Beiträge von Kalleholzbein

    Mal angenommen der Ernstfall tritt nun wirklich ein und wir steuern auf einen "Crash" zu. Was wäre denn die wahrscheinlichste Situation?


    Interessieren würde mich eure Meinungen zu folgenden Punkten (bitte auch gerne ergänzen):


    1.) Tritt die Krise eher nach und nach ein und verschärft sich dann immer mehr, oder wird es eines Tages einen Riesenknall geben?


    2.) Welche Zeitpunkte Wochen/Monate/Jahre würdet ihr schätzen?


    3.) Welche wichtigsten Auswirkungen hätte die Krise vermutlich (hauptsächlich)?


    Falls ich noch was vergessen habe, bitte gerne anfügen, mich interessieren nur eure grundsätzliche Einschätzungen,
    wann vermutlich was, mit welchen Auswirkungen eintrifft...


    Gruß Kalle

    Wie fast in allen Bereichen gibt es kein "richtig" oder "falsch", sondern nur für die jeweiligen Absichten "günstig" oder "eher ungünstig".


    Wenn du möglichst "günstig" Gold haben möchtest, wirst du normalerweise mit größeren Münzen (evtl. auch Barren) besser fahren, da die näher am Spotpreis liegen. Wenn du Gold als Krisenwährung haben möchtest, um damit evtl. mal Waren kaufen zu können, eignen sich kleinere Münzen besser, außer du willst nen Traktor oder ein Haus kaufen :D .


    Aber auch da gilt, überleg dir wozu du Gold möchtest und dann kannste besser entscheiden welche Größen sinnvoll sind...


    Gruß Kalle

    Haste Recht! Plane natürlich auch alleine, aber auch zu zweit, so dass ich 2 Optionen habe :thumbup:

    Da war ich schon mal, aber aktuell leider nicht finanzierbar für mich ... [smilie_happy]

    @ all, Danke, ich sehe das ähnlich wie einige hier (z.B. juergenlangen oder Twinson).


    Ich habe ein Depot mit Aktienfonds, mit denen ich mehr oder weniger zufrieden bin aus verschiedenen Gründen, die hier nicht diskutiert werden müssen. Mein übriges Geld stecke ich im Moment in Gold und Silber. Sollte die Finanzkrise meine Fonds auffressen, hoffe ich dass Silber und Gold große Teile davon abdecken werden.


    Es besteht die Option, in einigen Jahren ein Haus aus dem familiären Umfeld zu erwerben, ansonsten wäre auch etwas Kleineres im Bereich von 150.000€ denkbar. Da ich Alleinverdiener bin, ist mir ein Immobilienerwerb aktuell noch zu riskant, da mein Job nicht Krisensicher ist. Da aber meine Freundin in 2,3,4 Jahren "verbeamtet" wird, wäre die Situation wieder anders und ein Kauf dann möglich. Evtl. sind ja dann auch Immobilien günstig zu haben (z.B. Zwangversteigerungen wegen ausgedehnter Finazkrise) und mein Eigenkapital auf 30-50% gestiegen ...

    Kalle: jetzt wartest Du noch ein paar jahre, dann gibt es beim Daimler nur noch 80% der ursprünglichen Arbeitsplätze und Du bekommst ein Reihenhaus auf dem Böblinger Goldberg für 150.000€ obwohl ausser immos sonst alles teurer geworden ist


    ich würde warten bis 30% vom KP zusammen und dann finanzieren und auch nur dann, wenn Du für die Finanzierung weniger zahlst als wenn du mietest, dabei ist zu berücksichtigen, daß die Nebenkosten, die sonst der Hauseigentümer zahlt (nicht umlagefähige Kosten und reparaturen) auch noch von zu den Raten bei Kauf dazukommen, also muss Ratenkauf wesentlich weniger monatlich kosten als Miete!

    Naja habe die eine oder andere Option für die Zukunft :D die Frage ist nur wie ich mein Eigenkapital so aufbaue, dass es im "Fall der Fälle" nicht wertlos wird. Alles in EM zu stecken macht es auch nur bedingt weniger riskant ... oder doch ???

    Und wo wohnst Du jetzt?
    Rechne doch mal Deine jetzige Miete mit ein. mal angenommen es sind 700€. Dann kannst Du also im Monat sagen wir mal 1400 € bezahlen. Das sind 16800 € im Jahr. Bei 2% Tilgung (niemals 1% nehmen!!) und 5% Nominalzins, kannst Du also eine Hypothek in Höhe von 240.000 Euro abzahlen. Warum willst Du also 10 Jahre auf Deine Hütte warten? Der Markt spricht derzeit fuer Dich. 300-400.000 ist dann allerdings oberhalb Deiner Verhaeltnisse...


    Gruß


    Otoshi

    Hi Otoshi,


    wohne mit meiner Freundin zusammen und könnte durch eine eigene Immobilie nur etwa 200€ mehr aufbringen, da wir nur eine kleine Wohnung haben... das Problem ist, dass sie noch nichts verdient!

    @ Wayne, ich habe nie gesagt, dass ich mich verschulden möchte! Ich möchte nur eine Möglichkeit suchen, wie ich mir am besten was kaufen kann! Deshalb frage ich ja hier nach ...

    @ Copperfield, ja 100% Eigenkapital wäre toll, ist aber voraussichtlich nicht möglich ...


    @ Skeptisch, das sind leider alles Variablen, die wir nicht vorhersehen können (höchstens vermuten), daher ist die Überlegung, wie die Vorhergehensweise am sinnvollsten ist. Du würdest somit hauptsächlich in EM und Aktien gehen, verstehe ich das richtig? Was genau verstehst du unter "inflationsgeschütze Sachwerte"? Mir fallen da nur EM ein, die dafür in Frage kommen würden ...

    Hallo Zusammen,


    mich würden mal die grundsätzlichen Denkweisen interessieren, wie ihr aktuell einen Vermögensaufbau für einen Immobilienkauf angehen würdet. Gehen wir mal von einem Immobilienwert (inkl. Sanierungsarbeiten) von 300.000 - 400.000€, sowie einem aktuellen Vermögen von 20.000€ aus. Die monatliche Sparquote beträgt etwa 500-700€. Ziel ist es bis spätestens 2020 eine Immoblie zu erwerben, lieber früher :D .


    Mich würde nun interessieren, wie hoch ihr das Eigenkapital beim Erwerb ansiedeln (z.B. 20%, 30%, 50%), wie den Fehlbetrag decken würdet und wie ich am sinnvollsten zu dem jeweiligen Eigenkapital durch Vermögensaufbau komme.


    Habe natürlich schon ein bißchen was am laufen, verschweige das aber hier bewußt am Anfang, um der Diskussion nicht zu schaden :thumbup:


    Gruß Kalleholzbein

    naja, da kommt wohl schon der Amateureinbrecher auf die Idee, einfach mit der Stichsäge das Stück der Schrankwand, wo der "Tresor" verschraubt ist, rauszusägen :D

    Lol, na ganz so einfach wirds net sein, vor allem weil ich keine Stichsäge habe und der Einbrecher wohl eher keine dabei hat :thumbup: aber bissle was halten die schon aus, hängt natürlich auch vom Schrank ab ... Ist wohl eher als Sicherheit vor "normalen" Dieben gedacht ...

    hmmm ...
    ist das auch in einer Mietwohnung praktikabel?
    kann man so nen "guten Tresor" beim Umzug problemlos mitnehmen?
    und wenn man Wert auf Diskretion legt:
    wie kriegt man so ein Teil in die Wohnung (am besten oben im Altbau ohne Lift), ohne dass sich nachher das ganze Haus den Mund zerreißt 8)

    Soweit ich weiß, darfste in ner Mietwohnung nicht so einfach nen Tresor in die Wand hauen, da würde sich evtl. ein Modell anbieten, dass du z.B. in einem Schrank o.Ä. einbauen kannst. Aber wenn dann Profis kommen, wird das wohl nicht reichen :D