Beiträge von traditional3

    Das Ganze wird doch nur noch durch ständiges Ändern der Spielregeln und groteske Propaganda aufrecht erhalten. Und die Propaganda wirkt! Du kannst keinen Schritt mehr tun, ohne irgendwo von der schrecklichen Inflation zu lesen.


    Meine Befürchtung, daß wir auf einen deflationären Kollaps zusteuern, wächst unaufhörlich. Und das würde nicht bedeuten, daß Öl und Brot und Milch und Gold billiger werden!


    Ja das wird spannend. So sehr die Entwicklung nach einer sich beschleunigenden Inflation aussieht, so schnell kann sie sich in eine Deflation wenden.
    Dazu ein Auszug aus einem der brillanten Artikel von Querschüsse: http://wirtschaft-querschuss.b…8/02/die-dominokrise.html


    Im unregulierten OTC-Markt würde ein Ausfall eines Gegenparts auch die andere Seite mit in die Insolvenz treiben und einen weiteren Dominoeffekt auslösen. Wenn die Credit Default Swaps fallen oder auch ein Abverkauf bei den Staatsanleihen beginnen sollte, würde die derzeitige inflationäre Situation durch Zinssenkungen und Liquiditätsbereitstellung der weltweiten Notenbanken, unweigerlich auf Grund der Größe des Volumens welches zusammenbricht, in einen deflationären Crash enden.


    That's it. Das ist der Auslöser der Deflation, der abrupte, massive und ersatzlose Wegfall von "Guthaben".

    Ein lesenswerter Beitrag im Spatz vom 18.05.2008 - http://www.spatzseite.de/


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    über
    den Mönchsaufstand in Tibet
    das Erdbeben in China
    den Wirbelsturm in Myanmar (Birma)
    HAARP


    den BCCI-Skandal (Bank of Credit and Commerce International)
    Geldwäsche, Drogenhandel, Reagan, Bush und Clinton


    die Brutkastenaffaire, 75 Psychops und 500 embedded Journalists


    die Bilderbergerkonferenz in Vouliagmeni
    Ukraine, Kasachstan, Südamerika
    Merkel, Hugo Chavez und Uribe
    das Außenministertreffen von Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC) am 14./15. Mai

    http://www.ad-hoc-news.de/drucken.html?art_id=16779878


    Die Turbulenzen bei der WestLB hatten die Landesregierung im April dazu veranlasst, einen Nachtragshaushalt für 2008 in den Landtag einzubringen. Kernpunkt ist die Ausfallgarantie, mit der die Eigentümer der drittgrößten deutschen Landesbank mit bis zu fünf Milliarden Euro für mögliche weitere Risiken haften. Begleitend sollen Wertpapiere im Volumen von rund 23 Milliarden Euro in eine Zweckgesellschaft ausgelagert werden.

    Quelle: http://www.taz.de/1/zukunft/wi…/?src=HL&cHash=942f7fb6ce


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    An zentralen Stellen in den Gentech-Genehmigungsbehörden sitzen Wissenschaftler, die - laut einer neuen Studie - in Lobbyvereinen eng mit Industrievertretern zusammenarbeiten.

    (...)

    So zeigen die Autoren auf, dass Mitarbeiter des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) zusammen mit Industrievertretern und Wissenschaftlern, die ein großes Interesse daran haben, Freisetzungen durchzuführen, die Kriterien und Auflagen für die künftige wirtschaftliche Nutzung ausarbeiten und vorschlagen. Die amtlichen Wissenschaftler weisen dabei darauf hin, dass sie in diesen Gremien nur als Privatpersonen mitarbeiten. Später werden sie sich dann als Amtsperson damit beschäftigen - nämlich dann, wenn sie kraft ihrer Funktion in der Bundesbehörde ihre eigenen, zusammen mit der Industrie ausgearbeiteten Vorschläge als verbindlich festlegen. So hatte Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) im Frühjahr 2007 das BVL angewiesen, die kurz zuvor erlassene Vertriebsgenehmigung für MON 810 zu widerrufen. Das Vertriebsverbot kam jedoch erst, nachdem das Maissaatgut schon im Boden war. Der Grund für das Vertriebsverbot waren ein fehlender Monitoring-Plan, mit dem die Umweltauswirkungen des Gentech-Anbau über einen längeren Zeitraum untersucht werden sollen. Obwohl nach EU-Recht ein Monitoring-Plan vorgeschrieben ist, hatte das BVL nichts gegen den Anbau unternommen. Ganz im Gegenteil: Der Leiter des Gentech-Gruppe beim BVL protestierte intern bei der BVL-Leitung gegen das Vertriebsverbot, obwohl das EU-Recht hier eindeutig ist. Laut Studie soll das BVL das Vertriebsverbot für MON 810 verzögert haben, so dass es für die Anbauperiode zu spät kam.


    (...)

    Besonders fatal ist, dass die gleichen Wissenschaftler, die hierzulande an entscheidenden Stellen für den Durchbruch der Agro-Gentechnik arbeiten, auch wichtige Funktionen bei der EU-Lebensmittelbehörde Efsa haben. "Es ist zudem davon auszugehen", so Antje Lorch, "dass in den anderen EU-Staaten ähnliche Strukturen bestehen."


    von F.W. Engdahl - http://info.kopp-verlag.de/new…id%5D=16&cHash=141e1477c3


    Auszug:


    Nicht das traditionelle Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage bestimmt den heutigen Preis für Rohöl. Er wird vielmehr von einem ausgeklügelten Finanzmarktsystem auf der einen und den vier großen angloamerikanischen Ölgesellschaften auf der anderen Seite festgelegt. Bis zu 60 Prozent des heutigen Ölpreises sind reine Spekulation, die von den großen Händlerbanken und den Hedge-Fonds betrieben wird. Mit dem herkömmlichen Mythos des Ölfördermaximums hat das nichts zu tun, sondern vielmehr mit der Kontrolle über das Öl und seinen Preis.


    (...)


    Goldman Sachs und Morgan Stanley sind heute die beiden hauptsächlichen Energiehändler in den USA. Citigroup und JP Morgan Chase sind große Spieler in diesem Geschäft und finanzieren außerdem zahlreiche Hedge-Fonds, die sich in Spekulationsgeschäften betätigen.
    Im Juni 2006 kostete Öl an den Warenterminmärkten etwa 60 $ pro Barrel und die Untersuchung des Senats ergab, dass schätzungsweise 25 $ davon auf reine Spekulation zurückzuführen waren. Ein Analyst schätzte im August 2005, dass die Ölvorräten in den amerikanischen Lagerstätten einen WTI-Rohölpreis von etwa 25 $, aber nicht von 60 $ erwarten ließen.


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    ein weiterer lesenwerter Beitrag von F.W. Engdahl -
    http://info.kopp-verlag.de/new…id%5D=16&cHash=610dc77fa5


    110 Dollar für das Barrel Öl – ist der »Ölfördergipfel« (Oil Peak) endlich erreicht? Nein!

    Der Anstieg des Ölpreises auf über 110 $ für das Barrel Erdöl wird als Beweis dafür genannt, dass die Welt endlich den »Ölfördergipfel« (Oil Peak) erreicht hat; das ist angeblich der Punkt, an dem die Quellen des leicht zu fördernden Öls erschöpft sind, und ab dem es schwieriger und teurer wird, das verbleibende Öl zu fördern. Die Verfechter dieser These behaupten, der Ölpreis werde in den nächsten Jahren in dem Maße dramatisch steigen, wie die Vorräte zu Ende gehen. Selbst ich bin kurze Zeit auf diese »Ölfördergipfel«-Story hereingefallen, bis ich mich eingehender mit dieser Frage beschäftigte. Keinesfalls geht der Welt das Öl aus. Die Schauergeschichte vom Ölfördergipfel ist genauso ein geopolitischer Schwindel wie die Erderwärmung. Er soll die leichtgläubige Öffentlichkeit überzeugen, es gäbe keine Alternative zu einer drastischen Einschränkung des Lebensstandards. Der Schwindel ist Teil eines Projekts von Dick Cheney und seinen Freunde im großen Ölgeschäft.




    MONSANTO UND DIE AMERIKANISCHE REGIERUNG GEGEN ÖSTERREICH




    Ich sprach ja schon mehrfach davon dass Monsanto und die USA einen Genkrieg gegen die Menschheit führen.



    Danach soll Österreich auf Druck der EU nach einem jahrelangem Streit zwei Genmais-Sorten zulassen. Das Land selbst will seine Schutzklauseln aufrechterhalten. Die Einfuhr und der Anbau des amerikanischen Monsanto Genmais 810 und des deutschen Mais T25, mit dem der Chemiekonzerns Bayer auf den österreichischen Markt drängt, wurden bereits 1999 verboten. Die EU-Kommission hatte Österreich verpflichtet, bis zum 21. November die Genmais-Sorten für den Import und zur Weiterverarbeitung als Lebens- und Futtermittel zuzulassen und damit einen EU-weiten Präzedenzfall geschaffen.




    weiter: http://www.duckhome.de/tb/arch…ng-gegen-OEsterreich.html


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    DUCKHOME --> ein sehr interessanter Blog

    Das Überwasserhalten der Banken scheint momentan zu klappen.


    Der aktuelle Trick ist der Tausch der zur Abschreibung zwingenden Bankaktiva gegen Staatspapiere. Damit sind die Banken vorübergehend gerettet, da Abschreibungen vermieden werden.


    Für mich stellt sich die Frage, was mit den übrigen Haltern von Hypothekenpapieren ist, wie den Hedge Fonds und den Pensionskassen / Lebensversicherungen ? Werden diese auch von der FED / EZB durch Assettausch vor ihrem Ruin bewahrt ?


    Da die Hedge Funds i.d.R. sehr stark mit Bankmitteln gearbeitet haben trifft der Untergang des HF nicht nur Aktionäre und Privatinvestoren, sondern vernichtet Bankkredite. Und das in erheblichem Ausmaß, da die Fonds mit einem immensen Fremdkapitalanteil "gearbeitet" haben.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ZBn Forderungen an insolvente HF gegen Staatstitel tauschen. Die "Rettung" müsste am ersten Kettenglied ansetzen, d.h. bei den HF (und Pensionskassen/LV) müsste die Bewertung der Finanzassets ausgesetzt werden.


    Ansonsten ist eine Kettenreaktion vorprogrammiert.

    Beitrag von DT - http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=12184


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    Meine Dominos (a la Roubini) sind:


    Munis und Monoliner (jetzt) (1/2 dt. Billion)
    Commercials (0.4 dt. Billionen)
    Alt-A (1 Billion)
    Jumbos (1 Billion)
    Unternehmensanleihen (?? Billionen)


    Zum Schluß kommen dann die Treasuries unter Beschuß. Schon JETZT sind die Zinsspreads INNERHALB der EURO-Zone zwischen Nord und Süd bei 60 !!!! Basispunkten, d.h. trotz EUR Raum und trotz Währungsunion muß man für ital. Staatsanleihen 0.6% mehr bezahlen als für deutsche.