Heute zwischen 14:30 und 15:30 der Nachschlag mit abrutschen auf 958 USD? Oder zurüch auf 975 USD?
Wer hat Lust, mitzuraten?
Ist letztlich im Gesamtbild nur kosmisches Hintergrundrauschen.
25. Dezember 2024, 10:05
Heute zwischen 14:30 und 15:30 der Nachschlag mit abrutschen auf 958 USD? Oder zurüch auf 975 USD?
Wer hat Lust, mitzuraten?
Ist letztlich im Gesamtbild nur kosmisches Hintergrundrauschen.
Ted Butler fragt: "Steht der Showdown an?"
Er meint, dass die Gold- und Silberpreisdrückung jederzeit in den nächsten Monaten gesprengt werden könnte. Heißer Tip: September! Man darf gespannt sein ob er recht behält.
Und der Einbruch von gestern kann genauso gut ein Signal für eine Zwischenkorrektur sein (wenn heute wieder draufgehauen wird) wie ein kurzer unbedeutender Schluckauf (wie vom 18.5. auf den 21.5.)
Und letztlich wären 1000 $ zum aktuellen Zeitpunkt immer noch etwa 12 % vom Februarhoch entfernt, wer nur den (schlappen) Dollar als Referenz sieht lügt sich in die eigene Tasche. Erst 1100 $ zum aktuellen Dollarkurs wäre eine echte Annäherung an das Februarhoch. Derzeit ist Gold in fast allen relevanten Währungen außer Dollar und Yen seit April gegenüber letztem Februar immer noch nicht wieder spannend. Was also soll der Hype um die 1000 Dollar-Marke?
Mal sehen...
Lustige Ideen, leider für D zu radikaldemokratisch. Fehlen nur noch Volksentscheide auf Bevölkerungsantrag und die Notwendigkeit, Verfassungsänderungen und richtungsweisende Entscheidungen z.B. bezüglich Währung oder EU-Kompetenzen unter den Vorbehalt einer Bestätigung durch Volksentscheid zu stellen.
Lass ihn doch machen, der kriegt das schon auf die Reihe. Auch wenn Du Schulden abbauen für den besseren Weg gehalten hättest musst Du ihm doch nicht seine Entscheidung madig machen.
guter Bericht in der FAZ:
In Teilen sicher interessant, in der Gesamtheit sind aber einige logische Brüche drin, z.B. diese Aussage:
Der Goldpreis-Anstieg führt derweil dazu, dass der Verkauf von Alt-Gold
weiter zulegen dürfte. Die Nachfrage aus der Schmuckindustrie wird
hingegen sinken, argumentieren Fachleute.
Da ein weiterer Anstieg derzeit eher auf den Dollar beschränkt ist, kann das auch vorrangig nur Einfluss auf den Altgold in den USA haben.
Nach Einschätzung von Weinberg müsste die Risikoaversion der Anleger
weiter steigen, um den Goldpreis nach oben zu hieven. Davon dürfte
seiner Meinung nach aber nicht auszugehen sein. Denn an den Börsen sei
zu beobachten, dass die Risikofreude eher zunehme: „Der Dax legt zu,
der Ölpreis steigt, die Investoren sind überzeugt, dass die
Konjunkturerholung in vollem Gange ist“, sagt Weinberg, „damit spielt
Gold eine immer weniger wichtige Bedeutung.“ Weinberg prognostiziert,
dass der Goldpreis bald wieder unter die Marke von 900 Dollar fällt.
Wie lange wird sich die Entwicklung der Börsen wohl vor den wirtschaftlichen Fakten verschließen können? Kommt jetzt eine neue Boomphase? Woher? Die Folgen der Wirschaftskrise sind bisher nicht bei der breiten Masse angekommen, in der zweiten Jahreshälfte dürfte ein Rückgang der Kaufkraft bei der Bevölkerung deutlich erkennbar werden. Arcandor jammert jetzt schon. Mal sehen was dann kommt.
Insgesamt ist der FAZ-Artikel für mich eine bunte Mischung aus Fakten (Bravo!), von Fachleuten authorisierten Mutmaßungen (nicht ganz so bravo!) und Widersprüchen. So verkauft man Stimmungen.
Dem schließe ich mich an und füge die Umfrage hinzu, welche Partei (auf dem Wahlzettel zur Europa-Wahl findet sich reichlich Auswahl) der Motzverein hier zu wählen vorschlägt, die absolut alles richtig machen und Deutschland in eine blühende Zukunft zu führen gedenkt...
Eine Regierung unter Beteiligung sogenannter nicht etablierter Parteien muss doch garnicht in eine blühende Zukunft führen, es reicht doch schon wenn unsere politischen institutionen für Lobbyisten nicht mehr so komfortabel zu führen sind. Etwas Sand im Getriebe in Form von kleineren Parteien quer durchs politische Spektrum kann da sicher nicht schaden.
Wieder das IWF-Gold (ca. 400t)
Wird kaum den Markt erschüttern, aber eventuell medial ausgeschlachtet werden. Vielleicht um die Pause vor der 1000 ertwas billiger zu halten?
Das schöne ist: Gold steigt im Moment praktisch nur in USD. In Euro z.B. kostet Gold seit einer Weile zwischen 680 und 690. Punkt! Das heißt, Gold ist derzeit nur ein Indiz für die Dollarschwäche. Wird der Goldpreis in Dollar gedrückt wird Gold für den bescheidenen Rest der Welt billiger, die Drückung fährt also teuer gegen die Wand. Lässt man den Goldpreis ein Stück laufen gerät der Dollar zumindest symbolisch weiter unter Druck, also bremst man wieder (=subventioniert dem Rest der Welt den Goldpreis). Irgendwann ist das Spiel durch...
Irgendwie würde ich nach dem Durchmarsch der letzten Wochen eine kleine Verschnaufpause auf aktuellem Niveau +/- 15 $ und einen anschließenden nachhaltigen Bruch der 1000,-$ -Marke für vorstellbar und gesund halten. Ein regelmäßiges sauberes Abprallen an der 1000 sieht dann doch etwas zu gewollt aus.
Lass das Kartell doch ruhig ´ne Woche unter der 1000-er Marke Geld verbrennen. Aber spätestens nächste Woche fällt die 1000. Vielleicht noch nicht nachhaltig aber sie wird fallen!
Aber ob die 1000,- wirklich soo eine magische Barriere ist? Mal sehen...
Der Kurzzeitchart zeigt die momentane Stärke, der Anstieg ist allerdings schon sehr steil und etwas korrekturanfällig......
Du rechnest also damit, dass eine erneuter Bruch der 1000 $ - Marke wieder zu einem kleineren Rücksetzer führt? Gold ist doch bisher nur in USD signifikant gestiegen, in € liegen wir immer noch deutlich hinter den Februar-Preisen. Obwohl die Gesamtsituation immer noch einen höheren Preis rechtfertigen würde...
Ist das Kartell wirklich noch so stark? Die Bremserei der letzten Monate müste doch eigentlich richtig gekostet haben. Und die Nachfrage am Goldmarkt wacht doch auch immer mehr auf. Haben die für Goldpreiskosmetik etwa ein unbegrenztes Budget? Gibt doch auch noch ein "paar" andere Baustellen...
Jedenfalls müssen wir uns jetzt wohl erstmal keine Gedanken mehr um den 930er Widerstand machen, eher ob heute noch die 940 fällt.
Der Dollar brennt und Deutschlands Goldbugs machen Deutschlan in Sachen Goldimport langsam zum neuen Indien... Selbst Nadler hat´s gemerkt.
Der Markt erwartet zu 14:00 East Coast Time blamable News von der Fed...
Die Bremser sind jedenfalls wieder da, mal sehen wie weit sie heute gehen...
Holla, die wollen heute wohl nicht bremsen.
Der Einbruch auf unter 920 scheint wohl irgendwie doch bloss ein Schluckauf gewesen zu sein. Oder eine Machtdemonstration? Wollte man zeigen dass es noch geht und dass man noch da ist?
Jedenfalls sieht der Rutsch im Moment doch schon garnicht mehr soo wild aus, der Weg aufwärts ist jedenfalls noch vol im Blick.
Wie ist es nun dazu gekommen, dass wir uns selbst von ?IN GOD WE TRUST? zu ?IN GOLD (L wie Luzifer) WE TRUST? haben erniedrigen lassen? Fortsetzung folgt.
Früher hieß es auf den US-Banknoten, der aufgedruckte Betrag sei einlösbar in Gold, heute heißt es "Wir vertrauen auf Gott" (dass die Nummer mit der nicht durch einen relen Wert gedeckten Währung gutgeht ).
Nicht immer gleich Satan, Baal, Belzebub und den Teufel hinter allem sehen! Ich weiß, Du gibst allem gerne eine spirituelle Note, aber das Problem ist doch vielmehr dass sich die Spitze der (Finanz-)Wirtschaft von der Gesallschaft und Realität gelöst hat und sich selbst ausserhalb und über die Gesellschaft gestellt hat. Ob da für sie wie sich einige anmaßen der richtige Platz ist wird die (nächste) Zeit zeigen.
Auf der Seite von Egon W. Kreutzer (der Mann befasst sich recht massiv, fundiert und trotz allem anschaulich mit Geldtheorie) ist folgendes Dokument zum Download...
Etwas umfangreich, aber in der Sache trifft es genau den Kern, nämlich die Geldhortung bei wenigen Reichen in Form von privater und staatlicher Verschuldung, bis hin zur Ver- bzw. Überschuldung des gesamten Wirtschaftskreislaufes, mit der Folge dass mittlerweile jedes Produkt und jede Leistung einen Kapitaldienst von 50% plus beinhaltet. Die Konsequenz ist, dass der Kaufkraftanteil des Zahlungsverkehrs stetig abnimmt während der Kapitaldienstanteil im Wirtschaftsverkehr immer mehr Raum fordert (wie ein Tumor!).
Ziemann ist dahintergekommen:
...So berichtete REUTERS heute: "New York gold futures dropped 1 percent
on Monday as a bounce in the stock market lessened safe-haven demand,
triggering stop-loss orders and profit taking". Und weiter heisst es
dort: "Lower oil prices combined with deflationary forces should
present headwind to further gains in gold, following recent rise on
safe-haven buying and weaker stock markets - James Steel, chief
commodities analyst at HSBC". Interessant, dass kurz vor dem Londoner
P.M. Fix viele Marktteilnehmer plötzlich in Panik ihr Gold verkauft
haben, obwohl es gar keine für Gold negative Nachrichten gab. Der wahre
Grund für diesen Kommentar finden wir später: James Steel von der
Gold-Kartell Bank HSBC.
Nur den Senf von Otte hat er nicht durchblickt. Glatt im Kontext verlesen und Gold den von Inflation betroffen Wirtschaftsgütern zugeschlagen.
(Man kann Eichelburgs Seite schließlich auch lesen ohne auf den Weltuntergang zu warten )
@ Pumpingiron: Ich teile Deine Einschätzung nach wie vor nicht.
Highlight:
"Händler begründen den Kursrückgang für das Edelmetall damit, dass die
Hoffnung der Anleger auf eine Erholung der US-Wirtschaft die Nachfrage
nach dem als sicheren Hafen angesehene Gold reduziere."
Klar, mal ebenso, plötzlich und von jetzt auf gleich, exakt heute um 15:32 haben die alle auf einmal den Baum der Erkenntnis abgefressen.
Ich weiß nicht was der Verfasser eingeworfen hat, aber es schlägt aufs Hirn!
...unter dem Niveau einer deutschen Spitzenpolitikerin...
Spitzenpolitikerin? Wer, die? Die da auf Mutter Beimer der großen Koalition gemacht hat?
Hab den Quatsch nicht gesehen, meine Frau meinte sofort. Igitt, das Merkel! Schalt das Weg! Wenn das in der Realität bloss auch so einfach wäre wie auf dem Bildschirm...
Merkel hat für mich mit einem Spitzenpolitiker noch weniger zu tun als Eichelburg mit einem ernstzunehmenden EM-Spezi!
Tankstellenvorfeld auf Autobahnraststätten ist sicher nicht verkehrt, schön im Erfassungsbereich der Kameras. Vorher Perso-Kopien hin und herfaxen ist auch eine duchaus beiderseits vertrauensbilende Idee, hängt auch für irgendwelche dubiosen Spezis die Latte etwas höher...
Wenn wir uns mal die Gold-kommentare der üblichen Verdächtigen der letzten eineinhalb Wochen so ansehen fällt eins auf:
Es bleibt abzuwarten, ob Gold den Widerstand bei 920,... 925,... 930 $ überwinden kann. Jetzt sind es die 935 $. Ende der Woche vielleicht die 945 $? Nur wo waren die Widerstände? Der Goldpreis marschierte in einem extrem engen Band, wie mit dem Lineal gezeichnet, kontinuierlich nach oben.
Schwankungen? Intraday oder über 2 Handelstage. Nur ein Hintergrundrauschen.
Was ist da los? Hat man etwa beschlossen, Gold in einem vorab definierten Rahmen ein wenig lange Leine zu geben? Oder ist das etwa nur eine direkte Reaktion auf die Devisenmärkte?
Für mich sieht das aus als wenn man langsam den Fuß von der Bremse nimmt, wie bei einem Automatik-Wagen (vielleicht unpassender Vergleich? ). Es setzt sich langsam und gleichmäßig etwas in Bewegung. Noch hat keiner aufs Gaspedal getreten...
Sollte jetzt bei 935 wirklich eine Widerstand liegen wäre es spannend was dann kommt. Eine Verschnaufpause mit Abwärtspotential bis 925 $ ? Ein deutlicher Rücksetzer? Oder nur eine Schluckauf über 3-5 Handelstage?
Niedliche Story, klingt fast wie ein formaler Antrag an die US-Regierung auf Revolution...
Wohl eher gute Absicht als Substanz dahinter.