Beiträge von GoldmanSachse

    Frage mich in Anbetracht der massiven Abverkäufe mancher Seniorproduzenten-Aktie nach der Vermeldung der Q3-Zahlen, was die Anleger eigentlich in der heutigen Zeit ausufernder Inflation bei das gesamte Quartal über schwachen Goldnotierungen erwartet haben. Als wenn man bei einer ABR all das heute Vermeldete während der letzten Wochen und Monate nicht schon genug vorweg eingepreist hätte...


    Der Minenaktienmarkt ist seit 12 Jahren ein einziges Debakel...

    Hier gehts nicht um Inflation, sondern darum die Dollarhegemonie aufrecht zu halten die im Moment im Wanken ist.

    Vielleicht geht es aber auch einfach nur darum, die Agenda 2030 durchzusetzen. Bedeutet: Sämtliche Assets zu zerstören und/oder sie zumindest so wertlos wie möglich zu machen, so viele Staaten wie möglich in den Bankrott und Menschen in die Besitzlosigkeit zu führen und das Wirtschafts- und Finanzsystem zu zermalmen. Ich denke seit Anbeginn der Zinserhöhungen, dass es durchaus angehen kann, dass die Zentralbanken die Zinsen auch bei einer massiven Rezession und Insolvenzwelle gnadenlos und über einen langen Zeitraum weiter anheben werden, um den Zielen des WEF näherzukommen. Ich hoffe, ich irre mich.

    Ich denke, dass das der letzte 75-er Zinsschritt gewesen sein dürfte.

    yahoo finanzen
    Fed-Zinserhöhung um weitere 75 Basispunkte mit Andeutung einer möglichen Verlangsamung des Tempos
    Jennifer Schonberger
    Senior Reporterin
    Mi., 2. November 2022 um 7:03 PM


    Die US-Notenbank hat am Mittwoch zum vierten Mal in Folge die Zinssätze um 75 Basispunkte angehoben und gleichzeitig angedeutet, dass sie das Tempo in Zukunft möglicherweise verlangsamen wird


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    Pro Aurum hat gerade im Newsletter mitgeteilt, dass man für den American Eagle derzeit einen erhöten Ankaufspreis (derzeit 26,15€) anbietet. Gründe sind ähnlich analog Apmex ....

    US-amerikanische Edelmetallhändler bieten ebenfalls enorme Prämien beim Ankauf von Silbermünzen von bis zu 11,00 US-Dollar über dem Spotpreis, u.a. weil mehr als 50% des lieferbaren Silbers an der COMEX plötzlich "nicht verfügbar" ist.… Siehe heutiger Artikel von Andreas Hoose "Silber: Physische Nachfrage explodiert"

    Da sollte Newmont dringend gegensteuern und die Dividende kürzen, um den Cashbestand besser zu konservieren. Gerade im Hinblick auf das schwache Q3/22 und das eventuell noch schwächere Q4/22 wäre da eine Anpassung ratsam.

    Tut Newmont zunächst nicht und leistet es sich weiterhin, seinen Aktionären 2.20 USD/Aktie p.a. und somit gute 5% Dividende auszuzahlen, wie heute vermeldet


    Möglicherweise ist sich der größte Goldproduzent ja auch sicher, dass der POG in Kürze wieder den Turbo startet.

    1. Uranium Energy (wieder knapp vor)
    2. Deep Yellow
    3. Bannerman Energy
    4. Denison Mines
    5. Azincourt (winzige Position)
    Beim nächsten Rücksetzer wird Energy Fuels zurückgekauft.


    Bei Gold und Silber lassen mich derzeit die Big Player Barrick, Newmont, Yamana und Agnico als größte Position in diesem Markt noch halbwegs gut schlafen. Dazu kommen als kleinere Positionen noch die vielen Osisko Gold Royalities, Northern Stars, First Majestics, Endeavour Silvers und Fortunas dieser nervenaufreibenden EM-Minenwelt...

    Azincourt Energy, mein kleinster "Uran"-Depotwert, im Forum wenig diskutiert, aber eventuell für den einen oder anderen interessant zu wissen:


    Azincourt Energy: Aktueller Stand der Herbst- und Winterbohrprogramme



    Vancouver, 20. Oktober 2022 - Azincourt Energy Corp. (Azincourt oder das Unternehmen) (TSX.V: AAZ, OTCQB: AZURF), freut sich, ein Update zu den bevorstehenden Bohrprogrammen auf seinen Uranexplorationsprojekten im Athabasca-Becken in der kanadischen Provinz Saskatchewan bereitzustellen.


    Hier geht's zu den News zum East Preston Projekt und dem Hatchet Lake Projekt sowie einer Absichtserklärung zur Evaluation eines im Explorationsstadium befindlichen Uranprojekts im Norden von Saskatchewan

    Hier kann man sich gedanklich auf 0,80 AUD einstellen, was das Tief aus 2019 testen würde.


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    Die 0,80 AUD sind mittlerweile auch durch. Frage mich, wo und wie hier die Wende kommen soll in Anbetracht des mauen Ausblicks für 2023 mit geringerer Produktion bei stark steigenden Kosten (AISC 1900-2100 AUD/oz). Da nimmt der Markt leider auch keine Rücksicht auf Schuldenfreiheit, geringem KUV und allg. günstiger Bewertung.
    Don Durrett ist ja nach wie vor ein großer Fan des Unternehmens. Ihm gefallen die großen Ressourcen, das neue Management-Team und dass man Free Cashflow erwirtschaftet. Auf meine WL bleibt die Aktie auf jeden Fall. Bin zunächst aber auf die Reaktion nach den bald präsentierten ersten Q-Zahlen im GJ 23 gespannt.

    Don Durret's "Best of the Best List" der Gold- und Silberminen. Einige davon hält er, da sie trotz bescheidener fundamentals in Bullenmärkten besonders gut performen (wie z.B. eine Coeur). Die weltweit größten Goldproduzenten sucht man in seiner Liste vergebens:


    Seine Favoriten:


    Argonaut Gold
    Aris Mining
    Aya Gold & Silver
    Chesapeake Gold
    Coeur Mining
    Discovery Silver
    Dundee Precious Metals
    Endeavour Silver
    Equinox Gold
    First Majestic Silver
    Fortuna Silver Mines
    GoGold Resources
    Guanajuato Silver
    Hecla Mining
    Hochschild Mining
    i-80 Gold
    K92 Mining
    Orla Mining
    Osisko Mining
    Pan American Silver
    Regis Resources
    Silver X Mining
    Silvercrest Metals
    Westgold Resources


    Wieso, weshalb, warum er diese Werte hält, erfahrt ihr hier

    Ein Stückweit weniger Einnahmen wegen schwachem POG-Q3-Durschnitt bei steigenden Produktionskosten. So wird es noch bei etlichen weiteren Produzenten aussehen, wenn sie die nächsten Tage und Wochen ihre Zahlen zum abgelaufenen Quartal präsentieren. Leider kommt bei ABR auch noch eine schwache Produktion in Q3 dazu. Was dennoch für die Aktie spricht sind die niedrige Bewertung, eine satte Dividende von mittlerweile 5.5-6% und eine voraussichtlich stark steigende Produktion im letzten Quartal des Jahres mit mindestens 1.182 Mio. Uz, will man wie heute verlautet das untere Ende der Planzahlen erreichen. Bestenfalls (mit etwas Glück) mit baldigst wieder steigendem POG und niedrigeren AISC. Dass ABR auf diesem Niveau eine VK-Position ist, sehe ich nicht. Ich halte meine Position und baue sie aus, sobald sich der POG wieder fängt...

    Cameco Announces US$650 Million Bought Deal Offering of Common Shares



    Cameco (TSX: CCO; NYSE: CCJ) today announced that it has entered into an agreement with a syndicate of underwriters led by CIBC Capital Markets and Goldman Sachs & Co. LLC, pursuant to which the underwriters have agreed to purchase, on a bought deal basis, 29,615,000 common shares of Cameco at a price of $21.95 per share (the “Offering Price”), for gross proceeds to us of approximately $650 million (the “Offering”)


    News

    Zum Thema Steueränderungen für phys. Silber haben sich die Schreiberlinge vom ASV zu Worte gemeldet. Allerdings hinter Bezahlschranke:


    Steueränderung für Silbermünzen – „Das muss im Ministerium noch mal auf den Tisch“
    In einem Schreiben an die Finanzbehörden der Länder untersagt das Finanzministerium eine Praxis, die den steuervergünstigten Erwerb bestimmter Silbermünzen ermöglicht hat. Edelmetallkäufern drohen nun zweistellige Kostensteigerungen. FDP-MdB Frank Schäffler fordert nochmalige Prüfung.


    Zum Zahlemann-Artikel

    Zum heutigen Upmove passend ein vorgestriger Artikel auf gold.de von Hannes Zipfel.


    Silber geht seinen eigenen Weg


    Seit dem der Silberpreis im Sommer zyklische Tiefststände erreichte, entwickeln sich die Kurse des weißglänzenden Edelmetalls deutlich besser als die von Gold und anderen Anlageformen. Was steckt hinter diesem Phänomen?




    Silber zeigt sich erstaunlich robust


    Trotz der ungünstigen Gemengelage aus steigenden Zinsen, sinkender Marktliquidität und schwächelnder Konjunktur macht Silber aktuell im Vergleich zu anderen Anlagen eine relativ gute Figur.
    Seit den Tiefstständen im Sommer liegt das weiße Edelmetall klar vorn und konnte sich von den Kursrückgängen an anderen Märkten nahezu vollständig abkoppeln.


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    In US-Dollar zeigt der Silber-Chart die Möglichkeit einer Bodenbildung in Form einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation (S-K-S):


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    Gründe für die relative Silberpreisstärke


    Der Blick auf den Chart des Preisverlaufs in US-Dollar zeigt klar, dass Silber schon seit Mitte Februar massiv korrigierte. Viele, v. a. kurzfristig orientierte Anleger haben sich aus dem Markt bereits zurückgezogen.
    Der COT-Report für denUS-Silber-Terminmarkt COMEX zeigt in der Folge eine starke Bereinigung. Die großen Spekulanten (Large Speculators) setzen erstmals seit Mai 2019 wieder netto auf fallende Preise und sind aktuell mit 1.640 Kontrakten Short. Diese Positionierung gilt als Kontraindikation und ist damit positiv für die weitere Entwicklung des Silberpreises zu werten. Ein Kontrakt an der COMEX umfasst jeweils 5.000 Feinunzen Silber und hat einen Wert von aktuell 95.200 US-Dollar.
    Die Gesamtzahl aller offenen Silber-Future-Kontrakte (Open Interest) liegt mit 132.107 nur knapp unter dem Tiefststand vom Mai 2020. Der für die Preisbildung bei Silber wichtige Terminmarkt ist also quasi "ausgetrocknet", was erklärt, warum es trotz massiver Kursrückgänge an anderen Märkten nicht zu weiterem Verkaufsdruck bei dem Edelmetall kam.


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    Als sich das Open Interest zuletzt auf diesen niedrigen Niveaus befand, wurde Silber bei 15 US-Dollar pro Feinunze (Spot-Preis) gehandelt und stieg anschließend bis zum 7. August 2020 auf in der Spitze knapp 30 US-Dollar an (Tageshoch: 29,86 US$/Unze). Es kam also zu einer glatten Verdopplung der Kurse.
    Der Grund dafür war damals ein massives Umsteuern der Zentralbanken in Sachen Geldpolitik im Zuge der Pandemie, um systemische Risiken im Finanzsystem zu vermeiden, so wie es am Donnerstag erneut die Bank of England tat, die nun wieder Geld druckt, anstatt ihre Bilanz abzubauen.
    Der COT-Index befindet sich mit einem Wert von 84 (rote Linie) nach wie vor klar im Kauf-Bereich, der bei Werten über 75 liegt (über der grünen Linie).
    #silversqueeze
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    Ziel der Aktion ist es, eine sogenannte „Shortage“, also Knappheit an Silber am Terminmarkt zu erzeugen und eine Kaufpanik auszulösen (Silver-Squeeze).
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    Marktstimmung tief im Keller
    Die von SentimentTrader gemessene Stimmung am Silbermarkt liegt nach wie vor auf extremen Tiefstständen, was ebenfalls als Kontraindikation positiv für die zukünftige Preisentwicklungen interpretieren werden kann. In der Vergangenheit waren Phasen mit derart pessimistischer Einstellung zum Silberpreis eine gute Voraussetzung für eine Bodenbildung mit anschließenden signifikanten Kurssteigerungen.


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    Der POS mit 5.8% im Plus schickt sich erneut an, die 20 USD zurückzuerobern. Die Silberminen deuteten die letzten Handelstage mit ihrer relativen Stärke bereits an, dass der Silberpreis vor (zumindest zwischenzeitlichen) Zugewinnen steht...



    Mal sehen, was am Tagesende davon übrig bleibt ...

    Meine Favs. sind hier Deep Yellow und Bannerman Energy. Beide mit sehr gutem Management, DYL klar auf Wachstumskurs mit Produktionsstart 2025. Bannerman etwas länger bis zur Produktion, dafür aber ein großes niedriggradiges Deposit. Beide günstig und mit Übernahmefantasien.

    Entgegen dem allg. gestrigen saftig grünen Trend der Uranwerte mit Zugewinnen von bis zu 6% (Uranium Energie, Energy Fuels...) eine Deep Yellow heute "Nacht" in Down Under erneut sehr schwach. Innerhalb der letzten ca. 2 Wochen ist die Aktie nun von 1,24 AUD auf 0,79 AUD zurückgekommen (-36%). Habe die möglicherweise temporäre Schwäche genutzt und heute Morgen in D aufgestockt. Deep Yellow nun größte Position vor Uranium Energy.


    Grüße

    Wie oft habe ich hier im Forum oder von etlichen Analysten(-häusern) bei einem Goldpreis von +- 1.690 / 1.700 USD gelesen, dass wir unbedingt noch einen letzten echten Auswischer mit Break der zuvor viermal verteidigten 1.675 USD Unterstützung bräuchten, bevor die große, lang ersehnte und überfällige Goldhausse beginnt?! Jetzt haben wir ihn. Auch, oder insbesondere bei den Minen. Zum Glück einhergehend mit einem weiter fallenden Euro, was die Buchverluste beim Physischen stark eingrenzt und bei den MInen wenigstens ein wenig schmälert.


    Zunächst sind wir charttechnisch und mental jetzt wohl endgültig im Bärenland angekommen. Und bei den Minen stehen bald wieder Quartalszahlen an, die i.V. zu den bereits bei vielen Produzenten enttäuschenden letzten Zahlen nochmals ein Stückweit schlechter ausfallen werden.


    Ich persönlich habe die letzten Tage hier und da Verluste realisiert, die ich mit vorangegangen 2022er Gewinnen verrechnen lassen konnte. Somit bleibt mir die Befriedigung, dass die Geier vom FA weniger Kohle von mir bekommen. Meine auf 35% meines Anlagevolumens heruntergefahrene Minenposition (davon 60% Gold, 20% Silber, 20% Uran) werde ich halten und wahrscheinlich erst nach den Finanzzahlen zum Q3 bzw. nach dem Ende des "Auswischers" wieder ausbauen.


    Mittlerweile bin ich fast schon der Meinung, dass in dieser verfluchten Zeit derjenige der Gewinner ist, der am wenigsten verliert.


    Viel Erfolg allen ...

    kommt das Geld für unsere verkaufte Italien Immo

    Sag bloß, ihr macht nen Abflug aus dem Stiefel?! Falls ja, wohin geht's?
    Physisch bist du doch schon mehr als gut aufgestellt. Wir können hier im Forum ja abstimmen, was du mit der Kohle aus dem Verkauf der Immo machst. ;) Ein schönes Segelboot, mit dem du mit Woernie vor Kroatiens Küste um die Wette cruist, wäre doch auch ne Alternative.
    Viel Erfolg auf jeden Fall...

    Trump war und ist halt immer noch der letzten Hoffnungs-Strohhalm, an den sich +-50% der Cowboys und auch viele Menschen im Rest der Welt klammern. Oder vielleicht auch klammern sollen. Man stelle sich vor, die Leute verlieren komplett den Glauben in die Politik oder an einen Staatslenker-Messias, der in den Startlöchern steht, um die USA oder gar die ganze Welt vor dem diabolischen NWO-Gesindel zu retten. In den USA wären sie wahrscheinlich bereits zu Hauf mit ihren Guns auf den Straßen. Ich hoffe, ich irre mich. Aber mittlerweile könnte auch ich mir vorstellen, dass Trump, Biden und vielleicht auch Putin dem selben Club dienen.

    Wer jetzt bereits keine nennenswerten Ersparnisse hat, der wird auch kein Gold kaufen, bestenfalls (wenn ein Problembewusstsein überhaupt vorhanden ist) ein paar Unzen Silber. In diese Kategorie dürfte rd. die Hälfte aller Haushalte fallen, eher mehr, wenn die wenigen Reserven jetzt für die höheren Lebensmittelpreise und Wohnnebenkosten mobilisiert werden müssen. Zu diesen Reserven der Mittelschicht kann auch mal eine geerbte Krügerrandmünze gehören, die dann versilbert wird, aber ins Gewicht fallen dürfte dies kaum. Prägend für die weitere Marktentwicklung beim physischen Gold+Silber dürften hingegen die oberen 20 % der Vermögensbesitzer sein. Wenn sich hier verstärkt die Angst vor Inflation und einem Banken- / Börsencrash in die Köpfe der Menschen frisst, ist eine Erhöhung des EM-Anteils am Gesamtportfolio von 0 -5 % auf z.B. 10 % naheliegend. Und nur diese scheinbar geringfügige Anpassung in der Allokation der Vermögenswerte kann den befürchteten Börsencrash herbeiführen oder verstärken sowie den physischen EM-Markt austrocknen lassen.


    Es kann aber auch ganz anders kommen. :D Deflation, Cash (Euro???) is King etc. pp. Warten wir es einfach ab. Mit einem Säckchen EM im Rücken macht man vielleicht nicht alles richtig, aber auch nicht allzu viel falsch.

    In einem Szenario, in dem der Normalbürger Cash benötigt, um seine Lebensmittel und Rechnungen zu bezahlen, mag selbst eine hohe Inflation ein Grund für niedrigere / fallende Goldpreisnotierungen sein. Eine wichtige Käuferschicht fehlt und der eine oder andere Privathaushalt könnte tatsächlich auf den Gedanken kommen, die vererbte oder zuvor erworbene Münze beim nächsten Händler zu Geld zu machen. Dagegen dürften die Zentralbanken der vielen US-Schuldnerländer, die bereits in den letzten Monaten und Jahren fast unbemerkt stark am Goldmarkt tätig waren, ihre immer wertloser werdenden bzw. gegen den USD schwächer werdenden Währungen weiterhin zumindest zu einem Teil gegen Gold eintauschen, um sich für den Staatsbankrott zu wappnen. Von dort aus könnte somit Unterstützung für den schwächelnden POG kommen.


    Allgemein schreibt es Heike_Katrin ja schon, dass wir als Goldanleger mit ausgeglichenem Vermögenswert-Anteil in solchen Zeiten einigermaßen ruhig schlafen können. Ich hätte mir dennoch vor 10-12 Jahren nicht erträumen lassen, dass ich die ersten Zeilen bzgl. einer "Normalität eines fallenden Goldpreises bei zweistelligen Inflationsraten" einmal schreiben werde. Aber was ist heutzutage schon noch normal...