Beiträge von mox


    Doch der Klub solidarischer (rosa) Brüder hindert sie an der Karriere - er lässt den Wettbewerb einfach ausfallen

    Na - das klingt jetzt ein wenig nach Verschwörungstheorie. :wall:


    Aber klar - solche Managementberater müssen ihr Marketing nach dem Zeitgeist ausrichten - mit Blick auf die Aufträge schreiben die dann zu jeder Mode was.


    Aber vielleicht kommt dann von dem Mythos-Sprenger demnächst der Titel: "Mythos WomenPower" [smilie_happy]

    Klartext: "Angst vor starken Frauen?"

    Antwort: Man muss halt unterscheiden zwischen starken Frauen und stark jammernden Frauen. [smilie_happy]

    ein "aussetzen" für "kinderjahre" sollte ermöglicht werden.
    golda meir hatte auch zunächst kinder und wurde später trotzdem eine erfolgreiche israelische ministerpräsidentin.

    Von solchen Frauen kann frau bestimmt viel lernen. Bemerkenswert ist immer, dass solche starken Frauen die Kinder eher früher bekamen, als die typische deutsche Spätgebährende .... die öfters mit einem Kind den Mühen der Karriere ausweicht ....

    Der Mann ist mutig...


    Zitat

    „Frauen ja, Kompromisse nein“
    31. März 2010


    Es ist egal, wie viele Frauen in einem Führungsgremium vertreten sind, sagt Johannes Graf von Schmettow, einer der einflussreichsten Personalberater Deutschlands. Er warnt vor voreiligen Beförderungen. Ein Interview .

    ... und macht höflich klar, dass Kompetenz im Unternehmen entscheiden muss.

    mox - wir können uns gern unterhalten, wenn du den Unterschied zwischen Sozialhilfe und ALG II nachvollziehen möchtest -

    Danke für das Belehrungsangebot, jedoch ich kenne den (graduellen, formalistischen) Unterschied. Statt eines elendlangen Textes über "die Mutti und das Elterngeld", hätte ich mir eher eine Stellungnahme zu den unterschiedlichen Perspektiven von jungen Männern und jungen Frauen in bezug auf Jugendarbeitslosigkeit gewünscht.


    Da scheint man sich aber eher in allen Verästelungen des Sozialsystem auszukennen, als mit den Grundfragen einer ökonomischen Lebensplanung oder was man dazu jungen Menschen mit auf den Weg geben könnte.

    ... natürlich gehört die Manager-Gattin mit 1800 Euro "Sozialhilfe" - Tschuldigung "Elterngeld" nicht dazu...

    Die Existenz als "Manager-Gattin" stellt für mich keine Berufstätigkeit dar und auch keine spezielle Qualifikation - von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass man auf dieser Grundlage Elterngeld oder gar Sozialhilfe beziehen könnte. Seitenhiebe auf alle die anders sind oder denken als du, scheinen zur Stabilisierung des Schwarz-Weiss-Denkens unverzichtbar.


    Dennoch, eine weitere Selbstzensur, wie von Dir angekündigt, fände ich auch nicht gut - letztlich würde es nur den Kontext von Antworten verzerren.

    Ich werde mich zurückziehen.

    Nach der []vorurteilsgeladenen Tirade eine verbitterten Sozialhilfemutter[/url] [Edit: Link gelöscht, nachdem Patou die heftigsten und mit Falschaussagen gespickten Passagen in ihrem Posting gelöscht hat] wird dir das Thema vielleicht zu schwierig oder könntest du wenigstens noch diesen Unterschied in deine Ausgangsaufstellung aufnehmen?


    Jugendarbeitslosigkeit wirkt sich bei jungen Männern und jungen Frauen unterschiedlich aus:


    Die Junge Frau sagt sich:
    - Wenn das mit der Schule/Ausbildung/Beruf/Leistung nicht klappt, dann kriege ich eben ein oder zwei Kinder.
    - Und wenn das mit dem Vater nicht klappt, dann krieg ich zumindest erstmal unbegrenzt Sozialhilfe plus Extrazulagen.
    --> Ergibt recht wenig Motivation


    Der Junge Mann sagt sich:
    - Wenn es mit der Schule/Ausbildung/Beruf/Leistung nicht klappt, dann kriege ich minimalste Sozialhilfe, kann zur Müllabfuhr oder kann meinen nervigen Eltern auf der Tasche liegen
    - und ich finde keine Frau, weil die will unterhalten werden und kann keine Familie gründen
    --> Ergibt jede Menge Motivation

    Da ich sicher bin, daß die Auswirkungen der Jugendarbeitslosigkeit noch lange Auswirkungen auf das gesellschaftliche/wirtschaftliche wie individuelle Leben haben werden, möchte ich die Infos sammeln.

    Um mal wieder auf Thema zu kommen ..... sieht die Frage der Jugendarbeitslosigkeit sehr unterschiedlich aus, je nachdem ob es sich um einen jungen Mann oder ein junge Frau handelt....

    Auf individueller Ebene eines jungen Mannes (mit Kindern) sehe ich:


    - fehlendes Einkommen

    .... da jedes Einkommen (aufgrund von Arbeitszwang) sofort zugunsten von Kindern und Frauen umverteilt wird. Beweis: Düsseldorfer Tabelle.

    - geringere Rentenanwartschaften

    .... da Rentenanwartschaften bei Scheidung "umverteilt" werden, egal, wer wieviel Leistung gebracht hat. Die "Kinderpunkte" kriegt ohne Umverteilung wohl immer die Frau allein - auch bei geteilter Elternzeit.

    - keine Möglichkeit selbst Rücklagen für das Alter anzusparen

    .... weil der junge Mann alles abgeben muss, bei Selbstbehalten die meist unter Hartz4 liegen (z.B. wir ihm nur eine Wohnung von 360.- Euro (bundesweit) zugestanden, obwohl in Berlin bereits eine alleinstehende Person ohne Kinder eine für 386.- Euro bezahlt kriegt)

    - unter Umständen kein Geld zur Absicherung existenzieller Risiken (Haftplichtversicherung , BU)

    .... dito

    - Demotivierung und psychische Probleme

    .... weil der junge Mann oft noch nicht mal seine Kinder zu Gesicht bekommt (die landen quasi per 95%-Automatismus bei der Frau - Beweis: destatis - Ergebnisse von Gerichtsprozessen)

    - mangelnde Planbarkeit des eigenen Lebens

    ... nachdem die Kindesunterhaltssätze völlig willkürlich und unberechenbar in den letzten 10 Jahren um 112% gestiegen sind (Beweis: sog. Düsseldorfer Tabelle: 2001 = 250 DM .... 2010 = 272 Euro) besteht für den jungen Mann keinerlei Planbarkeit.

    - eingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben

    .... ergibt sich von selbst bei einem Selbstbehalt unter Hartz4-Niveau

    - bei länger andauernder Arbeitslosigkeit Veraltung der Kenntnisse

    .... das ist das einzige, was für junge Männer und junge Frauen gleichermaßen zutreffen dürfte (vorausgesetzt sie haben einen Beruf gewählt, bei dem Kenntnisse aufgrund technischen Fortschritts veralten können. D.h. bei einer Kindererzieherin dürfte so gut wie nix veralten im Gegensatz zu einem Mechatroniker.

    - keine Möglichkeit das Studium durch Ferienjobs zu finanzieren

    ... soweit er nicht vorher gezwungen wurde, das Studium ganz zu schmeißen, um Kohle für Frau und Kinder ranzuschaffen...


    Man sieht also, dass die Gefahr von Jungendarbeitslosigkeit für junge Männer um ein vielfaches höher ist. Denn der ganze Sozialstaat baut auf die Ausbeutung ihrer Arbeitskraft und Umverteilung ihrer Wertschöpfung. Das ist auch daran zu erkennen, dass junge Frauen zum Zeitpunkt, wo sie Kinder kriegen, noch nie signifikant gearbeitet haben (Beweis: Elterngeldstatistik: deutlich mehr als 50% kriegen Mindestsatz). Nirgends drückt sich die "Wahlfreiheit" der jungen Frauen besser aus. Oder anders: ihre angebliche "Leistungsbereitschaft" findet wenig empirischen Niederschlag. ?)

    Auch scheinwissenschaftliches Soziologen-Chinesisch kann menschen-verachtende Ansichten nicht verschleiern. Heinsohn, wie auch gelegentlich Sarrazin, spielen ein perfides Spiel. Zunächst spreche ich solchen Leuten das Recht ab, die Kinder bestimmter Bevölkerungs-


    gruppen als "minderwertig", "höherwertig" o.ä. einzustufen. Dann auch noch das Naturrecht auf eigenen Nachwuchs in Frage zu stellen,ist eine gotteslästerliche Entgleisung.

    Offensichtlich fallen viele gerne auf die Verdrehungen rein. Den Original-Aufsatz hat wohl keiner gelesen. Die Begriffe wie "minderwertig", "dümmer", "faul", etc. stammen nicht von Heinsohn, sondern von dem anscheinenden Hetz-Schreibling Rudolf Stumberger aus dessen heise-Artikel, der in der Tat total polemisch und hetzerisch über Heinsohn herfällt.

    Die Leute in der DDR mögen "arm" gewesen sein, aber sie waren glücklich (das trifft auf 90-95% zu).

    ... wenn man mal von den 10-20% absieht, denen die Stasi bis aufs Klo nachgestiegen ist und die von den Sekretären und Kommisaren drangsaliert wurden...

    Heute sind sie nur noch vom Geld gehetzt und drangsaliert.

    ... weil die innere Unfreiheit eben nicht mit einem Kreuzchen bei "Kohls blühenden Landschaften" weggeht.

    Handelsmünzen und andere Umlaufmünzen haben auch den für mich entscheidenden Vorteil, daß man sie ohne schlechtes Gewissen und Handschuhe anfassen kann.


    Platt gesagt ist doch genau das der Grund, weshalb wir von Giralgeld in Edelmetalle gehen: den Wert (be)greifbar zu machen.

    Yep - so ne Handvoll Sovereigns oder ähnliche ist einfach ein gutes Gefühl. Ich brauch kein "Handschuh-Geld".

    Beginnen kann man ja mal mit 1-2 Dutzend Unzen.
    Etwa ein Viertel der Investitionsumme würde ich dann in Silber stecken = Kleingeld.
    Anschließend bei gutem Kurs noch weitere Unzen oder größere Stücke in Gold.