In "kuschelige" Sagrotanhygienewelten mit Unterhaltungselektronik als das non-plus-ultra der Beschäftigung (da beide Elternteile den ganzen Tag nicht da sind) sowie den derzeitigen Auswüchsen der Jugendtrends garantiert nicht.
Solange in der Allgemeinheit beide Elternteile den ganzen Tag malochen müssen, um gerade mal so über die Runden zu kommen - das Kind sich selbst (oder den staatlichen Erziehungsanstalten) ausgeliefert - dann ist ja klar was dabei rauskommt.
Ein Kind, das in Kriegs- oder Krisenzeiten (Hunger, Not, Chaos) aufgewachsen ist, ist natürlich besser für das Leben gerüstet (falls es überlebt) als eine fettgefressene MäcGöre die den ganzen Tag Nintendospielend und Schwammkopfschauend vor der Glotze sitzt und allen möglichen Trends in seinem Freundeskreis/seiner Schule hinterherrennt. Im ersteren Fall fällt die Erziehung leichter, das leibliche Risiko für die Familie ist aber größer; im zweiten Fall ist die Erziehung durch äußere Einflüsse und Meinungsmache erheblich erschwert.
schalt doch nur mal das private Kinderfernsehprogramm ein und tu dir die Werbepausen sowie die grottigen Cartoons an. geh mal auf einen Grundschulhof, selbst auf den Gymnasien fällt das Niveau stetig (konnte ich noch persönlich miterleben).
na aber wir schweifen vom Thema ab, das wäre dann ja eher der "Global Social Collapse"