Beiträge von Mariana

    Zitat

    Am besten noch heute alles abschalten und Öko [smilie_happy] -Strom aus Frankreich beziehen!

    Wo ist das Problem? Dann exportieren wir eben vorübergehend weniger Strom. Warum wurde eine Zusammenarbeit mit Norwegen bezüglich der Pumpspeicher- und Wasserkraftwerke abgelehnt? Wie bedienen denn übrigens die Österreicher ihre Industrie - so ganz ohne Nukleartechnik?


    Diese Einwände sind wohl nur Nebelbomben - zumal ja noch nicht einmal die Grünen einen Ausstieg "von heute auf morgen" wollen. Und mittlerweile besinnen sich doch sowieso alle im Berliner Komödiantenstadel auf ihre im Prinzip schon immer "zutiefst empfundene grüne Gesinnung". Es fehlt ja nur noch, dass sich das Merkel medienwirksam an die Gleise kettet, um einen Castor-Transport zu verhindern. :D


    Viele Grüße
    Mariana

    Lupus, mir fehlt einfach "der rote Faden" - es vermischen sich ständig zwei Argumentationslinien, die sich zuweilen diametral widersprechen:


    1. In Fukushima ist überhaupt nichts Doofes passiert. Es läuft alles wieder seinen "normalen Gang". Die Menschen rund um Fukushima haben ungefähr die Dosis eines Brust-CT's aufgenommen. Alles wird gut. Ich buche für meine Familie eine Wellness-Reise nach Japan, da leichte Strahlung ja sogar Heilwirkung haben soll.


    2. Wir benötigen die Kernkraft, koste es was es wolle. Ansonsten werden in Deutschland die Lichter ausgehen und der Russe wird im Dunkeln einmarschieren. Außerdem ist ohnehin das ganze Leben ein einziges Risiko.


    Für eine dieser beiden Varianten wirst Du Dich früher oder später entscheiden müssen. Die Glaubwürdigkeit der ersten These wird leider ein wenig erschüttert durch die Pläne zur Ausweitung der Evakuierungs-Zone und die japanische Einschätzung der "Gau-Stufe" auf 7. Irgend etwas beunruhigend Blödes muss ja wohl im Nordosten Japans passiert sein.


    Die zweite Variante wäre zumindest aus meiner Sicht eine ehrliche(re) Position. Dagegen sprechen allerdings wiederum die Ergebnisse der Gutachten, die das Merkel in Auftrag gegeben hat:


    Kernkraft Ein schneller Ausstieg ist möglich, Zeit-Online


    Ach ja - Andersdenkende sind also "gegen Deutschland"? Wie dramatisch. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit derzeit eigentlich recht hoch, dass mehr als 70 Prozent der Bürger so denken wie der vermeintliche "Volksfeind", der übrigens sehr interessante und unaufgeregte Beiträge zum Thema einstellt. ;)


    RWE- und/oder Uran-Investments lassen sich doch umschichten ...


    Gute Nacht
    Mariana

    Welche Lehren Japan aus Fukushima ziehen muss ...

    Zitat


    Japans Reaktion wird nicht die Umwälzung sein, die sich Kernkraftgegner erhoffen. Japan wird mit "Kaizen" antworten, dem Streben nach ständiger Verbesserung, das tief in den japanischen Gedanken- und Produktionsprozessen verankert ist. Es war auch das Prinzip, mit dem Toyota-Boss Akio Toyoda nach dem Rückrufdesaster im vergangenen Jahr seinen Konzern wieder aufrichtete. "Kaizen" ist die Reaktion, die Japaner kennen - wann immer etwas sie bedroht, verängstigt, ihnen geschadet hat.


    Für Japaner erfordern Gefahr und Verlust nicht Umwälzung, sondern Vorkehrung, noch mehr Perfektion, noch mehr Sicherheit, noch höhere Sicherheitsstandards. Aber keine Radikalität. Während Fukushima in Deutschland 60 000 Demonstranten auf die Straße bringt, sind es in Tokio bis heute wenige Hundert.


    Welche Lehren Japan aus Fukushima ziehen muss, Handelsblatt, 11.04.2011


    Wird es so kommen? Vielleicht. Das klingt durchaus realistisch.


    In mindestens 2 Punkten komme ich ins Grübeln. In der derzeitigen Situation in Japan dürften sich wohl ziemlich viele Japaner freuen wie die Kinder über die allerkleinste Solaranlage. Und es sind längst nicht mehr nur einige hundert Menschen, welche in Japan gegen den nuklearen Wahnsinn auf die Straße gehen. Diese Information ist scheinbar veraltet. Es sind mittlerweile mehrere Tausend - was im Land der Kirschblüte ziemlich ungewöhnlich ist.


    Aus einem kleinen Rinnsal wird oft ein reissender Strom
    (Aus Japan)

    Der Wolfi aus Hanau weiß, wann die Inder wieder Gold kaufen werden. Erst müsse der Preis um 20 % runter, meint der Oberexperte unter den Goldexperten. Dann kann auch seine Heraeus wieder billig einkaufen:

    Danke, auratico - das spräche also folglich für die "fallende-Messer-These". Erst vor 2 Wochen habe ich einen Artikel im Handelsblatt gelesen, dass die Inder in der teuersten Phase mehr Gold importiert hätten, als im Vorjahr - klingt irgendwie widersprüchlich, oder nicht?


    Ähh, was würde eigentlich passieren, wenn Ben Alis Frau - die diese ganzen Goldbarren im Wert von 45 Millionen scheinbar ganz locker im Handtäschchen wegtrug - diese ansehnliche Goldpyramide "am Stück" verhökern würde? Wäre da ein Zacken im Chart ersichtlich oder eher nicht?


    Andererseits - morgen zuckt der POG mal wieder und alle haben es angeblich schon immer gewusst, dass Gold unter den gegebenen Umständen wie eine solide Dampflokomotive nach oben stampft.


    Viele Grüße
    Mariana

    (Besitzerin aber weiblich) :D

    na, dann überreiche ich Dir hiermit ein symbolisches Fußkettchen - mind. 750 versteht sich ^^


    Gerade überlege ich, wie sich wohl Tut oder der Patrone unter der egozentrisch anmutenden Kopfbedeckung des Punjabi-Bräutigams mit dem erfreulichem rotgoldenem Glanz direkt vor den Guckern fühlen würden. :D


    Punjabi-Bräutigam


    Trotzdem frage ich mich, warum das Inder-nett oder auch das Morgenland beim letzten Dip (scheinbar) nicht in Kauflaune war. Ist das der berüchtigte Respekt vor "fallenden Messern" oder liegt es daran, dass physische Goldkäufe über andere Kanäle abgewickelt werden?


    Viele Grüße
    Mariana

    OT? Aus meiner Sicht ein "halbwegs eindeutiges jein". ;)


    Jedenfalls bleibt die erhöhte, indische Nachfrage nach Güldenem speziell in der Hochzeitssaison noch für viele Jahre gewährleistet, da Gold ja die Gesichtskonturen der Braut einrahmen soll und die traditionellen, magischen Zeichen auf den Unterarmen für gewöhnlich mit Goldschmuck verdeckt werden.


    Ursprünglich war die glänzende Mitgift übrigens eine Art Ausgleich für Frauen, da sie nicht erbberechtigt waren/sind.


    Viele Grüße
    Mariana

    Die uralte Mitgift-Regelung in Indien schrieb ganz genau vor, wie viel Tuch oder Gold die Braut als Ausstattung bekommen musste. Die Mitgift ist natürlich längst verboten - ist aber leider noch immer "gelebte Realität", zumal fatalerweise auch noch das Ansehen der Brautfamilie mit einer prächtigen Hochzeitsfeier verbunden ist. Töchter bedeuten oft den finanziellen Ruin einer Familie. Deshalb werden ja auch ungewöhnlich viele Mädelchen, ähh, irgendwie "entsorgt" - um es nicht drastischer zu formulieren.


    Anbei noch einige Informationen zu traditionellen, indischen Hochzeitsriten und zur Mitgift:
    Magische Zeichen im Verborgenen, journal-ethnologie.de
    Die Situation der Frauen in Indien, Patengemeinschaft für hungernde KInder


    Ein trauriges Kapitel ist das - da fließt wohl noch viel Wasser den Ganges hinunter, bis sich die Dinge zum Positiven verändern können. Andererseits ist der akute Frauenmangel in Indien schon jetzt ein Problem, das lässt wiederum Hoffnungen auf hinreichenden Leidensdruck nicht unberechtigt erscheinen.


    Sonntägliche Grüße
    Mariana

    Glückwunsch den Gewinnern, ich habe gehört, die Sieger werden diesmal mit Katzengold aufgewogen. [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume]


    Hm, der "Dip" hat ja so langsam zugegeben ein wenig weh getan. Auf der anderen Seite hat mein Vater seine Münzen ja noch für zwohundertfuffzig Maak pro Unze käuflich erworben - so what?


    Nach der Lektüre des neuesten Artikels von Gburek glaube ich, dass es wieder aufwärts geht: 999,99 Brüsselinos


    Sonntägliche Grüße
    Mariana

    "China buys gold and the world follows
    The Chinese are building on a trend that’s likely to last"


    Die starke Periode der Goldkäufe mit dem chinesischen Neujahr am 3.Februar endet 2 Wochen später. Starke Zunahme der Privatkäufe seit 2005 mit steigenden Einkommen als Ersparnis UND Schutz gegen aufkommende Inflation.
    Hier wird gemutmaßt, daß nach dem Preisrückgang in letzter Zeit starke Nachfrage aus China die globale Nachfrage nach Gold bewegt sowie den Preis stützt.


    Aus meiner Sicht ergeben sich diesbezüglich ein paar Fragen. Im Handelsblatt sowie in den Börsennachrichten war ja immer wieder zu lesen, dass die Zentralbanken vieler Länder zu Goldkäufern mutiert sind. Es wurde auch schon vermutet, Gold würde gezielt gedrückt werden, damit es dann (von den Zentralbanken, bzw. der FED) billig(er) gekauft werden kann. Das erscheint durchaus plausibel.


    Der POG hat ja nun um einige Prozente korrigiert. Wo bleiben denn nun die Kollegen vom Inder-nett oder die Kader aus dem Morgenland, welche den Auftrag haben, Papierzettel-Währungsreserven in Sachwerte zu wandeln? Diese lauern doch angeblich seit geraumer Weile "in den Startlöchern"? ?)


    Fragende Grüße
    Mariana

    3 Päckchen Goldlametta (24 Karat natürlich) für die Gewinner [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume]


    Also, in meiner Glaskugel sieht es verdächtig nach Seitwärtsbewegung mit leicht steigender Tendenz und nur geringer Wirkung auf den Preis in Euro aus *grübel*.


    Mein Tip: 1064,64 Brüssellettos


    Eine erfolgreiche Woche wünsche ich allerseits.


    Viele Grüße
    Mariana

    Die aufgekärten und oder weitsichtigen sind schon länger in den Edelmetallen investiert, auch clecere Fondsmanger, wie Soros, Paulson oder Embry. Mit Sicherheit das Goldkartell selbst auch, bleibt also die breite Bevölkerung. Und dieser wird unaufhörlich suggeriert, daß der Dollar und dollarnahe Anlgen weiterhin das ultmative sichere Instrument sei, selbst die breite Mehrheit im Forum sieht schon den nahen Tod des Euro vor dem Dollarkollaps und unterschätzt tw.die allgegenwärtige Macht der Beeinflussung und Suggestion....

    So gesehen stimmt das natürlich. Die "Big Player" sind schon längst in Edelmetallen investiert - siehe auch diesen Judas Soros, der gegen Gold wettert und gleichzeitig unglaublich hohe Positionen aufbaut.


    Interessant wäre ein historischer Vergleich zu früheren Phasen, in denen die Sorge hinsichtlich Staatsbankrott oder Währungsreform berechtigt erschien. Welche(s) Ereignis(se) löste(n) die "Milchmädenhausse" aus und brachten den Stein ins Rollen? Geschlossene Banken?


    Ich vermute auch, dass die verbesserte Kommunikation via Internet zu einer Art Reizüberflutung führt. Nachrichten werden zunehmend schlicht ignoriert, so lange sie keine konkreten und messbaren Auswirkungen haben. Aber das war vermutlich auch 1929 schon so - some things never change.


    Die Statistik wird scheinbar "hüben wie drüben" getürkt, was das Zeug hält. Das beste Beispiel war ja die Neujahrsrede unserer Kandesbunzlerin. Deutschland ist also gestärkt aus der Krise hervor gegangen? Das impliziert ja, dass die Krise angeblich vorbei wäre. Ähhh?


    Viele Grüße
    Mariana

    Zum ersten Mal wird das Wort "Staatsbankrott" in Bezug auf die USA in aller Offenheit in den Medien erwähnt - siehe Link oder auch Startseite Goldseiten:


    US-Regierung warnt vor Staatsbankrott


    Noch vor einigen Monaten wäre vermutlich eine Welle die Folge gewesen. Und der POG schnellt nicht etwa hoch sondern runter? So langsam verstehe ich die Welt einfach nicht mehr. Sind die Investoren mittlerweile derart "abgestumpft"?


    Fragende Grüße
    Mariana

    Also, ich war 3 Wochen im Urlaub und als ich zurück kam, fand ich den POG nahezu unverändert vor. Das kann ja nicht immer so weitergehen. Jetzt tut sich was, ganz bestimmt!


    Mein Tip ist 1054,54 Brüsselonis


    Den Teilnehmern des GSF wünsche ich natürlich in erster Linie Gesundheit, einen Sack voll Gold zum Draufsetzen, beruflichen Erfolg und private Zufriedenheit.


    Viele Grüße
    Mariana

    Es treibt der Wind im Winterwalde...


    Es treibt der Wind im Winterwalde
    Die Flockenherde wie ein Hirt,
    Und manche Tanne ahnt, wie balde
    Sie fromm und lichterheilig wird.
    Sie lauscht hinaus. Den weißen Wegen
    Streckt sie die Zweige hin bereit
    Und wehrt dem Wind und wächst entgegen
    Der einen Nacht der Herrlichkeit


    (Rainer Maria Rilke, 1875-1926)



    Recht frohe Weihnachten,
    viele kleine Freuden und sehr viel Lichterglanz
    wünscht Euch Mariana


    [Blockierte Grafik: http://www.freigeister-forum.de/smilies/paady/xmase.gif

    Einen Sack feinsten Goldstaub über die Gewinner [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume]


    Beinahe hätte ich ja gewonnen, nä? Für 10 Sekunden war bei godmode 984,85 zu lesen - und dann haben wahlweise die Chinesen, die Inder oder wieder dieser ominöse Soros zugeschlagen :!:


    Mein Tip: 1011,65 Euronettis - gependelt diesmal.


    Lasst Euch nächste Woche nicht striezen - von nichts und von niemandem.


    Sonntägliche Grüße
    Mariana

    Je eine Flasche Schloss Wachenheim - Goldedition natürlich - für die erfolgreichen Seher [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume]


    Viele glauben ja, die Würfel bei der bevorstehenden Entscheidung der FED seien möglicherweise schon gefallen.
    Deshalb mein Tip: 984,84 Brüsselinos.


    Eine angenehme Woche wünsche ich allerseits.
    Mariana

    Ja, ja, wir haben ja auch keinerlei Inflation, außer bei den lebensnotwenigen Dingen. Abfallentsorgung, Strom, Gas (soll 30 % steigen), Wasser, Abwasser, Behördliches, Grundsteuer, hochwertige Lebensmittel (Nudeln sind natürlich billiger geworden). Kaminbriketts sind von 3,99 in 2007/8 auf 5,99 (Sonderpreis 2010) gestiegen. Das 10-kg-Pack ist prozentual noch teurer geworden.


    Aber wir haben ja keine Inflation, ach wooo. Erst heute habe ich gelesen, die derzeitige Inflation in good old germany würde bei erfreulichen 1,5% liegen. Das ist alles überhaupt kein Problem, da werden wieder völlig unbrauchbare und praxisuntaugliche Warenkörbe zusammengestellt und alles ist gut - bei der Einführung der Brüsellettis waren die Fälscher ja auch kräftig am Werk. Welcher Schwachmat kauft denn schon wöchentlich einen neuen PC? Seltsam finde ich manchmal, dass viele Bekannte aus meinem Umfeld diese Kröte auch noch zu schlucken scheinen.


    Viele Grüße
    Mariana