Alles fängt mit Vorläufern an. Heißt nicht, daß das eigentliche Ereignis schon eingetreten ist, sd. es kann im Vorfeld sogar gegentläufige Tendenzen geben, wodurch dann Viele am falschen Fuß erwischt werden.
Beiträge von Donnerschlag
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ich sehe bei zigaretten derzeit also alles andere als besorgniserregende inflation.
Fleißig beim Strohmannbauen? Wer redet von derzeit einer besorgniserregenden Inflation? Es geht um die Diskussion ob Deflation oder Inflation. Und in einem deflationären Umfeld ist eine gesalzene Zigarettenpreiserhöhung doch bemerkenswert. -
Jeden Tag sitzen Fondsmanager vorm Rechner und sehen die Kurse, die theoretisch gar nicht soooo weit oben sein dürften.
Gerade im Moment gibt es Firmen, welche enorme Verluste schreiben und es gibt Firmen, die haben Umsatz- und Gewinnrückgänge von nichteinmal 10%, aber deren Kurs ist um 50% gefallen. Und das ganze bei rosigen Zukunftsaussichten. Wo also sollte der Kurs einer solchen Aktie stehen? Höher oder tiefer? -
Minos,
verstehe ich nicht. Weil "Ghost God" nur 40% im Plus ist und von seinem selbstgesteckten Renditeziel von 100%(!) noch 60% entfernt ist, betrachtest Du ihn als Loser?
Also ich wäre froh, wenn mein Edelmetalldepot 40% im Plus wäre.
Ghost God hat, nach aktuellem Stand der Dinge, die Sache doch richtig gemacht. Das sollte man anerkennen und nicht madig machen. -
Mag sein in den Kursen, aber in den Dividenden das bezweifle ich.
Die Dividendenrendite ist ja hier sonst immer das Totschlagargument.
Ich denke, wir sind in einer Phase, wo sich die Spreu vom Weizen trennt.
Es wird erwartet, daß EON morgen 1,50 pro Aktie bezahlen wird.Der "Reasale" stockt eben (nicht wahr Bodenbildung ?). In den USA ist es kein Geheimnis (selbst der Chef der NYSE sagt das offiziell), dass Aktien nur von Haendler an Haendler verkauft werden aber Privat- und Kleinanleger sich aus gutem Grund fernhalten.
Ich finde, daß ein Minus von nur mehr 6% bei den Aufträgen keinesfalls nur mit Händleraktivität zu begründen ist. Rechnet man die 30-40% Preisverlust von Aktien ein, so sind wir auch umsatzmäßi bereits in etwa dem Bereich von vor einem Jahr. -
Die EZB kündigt eine Lockerung der Geldpolitik an und der Euro schießt nach oben?
Gibt es irgendwelche neuen Nachrichten, die den USD dermaßen unter Druck bringen? -
DOW unter 1000? Ganz bestimmt.
![[smilie_happy]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_happy_058.gif "smilie_happy")
Bei einem Blick auf das Geld, das in niedrigverzinsten Anleihen geparkt ist, und welche REALEN Werte und Ressourcen hinter vielen Aktiengesellschaften stecken (Immobilien, Rohstoffe, Patente), sollte klar sein, was passiert, wenn die Aktien nochmals massiv fallen sollten.
Eher kann ich mir da einen Absturz der Staatsanleihen vorstellen. -
Der steigende Euro geht mir auf die Nerven! Wann ist endlich die EZB-Sitzung mit der Zinssenkung?!
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Kaiserhans, Progress78,
interessante Überlegungen.
Solche Meldungen verursachen bei mir Mißtrauen:
Umsätze auf Xetra und dem Frankfurter Parkett brechen ein
Frankfurt (BoerseGo.de) - Das Handelsvolumen an den deutschen Börsen ist im April erneut kräftig eingebrochen. Der Umsatz auf Xetra und dem Parkett der Börse Frankfurt sei laut Orderbuchstatistik um 43 Prozent auf 100,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 175,4 Milliarden Euro) gesunken, teilte die Deutsche Börse AG am Montagabend mit. Davon entfielen 93,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 166,6 Milliarden Euro) auf das elektronische Handelssystem Xetra und 6,5 Milliarden Euro auf den Parketthandel (Vorjahr: 8,8 Milliarden Euro). Auf Xetra wurden im April rund 15,1 Millionen Transaktionen getätigt. Das waren 6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (16,2 Millionen).An allen Wertpapierbörsen in Deutschland ging das Handelsvolumen im April um 40 Prozent auf 115,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 192,2 Milliarden Euro) zurück. Davon entfielen 103,9 Milliarden Euro auf Aktien, Optionsscheine, Zertifikate und Exchange Traded Funds sowie 11,8 Milliarden Euro auf Renten.
http://www.godmode-trader.de/f…?p=news&ida=1228309&idc=2
Eine kurze Google-Suche und schon hat man die Zahlen für März und die reißerische Schlagzeile von Godmode ist als solche entlarvt:
http://www.boersennotizbuch.de…m-maerz-2009-gesunken.php -
Wer hat denn diesen Sprung über die 900$ wieder zu verantworten?...
Schau mal auf die Aktien- und Rohstoffmärkte. Genau dasselbe. -
Könnte das nicht der Crack-Up-Boom sein?
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So läßt sich die Sch..e ringsum noch gut ertragen, gell?
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Milly,
es wird doch - auch hier im Forum - immer wieder so argumentiert, als ob es beliebig viele Shortpapiere geben würde und aufgrund dieser Shorts der Preis gedrückt wird.
Wenn es aber zu jedem Short einen Long gibt, greift diese Argumentation nicht mehr. Darauf ziele ich ab.Daher verstehe ich Ted Butlers Argumentation auch unter diesem Gesichtspunkt nicht. Er spricht immer nur von den konzentrierten Shortpositionen.
Wie Du aber völlig richtig bemerkst, kann man mit Longs genauso die Preise drücken. Wenn wir beide 50% Aktien einer Firma haben und ihren Kurs drücken wollen, brauchen wir unsere Aktienpakete (=Longs) nur sukzessive jeweils unter dem Höchstgebot anbieten. Da wir über genügend Anteil am Handelsvolumen verfügen, wird der Preis nach unten gehen.
Wenn, dann funktioniert die Gold- oder Silberpreisdrückung also eben nicht über Shortpositionen, sd. über marktrelevante Anteile am Handelsvolumen, egal ob Short oder Long.
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Die PC schützt Verbrechen und Verbrecher, da man selbige nicht mehr so nennen darf. Und genau deshalb wurde sie ja auch erfunden, um den Volkszorn auf Volksschädlinge nicht aufkommen zu lassen.
Gut erkannt!Aber glücklicherweise gelten die biologischen Gesetzmäßigkeiten ja trotzdem: härtere Zeiten machen die Menschen härter, weniger dekadent, die Sprache wird direkter und eine Politik der Konsequenz beginnt die Politik der Lüge abzulösen. Es läuft also rundherum nicht optimal für die Gedankenpolizei der Weltregierung.
Es bleibt die wachsende Hoffnung, daß der Gerechtigkeit doch noch genüge getan werden wird.
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14 von 19 Banken sind unterapitalisiert:
Stress Test May Push 14 Banks to Raise Money
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=2?8uJs&refer=homeDann war das Gerücht von vor einer Woche also doch richtig.
Und dabei haben wir ja erst erfahren, daß sie schon wieder so glänzende Geschäfte machen! Haben nicht einige so schön propagandistisch getönt, sie wollten vorzeitig ihre "Staatshilfen" zurückzahlen?Die Demokratie wie sie leibt und lebt. Nur mit etwas weniger Schminke.
Hätte diese Vorgänge wer vor einigen Jahren verfilmt, der Film wäre aufgrund seiner Unglaubwürdigkeit und absurd übersteigerten Verschwörungstheorien als antidemokratisches und antisemitisches Machwerk zerrissen worden. -
Es wäre zu hoffen, daß die enormen Shorts an der CRIMEX zu Eindeckungen führten.....
Hallo Edel,
wir hatten darüber schon mal kurz geschrieben, und da mir die Sache keine Ruhe läßt und ich bis jetzt noch keine Widerlegung meiner These finden konnte, will ich meine Beobachtung mal öffentlich machen - vielleicht kann ja jemand was dazu sagen:Wenn man sich die Commitment-of-Traders-Reportagen ansieht, dann sieht man, daß jedem Short- ein Long-Kontrakt/Future gegenübersteht (die Summe der Positionen einer Zeile ergibt immer 0). Ähnlich einer Bilanz. Bauen z.B. die Noncommercials Shorts auf, werden diese von den Commercials reduziert und umgekehrt.
Mir stellt sich deshalb die Frage, wie über Optionen und/oder Kontrakte der Preis manipuliert werden kann, wenn das jeweilige Gegenstück auch immer im Markt vorhanden ist und die Summe 0 ergibt?
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Rahm Emanuel? Ist das nicht der, der Präsident Obama, nach Aufforderung in einer Besprechungsrunde im Weissen Haus, doch bitte ruhig zu sein, dem Präsidenten nicht seine Finger ans Ohr gehalten und laut damit geknackst hat?
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Hätten die Banken die Familien drin wohnen lassen. Hätten sie wenigstens Zinsen dafür kassieren können. Stattdessen zerstören die Banken die Häuser, aus denen sie zuvor die Leute vertrieben haben.
Was für ein Frevel.
Andererseits wiederum wenig erstaunlich bei diesem Regime, das schon in den 1930er Jahren Getreide ins Meer gekippt hat, damit die Preise nicht zurückgehen...
Pervers, perverser, Plutokratie. -
Und nun: Chrysler Pleite
Was m.E. wiederum selbst ein neues Kapitel der Unverforenheit darstellt: während die Zulieferfirmen im Regen stehen gelassen werden und auf ihren Forderungen sitzenbleiben, für viele das das Ende bedeuten wird, werden Fiat die restlichen werthaltigen Teile zugeschanzt. Offenbar ist Insolvenz nur mehr eine Bezeichnung, um Schulden abzuwälzen, ohne, daß die Verantwortlichen auch nur einen Dollar abzugeben brauchen - natürlich nur, soferne man zum Club der Demokratenelite dazugehört. -
http://www.godmode-trader.de/f…?p=news&ida=1225895&idc=2
ZitatAlles anzeigenDAX: Vorschusslorbeeren für den KonjunkturaufschwungDatum 30.04.2009 - Uhrzeit 12:58 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:
Frankfurt (BoerseGo.de) - Der deutsche Aktienmarkt setzt seine Erholungs-Rallye fort - im Gleichschritt mit den übrigen Börsen der Welt. Die europäischen Aktien - gemessen am Dow Jones Stoxx 600 Index- haben damit ihre Verluste seit Jahresbeginn bereits wieder ausgeglichen. Getrieben wird die Hausse jetzt vor allem von der Flut der Unternehmensgewinne, die überwiegend besser ausfallen als erwartet, heute etwa bei BASF oder MAN.Außerdem stimmen sich die Börsen der Welt auf den sich jetzt abzeichnenden Konjunkturaufschwung ein. Signale, wie der wieder anziehende Konsum in den USA oder die extrem niedrige Lagerhaltung der Unternehmen, deuten darauf hin, dass die USA, die führende Volkswirtschaft der Welt, ihr Tief gesehen hat. Auch in Japan ist die Industrieproduktion wieder angesprungen.
Außerdem entspannt sich die Lage bei den Banken. Dafür sorgen die Gewinne, die Deutsche Bank und andere Finanzkonzerne in den vergangenen Tagen meldeten. Außerdem sehen die Marktteilnehmer jetzt den kommenden Montag fälligen Ergebnissen des Stress-Tests gelassener entgegen.
„Jetzt sind alle Faktoren vorhanden, um den Bärenmarkt zu beenden“, sagte Anthony Bolton, Präsident des Investmentbereichs beim Fondsverwalter Fidelity International, in einem Bloomberg-Interview. Die Konsequenz: Der DAX klettert zur Mittagsstunde 2,6 Prozent auf 4.829 Punkte.
Angeführt wird der Blue Chip Index von BASF. Die Ludwigshafener verdienten in Q1 375 Millionen Euro, die Analysten hatten nur mit 124 Millionen Euro gerechnet.
Deutliche Gewinne gibt es auch bei MAN. Bei dem Lkw-Bauer ging der Gewinn - wegen stark gedrückter Kosten - weniger zurück als befürchtet. Das macht anscheinend Hoffnung für andere Industriekonzerne. Linde (technische Gase wie Wasserstoff) legt jedenfalls ebenfalls zu.Begehrt ist auch die Deutsche Börse AG. Umsätze und Gewinne des Handelsplatzbetreibers dürfen von der nachhaltigen Rallye gesteigert werden.
Der MDAX wird von Wacker Chemie angeführt. Dort kommen anscheinend die heute vorgelegten Quartalszahlen ebenfalls gut an.
An der Spitze des TecDax steht der Laserspezialist Rofin Sinar.Eine Ralley ist eben erst zu Ende, bis die Euphorie selbst Pessimisten angesteckt hat und Gier zur treibenden Kraft geworden ist.
