Beiträge von LehmannBrothers

    Das Finanzsystem steht jeden Tag mehr vor dem Kollaps und der Goldpreis ist am fallen ... irgendwie drängt sich hier mir die Frage auf in was für einem Schauspielstück wir eigentlich sitzen. Hab heute in einem Zug das Buch von Mr.Dax Drik Müller gelesen. Es trifft die Situation genau und ich kann auch jedem Goldbug hier empfehlen sich die 260 Seiten zu gemüte zu führen. Er führt das ganze nochmal sehr kompakt und ansprechend zusammen und scheut auch nicht davor zurück unkoventionelle Lösungen anzubieten.

    Denke die ganzen "westlichen" Nationen wie EU (incl.CH) und US werden ein Goldverbot spätestens in der "echten" Krise erlassen. Wahrscheinlich wird man noch In Russland, Indien und anderen Ländern noch Gold verkaufen können. Die Frage ist nur wie man sein -em dahin bekommt da ich erwarte das mit den Goldverbot noch ganz andere Verbote kommen. Denke das Aufgrund von "Ölmangel" man nur mit Sondergenehmigungen in diese Länder kommt. Weil wir ja alle wegen der Umwelt "sparen" müssen. Wer glaubt das sowas nicht funktioniert war nie in der DDR.

    Das ist auch genau meine Ansicht ! Denen ist es egal wie teuer das Gold wird da sie sich über einer vielzahl von "Gesetztesänderungen" sowieso das meisste wieder holen. ratet mal warum die Schweiz im Moment so massiv unter druck gesetzt wird. Wenn die das Bankgeheimniss zu den Akten legen kannst du drauf wetten das die Blase platzt. Und auch die werden wohl oder übel ein Goldverbot erlassen um im Business weiter mitspielen zu dürfen. Das ist ja gerade das was die Finanzkrise ereichen soll. Es werden immer mehr Rechte beschnitten mit der Behauptung "Sozial ist was Arbeit schafft". Und dieses Programm läuft nicht erst seit gestern. Hier läuft im Hintergrund noch ein ganz anderer Film ...


    Ärgerlich ist an Deutschland nur, dass hier zwar Ideen entstehen, aber bezüglich der Vermarktung derselben erhebliche Defizite vorhanden sind. Da sind uns andere um Lichtjahre voraus.

    Das liegt aber nicht daran das die deutschen zu blöd in diesem Bereich wären. Das Problem war auch schon vor 20 Jahren potenzielle Investoren in DE dafür zu finden. Wenn du eine geniale Idee hattest war es in US 1000 mal leichter an Geld zu kommen. Das damit auch bestimmte Probleme wie jetzt aufgezeigt kommen steht auf einen anderem Blatt. Japan hat "noch" den Vorteil das die meisten dort sehr Obrigkeitshörig sind und nicht dagegen angehen wenn es Probleme gibt. Deswegen haben die dort auch extreme Probleme mit Vetternwirtschaft und Korupption. Weil eben kaum einer was dagegen unternimmt. Im Vergleich dazu sind Deutsche geradzu marodierende Wilde Revolutionäre !
    Aber es wächst mittlerweile auch eine andere Generation ran die sich das nicht mehr lange bieten lässt.

    Ich spielte nichte spiele..Sorry, ein Buchstabe, doch so ein großer Unterschied.


    Und zu Spannbauer..Hab ich auch gelesen..Nagelbretter vor den Fenster [smilie_happy] Der erste Gedanke war, da fehlt nur noch der Schützenpanzer im Vorgarten. :D


    Wenn dir das lachen nicht eines Tages mal im Halse stecken bleibt ... wie war das den Pferden und dem Kotzen ? ...


    Wir sollten alle nicht vergessen das gewisse gruppen sich auf die fahnen geschrieben haben die Weltbevölkerung auf 500 Millionen zu reduzieren. Die haben ja nicht gesagt wie sie das antellen wollen... Langsam wird auch klar warum immer so sanft mit den rechten umgegangen worden ist und man nichts gegen die schleichende Islamisierung unternommen hat. Das hat ja schonmal funktioniert warum auch nicht dieses mal.

    Klaro ! Der Staat will im Grundgesetz die "schuldenbremse" verankern. Selten so gut gelacht ... Dazu muss aber erst mal der Staat abgeschaft werden da ein ungebremstes Wachstum nur mit ungebremsten Schulden möglich ist.


    Dazu fällt mir folgende Analogie ein "Der einzige Organismus der es sich zu eigen hat unaufhörlich zu wachsen ist Krebs"

    Die Amis werden den Preis wieder nach unten "korrigieren" und selbst wenn er über 1000 $ steigt "fliegt der Deckel" nicht wech ...vielleicht sollte dies mal einer Eichelburg mitteilen damit er nachher nicht enttäuscht ist weil kein Bankenrun stattfindet und die Leute sich auf der Straße nicht wegen dem Essen gegenseitig den Schädel einschlagen.[smilie_happy]

    LehmannBrothers, beides schließt sich nicht aus - ebenfalls mein Beileid und meine Anteilnahme - aber meinst du nicht, dass du vielleicht auch ein bisschen viel von einem "toten Metall" erwartest - Ich meine, Gold ist kein Kryptonit und kann auch keine allgemeine Lebensunterstützung leisten, es verfügt über keine übernatürlichen Kräfte - es liegt ja einfach nur da und glänzt, erfreut Herz und Seele und behält einen gewissen Wert... mehr nicht. :S

    Mir drängt sich nur bei manchen Beiträgen hier auf das manch einer bereit ist sein Leben für etwas lebloses im falle eines falles zu Opfern. Mehr meinte ich eigentlich nicht damit...

    Über kurz oder lang wird ein Verbot auf Gold kommen. Letzlich braucht man sich hier nur mal die Fakten anzuschauen. Im Moment sehen wir gerade unsere Währungs und Finanzsysteme zusammenbrechen. Auch ich bin durch die Finanzkrise von heute auf Morgen auf die Stasse gesetzt worden. Ebenfalls halte ich einen kleinen Teil meines Vermögens in EM. Was mich zu der Frage treibt wie es weiter gehen soll. Jobs sind in meinem Bereich eher rar gesäht was mich zu der Veranlassung bringt Morgen nicht einen selbigen zu haben obwohl ich ein äusserst positiv denkender Mensch bin. Die Frage ist doch auf was benötige auf längere Sicht gesehen eher ? Die Arbeit von der ich mich ernähren kann oder das Gold was "Tod" bei mir in Schrank liegt auch bei im Moment steigenden wert. Jeder muss sich letzlich diese Frage selber beantworten wenn er vielleicht eines Tages in diese Situation kommt. Ein höchstwahrscheinlich kommendes Goldverbot wird sein übriges tun. Wenn dieses kommt fällt der Preis damit wahrscheinlich meilenweit in den Keller da es offiziell nicht mehr von Privat gehandelt werden darf und somit den Reiz verliert. Ich musste im Leben durch einen schweren Schicksalsschlag erkennen das es keine Sicherheit gibt. Mein Gold das im Schrank lag hat mir keinen Zeitpunkt auch nur eine Unterstüzung zu Teil werden lassen. Es waren die Familie meine Freunde und viele andere Menschen die mir damals gezeigt haben was ein Stück Sicherheit ist. Denn das ist es was in einer Krise echte Sicherheit bringt und nicht ein Stück gelbes Metall dessen wert rein fiktiv von glauben einiger Menschen daran festgellegt worden ist. Ich spreche hier einfach für mich und diese Meinung muss niemand annehmen oder als Angriff gegen sich sehen. Nur wenn ich heute entscheiden müsste ob ich ein gerechtes und friedliches Leben möchte oder lieber ein Stück Todes Metall bräuchte ich nicht lang zu überlegen...

    Generell haben die Dinge einen wert weil wir ihn einen geben. Selbst etwas so hochwertiges wie Gold oder Diamanten besitzen nur ihren wer weil wir ihm einen zu teil werden lassen. Deswegen gibt es auch keine 100 % Sicherheit in Gold ! Letzlich bekommt alles einen Wert durch Angebot und Nachfrage ...

    ... sagen selbst die hochnervösen Jungs im DGF. Obwohl dort das glänzende Metall wiederholt als "barbarisches Relikt", "Gewaltmetall" oder gar als "gelbe Kacke" diskreditiert wurde, gieren dort plötzlich alle danach. Merkwürdig. [smilie_happy]

    Weil jetzt auch den letzten "Spinnern" klar wird das der ganze Laden den Bach runter geht. Ich glaube viele von den ganzen Theoretikern wird langsam klar das wir alle nicht mehr im Kino sitzen sondern mitten im Film drin stecken. 8|

    Ich glaube wir sind schon lange in dem großem Crash drin. Und nur den Mainstream Medien ist es zu "verdanken" das dies noch nicht an die Bürger heran getragen wurde. Hier mal ein kleiner Auszug aus einem Bericht von Zeit.de :


    "Neues aus der Krise: Die Politiker wissen, dass die Lage schlimmer ist, als das Volk glaubt. Aber zugeben wollen sie es nicht. Es ist Zeit, alle Karten auf den Tisch zu legen.


    Am 8. Oktober 2008 war die Krise noch jung, man möchte fast sagen: unschuldig. An jenem Mittwochabend luden die Bundeskanzlerin und ihr Finanzminister die Chefs der wichtigsten Zeitungen ins Kanzleramt, um ihnen eine Botschaft zu übermitteln. Die lautete: Wir wissen zwar nicht genau, was in zwei oder drei Wochen ist, aber würden doch sehr herzlich um Ihr Vertrauen bitten und vor allem darum, dass Sie keine schlechte Stimmung machen, denn dazu ist die Lage zu ernst.
    Die beiden trugen ihr Ansinnen auf beinahe schüchterne Weise vor, wahrscheinlich wussten sie, wie brüchig ihr Konzept war: den Banken einen Schirm aufspannen, ein kleines Konjunkturprogramm auflegen und den Menschen keine Angst machen, auf dass sie schön einkaufen gehen. Funktioniert hat immerhin das Letzte: Die Deutschen blieben cool und kauften zu Weihnachten wie üblich viel mehr, als sie brauchten. Ob das nun an den Zeitungen lag, sei dahingestellt, doch konnte man damals an die patriarchalische Vision glauben, dass die Eliten dem Volk nicht alles sagen – um es, mit Scheuklappen versehen, rasch durch die Krise zu führen."
    kompletter Bericht hier:


    http://www.zeit.de/2009/06/Ratlosigkeit?page=1