@ Skeptisch, das sind leider alles Variablen, die wir nicht vorhersehen könn
das ist mir durchaus bewußt ...
-> möglichst flexibel bleiben - nicht langfristig binden!
Du würdest somit hauptsächlich in EM und Aktien gehen, verstehe ich das richtig? Was genau verstehst du unter "inflationsgeschütze Sachwerte"?
Rohstoffe (haltbar und kompakt zur häuslichen Lagerung -> wird sich wohl auf EM beschränken) ...
... und natürlich auch AUSGEWÄHLTE Aktien!
sprich: Anteile von soliden Unternehmen - mit geringer Verschuldung und geringer Konjunkturabhängigkeit (nen Autokonzern würde ich Dir jetzt nicht empfehlen!!!) - und bei Kauf einer günstigen Bewertung
das Problem ist, dass ich solche Were MOMENTAN selber mit bescheidenen Erfolgen suche
(so 2001/´02 nach dem Platzen der new-economy-bubble war die Auswahl deutlich besser!)
und neben der richtigen Auswahl der Werte, in die Du investierst, wäre das Timing natürlich auch wichtig - dass Du dann kaufst, wenn die derzeitige Deflationsphase in Inflation kippt ...
Rechne doch mal Deine jetzige Miete mit ein. mal angenommen es sind 700?. Dann kannst Du also im Monat sagen wir mal 1400 ? bezahlen.
mutig ... mutig ...
und was machst du bei der Strategie, wenn nächstes Jahr das Einkommen mal auf 60 % (Höhe des üblichen Arbeitslosengeldes) einbricht?
wo nimmst Du dann die 1400 Euro her, um Deine Hypothek zu bedienen???
PS:
ich sehe, Du bist in Tübingen - dann solltest Du Dich evtl. auch darauf einstellen, dass es bei längerer "Kurzarbeit Null" beim Daimler/Bosch/ect. hier in der Gegend möglicherweise in 2 oder 3 Jahren günstige Schnäppchen geben könnte
also erst recht auf flexible/schnell liquidierbare Anlagen achten!!!