Beiträge von crimson

    Meinen die damit den Ankauf :hae: (siehe Details)? lol Der Rest ist bestimmt durch die Finanzkrise verloren gegangen...
    nachzulesen unter http://www.anlagegold24.de/s01…p=de&ag=1&pp=aa&bnr=10405


    Da steht doch deutlich 100 kg Münze?


    Ich habe meine ersten 3 Bestellungen über Anlagegold24 abgewickelt, weil versandkostenfrei, und weils dort die Pakete an Silbermünzen damals zum besten Preis gab. Die Lieferzeit für vorrätige Ware hat jedesmal ne halbe Ewigkeit gedauert, bei Nachfragen fühlt man sich verarscht, bei der ersten Bestellung habe ich fast nicht mehr an die Lieferung geglaubt weil das Paket noch nichtmal innerhalb eines Monats nach Überweisung ankam. Geliefert wurde allerdings immer, und die Verpackung war in meinem Falle auch immer in Ordnung. Was mich allerdings ziemlich geärgert hat, war die absolut nervige und aufdringliche Werbung.


    Damals dachte ich noch, das sei normal und bei anderen Händlern auch so. Ich habe dann nach und nach gemerkt, daß andere Händler da sehr viel zuverlässiger sind, und wenn ich heute was bestelle, schau ich bei Anlagegold24 gar nicht mehr rein. Die können noch so billig sein, ich schätze es sehr, daß ich bei anderen Händlern heute überweise, und spätestens nach einer Woche die Ware in den Händen halte.


    Zum Kauf bei Anlagegold24 würde ich also niemandem raten, wenn jemand aber bestellt und bezahlt hat, aber vergeblich auf seine Ware wartet, braucht er auch keine Angst haben, irgendwann kommts dann schon an, das Paketchen.

    Ich sehe das mal so, WW hat 16 Jahre lang bewiesen, daß er ein guter Manager sein kann. Am Ende war er zu gierig, hat unnötiges Risiko auf sich genommen, weil er seinem Denkmal ein Denkmal setzen wollte. Nun hat er verloren, es hätte funktionieren können, ja, aber es hat eben nicht funktioniert. Deshalb hat er einen schlechten Job gemacht, als Manager, denn wegen ihm ist Porsche künftig nicht mehr eigenständig. Er hat Porsche hochgearbeitet, und nun in den Ruin getrieben. Zwischenzeugnisse hin oder her, er muß am Ende zurecht gehen, und er mußte diese Möglichkeit auch vorher bedacht haben.


    Die Gier und Machtbesessenheit kann ich was VW/Porsche angeht, eher bei WW ausmachen. Denn er war David, nur ging David völlig ohne Not auf Goliath los, und Goliath hat ihm aufgezeigt, wer der Stärkere ist.


    So ist es mir wesentlich lieber, denn Piech hat längst bewiesen, daß er die ideale Führung eines Konzerns wie VW ist. Porsche ist was völlig andres, wird eine eigene Marke bleiben, und VW wird seinen Weg gehen.


    VW ist nun auch nicht der schlechteste Arbeitgeber, weil hier so auf die Arbeitsbedingungen hingewiesen wird. Auch VW hat im letzten Jahr 3700 Euro Erfolgsprämie an Mitarbeiter ausgeschüttet, und ich vermute auch bei VW gibts noch das Urlaubs und Weihnachtsgeld.


    Und auch die tolle Entwicklung hat Porsche nicht alleine durchgemacht. Auch die VW Aktie hat sich vervielfacht. Was Piech aus VW gemacht hat, ist auch nicht von schlechten Eltern. Es ist genaugenommen sogar ne ganz andre Hausnummer, etwas zu groß, und am Ende auch etwas zu groß für Porsche.


    Sorry, Chefboss, aber ich glaub, du mußt da nochmal drüber nachdenken.


    Weißt du was ein Arzt im Praktikum verdient? Weisst du, was es heißt eine Praxis aufzubauen. Bei den Sätzen heutzutage ist das kaum mehr möglich, und Spaß macht es unter den Vorraussetzungen auch nicht. Deine 200 leichtverdienten Euro am Tag sind doch ein Witz, oder? Etwas mehr ist es dann schon. Mann muß echt kein Rechenkünstler sein, wenn du 200 Euro auf 20 Praxistage hochrechnest, dann wären das brutto 4000 Euro, und davon dann noch Angestellte zahlen und von einem Leben im Wohlstand zu träumen, das geht nicht so recht zusammen. Wenn du das mit den Sätzen nicht glaubst, dann informiere und überzeuge dich statt es in Zweifel zu stellen.


    Die Zeiten, in denen man Medizin studiert hat, um reich zu werden, die sind vorbei. Zumindest dann, wenn man sich nicht der Pharmaindustrie verkauft. Ok, Reichtum sollte auch nicht die Motivation für diesen Beruf sein.


    Weißt du eigentlich was über Transplantationen? Diese als ordinaer zu bezeichnen ist schon echt hart. Ich bin gegen Transplantationen (weils viel Geld kostet, und in der Regel etwas Unvermeidbares verschiebt, weil die wenigsten sich tiefgreifend mit beschäftigen, und nieman sieht, daß es eben auch hier in der Hauptsache um Kohle geht, und nicht um den Menschen), meine Mutter war Herz/Lungentransplantiert, ne Transplantation ist ne ziemlich heftige Geschichte, wie heftig, unterscheidet sich von Oran zu Organ. Bei Transplantationen ist das pro und kontra ne Gewissensfrage, wenn man sieht, daß es in vielen Fällen ne lebensverlängernde Maßnahme ist, die Patienten nach einer Transplantation immer gegen ihr Immunsystem arbeiten müssen, eigentlich nie mehr gesund sein können, und infolge dieses Organtausches irgendwann trotzdem sterben müssen - wenn man weiterführend bedenkt, daß die Leute nicht richtig aufgeklärt werden, und eine Transplantation gerade für die Spenderfamilien oft psychische Traumen mit sich bringt, dann bin ich gegen das ausschlachten von Menschen. Denn genaugenommen ist es das, und es verschlingt natürlich viel viel Geld. Eines sind Transplantationen ganz sicher nicht - was ordinaeres. Aber es läßt sich viel Geld mit verdienen, und es gibt keinen nennenswerten Widerstand - schließlich werden Leben gerettet.


    Medizin ist in meinen Augen llängst keine Wissenschaft mehr.


    Volle Zustimmung!


    Das Gesundheitswesen ließe sich relativ leicht kostendeckend, oder sogar gewinnbringend revolutionieren. Aber dazu müßte man der Pharmalobby ans Bein treten, und das tut niemand, schließlich verdient der Staat auch hier gut mit. Bedenkt man, daß wir der Staat sind, müssten wir, könnten wir anstelle Volksvertreter Entscheidungen treffen, diesen Wahnsinn längst stoppen. Da fließen zwar auf der einen Seite Steuereinnahmen ohne Ende in die Staatskasse, auf die man nicht verzichten kann, die wir finanzieren, auf der anderen Seite zahlen wir mittlerweile so viel Geld für unsere Krankheit, daß wir sie uns nicht mehr leisten können. Wir werden doppelt gegeißelt, und es kostet auch die Staatskasse somit mehr als dass es nutzt.


    Es ist schon sehr traurig, daß eine gewinn- und wachstumsorientierte Mafia für unsere Gesundheit zuständig ist, die nur dann immer mehr verdient, wenn die Gesellschaft kränker wird. Ich sehe es eigentlich nicht ein, daß ich rund 500 Euro im Monat für die Gesundheit meiner Familie ausgebe, und noch nicht mal eine Wahl habe, für welche Heilmethode ich diese Mittel verwende. Das fließt alles automatisch in die gleiche Richtung. Sorry, was da sinnlos an Geldern verschwendet wird, um die Menschen symptomatisch zu behandeln und kränker zu machen, statt ursächlich zu heilen ist widerlich. Wie viel Geld wird für Operationen ausgegeben, die sinnlos und überflüssig sind. DIe Pharmaindustrie verdient sich dumm und dämlich, die Menschen glauben immer noch an die große Wissenschaft. Dabei ist es eigentlich keine Wissenschaft mehr, im Gegenteil, für Forschung wird kaum Geld ausgegeben, ein Vielfaches davon fließt in aggressives Marketing, Volkmanipulation und auch zum kaufen der Vertreter, die den Scheiß unters Volk bringen sollen, sind die Mittel nie zu knapp. Die Entwicklung und die Studien der Medikamente bevor sie auf den Markt kommen, sind schauderhaft, gleicht häufig mehr einem großangelegten Menschenversuch, als einer wissenschaftlichen Studie. Aber gut, das wundert nicht, wenn die Herausgeber der Studien die Pharmaunternehmen selbst sind.


    Die Menschen werden immer kränker, die Praxen sind voll, die Ärzte haben weder die Zeit, noch bekommen sie sie bezahlt, wenn sie sie sich nehmen, um sich vernünftig um die Kranken zu kümmern. Mittlerweile zahlen wir auf die Medikamente weit mehr drauf als diese Wert sind, schon der Eintritt in die Praxis kostet 10 Euro, ja wo gehen denn die Mittel alle hin. Von mehreren hundert Euro im Monat/Patient sollte es locker möglich sein, die Menschen gesundzuerhalten, aber wer hat wirklich Interesse daran. Die sinnvolle Seite der Schulmedizin beschränkt sich in meinen Augen hauptsächlich auf die Notfallversorgung, alles andere wäre sinnvoller, gesünder, mit sehr viel geringerem Aufwand realisierbar. Es ist schon seltsam, die Menschen kaufen das aber alles ab, ohne den eigenen Kopp einzuschalten, den eigenen Instinkten zu vertrauen. (sofern diese noch vorhanden sind, die werden ja von gleicher Seite von Geburt an vernichtet)


    Na das wirst du doch, hast du das nicht kapiert? Bist doch schon so lange "hier dabei".


    Ne, das werde ich nicht. Wenn es so kommen würde, fände ich das doof. Aber ich lebe in diesem Land, lange genug, da hast du recht, um die Gesetzmäßigkeiten zu kennen, deshalb habe ich z.B. rechtzeitig der EDS den Rücken gekehrt.


    Das Haus seiner Eltern wird verlässlich auch noch drauf gehen, schließlich wird er das früher oder später erben.
    Und, hat er jetzt Kohle für einen Neuwagen über und braucht Abwrackprämie?


    Das Haus wird ihm vielleicht bleiben, weil der Staat wohl bankrott sein wird, bis er es erbt. Nur gehört das Dach und einige andere Sachen gemacht, und dazu fehlt leider die Kohle.
    Er hat einen fünfer Golf, ja, er hat schließlich gearbeitet, im 3-Schichtbetrieb, und er muß selbst wenn er mit dem Wagen zur Arbeit fährt, um 4.30 aufstehen um pünktlich zu erscheinen. Er hat auch nicht mit gerechnet seinen Job so schnell wieder zu verlieren, vielleicht haben seine Eltern den Wagen mitfinanziert, weil sie sowas als sinnvoll erachten. Jeder muß seine Prioritäten selbst setzen, ich bin auch der Meinung, daß es nicht unbedingt sein muß, daß man um 4 Uhr morgens 25 KM mit dem Fahrrad auf die Arbeit fährt. Und ich denke auch, daß es bei den aktuellen Preisen Sinn macht, einen Neuwagen für 5000 Euro (damit meine ich nicht den fünfer Golf, sondern die generelle Aussage, Bedürftige dürfen sich keinen Neuwagen leisten können) zu kaufen, statt einen 15 Jahre alten Wagen, bei dem man mit rechnen muß, jährlich nen tausender Reparaturen investieren zu müssen, und der in einem Jahr nicht mehr durch den TÜV kommt. Momentan ist ein guter Zeitpunkt für den Gebrauchtwagenkauf.




    Ah, ein Finanzdienstleister...auch so Pickel am Arsch der Gesellschaft, vielleicht auch die Haupt-Mitesser.
    27 zu wenig würd ich sagen.
    Nur bankrotte Bankster sind gute Bankster.


    Sorry, ich meine IT Dienstleister. Aber generell finde ich deine Einstellung schon sehr krass, und frage mich, warum Menschen wie du noch in diesem Land leben. Wir müssen schließlich nicht hier leben, das ist einer der wenigen, aber großen Vorteile, wir haben die Freiheit, dahin zu gehen, wohin wir wollen. Warum lebst du in diesem Sozialschmarotzerstaat, und nicht im tiefsten Afrika, wo die Welt noch in Ordnung ist? Hier in Deutschland funktionierts nunmal nicht ohne Banker.



    Tut ihr das heute?


    Tu ich schon immer.




    Meine Frage war im Grunde nur, ob jemand der HartzIV bezieht und sich einen Neuwagen leisten kann auf der Verliererseite steht.


    Wenn er 20 Jahre gearbeitet und gezahlt hat, und er nen Wagen braucht, und diesen vielleicht auch noch die Eltern finanzieren, weil sie es als notwendig erachten, oder ihrem Kind was gutes tun wollen, dann finde ich das legitim. Und dann kann derjenige trotzdem auf der Verliererseite stehen, weil er abhängig ist. Wenn ihm noch 10000 Euro geblieben sind, aus guten Zeiten, die als Schonvermögen anerkannt werden, dann finde ich das richtig, ja. Ich gönne es demjenigen einfach.


    Alle die Leistungen kassieren und sich Neuwägen leisten können sind Sozialschmarotzer. so seh ich das.
    Das kannst du verachten bis du schwarz wirst.


    Tu ich auch, das ist mir alles etwas zu billig. Schwarz oder Weiß, sonst gibts nix, oder?



    Na ich wunder mich halt, mir reicht mein Auto, aber wenn ich sag so ein Auto müsste eigentlich "sozial Schwachen" auch reichen, bin ich asozial.


    Schön wenns dir reicht, aber Du bist nicht das Maß der Dinge, die Menschen müssen sich nicht an dir orientieren, oder? Dir liegt halt nix an nem neuen Wagen liegt, es fällt mir leicht das zu akzeptieren. Mir liegt auch nix dran.

    Vielleicht bist ja du derjenige dems noch zu gut geht und alles nur vom Hörensagen kennt? :)


    Mir gehts gut, ja, und ich mißgönne niemandem sein Auto. Mir ist aber auch schon genug Scheiße passiert, aber das ist gut so. Mir gings wohl nie schlecht, auch weil ich gelernt habe, daß jede Scheiße die einem widerfährt, die Möglichkeit bietet daraus zu lernen. Und im Nachhinein war die Scheiße die mir widerfahren ist, die Grundlage dafür, daß es mir immer gutgegangen ist.


    Im übrigen, wenn du das Gefühl hast, daß es dir zu gut geht und daß du der Gesellschaft etwas zurückgeben willst, auf deren Kosten es dir gut geht, dann wird dich niemand hindern das zu tun, ich zuallerletzt.
    Ich würde mir aber niemals anmaßen, dir etwas mit Gewalt wegzunehmen, um es nach meinem Gusto an andere zu verteilen, weil ich der Ansicht bin dir gehts zu gut und denen schlecht. Genau das aber sind mit Gewalt erhobene Abgaben, die dann nach Gießkannenprinzip für Sozialhilfe verwendet werden.


    Wie bereits gesagt, du lebst im falschen Land, und hättest das jederzeit ändern können. Niemand muß in diesem "Scheiß Sozialstaat" leben, aber wer es tut, der sollte nicht ständig nur rummotzen. Denn das ist typisch deutsch, in sofern paßts am Ende wieder. Solange dieses System Bestand hat, müssen wir mit den Regeln leben, oder woanders hingehen. Du hast dich dafür entschieden hier Abgaben zu zahlen. Ich kenne jede Menge Leute, denen das auch gestunken hat, aber die sind dann konsequenterweise nach Thailand, Argentinien oder Chile ausgewandert, statt ständig zu wiederholen, daß alles so unerträglich ist. Es gibt wirklich viel Grund, diesem Land den Rücken zu kehren, und es gibt immer mehr Leute denens reicht und die konsequenterweise auswandern. Etwas ändern, oder es akzeptieren. Oder eben chronisch unzufrieden sein und den Harzlern den Neuwagen mißgönnen, die Banker alle aufknöpfen, .....

    Ach, das ist besonders gut:


    Also wenn es zusammengebrochen ist, dann redet ihr so daher, habt es gleich gesagt gehabt und seid euch selbst die Nächsten, wenns echte Armut gibt und Leute wirklich Hilfe brauchen.
    Das heißt dann kann ich mit Leuten wie dir streiten, daß man wenigstens Drei-Euro-Jobs anbietet oder Armenhäuser einrichtet?


    Laß doch die Polemik und Unterstellungen. Du bist doch schon so lange dabei, hast du`s immer noch nicht kapiert? Wenn dieses System den Bach runtergeht, wirds keine Drei-Euro-Jobs mehr geben, weil der Euro mit den Bach runtergeht. Dann müssen die Menschen wohl oder übel sehen, wie sie ohne den Euro, und ohne HartzIV klarkommen. Dann müssen die Leute wieder zusammenhalten, einer der Werte, der zurückkommen wird, und den diese Gesellschaft dringend nötig hat. Nicht neidisch auf den nächsten sein, nicht den anderen ihre HartzIV Bezüge neiden, sondern gemeinsam versuchen das Beste draus zu machen. Um mich brauchst du dich nicht zu sorgen, an meinem Tische hat seit jeher immer jeder Platz, ich nehme jeden Anhalter mit, und bei mir kann jeder übernachten. Ich habe etwas Vorrat an Edelmetallen, 5000 qm Garten, 18 Gänse, 10 Enten, 35 Hühner, einen großen Hund, eine Katze, neben unserem Wohnhaus ein beheiztes Gartenhaus mit 60 qm, viel zu viel für meine Familie alleine. Das Ganze ist beliebig ausbaubar, momentan mache ich neben Job einfach was ich alleine bewältigen kann. Ich teile das gerne mit anderen, für ein Leben, das mir viel besser gefällt als das jetzige, das es aber auch viele Jahre verdammt gut mit mir gemeint hat. Ich kann aber genausowenig dazu, wie die, die sehr viel schlechtere Voraussetzungen haben. Ich denke eher, daß diejenigen, die den Armen jetzt ihre Bezüge neiden, auch später diejenigen sein werden, die Ihre Güter nicht mit anderen zu teilen bereit sind.


    Nach dem Kollaps werden nunmal andere Gesetze herrschen. Aber in diesem System, in dem wir leben, denken die Leute nur an sich, wenn sie Ihnen schon nicht ihre Sozialhilfe gönnen, oder meinen Sie können 25 KM mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, dann werden sie sie wohl auch nicht an ihren gedeckten Tisch einladen. In diesem System ist nunmal Geld das Mittel der Wahl, darauf ist jeder angewiesen, und das muß man niemandem streitig machen. Auf Nächstenliebe zu hoffen, wäre wohl wirklich realitätsfremd, lies dir deine Ausführungen doch mal deutlich durch.


    Wenns dann mal von vorne losgeht, wird sich vieles ändern müssen, zur Not mit Gewalt. Diejenigen, die meinen mit ihren Edelmetallvorräten gut durchzukommen, während ihre Mitmenschen neben ihnen verrecken, die werden wohl auch eines Besseren belehrt werden. Mit mir muß man sich darüber bestimmt nicht streiten, ich hoffe, daß der Egoismus so friedlich wie möglich einem Miteinander weicht.

    Solche Töne spucken die, die mitsamt ihrer Familie noch nie von diesem Selbstbedienungsladen profitiert haben, die diesen Selbstbedienungsladen bisher finanziert haben.


    Super, Du toller Typ, da gehör ich auch zu. Ich fände es deshalb auch verdammt doof, wenn ich, nachdem ich diesen "Selbstbedienungsladen" über 20 Jahre mitfinanziert (laß dir gesagt sein, du warst das nicht alleine) habe, plötzlich unverschuldet meine Arbeit verliere, und dann nach einem Jahr völlig fallengelassen würde. Genauer genommen, nachdem ich sämtliche Ersparnisse, Haus und Hof verloren habe. Denn unser System beruht nunmal darauf, daß wir einen Teil unseres Gehaltes für eine Versicherung zahlen, die eigentlich schon viel zu wenig bietet. Ich kenne jemanden, der ist über 50, hat vor 8-9 Jahren seinen gutbezahlten Job bei der IBM in Schweinfurt verloren, weil die den Standort ins östliche Ausland verlagert haben, weil die Arbeit dort andere billiger machen. Der hat erst 2 Jahre lang verzweifelt versucht einen ähnlichen Job zu finden, aber da gabs nix. HartzIV hat er noch lange nicht gekriegt. Er hat zig Bewerbungen in sämtliche Richtungen geschrieben, und kam nach jahrelanger Arbeitslosigkeit mit viel Glück und Beziehungen in die SKF, als Produktionshelfer, Kugellager montieren. Dann kam leider die Krise, da hatte er gerade mal 11 Monate gearbeitet. Er hatte einen befristeten Vertrag, war kurz vor der Übernahme. 11 Monate sind leider ein Monat zu wenig, um Arbeitslosengeld zu beziehen. Er kriegt jetzt HartzIV, aber nur weil das Haus in dem er wohnt, noch seinen Eltern gehört. Sein eigenes hat er längst verloren. Er hat diesen "Selbstbedienungsladen" auch lange Zeit mitfinanziert. Deine Einstellung ist asozial, und solchen Typen würde es mal wirklich gut tun, wenn es das Leben mal nicht so gut mit Ihnen meint, wenn sie mal selbst auf einmal vor dem Ende dessen stehen, wofür sie jahrzehntelang gearbeitet haben. Meine ehemalige Firma, die EDS, ein großer Finanzdienstleister, wurde kürzlich von HP übernommen, von meinen 51 Kollegen müssen nun 25 gehen. Die Hälfte davon ist über 50 und steht vor dem Aus.


    Je schneller diese Deppublik bankrott ist, desto besser.


    Ja super, das finde ich auch. Weil ich nicht in einem System leben möchte, in dem immer mehr nach oben verteilt wird. In dem die Schere so weit aufgegangen ist, daß das Vermögen in den Händen weniger ist, und der Anteil derer, die viele Jahre gebuckelt haben, und dann plötzlich vor dem Nichts stehen immer größer wird. In dem viele Menschen nur noch ein verdammt guter Brennstoff für die große Maschine sind, 40 Stunden die Woche arbeiten, und dafür häufig noch nichtmal 1000 Euro kriegen. Wir haben sämtliche Werte über den Haufen geschmissen, unser Leben verkauft, und waren auch noch dankbar dafür. Solange wir uns noch Ersatzbefriedigungen von unserem Lohn leisten konnten, haben wir nicht drüber nachgedacht, aber wenn ich mich von meinem Bündel Geld nichtmal mehr vernünftig grundernähren kann, dann soll es gerne den Bach runtergehen. Aber dann sollte man den Teil der Gesellschaft, die eh schon auf der Verliererseite stehen, nicht verrecken lassen, sondern sollte einen Teil der mächtigen Ausgaben auch denjenigen zukommen lassen. Schließlich hat der Großteil derer diesen Scheißladen wie du viele Jahre mitfinanziert. Und wenn man all die Arbeitslosen eben genauso unterstützt wie die Banken, Firmen, und die Kurzarbeitenden, die noch nicht ihren Job verloren haben, dann gehts mit dem Bankrott auch noch schneller.



    Asoziale sind bei uns ganz andere...


    Nun, jedem seine Meinung. Meine ist, daß das was du absonderst höchst asozial ist. In meinen Augen verachtenswert. Aber es entspricht der Mainstreammeinung, denn genau so soll das gemeine Volk denken. Alle die Leistungen kassieren sind Sozialschmarotzer, ey klar ey, damit kommst du bei jedem Stammtisch gut an. Mich wundert nur, daß jemand, der so viele Beiträge in diesem Forum verfasst hat, sowas zum Besten gibt.


    Mei Auto is übrigens Bj. 1994, Kleinwagen mit 3 Vorbesitzern.


    Meine sind 2006 und 2007. Aber was willst du mir damit sagen????? Ich würde trotzdem jedem "Niestäucher" seine Sozialhilfe gönnen, auch wenn ich noch niemals davon profitiert habe. Deine Ansichten sind in meinen Augen total daneben, und das redest du mir auch nicht aus, sondern du bestätigst es mit jedem weiteren Satz.


    Zu dem Kommentar bleibt wohl nur zu sagen O.JEMINEH


    Solche Töne spucken nur die, die eben noch nicht von der Armut betroffen sind. Mein Großvater ist auch noch jeden Tag über 15 KM einfach zur Arbeit gelaufen. Aber das war vor 70 Jahren. Möglich, daß wir in naher Zukunft wieder mit ähnlich schlechten Zeiten rechnen müssen, aber noch haben wir ein System, welches auf sozialen Grundsätzen beruht. Und solange dieses nicht zusammengebrochen ist, ist solch dämliches Gelaber asozial.

    dann hätte Opel überlebt :D denn soooo schlecht sind die Karren auch nicht :D und andere Automarken wären gezwungen gewesen , ihre überhöhten Preise


    zu senken /an zu passen :D wo noch Geld im hinterhalt ist


    Ganz schlechte Idee, Alibaba. Den Verkauf von Opelfahrzeugen über eine Abwrackprämie zu fördern, und damit den Unternehmen, die vernünftig gewirtschaftet haben, und evtl. die Krise selbstverantwortlich überleben würden, das Wasser abgraben, das wäre nun wirklich das letzte, was Sinn machen würde.


    Meinst Du, die Unternehmen haben ein Interesse daran, daß wir künftig von der "LINKEN" (mit)regiert werden? Eher nicht oder? Ich verstehe zwar nicht, daß viele der hier Anwesenden (sofern keine Unternehmer oder Geldsäcke) die LINKE als das größte Übel ansehen, sind sie doch diejenigen, die zumindest propagieren, daß sie was gegen tun wollen, daß die Verteilung von arm nach reich weiter fortschreitet. Die Unternehmen haben aber wohl eher nicht die Absicht mehr von ihren Gewinnen an die produktive Arbeitnehmerschar abzugeben, von daher werden Sie tun, was sie können, um den Machterhalt der CDU/FDP, und mittlerweile auch der SPD weiter zu gewährleisten. Im Gegenzug übernimmt die Regierung, oder besser der Staat und damit wieder wir die entstehenden Kosten. Denn sind wir doch mal ehrlich, die entstehenden Kosten werden doch mittlerweile zu 100 Prozent vom Staat über Kurzarbeit getragen, nach 6 Monaten, und da sind wir schon durch, übernimmt man gar die Sozialversicherungsbeiträge. Was ein sozialer Staat, warum übernimmt der denn die Kosten, er kann sie sich doch längst nicht mehr leisten. Scheißegal - bis nach der Wahl.


    Und es war schon in besseren Zeiten so, daß Unternehmen vor den Wahlen gerne auch Kosten auf sich genommen haben, nur um den Wahlausgang so zu gestalten, wie er von Arbeitgeberseite gewünscht wird. Ist in Wirklichkeit nix Neues, sondern eher ein alter Hut.


    Sorry, es geht mir nur darum, dass unerfahrene Leute - aufgrund von "Expertenempfehlungen"hier im Forum - ihr Geld nicht mit schlechten Investments verbrennen, wie es Edelmetalle im Februar waren. Edelmetalle müssen auch kritisch betrachtet werden, wie die Entwicklung der Vergangenheit zeigt.


    Super, und dein Kursziel von 500 Euro, ist das jetzt eine Expertenverkaufsempfehlung, damit sich der geprellte Anleger vor noch größeren Verlusten schützen kann? Kritisch betrachtet schätzt jeder die Lage anders ein, und niemand übernimmt Verantwortung für den Anderen. Anlageberater gibts für jede Anlage wie Sand am Meer, aber keine kann und wird dir garantieren, daß du keine Verluste einfährst.


    Wie Du aus meinen Postings (vor längerer Zeit) lesen kannst, ist mein Geld z.Zt. zu ca. 15% in Edelmetallen und der Rest in Tagesgeld und kurzlaufenden Staatsanleihen investiert. In diesem Jahr ist mir also Verlust nur durch den Edelmetallanteil enstanden, was ich aber durch Spielgeld in asiatischen Aktienfonds (Einstieg seit Februar) ausgleichen konnte.


    In den letzten Jahren sind mir überhaupt keine Verluste entstanden, weil ich Prechters Buch rechtzeitig gelesen habe. Anders sah es beim Crash 2002 aus.


    Na dann herzlichen Glückwunsch zum goldenen Händchen. Wenn wir also alle auf dich hören, und kaufen was du predigst, dann sollten wir ja vor Verlusten bestmöglich geschützt sein. Ich persönlich habe mir angewöhnt, das was überbleibt immer in Edelmetall anzulegen, sei es nun teuer oder billig. So einfach ist das nämlich meist nicht zu beurteilen. Aber das erarbeitete Vermögen wird niemals wertlos, das ist so gut gesichert wie nur möglich.

    Oh Mann, Cano,


    was hast du für ein Problem?


    Ich habe 2001, aufgrund falscher Beratung, mein ganzes Vermögen mit den Steve Harmon Top Ten verspielt. Ich hätte meine Hütte mit zahlen können. Hätte ich jetzt andere dafür verantwortlich machen können, ne, es war meine Gier.


    Ich habe danach von 2001 - 2003 wiederum viel Geld verzockt, weil ich den Anlageberatern meiner Hausbank vertraut habe. Nortel Networks, Cisco Systems, etc. waren zu diesem Zeitpunkt das Geld nicht Wert. Aber ich wollte meine Verluste wieder reinholen, also bin ich verantwortlich.


    Niemand aus dem Investor selbst ist verantwortlich, Meinungen für jede Anlageklasse findest du zuhauf. Und in fast jeder Anlageklasse hast du mehr Risiko und kannst wesentlich mehr Geld verlieren. Bist du der Anwalt der Fehlinformierten, oder willst du nur Unzufriedenheit sähen hinter dem Deckmantel des Samariters.


    Warts doch einfach ab, vielleicht findet der "geprellten" Anleger noch sein Glück, oder willst Du ihm raten auszusteigen. Weil du der Meinung bist, daß wir die 500 Euro noch sehen. Das ist deine Meinung, lasse anderen ihre. Daß deine zutrifft ist kein Stück wahrscheinlicher, auf dich zu hören würde bedeuten, daß der Anleger tatsächlich 25 Prozent Verlust realisiert.


    Son Käse tut beim Lesen in den Augen weh, echt wahr.


    Ein guter Rat, wann immer du mit Deinem Leben unzufrieden bist, geh nicht vor den Rechner, steiger dich nicht rein, geh lieber raus, da wirst du den Frust los, und mußt nicht der ganzen Welt Zeugnis deines Frustes ablegen. Ich habe auch nen Panda zu 843 Euro die Unze gekauft. Und, ich hab da kein Problem mit. Rumflennen ist nicht, wer so reagiert, sollte sein Geld ausgeben. Denn gerade in dieser Zeit kann in jeder Anlage weit mehr verlorengehen als die 20 Prozent die wir vom Höchststand entfernt sind. Vor dem durchaus nicht unrealistischen Szenario einer drohenden Hyperinflation sind deine Ausführungen geradezu witzig.

    Wenn alle meinen es geht runter, ist das ein klares Kaufsignal, oder?


    Und was ist, wenn der Dollar auf 880-865 Dollar fallen sollte? Das sind gerade mal 5 Prozent vom derzeitigen Niveau. Vernachlässigbar in meinen Augen.


    Viel interessanter finde ich (gerade in Bezug zum Goldpreis), wie man hier im Forum die Entwicklung des Euros im Vergleich zum Dollar einschätzt.


    Gruß, Crimson


    ?????


    Was meinst du?


    Doch nicht etwa den dramatischen Absturz beim Gold um 0.29 Prozentpunkte?????


    Versteh die Aufregung nicht!


    Unser Peer zahlt anschließend pauschal 80.000 € pro Opel-Nase als Abfindung für den Arbeitsplatzverlust !


    Und, kommen wir als Staat Deutschland damit günstiger weg ? Ich denke schon, billiger wird es wohl kaum gehen !


    Warum sollte der Staat ne Abfindung für entlassene Mitarbeiter gescheiterter Unternehmen zahlen? Und kriegt die 80 000 dann jeder Mitarbeiter, der in diesem Lande seinen Arbeitsplatz verliert, oder ist das ein Privileg für Opel Mitarbeiter? Da freut sich jeder Bäcker/Metzger/Verkäufer wenn sein Laden den Bach runtergeht.

    Jaja, ich weiß, die
    Chinesen kaufen tonnenweise Gold, was sollen sie auch anderes tun mit den riesigen Dollareserven, diese etwa verbrennen?
    Es grüßt Dich zhuzhu99


    Du widersprichst dir, und merkst es noch nichtmal. Zum einen sagst du, ne Inflation kriegen wir vielleicht mal in Jahrzehnten, und hältst sogar dies für unwahrscheinlich. Und ein paar Sätze weiter erklärst du, daß die Chinesen ja Gold kaufen müssen, um ihre Dollarreserven sinnvoll anzulegen. Ja, wo ist bitte der Unterschied zwischen den chinesischen Dollars, und dem Geld das wir besser nicht in Gold investieren sollten, weil dies in deinen Augen dämlich ist? Wenn der Dollar doch nicht vor einem massiven Wertverlust bedroht ist, dann sollte man doch deiner Argumentation zufolge besser die Dollarreserven behalten, statt das teure Gold zu kaufen.


    Oder meinst du, der Dollar geht den Bach runter, und der Euro bleibt bestehen. Ziemlich abwegig, wie ich finde. Im großen und ganzen bin ich der Meinung, daß du nicht annähernd im Bilde bist, aber großklotzig andern Dummheit vorwirfst. Vielleicht solltest du mal in den Spiegel schaun.


    Vielleicht kannst du auch mal erklären, was mit den Schulden passiert, die jetzt angehäuft werden. Wenn du nicht an die Inflation glaubst, mußt du ja mehr wissen als wir, dann laß uns nicht dumm sterben, sondern erkläre uns den Masterplan. Wie kriegen wir die Schulden in den Griff, womit zahlen wir die Gelder zurück, die jetzt mit Schulden finanziert auf dem ganzen Globus ausgeschüttet werden, als gäbe es kein Halten mehr?

    Heute 11 Uhr bis 11.30 Uhr: 10 Dollar weg. :pinch:



    Was ist wieder im Busch?


    Man Leute, was soll denn im Busch sein, wenn der Preis um 1 % fällt. Selbst die Butter im Aldi unterliegt größeren Schwankungen.


    Dass es mal ein Prozent runter geht, ist genauso wenig aussergewöhnlich wie wenns mal 1 % hochgeht. Und wenns mal 3 Prozent sind, dann ist das eben auch so. Und 10 Dollar sind deshalb schon gar nicht wech, weil Leute die bei 10 Euro Kursverlust rumjammern, wohl nicht verkaufen. Und wech ist Geld erst, wenn man die Verluste realisiert.


    Der Goldkurs unterliegt nunmal Schwankungen, der bleibt nicht ständig auf einem Niveau (das ist übrigens mit so ziemlich allem so). Wer Gold kauft, sollte sich zumindest dieser Tatsache bewußt sein. Dass man versucht den Goldpreis so lange so niedrig wie möglich zu halten, ist eigentlich auch logisch. Wer nicht damit leben kann, sollte die Finger von lassen. Echt, diese Reaktionen erinnern an die Börse und das kurzfristige Geschäft mit hochspekulativen Aktien. Bei Gold muß man doch gerade in der gegenwärtigen Situation nicht gleich das Zipperlein kriegen, wenn der Kurs mal ein Prozent fällt. Komisch, dass das in letzter Zeit fast schon die Regel ist, daß solche normalen Kursschwankungen derlei Reaktionen auslösen.


    Sorry, bettelmann,


    aber mir wäre das zu nevenaufreibend, bei jedem Kursverlust zu leiden, und bei jedem Sprung nach oben zu hoffen daß es jetzt ohne Unterbrechung weitergeht. Ich habe momentan, auch in Hinblick auf die Krise soviel sinnvollere Dinge zu erledigen, als mich auf den Goldpreis derart zu fixieren. Gerade das ist ja das schöne an Edelmetall. Man hat die Sicherheit, am Ende nicht mit leeren Händen dazustehen. Man muß nicht ständig Angst haben, einen Großteil zu verlieren, es ist nicht nötig, ständig Kurse zu prüfen. Ich bin zwar auch immer im Bild, was den ungefähren Preis angeht, aber ich hoffe nicht, daß wir morgen nicht eine bestimmte Grenze unterschreiten. Mir reicht es, fast schon Gewißheit zu haben, daß irgendwann die Währungen massiv an Wert verlieren, wann der Punkt kommt, wann Kurse unterhalb 900 Dollar Vergangenheit sind, ist dabei völlig egal.


    Ob`s für den Euro heute 1,25 Dollar gibt, oder 1,30, ist scheißegal. Ob die Unze heute 890 Dollar Wert ist, oder 1200 ist ebenfalls egal, weil ich mich von meiner erlangten Sicherung nicht trennen möchte. Interessant wird es erst dann, wenn das System in die Knie geht, und es Zeit wird zu verkaufen. Und bis dahin wird das noch ein ständiges Auf -und Abgemanipuliere werden, das mich nicht interessiert. Im Gegenteil, wenn man sich von seinen Beständen nicht trennt, kann man eigentlich nur von profitieren, wenns noch ein Weilchen so weitergeht. Also ich hab gar nix gegen Kurse unter 900 Euro, ganz im Gegenteil, über noch günstigere Kurse würde ich mich, angesichts der Tatsache, daß dieses Spiel irgendwann ein Ende hat, ausgesprochen freuen. Mein Glück, meine Laune am heutigen Tage hängt nicht die Bohne vom Goldpreis ab. Egal wann die Währungen massiv an Wert verlieren, just zu diesem, und nur zu diesem Zeitpunkt freue ich mich über den Inhalt meiner Schatzkiste, und je länger es bis dahin dauert, desto schwerer ist die Kiste.


    Und so freue ich mich Tag für Tag, an dem dieses System Bestand hat, an dem ich mir und meinen Kindern noch gewisse Annehmlichkeiten bieten kann, auf die wir künftig vielleicht verzichten müssen. Ich freu mich über jedes bißchen Zeit das mir bleibt, um mich noch besser vorzubereiten. Letzte Woche habe ich Holz gemacht, mittlerweile habe ich 70 Ster im Garten, und niemals hab ich es so bewußt und mit Freude und Dankbarkeit gemacht wie in diesem Jahr. Jeder Ausflug ist was Besonderes, wer weiß, ob wir künftig noch Zeit und Geld für solcherlei Ersatzbefriedigungen haben. Trotz des Wissens, daß wir eine entartete Gesellschaft sind, die es in vielen Bereichen nötig und verdient hat, andere Wege zu gehen, raus aus der Abhängigkeit, auch wenn es ein harter Weg wird, freue ich mich über die Zeit, die uns bleibt, um uns von denn Annehmlichkeiten zu verabschieden und uns auf die neuen Herausforderungen einzustellen.


    Denn eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche, sobald der Goldkurs nur noch die Richtung nach oben kennt, je schneller der Preis nach oben schießt, desto schneller geht das Vertrauen ins Papiergeld in der Bevölkerung verloren. Und sobald die breite Masse ihre Spareinlagen von der Bank nimmt, ist der endgültige Zusammenbruch nahe. Und den brauche ich wirklich nicht unbedingt morgen, nächste Woche, oder in den nächsten Monaten. Im Gegenteil, das wäre für niemanden wirklich angenehm, und für den Großteil wäre es die Katastrophe.


    Von daher, freu dich doch, daß du dich mit Gold abgesichert habt, aber erfeue dich doch auch einfach noch an der Welt, in der wir momentan leben. Erwarte nicht zuviel von der Zukunft, sondern suche die Zufriedenheit in der Gegenwart. Es ist doof, sich nie aufs Leben einzulassen, in der Hoffnung, daß es irgendwann besser wird, und dann in Zukunft erst zu erkennen, was in der Vergangenheit gut/besser war. Denn man läuft Gefahr in der Hoffnung auf etwas Besseres, sein gegenwärtiges Leben nicht richtig wahrzunehmen. Und unser gegenwärtiges Leben hängt nunmal nicht davon ab, ob der Goldpreis morgen, übermorgen, nächste Woche oder nächstes Jahr endgültig nach oben ausbrechen wird. Man kann doch gerade jetzt glücklich zufrieden und gelassen leben, wenn man sich der Risiken bewußt ist, und man weiß, daß man nicht unvorbereitet ist.


    Geh mal nach draussen, schau dir die blühende Natur an, das ist wunderschön. Es kommt dir nur so vor, weder ist Gold physisch knapp, noch hat sich irgendwas dramatisch verändert. Wir sind voll auf dem Weg, und solange man manipulieren kann, wird man das auch tun. Dir kommt das alles nur so vor, weil du vor dem PC sitzt und drauf wartest, daß von jetzt auf nachher was dramatisches passiert. Wenns erstmal soweit ist, ist es vorbei mit rausgehehn, und einfach sorgenlos die Natur geniessen.


    Wo bitteschön ist denn Gold physisch knapp? Pro Aurum hat neben fast allen gängigen Barren Philarmoniker, Krügerrand und Maple Leaf lieferbar, Westgold sogar weitere Anlagemünzen, momentan ist doch ausreichend physische Ware verfügbar. Das war in den letzten 6 Monaten nicht immer so.


    Bei manchen hat man echt das Gefühl, sie sitzen gefangen in ihrer Informationswelt, und hoffen, daß jeden Moment das System in die Knie geht. He, Eure Welt bricht dann auch zusammen, geht raus und schaut euch die Welt an, so wie sie heute ist. Das macht gerade dann Sinn, wenn Gefahr besteht, daß sie morgen in der Form vielleicht nicht mehr existiert. Es ist Frühling, es kommt der Sommer, vermutlich wird sich bis zum Herbst am System nicht so viel verändern, und auch nicht am Goldpreis. Verschwendete Zeit und Energie darauf zu warten.

    antisemitischen Kügelchen. Fabio das ist ja echt der Hammer, ich bin Dir ja so dankbar.
    Beinahe wäre ich diesen nationalsozialistischen Scharlatanen auf den Leim gegangen.

    Crimson ich rate Dir dringend zu einer schulmedizinischen Entnazifizierung.

    Gruss Skully


    Ich hab bereits ne Entziehungskur beantragt. :)


    Ich bin doch tatsächlich dieser Droge in Kugelform auf den Leim gegangen, und unterlag dem Irrglauben, die Schulmedizin duldet keine andere Heilmethode neben sich. Dank dieser Diskussion sind meine Augen wieder geöffnet, es ist natürlich die Homöopathie, die die Schul(den)medizin an den rechten Rand drängt. [smilie_happy] [smilie_happy]