Schöner Artikel über die Ähnlichkieten und Verschiedenheiten von 1929 und 2009
Wenn heute jemand wie Hjalmar Schacht in entscheidender Position daherkäme gäbe es den glbalen Domino-Day!
25. Dezember 2024, 22:01
Schöner Artikel über die Ähnlichkieten und Verschiedenheiten von 1929 und 2009
Wenn heute jemand wie Hjalmar Schacht in entscheidender Position daherkäme gäbe es den glbalen Domino-Day!
zeigt der Frachtratenindex des Welthandels, dass der Absturz beendet ist. Seit einigen Wochen steigen die Notierungen wieder, wenngleich von sehr niedrigem Niveau aus ? aber sie steigen. Kaum ein Indikator war in der Vergangenheit sensibler für Konjunkturwenden wie dieser.
Viel tiefer ging ja auch nicht, sonst hätten die Carrier wohl gestreikt. Die Frachtpreise steigen wieder an, aber die Frachtquote verharrt nahe den Tiefstständen. Fakt ist auch, dass unzählige Schiffsfinanzierungen platzen und Bestellungen von Kapazitäten storniert werden. Die HSH Nordbank wird davon demnächst berichten.
Tja, ausgerechnet die Frachtraten als Indikator für einen Aufschwung zu sehen ist schon sehr gewollt.
Die Frachtraten waren zwischenzeitlich soweit gesunken dass sie die Betriebskosten inklusive Kapitalkosten eines großen Teils der frachtfahrenden Schiffe nicht mehr deckten. Zunächst von einem Teil der niedriger verschuldeten Reeder und von Betreibern kleinerer Einheiten wurden kurzzeitig niedrigste Frachtraten akzeptiert weshalb die Frachtraten so weit fallen konnten. Ältere unwirtschaftlichere Schiffe oder zu große Einheiten wurden zum Teil aufgelegt weil sie entweder nicht kostendeckend laufen konnten oder nicht auszulasten waren. Der weiterlaufende Kapitaldienst hat die Substanz mancher Reederei doch wohl etwas angefressen.
Und die noch im Bau befindlichen supergroßen Einheiten sind mittelfristig wohl kaum voll auszulasten. Der Boom von Frachtschiffen und Schiffsfonds wird jetzt von einem klassischen Schweinezyklus gefressen, verstärkt durch die derzeitige Wirtschaftskrise.
Tatsächlich sind die Frachtraten eher kein Indikator sondern ein nachlaufendes Symptom der wirtschaftlichen Entwicklung. Hier sollten aber nicht nur die Frachtraten sondern auch die tatsächlich vercharterte Kapazität berücksichtigt werden um überhaupt Rückschlusse ziehen zu können. Komischerweise wird der BDI gerne als Indikator für eine einsetzende Erholung herangezogen ohne dass auf die tatsächlich vercharterten Frachtvolumina Bezug nimmt. Überhaupt: Was haben Schüttgutfrachtraten mit der wirtschaftlichen Entwicklung von Industrieländern zu tun, von Rohstoffen mal abgesehen? Über den Warenverkehr von Produkten sagt der BDI schließlich nicht sehr viel aus.
Schein im Moment so als würde man sich mit Gold -2% / Silber -3,5% zufriedengeben. Heute Nachmittag ( GMT -5h = New York) soll Bernake wieder wichtige Worte ablassen. Damit die EM-Preise ihm nicht allzusehr in den Rücken fallen wird da wohl vorher etwas gebremst (wenn man derartige Manipulationen untertellen mag). Etwa wie bei der letzten großen FED-Sitzung nach der Ben erklärt hatte dass die USA jetzt nicht nur die Ramschpapiere der Banken sondern auch die eigenen kaufen wollten und der Dollar für Banken nun umsonst sei.
Sieht fast so aus als hätte man sich als Tages-Zielvorgabe Gold -2,5% , Silber -4% , Platin -5% gesetzt.
Da ist was im Busch... Gold und Silber sind Pleite, überschuldet und voller fauler Kredite,die reichen demnächst Konkurs ein.
Holla! Heute wird ja mal wieder richtig draufgehauen! 2% abwärts, unter 890,-
Da wollen´s aber einige wissen...
Quer durch alle EMs eine synchrone Abwärtsbewegung die ziemlich exakt 14:20 einsetzte... Erklär das mal einer mit normalem Marktgeschehen!
Der Rücksetzer jetzt sind die ganzen Zittrigen denen über die letzten 2 Wochen gepredigt wurde, dass man eine zwischenerholung auf über 910,- bzw. Richtung 920,- zum Verkauf nutzen solle bevor der POG auf rund 700,- fällt. Wird er nicht, die Ängstlichen fühlen sich jetzt mit dem (großteils selbst verursachten) Absacker unter 900,- voll bestätigt und werden sich wundern wenn sie bei 1050,- wieder auf den fahrenden Zug aufspringen sollen.
Ist nun mal so, die Zittrigen werden bei kleineren Rücksetzern gerne rausgewarnt, um dann nach einem kräftigen Anstieg wieder kaufen und die Kurse weiter treiben zu dürfen.
Soll das bedeuten, Jim Whillie meint, die BuBa holt das Gold heim?
Wieso, ist etwa davon noch was übrig?
Alles anzeigenKann mir jemand erklären wieso ganz selbstverständlich, fast immer zur gleichen Zeit der Goldpreis gedrückt wird.
Wieso wird das nicht sehr viel langsamer gemacht dass es nicht so auffällt?
Sind gravierende Eingriffe in einen freien Markz überhaupt rechtens oder liegt das Problem in der mangelnden Nachweisbarkeit?
Sind diese Drückungen wirklich notwendig um den Mark zu stabilisieren?
Wäre das papiergeldsystem wirklich schon zusammengebrochen wenn es nicht zu den Manipulationen kommen würde?
Oder ist das wirklich immer Zufall??
Grüsse
Wenn es (wovon hier mehrere ausgehen, ich schließe mich da nicht aus) gezielte Manipulation ist, wrum sollte man das verstecken? Als offensichtliche, gezielte Machtdemonstration macht das doch viel mehr her!
Vor ein paar Monaten hieß es, "Es sei unverantowortlich, eine Krise und Rezession herbeizureden", heute kommen die gleichen Sprüche bezüglich sozialer Unruhen ...
Nun kann man sich vielleicht doch langsam sorgen machen?
China hat mit einer erfolgreiche Bestandserhöhung seiner Goldreserven von knapp 500 t auf rund 1050 t seit der letzten Veröffentlichung vor 6 Jahren verdoppelt. Dies geschah hauptsächlich durch Ankäufe aus inländischer Produktion.
Sieh auch hier ...
Weshalb das anlässlich der Veröffentlichung den Preis beflügelt haben sollte erschließt sich mir allerdings nicht so ganz...
Eine relative Dollarschwäche ließe sich damit allerdings begründen...
Im Moment marschiert Gold im Gleichschritt mit dem Euro. Ist der jüngste Ausbruch eventuell nur eine direkte kurzfristige Folge des jüngsten Dollar-Abverkaufs?
Meinungen dazu?
Einfach mal lesen: Bank für internationalen Zahlungsausgleich - Basel I und II - Weltwährung, Währungsmanipulation und Krisen
Definitiv zuviel Macht in wenigen gierigen Händen!
Auf einmal ist wieder richtig Dampf drin. Die Goldbären ( ) predigten ja in der letzten Zeit, man solle eine Erholung über 900 bis 920 nutzen um auszusteigen. Ein paar Wochen später könne man dann bei 700 wieder rein. Woher diese 700 kommen sollen hat von denen allerdings keiner so richtig erklären können.
Nächster Widerstand ist der 50-Tagesschnitt, derzeit knapp unter der 925. Wenn der dynamisch gepackt wird dann ist noch gut Luft, dann kommen die ersten verunsichert Ausgestiegenen wieder. Bei 960 werden die Gierigen wieder aufmerksam. Dann würde es langsam wieder etwas anfällig...
Hey Klasse Fish, kann man dich als Kontraindikator buchen...?
Kaum ist man mal ein paar Stunden am Boot macht das gelbe Zeug sowas! Schön!
Heute vormittag sah alles noch so aus als ob der kleine Anlauf nordwärts der letzten Tage verhungert.
Ich bin positiv überrascht!
Nein, ich sag jetzt besser nix falsches, sonst ist der Spaß am Ende noch morgen wieder vorbei!
Ich verstehe ehrlich nicht, warum ihr auf einen Forentroll überhaupt noch reagiert
Ist doch irgendwie ganz niedlich wie er hier den wilden Mann macht...
Diese Woche wird es nix mehr mit dem Ausbruch über die 900,-
Die Luft ist raus, nächste Woche wieder Richtung 850,- bis 880,- ?
Seid wann muß ich in einen ananymen Forum beliebt sein. In welcherWelt lebst du denn ?
Beliebt sein? Nö, muß man nicht. Der eine bemüht sich, in einem Forum mit andern fair umzugehen und zum Thema beizutragen, der ander stänkert halt auchmal ganz gerne. Kann auch zwischendurch mal unterhaltsam sein. Aber wenn dann jemand kräftig dazu gratuliert, dass man über das Ziel hinausgeschossen ist, noch eine Entschuldigung einzuforden, tja das finde ich dann etwas albern.
Über die Welt in der ich lebe musst Du Dir übrigens keine Sorgen machen, die passt schon.
So, genug "off topic".
Jürgen, vielleicht hast Du nicht gemerkt, warum Du Dich nicht gerade beliebt gemacht hast. Du stellst hier andere als panische Deppen dar, jemand der einer "gewöhnlichen Arbeit nachgeht" um seinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften sagst Du brav machst Du das, ist sehr wichtig, muss es ja schließlich auch geben, solche Stützen der Gesellschaft... Gottseidank sitzt Du, wie du selbst ja unbeding herausstellen mußt, an der Spitze der Nahrungskette und lebst nach Deinen Darstellungen recht gut von der Arbeit anderer.
Es ist nichts gegen ein Dasein als Rentier einzuwenden, könnten sich sicher auch andere, noch erwerbstätige, hier bestimmt ganz angenehm vorstellen. Aber die Art wie Du Dich hier selbst präsentiert hast kam wohl nicht bei jedem gut an.
Lass Deine Sprüche mal von einem unbeteiligten Dritten durchlesen und Dir sagen was da schief rübergekommen ist, dann wirst Du das wohl nachvollziehen können.
Es ist die These, dass eine deflationaere Finanzkrise im wesentlichen zum Einverleiben von Sachwerten zu Spottpreisen dient. Man verlangt die Begleichung von unbegleichbaren Schulden, gnaedigerweise nur 65c auf den Dollar, die am Markt aber gerade mal 15c wert sind (naemlich das, was Schuldeneintreiber als real eintreibbar betrachten). Natuerlich koennen die Schuldner nicht zahlen und natuerlich nicht refinazieren und sie koennen so gezwungen werden, Sachwerte im Wert von vielleicht 200c auf den Dollar auf den Glaeubiger zu uebertragen. Wie Du festgestellt hast, wird das ganze noch pervertiert, weil der Steuerzahler die Loecher aus abgeschriebenen Anleihen den Banken stopft, damit sie nicht pleite gehen und ihnen fuer dieses Geschaeft den langen Atem verschaffen....nichts anderes als vom Steuerzahler finanzierte Leichenfledderei.
Hoppla, so passt es! Das Großkapital übernimmt zum Spottpreis die restlichen entwerteten Anteile an Sachwerte aus ehemals Streubesitz und damit Beteiligung der Mittelschicht. Finanziert durch zins- (und vermutlich später dann auch) tilgungsfreie Zwangskredite der Öffentlichkeit, die dadurch praktischerweise weiter verschuldet wird.
Inflation/Deflation könnte auch zu einem von Verbraucherpreisentwicklungen völlig abgekoppelten Thema werden.
Bei zu erwartendem Rückgang der Beschäftigung, schwindsüchtigen Sozialkassen und weiter steigendem Anteil des Kapitaldienstes am BIP ist doch bei der Allgemeinheit ein Kaufkraftrückgang zu erwarten, der eine massive Teurung in Relation zur Kaufkraft auslösen dürfte. Dem durch Ausweiten der (Schein-)Geldmenge entgegenwirken zu können dürfte taktisch ausfallen, da man damit direkt auf das Platzen der Staatsanleihen zusteuert, das Ausweiten der Geldmenge nicht finanzieren kann und damit zwangsläufig auf einen Währungsschnitt bzw. zunächst Staatsbankrott zusteuert.
Wo liegt mein Denkfehler? Ich habe das Gefühl dass sich die Katze in den Schwanz beißt.