edelmetall bezahlen könnte? Womit hast du dein Edelmetall bezahlt, du gehst deiner Arbeit nach, um Geld zu verdienen, mit dem Du Gold kaufst, um den Werterhalt deines Ersparten zu sichern, das funktioniert bei allen anderen auch so. Auch Edelmetallhändler kriegen die Metalle nicht geschenkt.


    In meinen Augen ist Gold die momentan einzige Anlage, die den Werterhalt sichert, keine Aktie, keine andere mir bekannte Anlage taugt dazu. Und aufgrund der nahezu 100 prozentigen Prognose einer bevorstehenden Inflation birgt die Absicherung gegen dieselbe auch eine ungeheure Rendite, gegen die Dividenden uninteressant sind, da sie momentan mit einem gehörigen Risiko eines Kursverlustes in ungeahnter Höhe einhergehen.


    Ich sehe das für mich so: Ich habe eine Immobilie, die trotz evtl. bevorstehenden Neubewertungen einen ausgezeichneten Schutz vor Inflation darstellt, mir und meiner Familie ein Dach über dem Kopf bietet und außerdem obendrein ausreichend Grund um Gartenanbau und einen kleinen Viehbestand (die Weidezäune sind auch schon gekauft) aufzubauen. Eine Solaranlage, einen Brunnen dazu, einen Keller voller Apfelsaft, eine Holzheizung und 60 Ster Holz im Garten. Also die Rahmenbedingungen, um für eine evtl. kurz bevorstehende Krise bestmöglich gerüstet zu sein. Nun bin ich erst 36, und der ganze Kram ist teilweise noch kreditfinanziert, glücklicherweise aber überschaubar. Auf der anderen Seite hatte ich noch nicht unerhebliche Mittel, in verschiedene Anlagen investiert. Diese habe ich vor Monaten komplett in Edelmetall umgeschichtet. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, zum einen, alles wird halb so schlimm, wir kommen besser durch die Krise als gegenwärtig zu erwarten, dann kann nix schiefgehn, weil ich dann die Tilgungsraten locker mit meinem Einkommen bewältigen kann. Auf der anderen Seite, und so schaut es momentan aus, steht uns der schlimmste Teil noch bevor, verliere ich am Ende gar meinen ziemlich sicheren Arbeitsplatz, und uns steht eine deftige Inflation bevor, dann steigt der Teil den ich in Gold investiert aber auf 1500-2000 Dollar oder noch höher, und ich kann damit locker die ausstehenden Kredite tilgen, trotz Verlust der Arbeit. Und dann wäre es für mich eine Superrendite, denn momentan könnte ich mit demselben Gold höchstens die Hälfte bis ein Drittel meiner Verbindlichkeiten tilgen.


    Somit kann ich ziemlich sicher von ausgehen, daß was auch immer kommen mag, meine Familie ein Dach über dem Kopf und weitere ziemlich gute Rahmenbedingungen haben wird, um alles was kommt zu meistern. Über Aktien, oder sonstige Anleihen denke ich nicht im entferntesten nach, denn wo da der Zug hinfährt, kann ich nicht abschätzen.

    Wir erinnern uns: Opel war "DAS" Deutsche Automobilunternehmen zum Zeitpunkt des weltwirtschaftskrisenbedingten Kaufs durch die Amerikaner. VW entstand danach! - auch deshalb! Opel muss wieder zurueck in deutsche Eigentumsverhaeltnisse ....

    Irgendwie ist das nicht die richtige Zeit für Sentimentalitäten. Weg mit dem Kram, der unwirtschaftlich ist. In meinen Augen kann man auf Opel verzichten, es würde lediglich bedeuten, daß ein großer Konzern, den die Welt nicht braucht, vom Markt genommen wird. GM hat gepennt, ich möchte nicht die Rechnung für zahlen. Schon gar nicht möchte ich denselben Fehler machen, der seit Jahren im großen Stil gemacht wird, nämlich daß die übrige Welt die Schulden zahlt, die Amerika gemacht hat.


    GM hat so ziemlich am Markt vorbeientwickelt, Kisten gebaut, die die Gesellschaft nicht mehr braucht. Sollen sie ihre Rechnung für kriegen. Wenn Opel dabei mit untergeht, sorry, da hab ich keine Träne für übrig. Ohne den Mutterkonzern GM gehts eh nicht, das hat die Geschäftsleitung von Opel klargemacht.


    Man sollte schon ganz genau überlegen, wo Staatshilfen notwendig und sinnvoll sind, Opel gehört in meinen Augen nicht dazu. Wenn man schon meint Unternehmen mit nicht vorhandenem Geld und auf Kosten einer riesigen Inflation unter die Arme greifen zu müssen, dann doch bitte welchen, die Produkte bieten, die der Mensch in der Zeit nach der Krise auch braucht.

    Hm Währungsreform bedeutet einen Reset. Jeder der Schulden hat wird insolvent. Jeder der Vermögen hat - wird vllt. einen Bruchteil in neuer Währung erhalten... Hoffe ich mal... z.B. Daimler hat 50 Mrd Euro Geldvermögen - das kann nicht einfach auf Null verschwinden - dann wäre diese Firma eigentlich bankrott... Aus diesem Grund muß neues Grundkapital als Startgeschenk jedem zur Verfügung gestellt werden, der Geld angespart hat... Schuldenmacher müssen "bestraft" werden - das würde jeder erwarten

    Sorry, aber das ist mir zu sehr aus dem Nähkästchen geplaudert, und hört sich etwas nach Wunschdenken an.


    Zum ersten hat Daimler keine 50 Mrd Euro Geldvermögen. Könntest du da bitte mal deine Quelle zu angeben, denn meines Wissens hat Daimler zwar die Kassen prall gefüllt, aber nur mit 10 Mrd. Barvermögen.


    Desweiteren halte ich es für abenteuerlich, daß deiner Meinung nach Schuldner anders behandelt werden, als Sparer. Deine abenteuerliche Version wäre auch kein Reset, denn beim Reset werden die Daten gelöscht und es geht von vorne los. Ein Reset wäre eher das Szenario, daß sowohl Schulden als auch Sparvermögen auf Null gesetzt werden, und man bereinigt von vorne beginnt. Wenn du allerdings meinst, die Schuldenmacher müßten bestraft werden, dann glaube ich, du bist auf dem Holzweg. (die Banken sind verschuldet, der Staat ist verschuldet, nahezu jeder Eigenheimbesitzer ist verschuldet, wir wurden von Systems Seite dazu manipuliert uns zu verschulden um das Wachstum aufrechtzuerhalten) Wenn ne neue Währung käme, dann hätten die Schulden in der neuen Währung weiterhin bestand, zumindest wenn die Sparer ihr Geld in neuer Währung zurückbekommen. Aber da sind wir dann auch schon beim Wunschdenken, denn dass es sehr wohl möglich ist, daß Geld seinen Wert verliert, sollten wir aus der Geschichte bereits gelernt haben. Nicht ohne Grund flüchten sich derzeit viele ins Glänzende.