Beiträge von Anzugpunk

    Zitat

    So wie die Medien uns momentan ins Gold gelockt haben, nachdem es schon recht gestiegen ist, werden sie uns auch wieder aus der Goldinvestition locken, wenn Gold stark gefallen ist.


    Dazu müßte die Richtige Medienwelle erst noch kommen, denn gehypt ist Gold irgendwie noch lange nicht. Es hat noch lange kein Umdenken wieder hin zum Geld stattgefunden.



    Ich denke ein paar Positive Berichte mehr ändern da auch nix, die "Schlechtreder" bringen auch weiterhin ihre Artikel raus. :D



    Meinen Goldanteil werde ich jedenfalls auch nicht verkaufen wenn der Wert plötzlich um 35% abstürzen würde. Das lädt doch eher zum kaufen ein...

    Hallo Millenius, seh dir mal diese Threads an.



    http://www.goldseiten-forum.de/thread.php?threadid=1393&sid=


    http://www.goldseiten-forum.de/thread.php?threadid=1366&sid=


    http://www.goldseiten-forum.de…p?threadid=63&page=1&sid=



    Zu deiner Kernfrage:


    Zitat

    Wie sieht eine sinnvolle Kapitalanlage in diesem Bereich aus?


    Das ist eine Frage die jeder für sich selbst beantworten muss, über Gold und Silber als Anlage wird viel geschrieben, auch viel Unsinn.


    Die Frage ist: Zu welchem Zweck willst du in Gold und Silber investieren?


    Für manche Leute reichen Minenaktien und Papiergold durchaus aus um das Spekulationsbedürfnis zu befriedigen.


    Wenn es um die Krisenvorsorge geht, kommt man um physischen und kleingestückelten Besitz nicht rum.


    Wenn es zur Ergänzung für die Altersvorsorge und die Langfristige Geldanlage geht sind es wieder Barren.


    Manche setzen gar nix auf Edelmetalle, manche 5-10% ihres Vermögens, andere haben auch kein Problem 30% oder %50 ihres Gesamtvermögens in Edelmetalle zu stecken.

    Natürlich ist der Selbstversorgeranteil verschwindend gering, der Anteil an Goldanlegern aber ebenso ;)


    Der Vorsorger ist auch unbekannt - aber warum es diesen Leuten gleichtun? In frommer Hoffnung auf "Bezugsscheine" und darauf das irgendwer das Chaos schon regulieren wird und die "Versorgungsbetriebe" nicht Ziel von Sabotage etc sein werden...


    Kann man den Thread nicht umbenennen und aus dem Münzenforum verschieben?

    Zitat

    Das "reguläre" Krisenzahlungsmittel werden (elektronische/biometrische) Bezugsscheine sein. (Vielleicht kriegt man aber für Gold ein upgrade oder so).


    Klingt für mich wie reine Sciencefiction... Außerdem wer sollte die schon verteilen? Es kann ja nicht nur das Währungssystem vor die Hunde gehen wie du sagst. Bei der Unausgereiftheit von der Biometrie im praktischen Einsatz konnte ich mich schon oft genug überzeugen, nebenbei ist sowas ziemlich ziemlich teuer zu organisieren, und die schnelle Registrierung im Krisenfall dürfte ein Ding der unmöglichkeit sein.


    Zitat

    Heute ist in unseren Breiten keiner mehr Selbstversorger


    Da kenn ich genug gegenteilige Beispiele... Ob nun in Polen, Bayern, Tschechien, Norditalien oder Österreich. Reine Selbstversorgung ist selten, es gibt sie aber auch hierzulande. Sehr viel mehr könnten sich schnell wieder selbst versorgen, tun es aber aus Bequemlichkeitsgründen nicht weil sie nicht müssen.



    Zitat

    Die Beteiligung heute an Unternehmen in der Kette Agrarerzeugung, Verarbeitung und Handel ist die wahre Krisenvorsorge (vor allem als Städter).


    Diese Betriebe haben heute oft nichtmal mehr eine BKO und sind offen für vielerlei Möglichkeiten des Zusammenbruchs.
    Kenn mich in dem Bereich aufgrund meiner Arbeit recht gut aus. ;)

    Ich frage mich auch immer warum einzelne Silberbuillions zu solchen Mondpreisen bei Ebay weggehen....


    Hab schon genug Maple Leafs für 11 Euro +Versand weggehen sehen...



    Wo gibts eigentlich 250G silberbarren zu vernünftigen preisen?

    Zitat

    Die gängigen Unzen-Münzen (ML, Eagle, Libertad) sind ja alle ausländische Münzen. Zudem ist ja Silber offensichtlich kein populäres Investment in Europa. Damit "Geld" (in diesem Fall Silber) auf breiter Front als Tauschmittel gelten kann, ist eine gewisse Verbreitung notwendig. Könnte sich da nicht ein Problem ergeben?


    Fast jeder weiß dennoch was ein Silberdollar ist... :rolleyes:
    Und man kann sogar den Nennwert und das Gewicht entziffern.


    Sobald gewisse Zustände eintreten ist die popularität auch kein Problem. ;) Ein Tauschmittel braucht keine breite Front, höchstens falls man Silber und Gold als "Ersatzwährung" wählen sollte, nur das bleibt zu bezweifeln. Die Zigarettenwährung war ja auch kein Zufall. ;)




    Rübezahl
    Solche Fragen lassen sich hier wohl kaum anständig beantworten denn niemand kann Typ und Umstände irgendeiner Krise voraussagen.


    Die Frage nach wievielen Wochen kann man erst recht nicht beantworten wenn niemand weiß wieviel man überhaupt für eine Woche braucht.


    Oder?


    Wer sich für das Thema "Vorsorge", Ziviler Katastrophenschutz etc interessiert für den gibt es umfangreiche Fachliteratur.


    Z.B.


    Hans Peter-Wimmer "Selbstschutz bei Krisen und Katastrophen" 1984


    oder umfassender:


    Gerhard Buzek - "Das große Buch der Überlebenstechniken"


    Ferner die Seiten der Bundesregierung.


    Nur von Gold und Silber redet da keiner... ;)


    Zur Vermögsaufbewahrung ist Gold und Silber schon seit Jahrtausenden benutzt worden, und Münzen als Tauschobjekt sind ebenso bekannt.

    Hallo Ostmann, es gibt wie Horstwalter schon ausdrücken wollte verschiedene Lösungen...


    Es gibt einige pragmatische Grüne nicht unbedingt gleich ganze Kilobarren zu kaufen, und ins Bankschließfach würde die auch nicht jeder legen...



    Zur MWst, in Deutschland ist auf Gold - noch - keine MwST zu zahlen.

    Zum Geldverdienen hab ich nen Job...


    Zitat

    Der Goldpreis heute oder morgen oder 2006 ist mir eigentlich egal, ich habe den Eindruck, dass Gold unter 600 USD noch eine Kaufgelegenheit ist und genau deshalb kaufe ich permanent nach, so lange der Preis unter diesem Betrag ist. Bei Silber sehe ich ein gewisses spekulatives Element, welches mich reizt und deshalb investiere ich auch in Silber (und als Währungsersatz für Punkt 2. siehe oben).


    Ich sehe das ähnlich.


    Die Stimmung... Bullen/Bären?


    Langfristig bin ich für Europa ziemlich pessimistisch was die Wirtschaftslage angeht... :D


    EIn Pessimist hat aber den Vorteil der er angenehm überrascht werden kann.