Oh doch mein lieber tomson, allerdings bringt der Artikel Argumente, die es zu widerlegen gilt. Denn er liefert gleich die Begründung für die damaligen Taten der Araber und Osmanen, indem er aufzeigt, wie diese im Koran und den islamischen Schriften begründet sind und mit diesen im Einklang stehen. Und da sich die Schriften bis heute nicht geändert haben ist die Grundlage, die auch heute noch die Begründung für Gewalt liefert, immernoch die Selbe.
Und ja: Genau deshalb ist die Aussage "Der Artikel zeigt doch [...]" vollkommen gerechtfertigt.
Warum du dich so über die Nennung der Ikhwan aufregst, ist mir schleierhaft. Sie spielt in dem Artikel doch eine vollkommen untergeordnete Rolle und wird lediglich deshalb genannt, weil man zeigen will, dass eine solche radikale Gruppe heutzutage von den selbsterklärten Spitzenpolitikern aus aller Welt hofiert wird. Dass die Bruderschaft hier stellvertretend für alle Muslime steht, das geht aus dem Artikel nicht wirklich hervor, das hast du dir nur dazuinterpretiert.
Wegen der Einwanderung: Ich gebe dir zum Teil recht, allerdings muss man sich ungeachtet der Ursachen fragen, wie man das immer größer werdende Problem überhaupt noch eindämmen will.
Würde man jetzt sofort die passenden Maßnahmen ergreifen, so könnte man die muslimischen Einwanderer sicher noch rechtzeitig integrieren, aber dass diese Maßnahmen rechtzeitig ergriffen werden ist leider nicht realistisch und so sehe ich schwere Zeiten auf uns zukommen.
Dabei muss man aber schon sehen, dass die Moslems noch integrationsunwilliger sind, als Einwanderer anderer Kulturkreise, selbst wenn diese ebenfalls aus der Dritten Welt und ebenfalls dort aus der Unterschicht kommen. Ich nehme an, die meisten Vietnamesen die hier leben, kamen direkt aus den Wirren des Vietnamkriegs. Doch sie haben sich alle nahtlos in die deutsche Gesellschaft eingefügt und sind heute gesetzestreue Bürger. In Thüringen gibt es eine Schule mit 66% Vietnamesenanteil - Keine Probleme. Eine Schule mit 66% Moslemanteil jedoch ist dazu verdammt eine Rütli-Schule zu werden.
Die Eltern eines meiner Freunde kamen als "boat people" nach Deutschland. Mit nichts als ihrer Kleidung am Leib, als Deutschland sich entschied ein paar in Südostasien gestrandete Seelen aufzunehmen. Und auch hier: Heute alle top integriert, Sohn studiert Luft- und Raumfahrttechnik. Vor sowas habe ich Respekt, was ich dagegen von den meisten Moslems hier halte, sage ich besser nicht.
Warum können die Moslems sich nicht so einfügen? Warum sind die Moslems die einzige Bevölkerungsgruppe die man immer für alles entschuldigen muss?
Ich habe außerdem noch ein paar Ergänzungen zu meinem letzten Post:
In dem von mir verlinkten Wiki-Artikel wird die Stelle des Korans zitiert, in der es angeblich heißt, es herrsche Freiheit im Glauben. Dazu ist zu sagen, dass inzwischen sehr viele Islamwissenschaftler der Meinung sind, dass dies eine Fehlübersetzung ist und das Wort eher mit "Ritualpraxis" zu übersetzen ist. Es geht also nicht um "Islam oder nicht-Islam", sondern eher darum, ob ich mir vor dem Betreten der Moschee die Füße wasche. Klickt man auf den Link der Sure, wird der Mythos von der "Freiheit im Glauben" beim Islam dort weiter demontiert.
Zu dem Artikel aus der Times ist zu sagen, dass auch die Studie Living apart together von Policy Exchange zu dem Ergebnis gekommen ist, dass etwa 1/3 aller britischen Muslime gerne unter der Shari'a leben würden (in Großbritannien versteht sich) und dass fast 70% aller Moslems denken, es sollte Frauen per Gesetz befohlen werden, Kopftuch zu tragen.
Wohlgemerkt widerlegt der Artikel der Times nicht nur den Mythos, dass nur ein ganz kleiner Teil der in Europa lebenden Muslime radikal wären (30% = "kleine Minderheit"?), sondern auch den, dass die Muslime nur aufgrund mangelnder Bildung radikal wären. Wie gesagt, sind laut dem Artikel ein Drittel aller Universitätsstudenten radikal genug um Mord im Namen Allahs zu befürworten/ zu rechtfertigen.
Wenn 30% der Anteil bei den Studenten ist, wie hoch ist er dann erst bei den ungebildeten Muslimen?