Beiträge von Pedro

    versaillier raubfrieden eben . 3 billionen an transfer.........

    Das sind die üblichen Gerüchte. Deutschland hat in 10 Jahren keine 3 Billionen Euro eingenommen, geschweige denn an die EU bezahlt. Deutschland hat ja "nur" 1,7 Billionen Euro Schulden. Woher sollen denn die 3 Billionen kommen?


    Ganz abgesehen davon, bekommt Deutschland auch Geld von der EU, wenn auch nicht so viel.


    Ohne Quellenangabe nehme ich solche Zahlen nicht ernst. Der Michel hat überhaupt kein Geld. Alles was er bezahlt, bezahlt er auf Pump.

    klingt irgendwie nach anarchie....... solange du jung und stark bist mag das auch funktionieren .aber - tempus fugit !!

    Die Jungen uns Starken kümmern sich in diesem Staat ganz automatisch um ihre Familie bestehend aus Alten und Schwachen.


    Es geht (siehe Heinsohn) nicht an, dass Mutti den Vatti einfach vor die Tür setzt, um sich auf Staatskosten selbst zu verwirklichen. Auch Vatti hat sich um seine Familie zu kümmern, ebenso um Oppi und Ommi.


    Da es auch in diesem Staat Einnahmen gibt, kann für Bedürftige bestens gesorgt werden. Ich selbst bin sehr sozial eingestellt. Nur 10 Millionen Parasiten kommen mir spanisch vor.

    @ pedro ,


    wie sähe er denn aus , dein staat ?

    Eigentlich hat Joe schon alles aufgelistet :D


    "Mein" Staat wäre ein ganz schlanker Staat, mit echten Bürgerrechten, echter Meinungsfreiheit, unabhängigen Medien, ohne Parteien und ganz ohne Umverteilung. Nimm den "Wilden Westen" des 19. Jahrhunderts, nur ohne Völkermord an den Indianern, ohne Negersklaven und ohne Schusswaffen. Damals gab es keine Großstädte, Slums, Plattenbauten und Atomkraftwerke. Die Menschen mussten sich um ihr Leben noch selbst kümmern. Das machte die Menschen entweder erfolgreich oder erfolglos, je nach Vorgehensweise und Talent. Damals war noch jeder "seines Glückes Schmied".


    Bevor jetzt die Gutmenschen über mich herfallen:
    Und ja, ich bin auch bei Menschen für natürliche Auslese, denn ohne dieses Naturgesetz stirbt die Menschheit "leider" aus, wie wir gerade sehen können. Nicht jeder muss sich fortpflanzen und der Staat soll sich gefälligst heraushalten.

    Sorry für die Ostzonen-Zuordnung. Das war kein guter Scherz [smilie_blume]

    Letztlich geht es doch um eine Gerechtigkeitsdebatte.
    Was ist gerecht?

    Ja, gute Frage. Darauf kann sicher jeder eine andere Antwort geben. Ich habe auch eine Antwort und die ist für mich entscheidend, so wie deine Antwort für dich zählt.


    Ich will nur nicht, dass irgend so ein Sozi-Depp (nicht du und auch keine Anwesenden) seine Ansichten mir überstülpen kann. Lieber ziehe ich weg, bevor ich mir mein Eigentum wegnehmen lasse. Ich selbst liege niemandem auf der Tasche, auch dem Staat nicht. Dann erwarte ich aber, dass arbeitsfähige Personen zumindest den Versuch unternehmen, ihre Mitmenschen nicht unnötig auszusaugen.


    Sozialhilfe (so hieß es früher zutreffend) ist für Behinderte, Kranke, Alte usw. erfunden worden. Dafür ist wohl jeder bereit, etwas Steuern zu zahlen. Auch für gute Straßen, Schulen, Universitäten usw. zahlt man durchaus gerne.


    Aber inzwischen wandern vom deutschen Bundeshaushalt 54% (heute in Phoenix berichtet) in den Sozialetat. Das ist die größte Enteignungswelle aller Zeiten. Sozialismus pur der schlimmsten Sorte. Und der Michel steht daneben, lässt sich von den Parasiten ausplündern und mault dumm herum. Wenn mein Hund Läuse oder Flöhe hat, dann besorge ich mir ein Pulver und gut ist ... :thumbup:

    Darf ich raten, in welcher Ecke Deutschlands du geboren bist?


    Ich tippe auf die ehemalige Ostzone, denn dort bekamen alle BürgerINNEN annähernd gleich wenig Geld und den gleichen Dreck zu Essen.


    Was geht uns hier denn dieser Messi an :?:


    NIX


    Er ist Argentinier und spielt für Barcelona. Kein einziger Hartzer leidet unter Messi.

    Zum Nachtrag:

    Der bestbezahlte Fußballer heißt Messi und verdient rund 32 Millionen Euro pro Jahr. Ronaldo bekommt 30 Millionen Euro. Das Geld kommt von Barcelona bzw. Real Madrid, die es sich bei spanischen Banken besorgen, bis entweder die Banken oder die Clubs pleite sind. Aber keine Sorge, der deutsche Steuerzahler muss dafür nicht aufkommen [smilie_happy]


    Zur zweiten Frage: Muss jemand etwas abgeben? Nein, eben nicht. Der Staat soll endlich sparen, d.h. weniger ausgeben. Die Reichen geben schon genug ab. Wo kommt denn die ganze Kohle her? Aus neuen Schulden und ansonsten von den Reichen. Messi zahlt jedenfalls soviel Steuern, dass er Hunderte von Hartzern ernähren könnte.

    Vielleicht bin ich zu blöd um das zu kapieren, aber ich höre immer "Die, die das Geld erwirtschaften."
    Wie werden denn Zinsen auf hohe Guthaben erwirtschaftet?

    Je nach Struktur, erwirtschaftet ein Mensch sein Geld durch harte körperliche Arbeit, durch Einsatz seines Verstandes oder durch Einsatz seines Kapitals. Letzteres gilt z.B. für den Vermieter eines Hauses. Das Haus ist das Kapital und die Miete der Zins.


    Oder glaubt irgend jemand, dass ein Vermieter ohne Mietzins vermieten würde :?:


    Wenn jemand sein Geld zur Bank bringt, will er dafür Zinsen sehen. Das war doch schon immer so, seit es Banken gibt.


    Deutscher Sozialstaat funktioniert nur mit stetiger Neuverschuldung (Ausgabe > Einnahmen). Wo kommen die Zettel dafür wohl her?

    Diese einfachen Zusammenhänge sind für Sozis = Umverteiler bereits zu kompliziert. Diese Gutmenschen glauben immer noch, dass der Staat gefälligst das Geld für die Unterschicht zu drucken hat. Tut er es nicht, ist er unsozial und unmenschlich :tired:


    Wer in einem ganz normalen Forum darauf hinweist, dass das Geld nicht auf den Bäumen wächst, sondern von einzelnen Bürgern erwirtschaftet werden muss, der wird von diesen Gutmenschen einfach beschimpft. Außerdem werden Verschwörungstheorien erfunden, die "belegen" sollen, dass im Grunde von unten nach oben umverteilt wird (so z.B. dieser Kommunist Gysi von den Linken). Dabei hat die Unterschicht überhaupt nichts, was man umverteilen könnte. Das Geld für die Unterschicht wird weder erwirtschaftet noch umverteilt, es wird neu generiert, indem man die Geldmenge erhöht. So macht man die Währung kaputt.


    Also nochmal zum Mitschreiben:


    Es sind nicht die Bilderberger, Banker, Spekulanten oder Reichen, die dieses System zerstören. Nein, es sind die von der Unterschicht gewählten Volksvertreter, die immer mehr für ihre Wähler ausgeben als ihre Nichtwähler erwirtschaften können.


    Mein Lösungsansatz:


    Wie in jeder guten Familie sollte nur der das Geld ausgeben, der es erwirtschaftet hat. Solange die Unterschicht bestimmen darf, wieviel sie den Leistungsträgern abnehmen kann, kann dieses System nicht funktionieren. Ich frage meinen Hund ja auch nicht, wieviel er fressen möchte. Der Ärmste würde platzen. Genau dies wird mit der Unterschicht passieren. Weshalb also darf die Unterschicht überhaupt wählen :?:

    Zu den persönlichen Bemerkungen schreibe ich nichts. Dafür wurde ich bereits von einem Moderator abgemahnt. Sollen andere mich ruhig beleidigen, das ist mir egal.


    Deutschland hat am wenigsten einen Punkt Null zu fürchten. Du willst doch nicht behaupten das die Mittelmeerstaaten eine Konkurenz für Deutschlands Wirtschaft darstellen könnte? Spanien! LOL. Heute noch keine Zeitung gelesen? - Außer Fußball gibts da noch einen Wirtschaftsteil zu lesen.

    Ich sehe es so:


    Wenn bei mir in Spanien die Banken crashen, die Wirtschaft zusammenbricht und der Staat pleite ist, dann wird das zumindest in meinem Umfeld kaum jemand bemerken. Die Bauern werden auch weiterhin Obst und Gemüse anbauen und verkaufen. Ich selbst bekomme es sogar von meinem Nachbarn geschenkt, weil er zuviel davon hat. Wir haben hier keine "Elendsviertel" wie in Berlin oder Frankfurt. Die wenigen Saisonarbeiter schickt man ohnehin wieder nach Afrika zurück. Die hohe Jugendarbeitslosigkeit fangen die meist intakten Familien auf. Spanier sind nicht verwöhnt. Unter Franco waren sie arm. Diese Erinnerung ist noch frisch. Nur die Jugend muss dann Abstriche machen. Alte Spanier werden ihr Leben kaum verändern müssen.


    Wenn aber Deutschland abkackt - und das wird passieren - dann ziehen Millionenheere von gewaltbereiten Unterschichtlern, überwiegend mit Migrationshintergrund durch die Städte. Kurz: Der Fallhöhe ist in Deutschland eine ganz andere. Dort fällt man viel tiefer, bis auf den Kellerboden. Eine Ursache dafür ist die von Heinsohn beschriebene "deutsche Familie", bestehend aus 1 Person, die von Hinz und Kunz Kinder bekommt und dann nach Geld schreit.


    Ich teile die These von Heinsohn voll und ganz. Man muss diese Personen finanziell austrocknen, damit sie ihren fetten A**** wieder in die Arbeit schieben.

    ps tester: Meine Signatur soll als Witz verstanden werden, so wie deine und andere Signaturen auch.


    Gold kann man weder essen noch trinken und schön ist es eigentlich auch nicht. Aber es taugt ganz gut als Alternative zum Papiergeld.


    Ich persönlich habe nichts gegen Kinder, auch wenn ich selbst keine habe. Mein Herz hängt mehr an Tieren. Ich habe Esel, Muli, Widder und Köter. Die sind mir auch in der Krise wichtiger als Gold. Gegen Kinder habe ich mich entschieden, weil ich diesen geschundenen Planeten nicht weiter belasten wollte. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, der die Natur wichtiger ist als der Mensch. Von mir aus könnte man die Menschheit dezimieren. Damit hätte ich keine Probleme.


    Zum Theme Heinsohn:


    Ich lese in diversen Foren mit und vernehme überwiegend unsachliche Äußerungen über Heinsohn. Nur wenige machen sich die Mühe, seine Thesen zu verstehen. Das mag an der Komplexität der Probleme liegen. Aber ich fürchte fast, dass in Deutschland eine vom Sozialismus durchseuchte Gesellschaft entstanden ist. Vielleicht war dies auch während des Nationalsozialismus und der DDR-Diktatur schon der Fall. Mir fällt es nur heute immer mehr auf. Selbst eifrige Steuerzahler wollen ständig umverteilen, obwohl sie zu den Geschädigten dieses Sozialismus gehören. Wie anders ist es zu erklären, dass mit der SPD, den Linken und den Grünen bereits 3 sozialistische Parteien in den Parlamenten vertreten sind und die CDU und vor allem die CSU immer mehr ins linke Lager tendieren?


    Mir blieb nur die "Auswanderung", wobei ein Umzug in den Süden der EU keine große Sache ist. Ich gehöre zu den Befürwortern der EU und ich bin bekennender Anhänger unserer Währung (siehe mein Avatar). Wenn man jedoch diese Sozi-Umverteilungs-Diskussionen mit etwas Abstand aus einem anderen Land verfolgt, dann kann man über Deutschland und seine Bevölkerung nur noch den Kopf schütteln. Es ist doch nicht nur Merkel eine Lachnummer. Nein, der deutsche Michel ist es selbst und hat Merkel an die Regierung gewählt. Angesichts solcher Fehlleistungen erscheinen Wahlergebnisse aus der Weimarer Republik in ganz neuem Licht.


    Mit anderen Worten: Der deutsche Michel ist zu blöd zum Wählen :!:


    Der deutsche Michel will belogen werden, damit er die Wahrheit über den drohenden Staatsbankrott nicht erfährt.


    Der deutsche Michel will umverteilen, weil er sich selbst nichts zutraut und daher auf die Solidarität der Gesellschaft setzt.


    Der deutsche Michel ist durch und durch Klugscheißer und glaubt noch immer, dass am deutschen Wesen die Welt genesen könnte.


    Wäre da nicht die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit ihrem Traumfußball, das Bild unseres Landes wäre momentan ein Bild des Jammers.


    In Spanien haben die Sozialisten vor 2 Wochen die von ihnen eingeführte "Wurfprämie" von 2.500 € wieder abgeschafft. Ja, auch hier haben die Umverteiler ein gesundes und aufstrebendes Land an den Randes des Ruins gebracht. Aber in Spanien ticken die Menschen noch einigermaßen normal. Die Spanier wissen, dass jetzt harte Zeiten kommen. Die Deutschen philosophieren noch herum, ob man die alte DM wieder einführen sollte. Da kann ich nur lachen. Wenn das passiert, ist Deutschland erledigt (wirtschaftlich, politisch, militärisch).

    Schwerste Kriese? Wie meinst Du das?

    Einfach Fernseher einschalten. Wenn gerade kein Fußball dran ist, geht es um die Krise.


    Kurz erklärt:


    Unser (westliches) System von Wirtschaft, Finanzen und Politik steht kurz vor dem Zusammenbruch. Das ist nicht neu, sondern allgemein bekann. Steht sogar in jeder Zeitung. Unbekannt ist nur der genaue Zeitpunkt (dieses Jahr oder in 10 Jahren).

    Ich hoffe er meint den Spruch nicht ernst, vielleicht ist es eher eine Aufforderung zum Nachdenken, denn wenn nicht ... sitzt man einsam und alleine in seinem Reichtum. Soll es schon öfter mal gegeben haben.....

    Ich denke - im Gegensatz zu manch anderen hier - schon seit vielen Jahren (Jahrzehnten) über meine Zukunft nach. Weshalb lebe ich wohl an Europas Sonnenküste, während andere hier über die Streichung ihres Betreuungsgeldes winzeln :?:


    Einfach mal vor dem sinnlosen Posten nachdenken :!:

    @ Pedro


    Wer "Gold macht glücklich" in großen Lettern als Signatur wählt, den kann ich bei einer Debatte über Kinder kaum ernst nehmen.

    Wer in einem Goldseiten-Forum den Besitz bzw. die Vorzüge von Gold als dekadent bezeichnet, sollte wohl besser in ein Kinder-Forum wechseln. Dort kann er sich über die Vorzüge von Kindern unterhalten.


    Also mal ganz ehrlich:


    Wer in der schwersten Krise der zivilisierten Menschheit Kinder macht, statt Gold zu bunkern, der muss sich nicht wundern, wenn ihn die Krise einfach wegpfeift. Insofern verstehe ich jetzt das Gejammer und Geschrei. Diese Leute haben nackte Angst. Verständlich.

    Was mir angesichts dieser schwachsinnigen Diskussionen besonders gefällt ist die Tatsache, dass Deutschland in Kürze überhaupt kein Geld mehr hat, das es verteilen könnte. Dies ist genau dann der Fall, wenn deutsche Staatsanleihen keine Abnehmer mehr finden werden. Dann ist endlich Schluss mit Lustig und die Hartz-Party ist vorbei.


    Bis dahin schaue ich genüsslich zu, wie unsere Gutmenschen (= Sozis) Geld, das es nicht gibt, zum Fenster rauswerfen. Wäre Deutschland ein Konzern, wäre dieser Staat längst abgewickelt worden. Aber eine verdummte Bevölkerung glaubt noch immer, Deutschland sei ein reiches Land [smilie_happy]


    Wann kapieren die Schreiberlinge hier endlich, dass Deutschland kurz vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch steht :?:


    Wieso wollt ihr auch noch Elterngeld an Mütterinnen vergeuden, deren Existenz lediglich den Anteil der deutschen Unterschicht erweitert :?:


    Steckt lieber dieses Geld in die Erwachsenenbildung :!:

    Da haben ein paar Vielschreiber die Thesen von Heinsohn entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Im Grunde hat er zu 100% Recht und wer den bildungsfernen Abschaum weiter füttern will, der beschleunigt lediglich dessen Untergang.


    Aber ich will mich nicht weiter aufregen. Deutschland ist in ein paar Jahren bankrott und dann hat sich die Sache erledigt. Der Abschaum zieht dann plündernd durch die Großstädte und jeder Deutsche, der kann, haut ab. Da wo ich wohne ist noch Platz für Deutsche, die sich das Elend in ihrer Heimat lieber im Fernsehen ansehen.


    Heinsohn ist doch kein Hetzer, nur weil er ein paar Fakten beleuchtet und den Zusammenhang zwischen Überproduktion minderintelligenter Kinder und zunehmender Verelendung nachweist. Sein Beispiel aus den USA sollte doch allen Lesern seiner Studie einleuchten, sofern man selbst bei Verstand ist.

    Ich bin gegen den Goldstandard.


    Gründe gibt es viele, z.B. dass es viel zu wenig Gold dafür gibt.


    1. Hauptgrund: Man hat den Goldstandard schon einmal missbraucht, also kann man ihn immer wieder missbrauchen. Genau dies würde man umgehend nach seiner Einführung tun.


    2. Hauptgrund: Die Geldmenge wäre begrenzt. Dies führt zu Null-Wachstum. Die Chinesen würden sich kaputtlachen und uns mit ihren 10% Wirtschaftswachstum pro Jahr ins Mittelalter jagen. Ganz schnell hätten die Chinesen die Weltleitwährung. Unsere Golddeckung wäre ein Schuss ins Klo.


    3. Hauptgrund: Woher soll ein rohstoffarmes Land wie Deutschland das Gold hernehmen? Kaufen? Sehr witzig. Südafrika wäre eine Weltmacht und Deutschland pleite, denn es gibt Länder mit Gold und welche ohne Gold. Das kann ja wohl nicht der Maßstab sein.

    Ich bin mal gespannt, ob die deutsche 1/8 Unze formal als Anlagemünze ausgestaltet wird. Nach Nr. 13 der Umfrage in der Zeitschrift "prägefrisch" finden 67,73% der Teilnehmer an der Umfrage die Aufprägung des Feingewichts auf der Münze "gut" und nur 28,13% "nicht gut". Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird dieser Wunsch umgesetzt.


    Mir wäre diese Lösung lieber als diese schwer einzuordnenden deutschen Halbunzer, die weder einen Sammlerwert entwickeln noch als Anlagemünze taugen. Diese Münzen haben für mich den gleichen Stellenwert wie Zahngold. Weder aus numismatischer noch aus Sicht eines Anlegers sind deutsche 100 Euro-Goldmünzen von interesse. Numismatiker wollen keine Goldklumpen in ihrer Sammlung und Goldbugs wollen klar definiertes, reines Gold in Barren oder Barrenmünzen. Von daher sind die Philharmoniker in allen Punkten überlegen, was sich auch im Preisvergleich zeigt.


    Mein Traum ist die Einführung des "Deutschen Adlers" (German Eagle) als Bullionmünze in direkter Konkurrenz zum Philharmoniker. Dann müsste man in Wien nur noch halb so viele Goldmünzen prägen, denn die deutsche Konkurrenz wäre der "Renner".