Beiträge von traditional3

    http://www.berlinerumschau.com…008ArtikelWirtschaftBerg1


    Spanien droht Platzen der Immobilienbranche


    Unternehmen erwarten bis zu 400.000 Stellenstreichungen


    [...]


    In zwei Monaten sind in Spanien Parlamentswahlen. Konservative und Sozialisten liefern sich derzeit ein enges Kopf an Kopfrennen. Beide Parteien haben sich die Bekämpfung der wirtschaftlichen Probleme bereits zum Wahlkampfthema gemacht. Spaniens Ministerpräsident Rodriguez Zapatero will 300.000 Eigentumswohnungen für sozial Schwächere bauen lassen. Sein Parteikollege im südspanischen Andalusien, Manuel Chaves, hat mit Baulöwen, Banken und Gewerkschaften gar einen Plan für 700.000 Wohnungen unterschrieben.


    [...]


    Ein anderer Minister empfahl zu Weihnachten einfach mehr Kaninchen zu essen. Scheinbar haben die spanischen Politiker den Ernst der Lage noch nicht erkannt.

    Der Zwang zum teuren Super Plus für viele Autofahrer rückt näher:


    Noch im Januar möchte die Bundesregierung eine baldige Anhebung der Biospritanteile im Ottokraftstoff auf 10 Volumenprozent beschließen.


    Das hat Folgen. Bisher sind die meisten PKW nur für Kraftstoff mit maximal 5 Prozent Bio-Ethanol ("E5") freigegeben.


    [...]


    Entweder hat der Hersteller ihres Autos bis dahin die Freigabe für den neuen Treibstoff ("E10") erteilt, oder sie müssen zu Super Plus greifen. Denn der teure Edelsprit soll als einzige Sorte mit fünfprozentigem Bio-Anteil angeboten werden.


    weiter: siehe scan


    Quelle: ADAC motorwelt, Heft 1, 2008

    http://de.biz.yahoo.com/040120…e-kreditkrise-drohen.html


    Der Börsendienst Seeking Alpha macht in einem Bericht auf die Gefahr einer von China ausgehenden neuen Kreditkrise aufmerksam. So haben die chinesischen Großbanken China Construction Bank, Bank of China und die Industrial and Commercial Bank of China in den vergangenen Jahren Mega-IPOs finanziert. In den hiefür gewährten Krediten würde jedoch ein starker Anteil an uneinbringlichen Forderungen schlummern.


    Der chinesische NPL-Markt sei einer der größten in der Welt. Das Volumen an ausständigen Gläubigerforderungen belaufe sich auf mehr als 1 Billion Dollar. Dies entspreche rund 40 Prozent des chinesischen Bruttoinlandsproduktes. Von Zeit zu Zeit streichen die großen Ratingagenturen hervor, dass die Bemühungen in China, die Bilanzen der vier großen Banken des Landes zu bereinigen, ins Stocken geraten sind. Es stimme sehr bedenklich, dass die Bemühungen zur Eliminierung von Finanzrisiken für die Kreditgeber als völlig verfehlt zu bezeichnen sind. Im Jahr 1999 habe China vier Auffanggesellschaften zur Übernahme von Krediten aus den Bilanzen der vier größten Geschäftsbanken ins Leben gerufen. Die Fortschritte hätten besonders in den ersten Jahren zu wünschen übrig gelassen.


    [...[


    Zwischen 2000 und 2001 seien 60 Prozent sämtlicher Kreditvergaben politisch gesteuert gewesen.

    wieder mal beim Discounter (ALDI)


    Schoko Müsli (750 g)
    ..bis Dez 2007 - 1,59 Euro
    ..03.01.2008....- 1,79 Euro (+ 12,6 %)


    ---------------


    und noch eine interessante Entdeckung:


    Produkte für Nahrungsergänzung, Medizinische Salben, Ginseng, AloeVera, Franzbranntwein etc


    bei LIDL unter dem Label "Optisana" vertrieben


    die identischen Produkte bei ALDI unter dem Label "St. Benedikt" im Sortiment (gleiche Packungsgrößen, gleiche Umverpackung, gleicher Preis)
    (http://aldi-sued.de/de/html/pr…nserem_sortiment_5875.htm)


    --------------- bisher dachte ich noch, hier herrsche "Wettbewerb" ... ?(

    Beitrag von diazotrophicus - http://f28.parsimony.net/forum68339/messages/28584.htm


    -------


    Hi,
    ich wage mal eine Prognose für Ende Januar: die FED wird den Diskont auf 3,5 % senken, also um mehr als einen halben Prozentpunkt, ich mache mir ein Lesezeichen für diesen Post.


    Und wenn ein Insider im Board of Directors bei Bear Stearns ein Aktienpaket mit enem gewaltigen Verlust abstößt (so 3,7 Mio. Dollar) laut CNN, dann sagt mir das, daß Bear Stearns geopfert werden wird oder soll.


    diazotrophicus


    http://dailybriefing.blogs.for…arns-insiders-bad-timing/
    http://money.cnn.com/2008/01/0…tm?postversion=2008010216

    Berechtigte Überlegungen von rodex - http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=3651


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    Ich glaube ich hör's klingeln! Das mit der Hyperinflation (letzte Chance auf steigende Kurse) wird nichts mehr, vorher schlägt der Credit Crunch zu. Denke ab heute gehen die breiten Märkte allmählich nach Süden. Der Aufschwung ist vorbei, jetzt kommt die Rezession. Spannend bleibt, ob Gold und Öl sich abkoppeln können. Ich habe da so meine Zweifel. Wenn dann eher Gold als Öl. Wir werden sehen. Interessante Zeiten!

    Interessanter Beitrag von emerald - http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=3344


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    Auszug:


    Next, an increasing number of nations are forming Sovereign Wealth Funds (SWFs).


    The United Arab Emirates have a SWF of $875 billion.
    Norway has $350 billion.
    Kuwait has $213 billion.
    Singapore has $208 billion.
    China has $200 billion.
    Australia has $40 billion.
    Qatar has $40 billion.
    Brunei has $30 billion.
    Russia has $29 billion.
    Korea has $20 billion.


    Wenn ich diese Ziffern zusammenzähle, dann sollten die Banken/Broker,Insurer doch noch zu retten sein ?

    Frage von vatapitta im GelbenForum - http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=2908


    Wie wirkt sich der Tender über 360 Mrd. Euro auf die Geldmengen M1 - M3 aus?


    Antwort:


    > Zentralbankguthaben gehen nicht in das Geldmengenaggregat M1 ein,


    Yep, da hat einer in vergangenen Diskussionen gut aufgepasst ...


    > und die ZB wird wohl letzteres zu verhindern wissen, hoffentlich. Diese
    > ZB-Guthaben dienen nur dazu, die schiefen Bankbilanzen gemaess den
    > zutreffenden Bilanzierungsrichtlinien wieder einiger Massen gerade zu
    > richten, sodass deren Insolvenz zumindest vorlaeufig kein Thema ist.


    Das kann ein Grund sein, aber so wie ich es verstehe, war die Hauptmotivation für den Radikaltender der "üblicherweise" zum Jahresende hin hohe Liquiditätsbedarf im Zahlungsverkehr, den die Banken normalerweise über Geldmarktgeschäfte decken, was dieses Jahr aber aus bekannten Gründen ein wenig diffizil sein könnte. Daher diese Monsterauktion der EZB. Und sollte dies tatsächlich so sein, dann liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei dem Schotter tatsächlich um nichts weiter als Zentralbankguthaben handeln wird, die nicht in die Geldmengen M1-M3 einfliessen

    Leserzuschrift bei Eichelbuerg (22.12.2007, 18:00) - http://www.hartgeld.com/verschuldung.htm


    Ein undurchsichtiges Thema. Der Mann mag Recht haben, aber solange die Rechtspraxis nicht eindeutig geklärt ist sollte man vorsichtig sein.


    --------


    Es ist hier nicht der Platz das äußerst komplizierte Grundschuldrecht darzustellen, aber Anlaß zur Panik besteht nicht.


    Sowohl bei Brief- als auch bei Buchgrundschulden können bei ABSTRAKTER Abtretung der Grundschulden die Einreden des Sicherungsvertrages, der Grundschuld und Kreditvertrag verbindet, als auch die Einrede der unerlaubten Handlung im Weg einer Vollstreckungsgegenklage, bzw. Widerklage geltend gemacht werden. Mir ist weder aus der Praxis oder der Fachliteratur ein solcher Fall bekannt,der für den Kläger zum Erfolg geführt hätte


    Es „häufen“ sich lediglich die Fälle in denen der Kreditvertrag mitsamt Sicherungsvertrag und Grundschuld von der Gläubigerbank verkauft werden. Hier wird nicht primär auf die Grundschuld abgestellt, sondern auf Schuldnerverzug beim Kreditvertrag, der dann leider oft auch vorliegt. Juristisch korrekt verpflichtet eine Grundschuld übrigens nicht zur Zahlung eines Geldbetrages, sondern zur Duldung der Zwangsvollstreckung.


    Die Schuldner, die sich übernommen haben, verlassen sich nur leider zu oft auf die Bereitschaft der Hausbank zur Umschuldung oder Neuverhandlung der Laufzeit des Kredits, die dann von der aufkaufenden Bank oder Fonds nicht gewährt wird.


    Mir ist aus meinem Landgerichtsbezirk, der der größte Bayerns ist, nur ein Fall für 2007 bekannt, bei dem ein Hedge-Fond den untauglichen und wirtschaftlich völlig sinnlosen Versuch gemacht hat, aus einem von einer örtlichen Bank abgetretenen Kreditvertrag samt Grundschuld ohne vorliegenden Zahlungsverzug des Schuldners, zu vollstrecken. Die Klage wurde sofort abgewiesen !!!


    Im Übrigen ist dieses Vorgehen reiner Schwachsinn, denn das Grundstück ist bei Eintragung des Zwangsvollstreckungsvermerks nichts mehr wert. Das wirkliche Problem ist, dass sich zu viele Leute aus Dummheit und Gier gehirnlos überschuldet haben. Die wären aber auch ihrer Hausbank ausgeliefert, wenn diese ihre Rechte konsequent wahrnehmen würde.


    Ergänzend sei nur nachgetragen, dass das Grundschuldthema deswegen in die Schlagzeilen gekommen ist, weil sich die Frage stellt, ob die Abtretung eines durch Grundschuld gesicherten Darlehens gegen das Bankgeheimnis und damit das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung verstößt.


    Ein Betroffener hat hierzu vor kurzem einen Eilantrag zum Bundesverfassungsgericht gestellt, der abgelehnt wurde. In der Hauptsache ist noch nicht entschieden, es ist aber damit zu rechnen, dass der Kläger auch hier nicht durchdringt, da die Forderungsabtretung, bzw. der Forderungskauf im Geschäftsleben etwas ganz übliches ist. Man müsste dies also per Individualklausel im Kreditvertrag und im Sicherungsvertrag ausschließen.


    Im Übrigen sei auf die gern übersehenen AGBs der Banken hingewiesen, die im Regelfalle der Bank ein Sonderkündigungsrecht mit einem Monat Kündigungsfrist geben !!

    Leserzuschrift bei Eichelbuerg (22.12.2007, 18:00) - http://www.hartgeld.com/verschuldung.htm


    Ein undurchsichtiges Thema. Der Mann mag Recht haben, aber solange die Rechtspraxis nicht eindeutig geklärt ist sollte man vorsichtig sein.


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    Es ist hier nicht der Platz das äußerst komplizierte Grundschuldrecht darzustellen, aber Anlaß zur Panik besteht nicht.


    Sowohl bei Brief- als auch bei Buchgrundschulden können bei ABSTRAKTER Abtretung der Grundschulden die Einreden des Sicherungsvertrages, der Grundschuld und Kreditvertrag verbindet, als auch die Einrede der unerlaubten Handlung im Weg einer Vollstreckungsgegenklage, bzw. Widerklage geltend gemacht werden. Mir ist weder aus der Praxis oder der Fachliteratur ein solcher Fall bekannt,der für den Kläger zum Erfolg geführt hätte


    Es „häufen“ sich lediglich die Fälle in denen der Kreditvertrag mitsamt Sicherungsvertrag und Grundschuld von der Gläubigerbank verkauft werden. Hier wird nicht primär auf die Grundschuld abgestellt, sondern auf Schuldnerverzug beim Kreditvertrag, der dann leider oft auch vorliegt. Juristisch korrekt verpflichtet eine Grundschuld übrigens nicht zur Zahlung eines Geldbetrages, sondern zur Duldung der Zwangsvollstreckung.


    Die Schuldner, die sich übernommen haben, verlassen sich nur leider zu oft auf die Bereitschaft der Hausbank zur Umschuldung oder Neuverhandlung der Laufzeit des Kredits, die dann von der aufkaufenden Bank oder Fonds nicht gewährt wird.


    Mir ist aus meinem Landgerichtsbezirk, der der größte Bayerns ist, nur ein Fall für 2007 bekannt, bei dem ein Hedge-Fond den untauglichen und wirtschaftlich völlig sinnlosen Versuch gemacht hat, aus einem von einer örtlichen Bank abgetretenen Kreditvertrag samt Grundschuld ohne vorliegenden Zahlungsverzug des Schuldners, zu vollstrecken. Die Klage wurde sofort abgewiesen !!!


    Im Übrigen ist dieses Vorgehen reiner Schwachsinn, denn das Grundstück ist bei Eintragung des Zwangsvollstreckungsvermerks nichts mehr wert. Das wirkliche Problem ist, dass sich zu viele Leute aus Dummheit und Gier gehirnlos überschuldet haben. Die wären aber auch ihrer Hausbank ausgeliefert, wenn diese ihre Rechte konsequent wahrnehmen würde.


    Ergänzend sei nur nachgetragen, dass das Grundschuldthema deswegen in die Schlagzeilen gekommen ist, weil sich die Frage stellt, ob die Abtretung eines durch Grundschuld gesicherten Darlehens gegen das Bankgeheimnis und damit das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung verstößt.


    Ein Betroffener hat hierzu vor kurzem einen Eilantrag zum Bundesverfassungsgericht gestellt, der abgelehnt wurde. In der Hauptsache ist noch nicht entschieden, es ist aber damit zu rechnen, dass der Kläger auch hier nicht durchdringt, da die Forderungsabtretung, bzw. der Forderungskauf im Geschäftsleben etwas ganz übliches ist. Man müsste dies also per Individualklausel im Kreditvertrag und im Sicherungsvertrag ausschließen.


    Im Übrigen sei auf die gern übersehenen AGBs der Banken hingewiesen, die im Regelfalle der Bank ein Sonderkündigungsrecht mit einem Monat Kündigungsfrist geben !!

    Leserzuschrift bei Eichelburg (22.12.2007) http://hartgeld.com/verschuldung.htm


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    vor ca. 20 Jahren habe ich mir aus der Schweiz einen monatlichen Informationsbrief zusenden lassen. Leider kann ich mich nicht mehr an den Namen des Herausgebers erinnern. (Nicht Holbach)


    In einer Ausgabe wurde auf Seite 1 auf eine der wichtigsten Erkenntnisse der Nachkriegszeit hingewiesen. Der Herausgeber wurde von einem aelteren deutschen Abonenten auf ein Ereignis aus dem Jahre 1948 (Waehrungsreform Deutschland) hingewiesen. Diese "alte Neuigkeit" ist heute mit Sicherheit total vergessen worden.


    Kurz nach der Waehrungsreform wurde ein Gesetz erlassen, das sagt, dass alle nicht benutzten Grundschuldeintragung wie ein Geld angesehen werden und entsprechend zu besteuern sind. Dies war ein genialer Streich der Regierung der unglaubliche Mengen an Geld in die leeren Staatskasse brachte.


    Der Herausgeber dieses Briefes machte seine internationalen Kunden auf diese deutsche Genialitaet aufmerksam, denn es bedarf in Zukunft nur einer kleinen Gesetzesaenderung und schon fliesst das Geld in die Staatskasse. Sein dringender Rat war umgehend alle unbedienten Grundschuldeintragungen entfernen zu lassen. Dies ist besonders fuer Geschaeftsleute wichtig da diese haeufig Briefgrundschulden eintragen um bei Bedarf ihre Kreditlinie kurzfristig ausweiten zu koennen. Wie gesagt, selbst wenn diese Briefgrund-schulden unbenutzt im Grundbuch eingetragen sind, werden diese wie Bargeld angesehen und daraus muessen Steuern bezahlt werden.


    Es mag sein dass mir nach mehr als 20 Jahren kleinere Details geistig abhanden gekommen sind, das aendert aber nichts daran dass der Herausgeber dieses von mir sehr geschaetzten monatlichen Schweizer Info Briefes den dringenden Rat gab, alle unbenutzten Grundschuldeintragungen aus dem Grundbuch entfernen zu lassen. Es waere in der Tat traurig wenn die hartgeld.com Leser auf der einen Seite durch Gold- und Silberkauf die Krise bestens ueberleben um dann daraufhin durch diese staatlichen Tricks dennoch kraeftig zur Kasse gebeten werden koennen.


    Konnte diesbezueglich leider keine Hinweise am www finden. Ein Steuerberater sollte aber in der Lage sein, das was ich hier geschrieben habe durch entsprechende Unterlagen aus dem Jahre 1948 zu bestaetigen.




    --------- Antwort dazu von einem anderen Eichelburg-Leser (22.12.2007; 18:00) : http://www.hartgeld.com/verschuldung.htm


    I. Zur heutigen Zuschrift zur deutschen Währungsreform 1948 :
    Hier wird eine Halbwahrheit verbreitet. Richtig ist, dass die Währungsreform 1948 in Zusammenhang mit den mind. 12 Millionen Heimatvertriebenen über das sog. „Lastenausgleichsgesetz„ gelöst wurde. Die Grundeigentümer in Restdeutschland mussten den sog. „Lastenausgleich“, eine Sondersteuer auf Grundeigentum zahlen, der über eine gesetzliche Zwangshypothek gesichert wurde.
    Mit stehengebliebenen Grundschulden hat das NICHTS zu tun. Aus diesem Geld wurden die Heimatvertriebenen und die Währungsreform finanziert.

    Leserzuschrift bei Eichelburg (22.12.2007) http://hartgeld.com/verschuldung.htm


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    vor ca. 20 Jahren habe ich mir aus der Schweiz einen monatlichen Informationsbrief zusenden lassen. Leider kann ich mich nicht mehr an den Namen des Herausgebers erinnern. (Nicht Holbach)


    In einer Ausgabe wurde auf Seite 1 auf eine der wichtigsten Erkenntnisse der Nachkriegszeit hingewiesen. Der Herausgeber wurde von einem aelteren deutschen Abonenten auf ein Ereignis aus dem Jahre 1948 (Waehrungsreform Deutschland) hingewiesen. Diese "alte Neuigkeit" ist heute mit Sicherheit total vergessen worden.


    Kurz nach der Waehrungsreform wurde ein Gesetz erlassen, das sagt, dass alle nicht benutzten Grundschuldeintragung wie ein Geld angesehen werden und entsprechend zu besteuern sind. Dies war ein genialer Streich der Regierung der unglaubliche Mengen an Geld in die leeren Staatskasse brachte.


    Der Herausgeber dieses Briefes machte seine internationalen Kunden auf diese deutsche Genialitaet aufmerksam, denn es bedarf in Zukunft nur einer kleinen Gesetzesaenderung und schon fliesst das Geld in die Staatskasse. Sein dringender Rat war umgehend alle unbedienten Grundschuldeintragungen entfernen zu lassen. Dies ist besonders fuer Geschaeftsleute wichtig da diese haeufig Briefgrundschulden eintragen um bei Bedarf ihre Kreditlinie kurzfristig ausweiten zu koennen. Wie gesagt, selbst wenn diese Briefgrund-schulden unbenutzt im Grundbuch eingetragen sind, werden diese wie Bargeld angesehen und daraus muessen Steuern bezahlt werden.


    Es mag sein dass mir nach mehr als 20 Jahren kleinere Details geistig abhanden gekommen sind, das aendert aber nichts daran dass der Herausgeber dieses von mir sehr geschaetzten monatlichen Schweizer Info Briefes den dringenden Rat gab, alle unbenutzten Grundschuldeintragungen aus dem Grundbuch entfernen zu lassen. Es waere in der Tat traurig wenn die hartgeld.com Leser auf der einen Seite durch Gold- und Silberkauf die Krise bestens ueberleben um dann daraufhin durch diese staatlichen Tricks dennoch kraeftig zur Kasse gebeten werden koennen.


    Konnte diesbezueglich leider keine Hinweise am www finden. Ein Steuerberater sollte aber in der Lage sein, das was ich hier geschrieben habe durch entsprechende Unterlagen aus dem Jahre 1948 zu bestaetigen.


    --------- Antwort dazu von einem anderen Leser (22.12.2007; 18:00) : http://www.hartgeld.com/verschuldung.htm


    I. Zur heutigen Zuschrift zur deutschen Währungsreform 1948 :
    Hier wird eine Halbwahrheit verbreitet. Richtig ist, dass die Währungsreform 1948 in Zusammenhang mit den mind. 12 Millionen Heimatvertriebenen über das sog. „Lastenausgleichsgesetz„ gelöst wurde. Die Grundeigentümer in Restdeutschland mussten den sog. „Lastenausgleich“, eine Sondersteuer auf Grundeigentum zahlen, der über eine gesetzliche Zwangshypothek gesichert wurde.
    Mit stehengebliebenen Grundschulden hat das NICHTS zu tun. Aus diesem Geld wurden die Heimatvertriebenen und die Währungsreform finanziert.

    CDOs-squared, sind CDOs welche andere CDOs und Wertschriften verbunden mit Subprime-Hypotheken neu verpacken. Da soll mal einer sagen Investment-Banker seien nicht kreativ. (Mein Wortschatz nimmt von Tag zu Tag zu…)


    Quelle: http://blog.zeitenwende.ch/ver…enversicherer-am-abgrund/


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    Und ein prima Beitrag von SUCRAM - http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=2799



    CDO2 (CDOs hoch 2) - Ein CDO von existierenden CDO mezzanine notes. Das ist dann ein sogenanntes resecuritisation.
    Alle mit einem “re” am Anfang heisst ja dann auch zweimal management-fees. Schön für den Trader.


    Auf der anderen Seite eröffnen CDO2 höhere ROIs durch erhöhtes laverage. Ferner erlaubt es dem Händler, überschüssige Positionen von vorhergehnden Transaktionen oder aus Beständen los zu werden. Da gibt es natürlich keinerlei Standards, wie solche CDO2 Transaktionen modelliert und analysiert werden sollen. Da ist dann das Problem von sich überlagernden Risiken (Risiken hoch 2). Wenn die Basis-CDOs aktiv gemanaged werden (d.h. die underlying asset Struktur wird gekauft und aktiv verändert und an die "Bedürfnisse angepasst", was im Gegensatz zu synthetischen CDOs sehr aufwändig und Zeitraubend ist), dann ändern sich (irgendwie) die zu Grunde liegende Risiken und man weiss nicht mehr, wem welches Risiko dann genau wie zu zuordnen ist. CDO2 sind auch bekannt als russische Matroschka-Puppen: Du nimmst eine nach der anderen heraus und zum Schluss ist da dann - Nichts.


    Mittlerweile ist man schon bei CDO3 oder CDO hoch 3 (Ein CDO von einem CDO von einem CDO). Das ist dann Re-resecuritisation. Manche sprechen dann auch von UFOs (Unspecified Fund Obligation), ein strukturiertes Portfolio von unbekannten assets, gedacht als Überraschungspaket für den Investor.


    Also mal abwarten, wie sich hier die Dinge noch entwickeln werden... Da gibt es ja auch den neuesten Schrei wie CPDOs (Courageous Proclivity for Dangerous Overleveraging), CPPIs,etc.... Wir werden sicherlich noch viel hören und lesen und verstehen, warum man nicht sein Geld Menschen anvertraut, die hohe Mathematik gesundem Menschenverstand vorziehen, die auch noch hoch (sehr hoch) bezahlt werden und wenn es schief geht, sich sorglos mit einem Aauf Wiedersehen, war nett mit Ihnen" verabschieden können.