Beiträge von Donnerschlag

    Wissenschaftler ... was hat VWL bitte mit Wissenschaft zu tun, ist alles reine Ideologie


    So ein Quatsch, was soll es denn sonst sein?


    So unrecht hat Milly nicht. Wodurch ist denn Wissenschaft, also die empirisch-wissenschaftliche Sicht, bestimmt?


    1. Widerspruchsfreiheit
    2. Reproduzierbarkeit
    3. Falsifizierbarkeit
    4. Kausalität
    5. Kumulativität


    Die Ökonomie erfüllt also tatsächlich nicht die Kriterien einer exakten Wissenschaft.

    Frag doch mal Deinen Prof., woher er um den Goldbestand der Notenbanken bescheid weiß. Als Wissenschafter zählen für ihn ja nur harte Fakten. Wann wurden die Goldreserven von unabhängiger Stelle das letzte Mal überprüft? Wer hat sie geprüft? In den USA laufen aktuell Bestrebungen, die seit Jahrzehnten(!) nicht überprüften Goldmengenbehauptungen zu prüfen.
    Und frag ihn doch mal, ob eine Goldforderung, also ein Papierschein, dasselbe wie das physische Gold ist. Wenn er nicht weiß, worauf Du hinauswillst, kannst Du ihm sagen, daß die Notenbanken bei ihren Goldbeständen nur mehr "Gold und Goldforderungen" gemeinsam anführen.
    Frag ihn doch auch gleich, wo das BRD-Gold gelagert wird.
    Wenn er das alles nicht beantworten kann, frage ihn, was dann die Zahlen der angeblichen Goldbestände für einen Wissenschafter wirklich wert sind.


    Und falls er das Buch "Die Goldverschwörung" von Ferdinand Lips nicht kennen sollte, mach ihn doch darauf aufmerksam. Darin kann er nachlesen, daß sich mit Einführung der "Goldforderungen" in die Bestandsbilanzen der NBen das Reservegold auf wundersame Weise vervielfachen ließ: der Verleiher weist es als "Goldforderung" aus, der Leiher als physischen Besitz (es gibt nämlich keine Instanz, welche das überprüfen würde).
    Sollte ihm das alles unbekannt sein, weiß Du, daß er keinen blassen Schimmer davon hat, was in der Realität abgeht.

    Ich lebe von Aktiengewinne, Dividenden ( RWE ).


    Ach, daher weht der Wind. Klar daß Du an diesem Pyramidensystem hängst und seinen Untergang fürchtest, wie der Teufel das Weihwasser. Es wäre nur wesentlich ehrlicher, wenn Du auch entpsrechend argumentieren würdest, daß Dir nämlich jeder noch so gigantische Betrug auf Kosten der Allgemeinheit, um das Betrugssystem am Laufen zu halten, lieber ist, als daß eine Korrektur der unerträglichen Zustände eintritt.
    Wovon solltest Du denn leben, wenn das System zusammenbricht?
    Stattdessen kommst Du mit deinem angeblich so großen Mut daher? Du hast überhaupt keinen Mut, sd. Du hast gar keine andere Möglichkeit, als zu hoffen, daß der Worst Case nicht eintritt.

    Chefboss,
    das stimmt nicht ganz. Die Bolschewisten wurden hauptsächlich aus der Wallstreet finanziert. Die Traktorenwerke, Kraftwerke - alles von den USA, der Ostküste aus finanziert! Komisch, wie doch die Kapitalisten den Bolschewisten aus der Patsche halfen. Die USA waren mWn das erste Land, das die SU anerkannt hat, trotzdem es ein Schlachthaus war. Das ganze ging auch im Weltkrieg weiter, als Deutschland für die Erhaltung der europäischen Kulturen kämpfte - so lange, bis Stalin die gigantischen Kredite aus dem Lend and Lease Act nicht mehr erfüllen wollte und er den Comecon plante.
    Stalin, nicht die Kapitalisten(!), war es, der nach dem Krieg den Bruch mit den Plutokratien herbeiführte.
    Die Kommunisten werden von der Hochfinanz sehr gerne unterstützt, weil sie den Marxismus völlig richtig als Vehikel betrachten, um die Kulturen der Völker, ihre sozialen Bindungen und Keimzellen sturmreif zu schießen (in derselben Tradition steht die spätere CIA-Erfindung des Feminismus).


    Der Mittelstand, das Rückgrat der europäischen Völker und Kultur, soll zwischen den beiden Amboßbacken Marxismus und Kapitalismus zerquetscht werden - ein vernichteter Mittelstand und stattdessen wurzelloses Proletariat und eine kleine Oberschichte, ist die Voraussetzung zur Weltregierung.


    Das liberalkapitalistische System hat sich als wesentlicher effektiver in der Kulturzersetzung erwiesen als der Kommunismus. Deshalb wurde er dann auch zugunsten des letzteren fallengelassen, regelrecht aufgegeben und ins liberalkapitalistische System übergeführt. Schwulenehe, Fäkalien"kunst", Hedonismus, Sexualisierung, die gesamte orwellsche Gehirnwäsche sind im Kommunismus nicht durchsetzbar gewesen, sd. nur mit dem privatwirtschaftlichen Medienimperium, das die psychologische Kriegführung so ungeheuer effektiv macht.

    Sozialsystem des Großkapitals: ein Widerspruch in sich. Wenn Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden, ist das natürlich kein Sozialsystem, und auch nichts, was auch nur ansatzweise damit zu tun hätte, sd. ein liberalkapitalistisches System. Punkt. Was wir jetzt erleben IST die Plutokratie in ihrer reinsten Form. Nur gegen Ende eines Systems geht halt der letzte Lack ab.


    Und zum Verfallszustand: genau das sagte ich ja. Weil Brot und Spiele noch funktionieren, fällt der Mehrheit der enorme Verfallszustand des westlichen Gesellschaftssystems eben nicht richtig auf.


    Weil ich gefragt wurde, woran ich den Verfallszustand festmache: ich habe die Ebenen des Verfalls doch aufgezählt. Konkret: die "Eliten" des Westens stellen inzwischen eine Kaste dar, welche nur nach Eigennutz agiert. Damit ist sie ja bereits das Gegenteil von Elite, denn diese ist wodurch definiert? Wahre Elite geht selbst mit gutem Beispiel voran.
    Mit einem Gemeinwesen geht es übrigens bergauf, wenn es von den Besten und Edelsten eines Volkes regiert wird - es verkommt, wenn das Mittelmaß regiert und es zieht alles Edle und Hohe mit sich in den Dreck, wenn die schlechtesten Charaktere regieren.


    Ich stelle eine Gegenfrage: man nenne mir einen Bereich in diesem System, der noch nicht korrupt und verfault ist, der noch uneigennützig zum Wohle der Allgemeinheit agiert und wo sich nicht ein Rattenschwanz an Systemlingen, Günstlingen und Hofschranzen wie Maden im Speck mästen.
    Auf allen Ebenen kann man die typischen Verfallserscheinungen erkennen. Man braucht doch nur hinter die materielle Fassade blicken und wird ehrlicherweise feststellen müssen: es gibt keinen ideellen Kern, sowie keine Eliten, und somit auch keine Eliten die diesen Kern verteidigen.
    Dieses System ist so in sich erstarrt, hat alle Bereiche durchdrungen, daß es eine grundlegende Kur nicht mehr zuläßt. Gar nicht zulassen kann - weil es sich dann selbst abschaffen müßte. Die Idealisten wenden sich ab, übrig bleiben die Opportunisten die nur Karriere zum eigenen Vorteil machen wollen.
    Statt echter Problemlösungen werden überall nur mehr Scheinlösungen präsentiert. Man kann das an der Sprache der Politiker sehr gut beobachten. Sie versprechen keine TATEN und LÖSUNGEN mehr. Sie suggerieren nur mehr und benutzen nur mehr Phrasen. Logisch, denn wenn nur Opportunisten am Werk sind, hat keiner an einer nachhaltigen, langfristig positiven Entwicklung so viel Interesse, daß er sein Leben dafür einsetzen würde.
    Die Medien, selbst Teil des Establishments, und die 4. Macht in diesem System, ermöglichen erst diese Täuschung und gaukeln Lösungen vor, wo gar keine sind, blasen Schaumschläger zu Hoffnungsträgern auf und machen wahre Idealisten zu Spinnern oder Unmenschen.
    Es findet auch keine ehrliche Diskussion über Probleme mehr statt. Diskussionen werden mit Schlagworten so geleitet, daß eben garde NICHT grundlegende Lösungen angesprochen werden können.


    Folge: das System versteinert immer mehr. Auf allen Gebieten setzt der Verfall der Tugenden, der Sitten, der Moral ein. Kunst und Kultur, als ewiger Spiegel ihrer Zeit, sinken auf Fäkalien- und Pornographieniveau, die Jugend beherrscht nicht mehr annähernd die Kulturtechniken und im allgemeinen Niedergang zerfallen schließlich auch die Zellen, aus denen alles entstand: die Familien. Ein Zerstörungswerk wie nach einem Atomschlag. Man muß nur aufmerksam durch die Welt gehen, dann wird man es erkennen.

    Edel,
    hast Du Zahlen über das aktuelle Sentiment bei Gold? Gefühlsmäßig müßte sich das als zuvor gesättigter Indikator inzwischen ja ebenfalls verschlechtert (= verbessert ;) ) haben - überall nur mehr negative Berichte über Gold, die Milchmädchen kaufen wieder Aktien,...

    Bullionbulls,
    Du sprichst einen überaus wichtigen Aspekt an. Nicht nur in den USA. Das gesamte liberalkapitalistische System ist in allen tragenden Säulen eines Systems extrem geschädigt. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, der Sowjetkommunismus war 1989 moralisch, kulturell, soziologisch, biologisch, legislativ, exekutiv und judikativ NICHT dermaßen heruntergekommen, wie das westliche System heute. Durch die Leistungsfähigkeit der kapitalistischen Wirtschaft wird dieser enorm weit fortgeschrittene Verfallszustand noch nicht von der Masse bewußt wahrgenommen (das passiert erst, wenn die ökonomischen Mängel dauerhaft Schmerzen verursachen).


    Tja Jürgen, hättest Du auf mich gehört, und hättest Du Eier, dann hättest Du Dir heute noch den DE000DB40XK4 gekauft.
    Jetzt kannst Du morgen zusehen, wie diese Rakete abgehen wird und wie Deine Longs dahinschmelzen. Von wegen Bärenschlachtung. Jetzt wird die Bullenfalle zugemacht. [smilie_happy]



    In der Graphik unten historischer Vergleich seit 1926 des P/E nach GAAP. Quelle


    P/E steht das für Price/Earnings? (daß die KGVs nach oben schießen werden und die Aktien dann hoffnungslos überwertet sein werden, darauf haben wir hier ja schon vor Monaten hingewiesen).

    Man erinnere sich: Vor zwei Tagen wurden die gerüchteweise kolportierten katastrophalen Ergebnisse des Streßtests offiziell dementiert. Es hieß, es lägen noch gar keine Ergebnisse vor. Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere, daß ebenfalls vor ein paar Tagen gesagt wurde, daß die Banken die Hilfsgelder nicht zu schnell zurückzahlen sollten.
    Gestern noch legte Geithner einen drauf und es hieß in den Medien als Schlagzeile, daß die untersuchten US-Banken genügend Kapital besitzen würden.
    Und heute? Tja, heute hört sich das schon ein wenig anders an und plötzlich gibt es untersuchte Banken die weiteres Geld brauchen. Aber lest selbst:



    http://www.bloomberg.com/apps/…d=az9J1cGifrgk&refer=home


    (Da die Artikel auf vielen Quellseiten nicht allzu lange abrufbar sind, möchte ich die Mods ersuchen, in Zukunft ganze Zitate nicht mehr zu entfernen, damit der Thread auch langfristig lesbar bleibt.)

    Dark-End,
    so vernünftig Dein Kommentar auch ist, er bleibt Verschwendung, denn "Jürgen" ist nur ein Troll, der es zuwegegebracht hat, noch kein einziges Argument und keine einzige sachlich begründete Antwort zu liefern. Warum dem nicht Einhalt geboten wird, verstehe ich nicht ganz.

    Wenn es kaum mehr ehefähige weibliche Bevölkerung gibt bzw. die Ehe für Männer nicht mehr attraktiv ist, steigt der Bedarf an solchen Dingen.
    Ehrlich gesagt, ich kann es nicht verstehen, sich diesen Damen zu nähern. Auch wenn ihr mich deshalb nicht mögt (ich bin ganz sicher nicht besser), mir steigt da Ekel auf.


    Geht mir genauso. Finde Frauen, die man leicht haben kann, generell unattraktiv. Interessanterweise wird in den Medien in der "Zone" aber den Mädels eingetrichtert, das Schlampentum wäre für Männer attraktiv. Dabei verhält sich die natürliche männliche Sexualität genau andersrum (auch evolutionsbiologisch klar begründet). Ist eben Teil des großen Programms: die "freie Liebe" und Sexualisierung für die Goyim und die "freigewählte Ehe" für die "jüdische Adelsrasse" (Coudenhove-Kalergi, Gründer der Pan-Europa-Bewegung und offiziell anerkannter EU-Vordenker).
    Bin gespannt, ob im stattfindenden Niedergang der Masse auffallen wird, was für eine Giftbrühe man ihr als paradiesische Erlösung in den letzten Jahrzehnten angedeihen hat lassen, oder ob sie stumpfsinnig wie die Hammelherde weiterhin zur Schlachtbank trotten wird, nur weil man ein großes leuchtendes Schild mit "Vergnügungspark" davor aufgestellt hat. :D

    Eine Einlassung von Martin Weiss zu den beschönigenden jüngsten Bilanzen der Banken und den noch lauernden wahren Bilanzrisiken:


    Big bank profits are bogus! Massive public deception!


    http://www.moneyandmarkets.com…ve-public-deception-33228


    Das sind dieselben Zahlen, die gestern aus dem, dem Turner-Netzwerk zugespielten, Stresstest genannt wurden!
    Martin Weiss erwähnt mit keinem Wort das Turner-Netzwerk, aber läßt anklingen, als ob er die offiziellen FDIC-Zahlen verwenden würde ("We all use essentially the same data. And conceptually, the analytical approach is also similar.")


    Solche K.O.-Dinger mit so einer knappen K.O.-Grenze sind für mich absolut tabu.
    Ich gehe lieber auf Nummer Sicher!
    OS sind natürlich oft sehr merkwürdig, weil die E. einen großen Spielraum haben die zu ihren Gunsten zurechtzubiegen.


    Genau deshalb ist mir eine klare Sache, wenn auch mit einer engen KO-Schwelle lieber. Und als Belohnung gibt's den fetten Hebel.