Global Economic Collapse

  • Man erinnere sich: Vor zwei Tagen wurden die gerüchteweise kolportierten katastrophalen Ergebnisse des Streßtests offiziell dementiert. Es hieß, es lägen noch gar keine Ergebnisse vor. Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere, daß ebenfalls vor ein paar Tagen gesagt wurde, daß die Banken die Hilfsgelder nicht zu schnell zurückzahlen sollten.
    Gestern noch legte Geithner einen drauf und es hieß in den Medien als Schlagzeile, daß die untersuchten US-Banken genügend Kapital besitzen würden.
    Und heute? Tja, heute hört sich das schon ein wenig anders an und plötzlich gibt es untersuchte Banken die weiteres Geld brauchen. Aber lest selbst:



    http://www.bloomberg.com/apps/…d=az9J1cGifrgk&refer=home


    (Da die Artikel auf vielen Quellseiten nicht allzu lange abrufbar sind, möchte ich die Mods ersuchen, in Zukunft ganze Zitate nicht mehr zu entfernen, damit der Thread auch langfristig lesbar bleibt.)

  • Es wurde und wird ein weit gespanntes Lügennetz aufgebaut und unterhalten. Aber so langsam beginnen sich hier und da einge Fäden des Netztes bedenklich zu spannen. Und in nicht allzu weiter Ferne wird dieses Netz reissen und ein riesiger Haufen Scheisse wird klatschend auf den Boden der Tatsachen aufschlagen. Was dann passieren wird, möchte ich gar nicht ausdenken.....

    Silber ist nun etabliert. Silber ist nicht mehr geheim. Silber ist frei. Silber ist sexy!
    Zitat "Bürgerrechtler" am 05.05.2011 ( mein Zusatz: Silber macht frei ! )



    Offenbar haben Menschen ein Problem damit, Ungeheuerlichkeiten zu glauben und sich dieser Realität zu stellen.

  • ich setze es einfach mal hier rein:


    neueste Meldung aus dem "News-Ticker" auf http://www.n-tv.de


    Zitat


    +++ Finanzchef von Freddie Mac tot aufgefunden +++

    Der Finanzchef des verstaatlichten US-Hypothekenfinanzierers Freddie Mac ist tot. Die Leiche von David Kellermann sei in seinem Wohnhaus in einem Washingtoner Vorort entdeckt worden, teilt die Polizei mit. Laut CNN gehen die Behörden von einem Suizid aus.

    Eine Portion Spekulatius bitte - er war bestimmt nur unheilbar krank.

  • Ich sah, dass auch Artikel über die "Rezession" für die deutsche "Sex-Industrie". Als einzige Mann, es hat mich der Meinung, dass es vielleicht an der Zeit war, um einen Urlaub in Deutschland!


    Aber ich schweife ab ...


    Ich bin sicher, dass viele Mitglieder dieser Website, dass meine Vorhersagen der unvermeidlichen und totale Kollaps der US-Wirtschaft zu übertrieben, wenn nicht einfach übertrieben.


    In der Tat, meine Sicherheit, der wirtschaftlichen Zusammenbruch der USA ist auf der Grundlage der Tatsache, dass der "Zusammenbruch" der US-amerikanischen Gesellschaft (vor allem seine gesamte politische und rechtliche Struktur) hat bereits stattgefunden


    Ich bezweifle sehr, dass die Menschen in Europa (oder den meisten anderen Teilen der Welt) zu verstehen, wie dieser absoluten sozialen Zusammenbruch geworden. Es gibt keine "Rule of Law" in den USA .. Zeitraum.


    "Gesetze" durchgesetzt werden (richtig), wenn nur bequem, und pervertiert weit häufiger. Mein nächster Kommentar kurz auf dieses Thema - durch Gespräche über die INSGESAMT Korruption auf allen Ebenen der US-amerikanischen politischen System, mit dem Beispiel für die Korruption des US-Rentensystems.


    Für diejenigen, die nach wie vor nicht, gibt es ein umfangreiches Archiv von Material auf meiner Website, mit vielen Kommentaren über die verschiedenen Aspekte der Korruption.


    I also saw that article on the “recession” for the German “sex industry”. As a single man, it made me think that perhaps it was time to take a vacation in Germany!


    However, I digress...


    I'm sure that many members of this web site consider my predictions of the inevitable and total collapse of the U.S. economy to be exaggeration, if not simply hyperbole.


    In fact, my certainty of the economic collapse of the U.S. is based upon the fact that the “collapse” of U.S. society (most notably its entire political and legal structure) has already occurred


    I doubt very much that people in Europe (or most other parts of the world) understand how absolute this social collapse has become. There is no “Rule of Law” in the U.S...period.


    “Laws” are enforced (properly) only when convenient, and are perverted far more frequently. My next commentary briefly touches upon this subject – by talking about the TOTAL corruption of all levels of the U.S. political system, using the example of the corruption of the U.S. pension system.
    For those who remain unconvinced, there is an extensive archive of material on my web site, with numerous commentaries on different aspects of this corruption.


    bullionbullscanada.com

  • Nach einer Reihe von Nachrichten in den USA, noch bevor die aktuelle US-Renten-Krise ", gab es bereits weit verbreitet Renten-Betrug.


    In der grob falsch Ausübung der "Welt am besten die Demokratie", ein riesiger Prozentsatz der US-Regierung Beamten (auf allen Ebenen) gewählt werden - von der Hund-Catcher für Richter. Während "Joe Six-Pack" könnte die korrekte Auswahl der richtigen Person zur Rund-um-die streunenden Hunde, es gibt absolut keine Möglichkeit, dass der durchschnittliche Amerikaner ist für die Auswahl der Richter, und Inhaber von vielen anderen wichtigen Positionen.


    Dies hat politisiert jeden Aspekt der US-amerikanischen Gesellschaft, und führte in unzähligen Tausenden von unqualifizierten Idioten immer gewählt - einfach, indem Sie ein besseres Angebot der pandering auf die Horden von Knöchel-draggers. Jedoch bei weitem die schlimmste Folge dieser krassen Beispiel für "Demokratie" Amok gegangen ist, dass es die tief verwurzelte Korruption in nahezu jede Facette der US-amerikanischen Gesellschaft.


    Gewählte Beamte muss ständig versuchen wieder gewählt, und der Schlüssel zur Neuwahl in den USA schon immer auf einen Vorteil: die Möglichkeit der etablierten Unternehmen zu massiv aus-verbringen ihre Herausforderer. Wie kommt es, dass diese etablierten praktisch immer in Wahlen mit ihrem "Kassen" voll? Warum, durch den Verkauf ihres Einflusses, natürlich!


    Natürlich, diese endemische Korruption zerstört den Vereinigten Staaten von Amerika - ersetzt sie durch eine neue Einheit, die nur als "korrupte Staaten von Amerika" (da diese Staaten sind viel weiter "beschädigt", als sie sind "United") .. .



    Lesen Sie den Rest auf:


    Pension-Betrug der jüngste Skandal in korrupte Staaten von Amerika



    According to a series of news items in the U.S., even before the current U.S. “pension crisis”, there was already widespread pension-fraud.


    In the grossly misguided pursuit of the “world's best democracy”, a huge percentage of U.S. government officials (at all levels) are elected - from dog-catchers to judges. While “Joe Six-pack” might be able to correctly pick the right person to round-up stray dogs, there is absolutely no possibility that the average American is competent to pick judges, and holders of many other important positions.


    This has politicized every aspect of U.S. society, and resulted in countless thousands of unqualified idiots getting elected – simply by doing a better job of pandering to the hordes of knuckle-draggers. However, by far the worst consequence of this flagrant example of “democracy” gone amok is that it has entrenched corruption in virtually every facet of U.S. society.


    Elected officials must continually seek re-election, and the key to re-election in the U.S. has always focused on one advantage: the ability of incumbents to massively out-spend their challengers. How is it that these incumbents virtually ALWAYS go into elections with their “coffers” full? Why, by selling their influence, of course!


    Naturally, this endemic corruption is destroying the United States of America – replacing it with a new entity which can only be dubbed the “Corrupt States of America” (since these states are MUCH more “corrupt” than they are “united”)...


    Read the rest at:


    Pension-fraud the latest scandal in Corrupt States of America

  • Zitat

    Zudem sei die Entscheidung, welche Staatsanleihen erworben werden sollen, für die Zentralbank politisch brisant. "Doch wenn die Wahl besteht, entweder Anleihen zu erwerben oder eine Deflation in Kauf zu nehmen, stellt ersteres das kleinere Übel dar", resümieren die Forscher.
    Die Institute gehen davon aus, dass zu einer langsamen Gesundung des internationalen Bankenwesens kommen wird. Sie schließen jedoch nicht völlig aus, dass es wegen der Bilanzrisiken und der Eigenkapitalprobleme der Geldhäuser zu einer erneuten Vertrauenskrise kommen könnte. Die Folge wäre demnach ein nochmaliger Einbruch bei Bestellungen und Produktion. http://www.handelsblatt.com/po…zb-zu-zinssenkung;2249285


    Ach ja, der Leitzins sollte zudem auf 0,5 % herabgesetzt werden. Klingt alles einleuchtend, den Amerikaner in ihrer Politik zu folgen. Dennoch läßt mich dieser Artikel eines vermissen- der beabsichtigte Effekt ? Zwar alles sehr schön, was die Konjunkturforscher da alles erforscht haben, doch ist das jetzt die Heilung des Systems ? Nö. Ist es nun die Stabilisierung ? Nö :hae:


    Was bleibt daher übrig von diesen Ansätzen ? Ein Spiel auf Zeit in der irrigen Hoffnung auf Gesundung ? Wo führen diese Aktionen eigentlich hin, in einen Aufschwung wohl sicher nicht ;(


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Bullionbulls,
    Du sprichst einen überaus wichtigen Aspekt an. Nicht nur in den USA. Das gesamte liberalkapitalistische System ist in allen tragenden Säulen eines Systems extrem geschädigt. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, der Sowjetkommunismus war 1989 moralisch, kulturell, soziologisch, biologisch, legislativ, exekutiv und judikativ NICHT dermaßen heruntergekommen, wie das westliche System heute. Durch die Leistungsfähigkeit der kapitalistischen Wirtschaft wird dieser enorm weit fortgeschrittene Verfallszustand noch nicht von der Masse bewußt wahrgenommen (das passiert erst, wenn die ökonomischen Mängel dauerhaft Schmerzen verursachen).

  • ... Das gesamte liberalkapitalistische System ist in allen tragenden Säulen eines Systems extrem geschädigt. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, der Sowjetkommunismus war 1989 moralisch, kulturell, soziologisch, biologisch, legislativ, exekutiv und judikativ NICHT dermaßen heruntergekommen, wie das westliche System heute. ...

    An was manifestierst Du deine Aussage? Denk doch mal an die Übergriffe der Sowjets auf die Bevölkerung, oder aber auch die Verarmung der Menschen usw.


    Ich kann das noch nicht erkennen und ich vermute auch, dass es eher zu Sozialen Unruhen kommen könnte und eventuell eine Entmachtung der Regierenden.
    Man muss es zumindest in Betracht ziehen.


    Gruss


    bettelmann

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Bullionbulls,
    Du sprichst einen überaus wichtigen Aspekt an. Nicht nur in den USA. Das gesamte liberalkapitalistische System ist in allen tragenden Säulen eines Systems extrem geschädigt. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, der Sowjetkommunismus war 1989 moralisch, kulturell, soziologisch, biologisch, legislativ, exekutiv und judikativ NICHT dermaßen heruntergekommen, wie das westliche System heute. Durch die Leistungsfähigkeit der kapitalistischen Wirtschaft wird dieser enorm weit fortgeschrittene Verfallszustand noch nicht von der Masse bewußt wahrgenommen (das passiert erst, wenn die ökonomischen Mängel dauerhaft Schmerzen verursachen).

    Ein liberalkapitalistisches System waere ja schoen. Was wir aber erleben ist ein Sozialsystem des Grosskapitals.


    Der Sowjetkommunismus war schon eine andere Dimension, damals waere jeder froh gewesen, im heutigen "fortgeschrittenen Verfallszustand" zu leben. Bin selbst da teilweise aufgewachsen.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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  • Sozialsystem des Großkapitals: ein Widerspruch in sich. Wenn Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden, ist das natürlich kein Sozialsystem, und auch nichts, was auch nur ansatzweise damit zu tun hätte, sd. ein liberalkapitalistisches System. Punkt. Was wir jetzt erleben IST die Plutokratie in ihrer reinsten Form. Nur gegen Ende eines Systems geht halt der letzte Lack ab.


    Und zum Verfallszustand: genau das sagte ich ja. Weil Brot und Spiele noch funktionieren, fällt der Mehrheit der enorme Verfallszustand des westlichen Gesellschaftssystems eben nicht richtig auf.


    Weil ich gefragt wurde, woran ich den Verfallszustand festmache: ich habe die Ebenen des Verfalls doch aufgezählt. Konkret: die "Eliten" des Westens stellen inzwischen eine Kaste dar, welche nur nach Eigennutz agiert. Damit ist sie ja bereits das Gegenteil von Elite, denn diese ist wodurch definiert? Wahre Elite geht selbst mit gutem Beispiel voran.
    Mit einem Gemeinwesen geht es übrigens bergauf, wenn es von den Besten und Edelsten eines Volkes regiert wird - es verkommt, wenn das Mittelmaß regiert und es zieht alles Edle und Hohe mit sich in den Dreck, wenn die schlechtesten Charaktere regieren.


    Ich stelle eine Gegenfrage: man nenne mir einen Bereich in diesem System, der noch nicht korrupt und verfault ist, der noch uneigennützig zum Wohle der Allgemeinheit agiert und wo sich nicht ein Rattenschwanz an Systemlingen, Günstlingen und Hofschranzen wie Maden im Speck mästen.
    Auf allen Ebenen kann man die typischen Verfallserscheinungen erkennen. Man braucht doch nur hinter die materielle Fassade blicken und wird ehrlicherweise feststellen müssen: es gibt keinen ideellen Kern, sowie keine Eliten, und somit auch keine Eliten die diesen Kern verteidigen.
    Dieses System ist so in sich erstarrt, hat alle Bereiche durchdrungen, daß es eine grundlegende Kur nicht mehr zuläßt. Gar nicht zulassen kann - weil es sich dann selbst abschaffen müßte. Die Idealisten wenden sich ab, übrig bleiben die Opportunisten die nur Karriere zum eigenen Vorteil machen wollen.
    Statt echter Problemlösungen werden überall nur mehr Scheinlösungen präsentiert. Man kann das an der Sprache der Politiker sehr gut beobachten. Sie versprechen keine TATEN und LÖSUNGEN mehr. Sie suggerieren nur mehr und benutzen nur mehr Phrasen. Logisch, denn wenn nur Opportunisten am Werk sind, hat keiner an einer nachhaltigen, langfristig positiven Entwicklung so viel Interesse, daß er sein Leben dafür einsetzen würde.
    Die Medien, selbst Teil des Establishments, und die 4. Macht in diesem System, ermöglichen erst diese Täuschung und gaukeln Lösungen vor, wo gar keine sind, blasen Schaumschläger zu Hoffnungsträgern auf und machen wahre Idealisten zu Spinnern oder Unmenschen.
    Es findet auch keine ehrliche Diskussion über Probleme mehr statt. Diskussionen werden mit Schlagworten so geleitet, daß eben garde NICHT grundlegende Lösungen angesprochen werden können.


    Folge: das System versteinert immer mehr. Auf allen Gebieten setzt der Verfall der Tugenden, der Sitten, der Moral ein. Kunst und Kultur, als ewiger Spiegel ihrer Zeit, sinken auf Fäkalien- und Pornographieniveau, die Jugend beherrscht nicht mehr annähernd die Kulturtechniken und im allgemeinen Niedergang zerfallen schließlich auch die Zellen, aus denen alles entstand: die Familien. Ein Zerstörungswerk wie nach einem Atomschlag. Man muß nur aufmerksam durch die Welt gehen, dann wird man es erkennen.

  • Sozialsystem des Großkapitals: ein Widerspruch in sich. Wenn Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden, ist das natürlich kein Sozialsystem, und auch nichts, was auch nur ansatzweise damit zu tun hätte, sd. ein liberalkapitalistisches System.

    liberal = freiheitlich


    Unter liberal-kapitalistisch verstehe ich eher ein freiheitliches privatwirtschaftliches System, wo jeder fuer seine Gewinne und Verluste selbst verantwortlich ist. An sich etwas sehr postives ... in dieser Frage stimmen vermutlich sogar die bundesdeutsche PDSLinkspartei mit den konservativen Republikanern in den USA ueberein.


    Mit Freiheit hat die derzeitige Verlustsozialisierung ueberhaupt nichts zu tun, denn sie ist erzwungen, denn Privatpersonen, Klein- und Mittelstaendlern wird ihre wirtschaftliche Freiheit genommen, denn sie muessen dem Grosskapital ihren Zehnt leisten, ob sie wollen oder nicht. Das ganze wird natuerlich sehr geschickt in eine Krise verpackt und Parlament, Regierung und Behoerden erledigen diese Drecksarbeit (Eintreiben des Zehnt) fuer das Grosskapital.


    Unter "Sozialsystem des Großkapitals" verstehe ich das Selbstbedienungssystem dieser Gruppe, genau wie Du es beschreibst, welches "Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert".

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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  • War doch klar, dass es so kommen musste: Bei der hohen Produktivitaet werden eben einfach nur noch wenige Menschen gebraucht, fuer die wichtigen Dinge.
    Drumherum ein degenerierter SpeckGuertel mit allerlei "Maden" alias VersicherungsVertretern, Beratern, StaatsAngestellten usw., die aufgrund der unfreien GesetzesLage existieren koennen.


    Wenn keine Umverteilung gewuenscht ist, wirds auch nicht besser: PrivatEigentum an ProduktionsMitteln bedingt nun mal PrivatEigentum an den Gewinnen. Daher haben die Kommunisten bei ihren historischen MachtErgreifungen erstmal auf breiter Front Enteignungen veranstaltet, um die vormals Reichen auch wirklich handlungsunfaehig zu machen:
    ==> Goldverbote gegen heimlichen VermoegensSpeicher ;
    ==> EntEignungen von Land, Maschinen, RohstoffVorkommen usw. damit das Volk selber den Nutzen ziehen konnte ;
    ==> EntEignungen Schloesser/Residenzen usw., damit die Reichen nicht aufgrund eines etwaigen hoeheren Status einen Staat im Staate haetten veranstalten koennen ... (aus den Schloessern wurden oft KuhStaelle gemacht; nicht etwa, dass die neuen Buerokraten da direkt einmarschiert waeren ... (das haette als eine _sehr_ verkommene Idee gegolten ...));
    ==> aus dem gleichen Grunde wurden alle gehobenen Positionen mit Prolos und deren Abkoemmlingen besetzt ...
    ==> KunstWerke wurden ebenfalls verstaatlicht und im Museum aufgehaengt, damit _jeder_ dort rankonnte (Eintritt super-billig, eigentlich mehr symbolisch ...)
    ==> gleiche Medizinversorgung fuer (fast) alle ...


    Quasi eine Austrocknung aller RuckzugsGebiete der Ex-Reichen ... ... aber das waere ja boeser boeser Komminismus ... ; ... :boese:



    Solange ein solches Verfahren in der heutigen Zeit nicht akzeptabel waere, koennte man immerhin vielleicht die hohe Produktivitaet, die technologisch auf vielen Gebieten erreicht worden ist, in kleineren Einheiten ans Volk verteilen, bspw. (als Utopie, vorerst) effiziente Energieversorgungs-Mini-Kraftwerke contra die EVU-Mafia usw. (jedem sein eigenes Kraftwerk, so gross wie ein Auto und genauso effizient wie das, was die EVU haben ...) ; derartiges ginge in vielen Bereichen, aber nicht in allen ...

  • Chefboss,
    das stimmt nicht ganz. Die Bolschewisten wurden hauptsächlich aus der Wallstreet finanziert. Die Traktorenwerke, Kraftwerke - alles von den USA, der Ostküste aus finanziert! Komisch, wie doch die Kapitalisten den Bolschewisten aus der Patsche halfen. Die USA waren mWn das erste Land, das die SU anerkannt hat, trotzdem es ein Schlachthaus war. Das ganze ging auch im Weltkrieg weiter, als Deutschland für die Erhaltung der europäischen Kulturen kämpfte - so lange, bis Stalin die gigantischen Kredite aus dem Lend and Lease Act nicht mehr erfüllen wollte und er den Comecon plante.
    Stalin, nicht die Kapitalisten(!), war es, der nach dem Krieg den Bruch mit den Plutokratien herbeiführte.
    Die Kommunisten werden von der Hochfinanz sehr gerne unterstützt, weil sie den Marxismus völlig richtig als Vehikel betrachten, um die Kulturen der Völker, ihre sozialen Bindungen und Keimzellen sturmreif zu schießen (in derselben Tradition steht die spätere CIA-Erfindung des Feminismus).


    Der Mittelstand, das Rückgrat der europäischen Völker und Kultur, soll zwischen den beiden Amboßbacken Marxismus und Kapitalismus zerquetscht werden - ein vernichteter Mittelstand und stattdessen wurzelloses Proletariat und eine kleine Oberschichte, ist die Voraussetzung zur Weltregierung.


    Das liberalkapitalistische System hat sich als wesentlicher effektiver in der Kulturzersetzung erwiesen als der Kommunismus. Deshalb wurde er dann auch zugunsten des letzteren fallengelassen, regelrecht aufgegeben und ins liberalkapitalistische System übergeführt. Schwulenehe, Fäkalien"kunst", Hedonismus, Sexualisierung, die gesamte orwellsche Gehirnwäsche sind im Kommunismus nicht durchsetzbar gewesen, sd. nur mit dem privatwirtschaftlichen Medienimperium, das die psychologische Kriegführung so ungeheuer effektiv macht.

  • Zitat

    Wirtschaftsforschungsinstitute sehen schwarz


    Wirtschaftsforschungsinstitute malen düsteres Bild in Frühjahrsprognose: "Das BIP wird im Jahr 2013 noch nicht wieder das Niveau von 2008 erreicht haben". Neuverschuldung steigt bis 2010 auf 132 Milliarden Euro. 1,1 Millionen Arbeitslose mehr. Einblick in die (noch unveröffentlichte) Frühjahrsprognose.


    http://www.mmnews.de/index.php…titute-sehen-schwarz.html


    Zitat

    Freddie Mac Finanzchef: Selbstmord


    Amtierender Finanzchef von Freddie Mac wurde in seiner Villa tot aufgefunden. Polizei geht von Suizid aus.


    http://www.mmnews.de/index.php…inanzchef-Selbstmord.html

  • Ach was, Krise welche Krise. Ginge es nach Politik, Experten und Medien passiert das alles nur weil wir nicht blind dem FIAT vertrauen!


    Fängt doch schon mit der Prognose des Wirtschaftswachstums an. Hier im Forum ist schon seit Herbst 2008 gängiger Konsens, dass wir 2009 ein Negativwachstum haben werden - und das nicht zu knapp. Ich glaube einige gehen hier von -10% oder mehr aus. Was machen unsere Experten? Im Herbst 2008 hieß es noch: Die Wirtschaft wächst 2009 noch um 2%.... dann 1%.... dann 0,3%.... dann 0%.... dann -0,5% ..... dann -3% .... und jetzt sind wir bei -6% angekommen. Und die Herren des Massenmainstreams geben sich überrascht und schockiert... als ob das nicht schon seit fast einem halben Jahr vorhersehbar war! Tja mit ordentlichem Pessimismus und entsprechend dosierten Abfederungsmaßnahmen wäre man wohl besser gefahren.. doch nun heißt es wieder "das konnte ja keine ahnen!"


    ohjeohje...


    und dann die Arbeitslosenzahlen, auch hier waren wir Foris uns schon lange einig, dass wir 2009 eine heftige ALG-Schwemme bekommen werden... im extremfall werdens noch über 20% !
    Und jetzt werden 10% erwartet... tja na dann ist doch alles klar.



    ohjeohjemine...


    naja und jetzt beginnen die Politiker öffentlich zuzugeben, dass Sie angst vor inneren Unruhen haben... na auch das konnten wir uns hier schon längst vorstellen... und haben entsprechend vorgesorgt...

  • Die Bolschewisten wurden hauptsächlich aus der Wallstreet finanziert

    Ob das auch wirklich stimmt ? Sicher haben sie den einen oder anderen Kredit bekommen (als sie schon oben waren ...) ; vielleicht wurde auch bei der Revolution geholfen von Kreisen, die die russische Monarchie wohl schon seit Jahrhunderten weg haben wollten (naemlich andere Monarchien) ...


    Aber jetzt nachtraeglich den Sieg erklaeren wollen, nachdem man den Bolschewismus ca. 60 Jahre lang nicht bekaempfen konnte ? Ueberleg mal, was (vielleicht) waere, wenn die Russen nicht Gorbatchov gehabt haetten: Wuerden jetzt gemuetlich auf ihren Gasreserven hocken und diese selber verwerten ... ; der Westen haette aber seinen hohen Bedarf weiterhin gehabt ... ; ... . Ganz Russland waere noch 1 grosses Reich; man wuerde auf e. paar Massaker zurueckschauen, die ca. 1990 stattgefunden haetten ... (wie das ja die Chinesen auch tun) ; genau wie mit China wuerde die westliche Welt auch mit dem OstBlock trotzdem Gerschaefte machen wollen ...

  • Fangfrage!!!


    Nun werden bekanntlich die Bilanzen der Banken frisiert. Wertpapiere kann jede Bank selbstständig festlegen.
    Wie vertrauenswürdig wird eine solche Bank für eine andere Bank?


    (A) Die Bank 1 vertraut der Bank 2 und die Krise wird dadurch gelöst
    (B) Die Bank 1 vertraut der Bank 2 noch weniger und leiht kein Geld aus - infolge dessen sich die Krise verschlimmert.


    Und?



    Fangfrage!!!


    Nun sollen schärfere Gesetze und stärkere Regulierungen eingebracht werden. Welche Konsequenzen wird das haben?


    (A) Die Banken freuen sich über die Regulierung und die Kreditvergabe floriert, wie noch nie
    (B) Den Märkten werden Ketten angehängt, infolge dessen das von Banken neu geschöpfte Geld nicht das notwendige Mindestmaß erreichen kann (weniger Geld als benötigt). Es droht Deflation.

  • Der Generalstaatsanwalt von New York, Andrew Cuomo, wird im Rückblick als eine der wichtigsten Figuren in die Geschichtsschreibung dieser epochalen Krise eingehen. Es bleibt nur zu hoffen, dass er seinen Hormonhaushalt im Griff hat und nicht wie Spitzer wegen irgendwelcher Weibergeschichten aus dem Amt gedrängt werden kann.


    Diese Meldung von heute sorgt hoffentlich für den nötigen weiteren Treibstoff in der juristischen Aufarbeitung dieses gewaltigen Betrugszusammenhangs. In einem der FT jüngst zugespielten Brief vom Februar an den Senat, das SEC und andere Aufsichtsorgane, deutet Cuomo an, dass sich im Verlauf der Untersuchung über die aberwitzigen Bonuszahlungen an die Merrill Lynch-Bosse bei der Übernahme durch die Bank of America noch ganz andere Verdachtsmomente ergeben haben.


    Es geht darum, ob Hank Paulson die Bank of America schlicht und ergreifend gezwungen hat, Merrill zu übernehmen, obwohl die Bank of America deutlich von dem Deal zurücktreten wollte, nachdem ihnen das wahre Ausmass der Misswirtschaft bei Merrill durch Einsicht in die Bücher klar wurde. Paulson soll dem BoA-Chef Ken Lewis dann damit gedroht haben, dass im Falle einer Verweigerung der gesamte Führungsstab der Bank of America rausfliegen würde. Ausserdem sollten die Aktionäre der BoA nicht über die astronomisch angewachsenen Verluste bei Merrill informiert werden.


    Hot Stuff, wie er hoffentlich noch reichlich zutage treten wird:


    Bank of America’s attempt to exit the merger came to a halt on December 21, 2008. That day, Lewis informed Secretary Paulson that Bank of America still wanted to exit the merger agreement. According to Lewis, Secretary Paulson then advised Lewis that, if Bank of America invoked the MAC, its management and Board would be replaced:


    ‘[W]e wanted to follow up and he said, ‘I’m going to be very blunt, we’re very supportive on Bank of America and we want to be of help, but’ –as I recall him saying “the government,” but that may or may not be the case -”does not feel it’s in your best interest for you to call a MAC, and that we feel so strongly,” –I can’t recall if he said “we would remove the board and management if you called it” or if he said “we would do it if you intended to.” I don’t remember which one it was, before or after, and I said, “Hank, let’s deescalate this for a while. Let me talk to our board.” And the board’s reaction was of “That threat, okay, do it. That would be systemic risk (...)


    Secretary Paulson has informed us that he made the threat at the request of Chairman Bernanke."


    Ken Lewis´Aussage vor den Untersuchungsbehörden:


    http://online.wsj.com/article/SB124050112892948367.html



    grüsse
    auratico

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