Beiträge von Donnerschlag

    Meldet gestern Abend 1056,82 Tonnen!
    Weinberg schreibt in seiner gestrigen Markteinschätzung von einem Stand von 1041,5 Tonnen. Das war dann von Donnerstagabend. Also hat er allein gestern mehr als 14 Tonnen zugelegt!


    Diesen enormen Anstieg nach der Flaute der letzten Wochen kann ich mir als Absicherung vor einem Crashszenario nicht so recht erklären, weil es gerade in den letzten Tagen keine besonders schlechten Nachrichten gegeben hat. Ich tippe deshalb eher auf Inflationsschutz hin (paßt auch zur Meldung der SNB, den Franken abwerten zu wollen, und wie Weinberg am Freitag schreibt, daß ein Abwertungswettlauf einsetzen könnte). Und pyhsisch statt Papiergold als Absicherung dagegen, falls dem Comex-Papiergold die Luft ausgehen sollte.

    Was schwebt Dir denn bitte als Endziel vor? Sollen wir in den Wettkampf mit den Kakerlalken eintreten, wer hier die meisten und widerstandsfähigsten Nachkommen hervorbringt


    Ich verstehe Deine Empörung. Schließlich hast Du geschrieben, daß Du Dich ja sogar freiwillig entschieden hättest, daß mit Dir als letztes Glied, Deine Linie aussterben soll. Ich habe Dir mit der Darlegung meiner ehrlichen Meinung, damit ja durchaus einen kritischen Spiegel vorgehalten, in dem die Begründungen als Ausreden für die eigene Schwäche und Verzagtheit erkennbar werden, wo erkennbar wird, daß Du zu jenen gehörst, die keinen Selbstbehauptungswillen haben. Wenn die Empörung dazu führt, daß Du vielleicht einmal darüber nachdenkst und es Dir vielleicht sogar überlegst, fein, dann hat es etwas gebracht.
    Wenn nicht, ist es auch gut. Du bist nun mal, was Du bist und ich bin was ich bin. Ich habe mich zum Weiterleben in Kindern und zum Fortpflanzen entschieden, weil ich genügend Selbstbehauptungswillen habe, genug Selbstbewußtsein, um zu wissen, daß ich etwas weiterzugeben habe, was wert ist, weiterzuleben. Du trittst halt lieber aus lauter Weltschmerz ab, weil Du nicht kämpfen willst oder nicht kämpfen kannst.

    Was für ein R E C H T ???


    .. fragt sich Max Risk


    Was für ein Recht? Das Recht, welches die Urkraft, der Gott, das Gott, der Schöpfer - Gewünschtes auswählen - als Plan, nach welchem sich Leben organisiert, um sich fortzupflanzen und weiterzuleben, geschaffen hat.

    Vor dem deutschen Soldaten zitterte einst die Welt - was ist aus den Deutschen nur für eine Masse an Eunuchen geworden!

    Man tut (s)einem Kind doch nichts gutes, wenn man es in eine korrupte, kaputte Welt entlässt oder man selbst die Lebensgrundlagen nicht sicherstellen kann!


    Kind singular. Wenn ich das schon höre. Allein die Gefahr eines Unfalles macht es zur größten Unvernunft überhaupt, absichtlich nur ein Kind haben zu wollen. Davon abgesehen, daß es Einzelkinder immer schwerer haben, selbst Familie zu haben.
    Und genau diese Einstellung, hat uns doch dorthin gebracht wo wir sind. Sie kommt von verweichlichten Eltern, vor allem Männern, die keine Männer sind, sondern Weicheier, für die der Kampf ums Dasein im Grunde etwas ganz Furchtbares ist, den sie den Kindern keinesfalls zumuten wollen.
    Vor allem aber tut man Kindern für deren späteres Leben als Mann und Frau überhaupt nichs Gutes, wenn man sie verhätschelt, anstatt zu Selbstdisziplin und Rücksichtahme zu erziehen.
    Erziehung bedeutet aber auch Menschenführung. Und das heißt in erster Linie selbst vorzuleben. Dann klappt es fast von alleine. Man sehe sich etwa nur die 68er Egoistengeneration an, was diese ihren Kindern vorlebt, wie schwach sie als Eltern, als Respektspersonen , als Vorbilder als Vater und Mutter sind.


    Die Natur hat es offenbar so eingerichtet, daß diese, vom Wohlstand Degenerierten, sich nicht mehr ausreichend fortpflanzen können. Sie sind offenbar evolutionäre Sackgassen, die nichts Positives zur Weiterentwicklung beizutragen haben.
    Das bedeutet aber auch, daß widrige materielle Umstände überhaupt keinen Einfluß auf diesen Erfolg haben können (mal Extrementwicklungen mit dem sicheren Hungertod vor Augen, ausgeklammrt). Das Leben, das leben will, wird auch einen Weg finden, sich fortzupflanzen, denn wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Und das andere? Geht zugrunde, stirbt aus - weil es das Leben nämlich gar nicht verdient hat.


    Darum: Kämpft, dann werdet ihr weiterleben. Kämpft nicht, und ihr habt schon verloren - und das zu Recht!

    Schon gelesen? Der Artikel ist auf der Hauptseite verlinkt:
    http://www.ftd.de/boersen_maer…/486344.html?nv=cd-rss500


    Zitat

    ETFs sorgten für Verzerrungen auf dem Goldmarkt, so Analysten der Deutschen Bank. "Der plötzliche Anstieg der Investitionen über mit physischem Gold hinterlegten ETFs führt unserer Meinung nach zu wachsenden Sorgen um die physische Verfügbarkeit von Gold", schrieben sie in einer Notiz. Sie erwarten, dass die Zinsen für die Leihe von Gold steigen - und Anleger bereit sein werden, für physische Goldlieferungen am Spotmarkt mehr zu zahlen als für einen Terminkontrakt. Normalerweise ist es andersherum, weil die Besitzer von Gold Kosten für Lagerung, Lieferung und Versicherung des Edelmetalls haben.


    Dieses "Backwardation" genannte Phänomen ist äußerst selten und kommt nur unter sehr volatilen Umständen vor. Mitte Dezember trat es bereits auf. Es deutet darauf hin, dass die allgemeine Unsicherheit auch den Goldmarkt erfassen könnte, weil Zweifel aufkommen, ob Gläubiger ihr Geld auch zurückzahlen können. Die Volalitität auf dem Markt hat nach den Deutsche-Bank-Analysten seit Beginn der Krise stetig zugenommen.


    [smilie_happy] Hört, hört! Die physische Auslieferung führt zu Verzerrungen am Goldmarkt. Ist das nicht dreist? :boese:

    Vor allem Banken werden davon profitieren, weil sie Schrottpapiere und faule Kredite nicht mehr nach Marktwert bilanzieren muessen. In Fakt ist das Schaffung von Geld aus dem Nichts. Aber egal, es wird eine Suckers-Rally gefuehrt durch Finanztitel antreiben.


    Ich dachte "Mark to Market" wurde schon letztes Jahr abgeschafft. Hat auch die EU in einer Nacht- und Nebelaktion durchgezogen.


    Bezüglich GeneralElectric: auf Bloomberg lautet die Schlagzeile, daß die Rating Abwertung weniger schlimm wie befürchtet gewesen sei.
    Plötzlich melden sich auch noch andere zu Wort, die über solide Geschäfte in den ersten beiden Monaten berichten (vor Abschreibungen und Steuern, versteht sich). Ist das eigentlich bisher üblich gewesen, solche Zwischenstatements abzugeben?


    Interessant finde ich, wie plötzlich der Dollar absinkt und jede Menge Geld vorhanden ist für Aktien und Gold. Ob das etwa schon Vorboten der Inflation sind, raus aus Staatsanleihen?

    Von mir aus koennten alle ReligionsMitglieder mal einen FRagebogen ausfuellen, nach dessen Ergebnis sich dann die zu zahlende Steuer richtet:
    ==> Wer behaupten will, dass vor 10000 Jahren Sintflut war und alle heutigen Menschen aus der Arche Noah stammen, soll 200 % Steuern zahlen (vom NormalSatz, der daher nicht > 45 % sein sollte (er bekommt den Zehnten (seiner Arbeit), fast so wie frueher der Papst :D , aber nur fast :thumbup: )) ;
    ==> wer gegen gentechnischen MedizinFortschritt ist, dem soll dieser vorenthalten werden ;


    usw. usf . .


    Interessante Idee.
    Wer aus der Kirche ausgetreten ist -> keinen Anspruch auf krichliche Feiertage.
    Sonntag, als arbeitsfreier Tag des Herrn -> für Ungläubige gestrichen.
    Nur Gewerkschaftsmitglieder bekommen den Kollektivvertrag. Nichtmitglieder handeln sich ihren Gehalt und soziale Absicherung selbst aus.


    Sehr interessant wäre auch, die Wähler einer Partei für die gemachte Politik auch in die Verantwortung zu nehmen. Z.B. verlieren die Wähler der etablierten Parteien, welche als Regierungsparteien verantwortlich sind, ihre Rentenansprüche zuerst, weil das Pensionssystem durch falsche Bevölkerungspolitik von diesen zerstört wurde. Gleiches gilt für die Gesundheitsvesorgung. Und Schulpolitik. Wähler von Zuwanderungsparteien haben Schulplätze in Ausländerschulen, Wähler von inländerfreundlichen Parteien, bekommen die Schulplätze in reindeutschen Schulen.
    Oder: Migranten werden zuerst auf die Wohnungen der Wähler von Zuwanderungsparteien aufgeteilt.


    Endlich könnten die Ausländerfreunde zufrieden sein, weil es den armen Ausländern besser geht und sie selbst das kriegen, was sie wollen...

    Bundschuh,
    was ich damit meine? Weißt Du das etwa nicht? Genau davon habe ich doch geschrieben. Ihr redet von Dingen, die euch nicht betreffen und wünscht sie anderen Deutschen an den Hals.


    In Teheran habe ich weder im Juden- noch im Christenviertel


    Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.


    1. Wo sind hier die Moslemviertel in Deutschland, sodaß die Deutschen ungestört unter sich bleiben können? Hier ist es so, daß die Deutschen inzwischen Fremde in der eigenen Stadt sind. Und mit solchen Vergleichen kommt kein Moslem, sd. ein Deutscher daher...


    2. Ich weiß noch ganz genau, wie es sich in unseren Städten vor 25 Jahren lebte. Ich will keine teheranischen oder libanensischen oder türkischen Zustände, wie sie inzwischen herrschen. Das ist für europäisch zivilisierte Menschen unerträglich und deshalb findet auch eine richtige FLUCHT der Europäer aus diesen Gebieten statt. Jeder der er sich nur irgendwie leisten kann, flüchtet. Nur eine winzig kleine Minderheit, aber ungeheuer mächtig, erzeugt über Politik und Medien eine zur Wirklichkeit völlig konträre Scheinwelt - und findet - wenn auch immer weniger - Dumme, die dieser Propaganda auf den Leim gehen - bis sie selbst mal von der Realität eingeholt werden. Ich habe in meinem Ex-Bekanntenkreis inzwischen etliche, welche plötzlich meinten "es ging einfach nicht mehr. Das ist ja eine völlig falsche Entwicklung." Wenn es nach mir ginge, dann würde ich diese Leute nicht wegziehen lassen, sd. im multikulturellen Paradies zusammensperren. Aber zuerst würde ich die Villenviertel mit Asylanten und die Privatschulen mit Ausländern vollstopfen und jedesmal wenn ein Politbonze, Richter oder Pfaffe was für die Asylos sagt, würde ich ihm drei weitere ins Wohnmzimmer setzen. Ich halte jede Wette: binnen weniger Monate, hätten die Deutschen ihr Land zurück.


    Diese Kulturen sind vollkommen inkompatibel. Das fängt bei der Gesprächslautstärke an, über die Gesprächskultur, das Benehmen, und geht bis zur Art wie gewohnt, gekocht und gelebt wird.
    Wer das alles nur aus dem TV kennt, oder Ausländer allenfalls von der Uni kennt, der weiß eben nicht, was im wirklichen Leben los ist, oder trottet völli gabgestumpft durch die Straßen und nimmt diese Metamorphose von einem zivilisierten Land in ein lautes Drecksloch einfach hin, weil er noch flüchten kann.


    3. Wenn es zu keiner Rückführung kommt, werden die Deutschen in wenigen Jahren in zahlreichen Städten bereits in der Minderheit sein. Soviel zu Deinem besonders intelligenten Beispiel aus Theheran. :wall: Interessanterweise hast Du aber nicht den Libanon erwähnt. Dort kann man gut studieren, wie gut sich alles verträgt, wenn es keine klaren ethnischen Mehrheitsverhältnisse mehr gibt.


    4. Hast Du eigene Kinder, die Du in Ausländerschulen schickst, damit sie der Kulturtechniken nicht mächtig, gerade mal Hilfsarbeiter werden können? Jede Wette, nein, weil das kein vernünftiger Mensch will. Nur gewissenlose Lumpen wünschen das den anderen.


    5. Aber solange die Deutschen selbst die größten Feinde der gedeihlichen Zukunft ihres Volkes und ihrer Kinder sind, solange kann sich gar nichts ändern, wie auch manche Reaktionen in dieser Diskussion zeigen.

    Donnerschlag
    Frage einfach die Gläubigen - und nicht diejenigen, die sich anmaßen die Religionen zu vertreten.


    Ich weiß nicht, in welcher Welt Du lebst, aber in der Welt in der ich lebe, sind wir Schweinefleischfresser und Kartoffeln. Ich weiß auch sehr genau, welchen Stellenwert unsere Frauen in deren Augen genießen, und ich kenne auch deren Meinung über uns. Ich weiß auch, was hübsche blonde oder rothaarige europäische Mädchen in ihrer eigenen Heimat(!) inzwischen als alltäglich erleben, wenn sie mit den Öffis fahren und vor allem weiß ich, was sich auf den Schulen abspielt, was Schülerinnen und junge Lehrerinnen mitmachen und was da von den Gleichgültigen, die sich tolerant nennen, aber in Villenvierteln wohnen und ihre Kinder auf Privatschulen schicken, gesät wurde.


    Ich weiß auch, was sich im direkten Bereich von Moscheen abspielt, wie Anwohner keine Ruhe mehr finden, und ich weiß, was unsere alten Menschen, die ihr Leben lang geschuftet haben und dieses Land aus den Trümmer aufgebaut haben, sich gefallen lassen müssen, von Leuten, die nur in die Sozialsysteme eingewandert sind und wenn es nach deren Arbeitsleistung geht, die Kassen so leer sind, wie sie inzwischen sind, während die Gleichgültigen weit entfernt und selbst in Sicherheit, von "Toleranz" predigen.
    Ich kenne auch keine Politiker, die Asylanten bei sich einquartiert haben. Und ich kenne auch keine Politikerkinder, die auf Ausländerschulen gehen, wo ihnen Mustafa mal das Handy und mal das Taschengeld abknöpft. Ich kenne aber jede Menge von diesen Leuten, welche sich darüber empören, wenn man ihnen mal sagt, wie verlogen, asozial und welche Verderber sie in Wahrheit sind


    Ich brauche also überhaupt niemanden zu fragen, denn ich kenne die Realität sehr gut aus eigener Erfahrung! Und diese wächst beinahe täglich.

    Es macht für mich keinen Unterschied ob der Muezzin ruft oder Kirchenglocken läuten - - beides kann nebeneinander existieren - wer gegen den Muezzin antritt, dem sollte auch das Kirchentor verschlossen werden.


    Wie kann man an zwei monotheistische Religionen glauben?
    Seit wann kann beides nebeneinander existieren? Ich hätte da gern einen Beleg für diese Behauptung.


    Und für mich liegen da Welten zwischen dem harmonischen, schönen Geläute, das zu einem europäischen Dorf gehört wie die Kirche, und dem für meine mitteleuropäischen Ohren abstoßenden Brüllen und gräßlichen Singsang des Muezzin, den ich nicht nur höre, sd. der mir körperliche Qualen bereitet, wenn es in unserem Land stattfindet. Für sowas gibt es islamische Länder. Dort gern.
    Wo soll man denn Heimat haben, wenn nicht in der Heimat?
    Leider wird es den Gleichgültigen heute so leicht gemacht, daß sie ihr asoziales Wesen unwidersprochen als "tolerant" oder "liberal" bezeichnen können.

    Es sieht fuer mich jetzt stark nach einem Zwischentief aus. Q1 Zahlen werden besser als Q4/08 sein, weil man 2008 derart mit Verlusten zugemuellt hat, damit Q1 erstmal besser aussehen wird.


    Meinst Du nur Finanztitel, oder andere auch? Gerade die Realwirtschaft ist ja erst gegen Ende 08 ins Trudeln gekommen und das Jahr 08 hat die Bilanz besser dargestellt, als es in 09 sein wird.
    Die Quartalszahlen werden furchtbar sein, die KGVs plötzlich wieder zu hoch. Bei vielen wird es wohl sogar ein negatives KGV werden.


    Zitat

    Zahlen werden auch die Erwartungen schlagen, da diese von Unternehmen selbst und den Analysten massiv runtergeschraubt wurden. Dazu will man die Spielregeln (uptick, mark to market) aendern.


    Auch das gilt ja nur für die Finanztitel. Namhafte Unternehmen (ThyssenKrupp, Daimler) haben sich schlicht geweigert Prognosen für 09Q1 abzugeben. Nicht weil sie die Erwartungen drücken wollten, sd. weil nach der Auftragslage zum Zeitpunkt der Jahresergebnisse von 08/Q4, die Zahlen so desaströs waren, daß man mit deren Projektion ins ganze Quartal die Aktien gleich mal halbiert hätte, so meine Vermutung.


    Ich gebe Dir aber recht, daß dennoch eine Bärenmarktralley einsetzen könnte. Hätte da auch gar nichts dagegen, will noch ein paar Aktienpositionen schließen. Für den POG wäre es halt schlecht, denn der läuft jetzt wieder invers zu DOW&Dollar.


    Was tust Du bezügl. Gold?

    Zeitlich nicht so detailliert, sd. nur Jahresweise + Rechnungsperiodenweise (mit dem genauen monatlichen Verbrauch als Kommentar in der Tabelle).


    Ich hab' das Schema mal abgeschrieben, vielleicht ist es ja für manchen Ansporn, sich auch bezüglich der Kosten seiner Wohnung/Haus einen Überblick zu verschaffen.


    Was hier untereinander steht, steht dann in Excel alles nebeneinander, sodaß eine Zeile bei allen Posten demselben Jahr entspricht (aufpassen: die Heizperiode folgt bei Holz oder Öl jedoch erst auf die Bezahlung, bei Strom und Erdgas liegt sie VOR der Bezahlung; z.B. Zeile für das Jahr 2008: Gas: Heizperiode: W07/08 in der 2008er Zeile, Holz: Heizperiode: 08/09 in der Zeile für 2008, weil die Kosten für den Winter 08/09 ja im 2008er Jahr bezahlt wurden) . Die farbigen Überschriften sind auch in Excel zur Gänze eingefärbte Spalten und unterteilen so das Blatt optisch.


    Gesamtkosten | bezahlt im Jahr | Abgaben+Steuern+Energie
    Gesamtenergiekosten | bezahlt im Jahr | Gesamtenergiekosten | Heizkosten | Heizperiode (ein essentieller Tabellenteil!!! - weil sich die interessanten Daten in einer Heizperiode (tatsächlicher Verbrauch) von den Ausgaben im jeweiligen Jahr gravierend unterscheiden können (z.B. Holzkauf f. mehrere Jahre)) | Heizkosten/Periode | Heizung kWh/Periode | Gesamtenergiekosten/Periode | Gesamtenergieverbrauch/Persiode
    Strom | Rechnungsperiode (Jul - Juli) | bezahlt im Jahr (Verbrauch war schon in der vorherigen Persiode, bezahlt danach) | Stromkosten gesamt | Stromverbrauch kWh | Kostendifferenz z. Vorjahr | Verbrauchsdifferenz Vorjahr | Tagstrom Betrag | Tagstrom Verbrauch | NAchtstrom Betrag | Nachtstrom Verbrauch | Tagstrom Zählerstand | Nachtstrom Zählerstand | Tagstrom Strompreis | Nachtstrom Strompreis
    Gas | bezahlt im Jahr | Rechnungsperiode | bezahlte Gaskosten | Kostendifferenz Vorjahr | Gaszählerstand [m³]| Heizperiode | Verbrauch m³/Periode | Gaskosten/Periode | kWh/Periode | Verbrauchsänderung | Gaspreis [ct/kWh]
    Holz | bezahlt im Jahr | bezahlte Holzkosten | gekaufte Holzmenge | Heizperiode (diese liegt NACH der Bezahlung - im Gegensatz zum Strom, od. Gas)| kg/Periode | kWh/Periode | RM/Persiode | SRM/Periode | ct/kWh | Holzkosten/Periode
    Abgaben & Steuern| Jahr | Gesamtbetrag | Grundsteuer A | Grundsteuer B | Kanalbenützungsgebühr | Müllgebühr | Rauchfangkehrer | Gemeindepacht | Finanzamt


    Für jede Immobilie macht man ein eigenes Blatt.
    Dann macht man ein Übersichtsblatt, welches eine Zusammenfassung bietet und das auf die Daten aus den anderen Blättern zugreift. Und dann hab' ich noch ein Blatt gemacht, welches Gesamtkosten, Energiekosten, Heizkosten grafisch darstellt.

    Dann mach Dich auf eine große, freudige Überraschung gefaßt, weil Dir bald ansehnliche Summen übrigbleiben werden. :)


    Wichtig ist halt: die Ausgabenliste darf nicht zu viele Kategorien haben, sie muß schnell, ohne viel Zeitaufwand zu führen sein (darum ist auch ein Zettel besser als es im Rechner zu machen). Die von mir angegeben Kategorien haben sich in der Praxis als noch aussagekräftig genug erwiesen, bei sehr geringem Administrationsaufwand).


    Eine Jahresausgabenliste braucht es dann noch, wo die Posten der einzelnen Monate eingetragen werden.


    Und einen wichtigen Punkt habe ich noch vergessen, für das Energiesparen:


    12. Die Energiezähler (Strom, Gas,...) monatlich ablesen (damit ich nicht darauf vergesse, habe ich im Outlook-Kalender Termine dafür angelegt). Die Zählerstände führe ich aber nicht in der Ausgabenliste, sd. in einer Excel-Tabelle.
    Hat man ein Haus, läßt sich bei der Energie ja noch mehr sparen. Aber die Grundlage ist halt immer, daß man zunächst weiß, wieviel man wann überhaupt verbraucht. Ich habe mir vor ein paar Jahren sogar eine 120kg Paketwaage gekauft und ein mit einer Rodel transportables Brennholzgestellt gebaut, damit ich die Brennholzmenge genau ausmessen kann. Ich weiß also fast bis auf's Kilo genau, wieviel Holz ich im Winter verheizt habe. 8o

    Kauf mir vielleicht doch ein kleines Freizeitgrundstück für 10.000


    Ein guter Rat: tu das nicht!
    Genauso schlimm, wie Dinge zu kaufen, die man sich nicht leisten kann, ist es, sich etwas zu kaufen, womit man nicht rundum zufrieden ist.


    Die Kunst liegt darin, sich selbst soweit kennenzulernen, um mit Bescheidenheit genau jenen Anspruch zu ergründen, den man wirklich hat.


    Du willst offenbar ein Haus mit Garten als Spielwiese für die Kinder und Luft zum Atmen. Ein Freizeitgarten erfüllt diese Ansprüche schon mal nicht. Nach einiger Zeit würde der alte Wunsch wieder hochkommen, garantiert. 10.000,- rausgeschmissen.


    Das wichtigste ist: Du mußt alle Umstände, möglichen Entwickungen und elementaren Bedürfnisse genau erforschen (nicht sich von Oberflächlichkeiten leiten lassen). Dann weißt Du auch, was es sein soll und Deine Entscheidung wird viel treffsicherer sein. Und dann kannst Du Dir einen Sparplan machen, den Du im Lauf der Zeit bis ins Deail verfeinern und festlegen kannst. Die Vorfreude verkürzt die Wartezeit, wenn man in einer Liste ein Ding nach dem anderen abhaken kann. Währenddessen sparst Du brav weiter.


    Was heute ja ganz aus der Mode gekommen ist, ist das Sparen, um sich später etwas leisten zu können.


    Damit Du schneller Deinem Ziel näher kommst, hätte ich ein paar Spartips:


    1. ALLE Ausgaben aufschreiben (auch jede Wurstsemmel und jeden Kafee aus dem Automaten!). Die Kategorien auf der monatlichen Ausgabenliste: Essen (incl. Getränke & Kosmetik) - Haustiere - Zigaretten - Mobilität (Benzin, Service, Monatskarte; wetten Du weißt nicht, was Dir die Mobilität jedes Monat wirklich kostet?) - Wohnen - Aussergewöhnliches - davon entbehrlicher Luxus (hier kommt rein, was auch schon in den anderen Spalten einmal als Ausgabe eingetragen wurde; z.B. ein Parfüm, oder Restaurantbesuch)
    2. Am Sonntag ziehst Du die Wochenbilanz, am Monatsende Monatsbilanz


    Du wirst staunen!
    Nach einer Eingewöhnungsphase von 1-2 Wochen, wo man die Liste nicht vollständig zu führen in der Lage ist, weil man die Rechnungen im Supermarkt noch liegen läßt oder kleine Beträge zwischendurch nicht notiert, geht das in Fleisch und Blut über. Nach den ersten zwei ausgefüllten Monatslisten bekommt man dann auch langsam ein Gefühl für die Ausgaben und ob man in der laufenden Woche gut liegt, oder weniger gut.


    3. Einkaufszettel hat seinen fixen Platz, wo jeder einträgt, was fehlt - eingekauft wird nur nach Einkaufszettel (& niemals hungrig) - Wocheneinkauf statt täglich
    4. Einkaufsprospekte penibel durchschauen zwecks Abgleich mit der Einkaufsliste - günstige UND fehlende Sachen in großen Mengen kaufen
    5. Eine Preisvergleichsliste anlegen, damit man weiß, was ein guter Preis ist und welcher Markt was am günstigsten hat
    6. Günstigste Autoversicherung im Internet suchen (bezügl. Auto: 99% wissen auch nicht, was ihnen ihr Auto im Monat und Jahr kostet - Steuer, Versicherung, Wertverfall [ganz wichtig!] - und was ein anderes gebrauchtes Auto, mit weniger kW kosten würde)
    7. Günstigsten Energieversorger suchen & wechseln
    8. Sonstige Versicherungen prüfen
    9. Schlafzimmer nicht heizen (ab weniger als 15 Grad schläft es sich ganz anders - wesentlich besser & gesünder)


    Damit sollten locker pro Monat 500,- zusätzlich drin sein, macht nach zwei Jahren 36.000,- statt 24.000,-, ohne daß Du auf echten Lebenskomfort verzichten mußt. Quasi 500,- pro Monat geschenkt.


    Bei der Turbovariante:
    10. Speiseplan einschränken: Kartoffeln, Nudeln, Brot, Butter, Gemüse; Trinken: nur Wasser. Fleisch/Wurst nur am Sonntag. Da sind pro Person nochmals 200,- pro Monat zusätzlich drin; und gesund ist es auch noch!


    Wenn Du das alles berücksichtigt hast, dann bekommst Du nach etwa 2-3 Monaten auch in GEFÜHL dafür, wie hoch Deine notwendigen Kosten für's Leben wirklich sind. 99% wissen auch das nicht. Kein Wunder, daß alle Kredite laufen haben.


    11. Dauersparer am Girokonto einrichten. Und selbstverständlich wird er im Vorhinein, nach Gehaltseingang abgebucht, damit der Spardruck stärker ist. Nicht am Ende des Monat was übriggeblieben ist "sparen". Das hat nichts mit sparen zu tun.


    Man muß es einfach selbst gemacht haben, um es zu glauben, wie viel Geld man unnötig ausgibt.

    ASTANA, 10. März (RIA Novosti). Nachdem der kasachische Präsident Nursultan Nasarbajew für eine einheitliche Weltwährung plädiert hat, schließt auch Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Mundell deren Entstehung nicht aus.


    „Die Entstehung einer globalen Währung ist möglich, insbesondere wenn die wesentlichen Dollar- und Euro-Kursschwankungen berücksichtigt werden. Sie sollten untereinander ins Gleichgewicht gebracht werden“, sagte Mundell am Dienstagnachmittag in Astana nach einem Treffen mit Nasarbajew.


    „Wenn man mich aber fragt, ob diese neue Währung innerhalb der nächsten fünf Jahre entstehen kann, würde ich sagen, dass die Wahrscheinlichkeit eher gering ist und bei 30 etwa Prozent liegt“, hieß es.


    Nasarbajew hatte sich für ein „absolut neues globales Devisensystem“ ausgesprochen und alle Länder aufgerufen, zur Entstehung einer einheitlichen Währung beizutragen.


    http://de.rian.ru/business/20090310/120497291.html


    Daß die Cabal Nasarbajew in der Tasche hat, hätte ich mir nicht gedacht. Putin sollte ihn liquidieren lassen.