Die Zahlen wie nach den letzten News erwartet. Aber der Ausblick für 2022 ist schon ziemlich gruselig. Die durch die fürchterlich hohen Kosten bei Simberi hohen Gesamt-AISC von 1.710-1.860 A$ sind da für mich genau so schlimm wie der Produktionseinbruch bei Atlantic. Die wurden vor 2 Jahren mit einer Produktion von etwas unter 100k übernommen mit mittelfristigem Ziel von 200k und nun will man für 2022 nur noch 65-85k ausbuddeln? Muss mich mal durch den Bericht lesen.
Beiträge von GoldmanSachse
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Dann muß ja "nur" noch das Zahlenwerk nachher den Erwartungen entsprechen oder besser sein.
Zahlen sind sehr gut.
Es wurden knapp 1 Mrd. $ Cash aus dem laufenden Betrieb und 578 Mio. $ Free Cash Flow eingesackt. Entspricht einer Steigerung von rund 20% und gut 30% im Vergleich zu Q1. Schulden wurden abermals um fette 550 Mio. $ reduziert.Zusammen mit der Dividende von 3,7% und in Anbetracht der recht positiven Aussicht auf die Folgejahre sehe ich Newmont als absolutes Basisinvestment unter den Minenaktien.
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Na ja ein paar Nachteile gibts auch, so z.B das Kurs-Buchwert-Verhältnis mit 4,1 ist hoch, die Langzeitverschuldung mit 868 Mill ist noch höher als der Cash-Bestand 692 Mill. Das sollte sich in der Zukunft aber schnell ändern
Hat sich in der Tat schnell geändert. Mit der sehr starken Vorstellung im letzten Quartal des Geschäftsjahres hat sich die Lage auch hier zu Gunsten des Cashbestandes geändert: jetzt 803 Mio. Cash & Bullion zu 662 Mio. Schulden.
Insgesamt wie Angelfreund schreibt extrem gute Quartalszahlen bzgl. Produktion und Kosten, die die Gesamtjahresproduktion und AISC so ziemlich genau in die Mitte der Jahresprognose katapultieren.
Besonders schön: es wurde sowohl auf Kalgoorlie als auch auf Yandal und (prozentual) insbesondere Pogo im Vergleich zu Q3 eine Produktions-Schippe draufgelegt. Dadurch wurde nur in diesem Quartal die Produktion von 368k auf 444k Uz. hochgeschraubt und die Kosten von 1. 598 AUD massiv auf 1.459 AUD gedrückt. Wirklich eine saustarke Vorstellung, die den heutigen Aktiensprung mehr als gerechtfertigt, erst Recht nach der nun schon lange Zeit anhaltenden Schwäche der Aktie.
Natürlich sieht auch das Hedgebook immer besser aus. Zwar immer noch 844.309 Uz aber jetzt schon zu 2.203 AUD je Uz., was "nur" noch einen Abschlag von 10% zum Realtime-POG bedeutet...
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Newmont verkündet Beibehaltung der jährlichen Dividende von 2,20 USD (0,55 ct./Q), entspricht knapp 3,7% p.a.
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Endeavour Silver acquires Bruner Gold Project in Nye County, Nevada for $10M
Jul. 20, 2021 5:48 AM ETEndeavour Silver Corp. (EXK)Endeavour Silver Corp. (EXK)By: Niloofer Shaikh, SA News Editor
- Endeavour Silver (NYSE:EXK) has acquired a 100% interest in Canamex’ Bruner Property, a gold exploration, located in Nye County, Nevada approximately 180 kilometres southeast of Reno for $10M in cash.
- Endeavour CEO, Dan Dickson, commented, “Our exploration team will focus initially on verifying the historic resources, then turn its attention to the many exploration targets on the Bruner Property. We look forward to unlocking the full potential of the Bruner Property with the goal of building a new mining operation in another historic mining district in Nevada.”
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Wer denkt da an die ältere Bevölkerung (auch genügend in den anderen EU Ländern)
Als eingefleischter VTler könnte man fast behaupten, dass dieses Problem gerade weggespritzt wird. Agenda 2030 löppt.
Allgemein sehe ich derzeit auch eine extrem lethargische und uns Investierten sehr quälende Sommerlustlosigkeit bei den Minen. Dafür, dass sich sowohl der POS als auch der POG nun über viele Monate sehr gut halten und sich (auch hinsichtlich der Meldungen zu den anziehenden physischen Käufen Privater) auf dem i.Vgl. zu den vergangenen Jahren aktuell immer noch hohen Niveau von 1.800 USD beim POG und 26 USD beim POS genügend EM-Käufer finden, ist die Performance der Minenaktien einmal mehr sehr enttäuschend. Eine Berechnung des Verhältnis Minen vs. EM Preise in 2021 erspare ich mir. Auf jeden Fall sieht sie leider recht grottig aus.
Dass die Feder sich weiter spannt, ist gewiss. Nur spannt sich die Feder nun schon (mit einer kurzen kräftigen Zwischenerholung) mehr als 10 Jahre lang und es ist meiner Meinung nach längst überfällig, dass die Minen zu einem Run a la 10/2008 bis 12/2010 ansetzen. Dafür ist aber eben eines dringend notwendig: dass sich bei den Minenaktien endlich wieder kaufkräftige Investoren finden. Und die lassen sich nach den unzähligen Performance-Enttäuschungen und vielen Bullenfallen der letzten Jahre eben nicht mehr so leicht finden.
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EDR wie auch FR nach guten bis sehr guten Produktionszahlen zum Q2 mit anhaltender Schwäche, was mich persönlich etwas skeptisch in Bezug auf den kurzfristigen Verlauf des POS macht. Solange der Bereich 26.20-26.40 USD nicht nachhaltig genommen wird, rechne ich mit einem weiteren Sommer-Abtaucher des Silberpreises, bevor es wieder weiter gen Norden geht. Würde mich wegen meiner letzten Rückkäufe bei EDR und FR aber auch freuen, wenn ich mich irre und wir das Sommerpreistief bereits gesehen haben...
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Die Gesamtproduktion des Eagle-River-Komplexes im ersten Halbjahr 2021 beläuft sich auf 52.939 Unzen, womit wir sehr gut aufgestellt sind, um unsere Prognose von 92.000 bis 105.000 Unzen zu erreichen.
"Bei Kiena verläuft die Erschließung planmäßig, sodass wir im dritten Quartal 2021 die ersten kommerziellen Unzen Gold aus dieser Anlage produzieren werden, wobei die Prognose 15.000 - 25.000 Unzen für das zweite Halbjahr 2021 lautet.
Demnach sollte die Prognose von 92k - 105k nicht nur erreicht werden, sondern weit übertroffen werden. Ich gebe hier nicht eine einzige Aktie ab, sondern hoffe auf Nachkaufkurse...
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Eines muss ich hierzu aber noch erwähnen, nachdem ich eben mal einen Blick auf die Schlusskurse der sich zum 31.12.2021 in meinem Depot befindlichen Minenaktien geworfen habe: mux hat seitdem bis zum heutigen Tage mit einem Kursgewinn von 50% (von 0,988 USD auf 1,485 USD) den größten Zugewinn aller dieser Aktien hingelegt. Meine damaligen, sich im Depot befindlichen Werte Barrick, First Majestic, Yamana, Endeavour S., GPR, Wesdome, Northern Star/Saracen, Westgold, St. Barbara, Agnico-Eagles, Dundee, Gold Res., Osisko Royal. und Pure Gold konnten da nicht ansatzweise mithalten...
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Warum kommt mir da nur Kostolany´s s Spruch wieder in den Sinn:
Gewinne an der Börse (bei den Minen) sind Schmerzensgeld.
Erst kommen die Schmerzen und dann das Geld.Irgendwie fühlen sich die Schmerzen nach solch einem langen Zeitraum des vor-sich-Dahinsiechens der Minenaktien ziemlich chronisch an. Würde man es machen wie andere gs-Anleger im Bereich der Gold- und Silberproduzentenaktien (z.B. Edel), und konsequent SLs setzen sowie vermehrt Gewinne mitnehmen, dann wären die "Schmerzen" hier durchaus erträglicher.
Aber meine persönliche Schwäche ist, dass ich in diesem volatilen Anlage-Bereich immer wieder in die Versuchung komme, wie Kostolany zu handeln - einfach da ich aufgrund der fundamentals zu oft davon überzeugt bin: "der lang erwartete Minen-Hype steht genau jetzt direkt vor der Tür." In meiner Zeit "vor den Edelmetallen" war ich klüger. Da war mit ein paar Ausnahmen pures Daytrading angesagt und am Jahresende konnte man sich jeweils über schöne Gewinne freuen.
Jetzt werde ich meine für mich recht hohe Investitionsquote von etwas über 60% mal wieder halten, da ich zum einen den Absprung vor ein paar Tagen verpasst habe und zum anderen bei den Gegebenheiten rund um die hohe Inflation und niedrigen Zinsen, dem verdammt nochmal auf wackligsten Beinen stehenden Finanzsystem sowie der sich immer weiter ausdehnenden rotgrünen Ausbeutung und der damit verbundenen voranschreitenden Planwirtschaft nicht einsehe, mich aus diesem Teil-Bereich der Edelmetalle herausdrängen zu lassen.
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Wirklich sehr schade, in den 12-13 Jahren als Gold- und Minenbug hatte ich niemals solch große Hoffnung wie zuletzt, dass sich so langsam die katastrophalen finanzpolitischen Gegebenheiten sowie die zahlreichen neuen schwarzen Schwäne, die während der letzten 2-3 Jahre das Licht dieser immer irrer werdenden Welt erblickt haben, dafür sorgen würden, dass die Edelmetalle und insbesondere die für viele von uns massivst unterbewerteten Minenaktien endlich nachhaltig gen Norden ziehen. Einen Abverkauf wie den jetzigen, und dies unter einer derartigen Schwäche, der mich an die Zeit zwischen 2012 und 2018 erinnert, hätte ich aufgrund der fundamentals nicht mehr erwartet.
So steht man blöd da als Mineninvestor, der in einem Dutzend Jahren nicht gelernt hat, sich bei einer sich anbahnenden Schwächephase in einem historisch gesehen eh schwachen EM Monat von seinem Minenbestand (zumindest einem Großteil seines Bestandes) zu verabschieden. Kurz gesagt: meine Jahresgewinne wurden in 2 Tagen fast komplett aufgefressen.
Es wird m.M. nach auch mittelfristig sehr sehr schwierig werden, Käufer für diesen unterbewerteten Sektor zu finden, wenn selbst über 1-2 Jahre hohe EM Preise nicht für eine Aufholjagd bei den Minenaktien sorgen und die Minen bei jeder EM Schwäche vorneweglaufen.
Stand jetzt sind die Minenindizes bereits wieder weit unter den Ständen des Jahresbeginns.
Allen trotzdem viel Erfolg und gutes Durchhaltevermögen...
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Da lässt die FED bei Inflationsraten von 5% verlauten, die Zinsen 2023 um insgesamt einen sagenhaften halben Prozentsatz zu erhöhen, und der POG bricht ein. Leider wird wohl ab jetzt bei jeder FED Sitzung wieder die "imaginäre Zinserhöhungskarte" gespielt, um den POG unter Schach zu halten. Dass die Realzinsen auf Dauer tiefstnegativ bleiben werden, scheint niemanden mehr zu interessieren.
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Scheinbar fiel beim G7-Kasperle-Treffen der Begriff Uran zu wenig. Habe die heutige Schwäche der Uranaktien genutzt, um mir nach Uranium Energy, Denison und Western Uranium nun eben auch kleine Anfangspositionen von Cameco und Energy Fuels reinzulegen.
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Mux mit relativer Stärke realtime 1,47 USD nur noch wenige US Cent vom 12-Monatshoch (1,52 USD) entfernt.
[Blockierte Grafik: https://www.ariva.de/chart/images/chart.png?z=a60175~A1~b21~H0~w940x420~W1]
Der Langfristchart ist auch einen Blick wert. Vielleicht stehen wir derzeit ja vor einem ähnlichen Ritt wie Mitte 2015 bis Mitte 2016, als Mux sich ohne großartige News versiebenfachte. Muss nur noch der gesamte Minenmarkt ins Rollen kommen...
[Blockierte Grafik: https://www.ariva.de/chart/images/chart.png?z=a60175~A1~b21~H0~w940x420~Uall~W1]
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Probleme, Probleme, immer wieder irgendwelche Probleme. SBM macht wenig Spaß.
Nun aufgrund diverser Probleme bei Leonora und Simberi abermals eine Reduzierung der Produktionsprognosen und Anhebung der Prognosen der Produktionskosten in '21. Sprich Produktion runter auf 330,000 bis 360,000 Uz (zuvor 370,000 bis 380,000 Uz) mit AISC nun zwischen 1,547 und 1,695 AUD (zuvor 1,440 bis 1,520 AUD je Uz).
Im Westgold Thread wurde gestern ja schon angesprochen, dass man bei den Produzenten aus Down Under massive Probleme aufgrund von einem mit den Covid Maßnahmen zusammenhängen Personalmangel hat. Dies wird nun bei SBM nochmals unterstrichen.
Die Horrornews hat zu einem Abschlag von 9% auf nunmehr 1,865 AUD geführt.
Zum Glück ist dieses Geschäftsjahr nur bis Juni und man wird hoffentlich den Turnaround in 2022 schaffen.
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Solide Kursentwicklung von Mux seit der Präsentation der wie gewohnt schwachen Q1/21 Produktionsahlen, die rund 15% unter denen von 2020 liegen. Anscheinend vertrauen die Anleger tatsächlich immer noch darauf, dass man in den Folgequartalen in Sachen Produktion eine gewaltige Schippe draufpackt, um die Planzahlen für 2021 mit einer 20-40%igen Steigerung vs. 2020 zu erreichen.
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Durchweg hervorragende Ergebnisse. Und dennoch gibt der Kurs stärker nach und underperformed sogar den eh schwachen Gesamtminenmarkt. Verstehe das, wer will...
Ist immer wieder ernüchternd, dass die Produzenten an diesen Tagen scheinbar noch so starke Zahlen mit eindrucksvollem Cashflow und vorbildlichem Schuldenabbau präsentieren können, und deren Aktien dennoch einfach nicht aus dem Quark kommen. -
Sehenswert....Der wahre Goldbestand Chinas ist unbekannt, hier einige Informationen...
"In einer Welt, die vom Gelddrucken überschwemmt wird, wäre eine Währung, die durch Gold gedeckt ist, sehr glaubwürdig. Und China - mit Plänen, den Yuan zur Weltreservewährung zu machen - hat viel mehr Gold als jeder andere. Aber wie viel?
Es ist schon seit einiger Zeit klar, dass China Planungen nach dem US-Dollar als Weltreservewährung hat. Für China ist dies einfach eine Rückkehr zu seiner rechtmäßigen Position an der Spitze der Welt. Für uns westliche Usurpatoren sind die Implikationen einfach enorm....
China hat viel mehr Gold, als es sagt, dass es welches hat. In der Tat hat China mehr Gold als die USA. Seine enormen Goldvorräte sind alle Teil seiner großen globalen Reservewährung...
Nick Laird von goldchartsrus.com, vielleicht der weltweit führende Experte für Golddaten, hat alles zu diesem Diagramm zusammengeschustert, das zeigt, dass die kumulierten Goldbestände in China etwa 28.911 Tonnen betragen. Ich habe mit zahlreichen Analysten gesprochen - Ross Norman, Bron Suchecki und Koos Jansen - und sie alle kommen zu ähnlichen Schätzungen...
China besitzt gewiß viel mehr Gold als die USA
Wie viel von diesem riesigen Hort ist in Staatsbesitz? 40%, 50%, 60%? Norman schätzt 50%; Suchecki, früher bei der Perth Mint, sagt 55% ...
Derjenige, der das Gold besitzt, macht die Regeln."
https://moneyweek.com/investme…wns-yuan-reserve-currency
Grüsse
Edel
[Blockierte Grafik: https://media.moneyweek.com/im…arts/2021/210421-MM01.png]Zusammenhängend/ergänzend hierzu auch ein deutsch sprachiger Bericht der Bernstein Bank auf broker-test.de:
Chinas großes SpielPeking baut zielstrebig den Yuan als Weltleitwährung auf. Zum einen durch die Einführung des E-Renminbi. Zum anderen durch die heimliche Hortung an Gold. Noch muss sich der große Rote Drache in Geduld üben – denn sonst würden die heimischen Dollar-Reserven verfallen. Doch bei einem Dollar-Crash könnte Peking losschlagen.
Ein (un-)heimlicher Goldrausch
Peking engagiert sich wieder in großem Stil bei Gold: Gerade hat China seinen Banken die Erlaubnis für neue Goldimporte erteilt, wie Reuters berichtete. Die Quoten seien so hoch wie seit 2019 nicht mehr. Demnach sollen 150 Tonnen Gold im Wert von rund 8,5 Milliarden Dollar im April und Mai in China eintreffen.„Money Week“ urteilte, China besitze schon jetzt weit mehr Gold, als bekannt ist. Und vielmehr Gold als die USA. Nur dürfe das niemand wissen, weil das umgehend den Yuan zu sehr festigen würde.
Laut Wikipedia hält China offiziell nur rund 1.950 Tonnen am gelben Metall. Goldchartsrus.com vermutet jedoch, dass China insgesamt rund 29.000 Tonnen Gold gehortet hat. Zum Vergleich: Offiziell besitzen die USA rund 8.133 Tonnen.
„Money Week“ spekulierte weiter: Sollte das Politbüro seine Untertanen davon überzeugen, das eigene Gold durch eine Art Kriegsanleihe an den Staat zu übertragen, würde sich der chinesische Goldbesitz über Nacht sogar verdoppeln.
Mit der Golddeckung zur eisenharten Leitwährung
Der chinesische Hunger nach Edelmetall ist nicht nur für Gold-Bugs interessant. Sondern auch für Devisen-Trader. Die neue eisenharte Währung wäre in Zeiten der globalen Geldflutung ein Mittel, um über die eigene Geldpolitik Macht und Einfluss in der Region und global zu erhalten.Ein goldgedeckter Yuan hätte durchaus seinen Charme für internationale Investoren und die Wirtschaft. Denn wer Güter verkauft und Dollar dafür bekommt, die erstmal auf dem Konto parken, muss vielleicht zusehen, wie die Kaufkraft sinkt. Da ist es attraktiv, einen wertbeständigen Kapitalspeicher zu besitzen.
Schon jetzt erodiert allmählich das Vertrauen in den Dollar. Vor zwei Wochen meldete der Internationale Währungsfonds, dass der globale Anteil des Dollar als Reservewährung auf 59 Prozent gesunken ist. Nur 1995 waren es genauso wenig.Chinas Cyber Yuan
Ein Problem für China auf dem Weg zur harten Währung ist noch die Kapitalflucht. Wenn Millionen Chinesen weiter massenhaft Yuan in Dollar, Euro, Bitcoin oder Gold umtauschen, dann bleibt der Yuan schwach. Tatsächlich ist ein Großteil der chinesischen Wirtschaft auf Schwarzarbeit aufgebaut, die Korruption grassiert.
Doch China steuert gegen – mit dem E-Renminbi. Der wird das Bargeld eliminieren und Peking die totale Kontrolle über den Geldverkehr geben. Tatsächlich geht der chinesische Staatssender CGTN in einer Animation auf dieses Thema ein – und ein golden leuchtender digitaler Renminbi – wirft eine Comic-Figur in amerikanischem T-Shirt um. China könne sich so von dem von den USA kontrollierten internationalen Zahlungssystem Swift abkoppeln.China prescht also digital voran: Laut Studien von Fintech und IT Benchmarks 2021 arbeiten neun von zehn Zentralbanken an digitalen Währungen. Aber keine ist soweit fortgeschritten wie die chinesische, welche die Arbeit daran schon 2014 aufnahm.
Übrigens gibt es einen interessanten Dreh beim chinesischen Digital Currency Electronic Payment: Hier laufen Versuche mit einem Verfallsdatum – wer das Geld nicht ausgibt, steht mit leeren Händen da. So lässt sich der Konsum auch ankurbeln.
Der große Plan
Alles läuft also auf einen goldgedeckten E-Yuan zu. Noch aber sind den chinesischen Funktionären in Sachen Golddeckung die Hände gebunden, wie „Money Week“ weiter urteilte: China hält rund 3,2 Billionen US-Dollar in Staatsanleihen. Die Preise würden abstürzen, wenn Peking die Golddeckung erkläre. Daher sei das Ziel der Parteiführung: Erst Parität, dann Überlegenheit. Noch immer gelte die Doktrin von Deng Xiao Ping: Wir dürfen nicht zu sehr strahlen – bis alles bereit ist.Schon vor geraumer Zeit urteilte der britische Investor Alasdair Macleod auf Goldmoney.com, China könne dem drohenden Dollar-Kollaps durch eine Bindung des Yuan an Gold entkommen. Solle Peking seine Goldreserven monetarisieren, könne es den Dollar schon morgen killen. Aber dabei gleichzeitig seine eigenen Reserven gefährden.
Alles würde sich aber ändern, falls eine neue, große Bankenkrise das Dollar-denominierte internationale Finanzsystem sowieso umkippe. Auch bei einem inflationsbedingten Dollar-Crash habe Peking keine andere Wahl – und die Golddeckung werde kommen. Andere Nationen – vor allem in Asien – dürften China laut Macleod folgen und ihren eigenen Gold-Standard implementieren.
Bleibt noch eine interessante These zum Grand Design. Jüngst warnte Star-Investor Peter Thiel, dass China mit Bitcoin ein trojanisches Pferd in den Finanzmarkt geschmuggelt habe. Wörtlich: „Bitcoin should also be thought [of] in part as a Chinese financial weapon against the US… It threatens fiat money, but it especially threatens the U.S. dollar.“
Sie sehen also, wir stecken in einem großen Spiel um Macht und Geld. Die Bernstein-Bank hält Sie auf dem Laufenden!
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Bought Deal sorgt für weiter fallende Kurse ...
In die Kassen gespült werden 10 Mio. CAD für 6,580,000 Flow-Through-Shares zu je 1,52 CAD. Realtime derzeit 1,39 CAD.
Hinzu könnten noch mal gut 1.5 Mio CAD für weitere 987.500 Flow-Through-Aktien kommen.
Definition Flow-Through-Aktien: Dies sind Stammaktien eines kanadischen Rohstoffunternehmens, welche auf einer „flow-through“-Basis ausgegeben wurden. Sie haben die gleichen Merkmale wie andere Aktien vom Unternehmen, mit einem wichtigen Unterschied: Ihr Emissionserlös muss für die Exploration und Weiterentwicklung verwendet werden.
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Hier mal wieder ein interessanter Netzfund. Im Grunde gehe ich mit den Aussagen und Gedanken des Profs konform. Wenn da nur nicht meine regelrechte Reisesucht und Verwandte im fernen Ausland wären...
Professor Dr. Renato Mizza, 06.04.2021
Gesundheitsminister Spahn meint, im Sommer dürfen Geimpfte wieder in Restaurants und an Veranstaltungen. Danke. Endlich eine echte Impf-Apartheid wie damals in Südafrika – mit Impfpassgesetzen, so dass genetisch minderwertige Rassen ohne mRNA-Update ihre Homelands nicht verlassen dürfen.
Auch für uns Ungeimpften ist das eine gute Lösung, wenn ihr Geimpften da alleine hingeht. Wir finden eure Kultur schon länger nicht mehr so toll. Die schönen Sachen in den Museen haben wir gesehen und was nachkommt, zelebriert oft die abartige Hässlichkeit oder die nackte Leere. „Foutu“, wie der Franzose elegant sagt. Um ein Schaf mit Taucherbrille auf die Bühne pinkeln zu sehen, müssen wir auch nicht zwingend ins Theater. Der peinliche Rapper, der eben noch für Impfungen geworben hat, lockt uns auch nicht hinter dem Ofen hervor. Wir sind erwachsen. Tja, und das Essen und der Kaffee sind bei Mama immer noch am besten. Und billiger. Auf Mallorca und in Paris waren wir schon. Wir bleiben gerne zu Hause.
Die neue Askese. Ich lege mich auf mein Sofa und lese „Krieg und Frieden“, höre meine Schallplattensammlung rauf und runter, gehe mit Freunden spazieren; statt im Gym, mache ich meine Übungen zu Hause auf der Matte, statt im Restaurant treffen wir uns privat im Garten, statt ins Schwimmbad gegen wir im Sommer an den Fluss oder an den See. Statt zu shoppen, reden wir, lachen, philosophieren oder bilden wir uns. Feste feiern wir privat, wie sie fallen, und Kultur machen wir unsere eigene. In den ÖV zu all den Maskenzombies kriegt ihr uns eh nicht mehr. Wir fahren Auto (Greta vergib!), fahren Rad oder gehen zu Fuß (Greta segne!). Wir haben Sitzleder und richten uns für die nächsten Jahre gemütlich ein.
Arbeiten werden wir nur noch, wo wir Ungeimpften von Herzen willkommen sind. Da gehen wir keine Kompromisse ein. Wir finden neue Lösungen, erschaffen eine Parallel-Wirtschaft, organisieren uns gemeinschaftlich, nehmen die Kinder von der Schule und unterrichten sie zu Hause. Jeder kann was. Das wird auch deshalb funktionieren, weil wir viel weniger Geld brauchen, da wir kaum mehr konsumieren. Eure geimpfte Kommerzwelt interessiert uns nicht. Die neue Einfachheit. Das Glück im Kleinen, im Alltäglichen, im Kontemplativen, in der Meditation, im Gebet, in der Bildung, im inneren Wachstum. Wir sind unbestechlich, denn unsere Lebensfreude kommt von innen. Ihr könnt sie uns nicht nehmen. Ihr könnt uns nicht dagegen impfen. Wir sind immun.
Wisst ihr, wieviel Geld wir eurer geimpften Wirtschaft entziehen werden? „Divestment“: eine bewährte politische Strategie. Wetten, wir halten länger durch als ihr, die ihr in eurer Plandämonie täglich 100 Millionen Franken für eure sinnlosen Lockdowns verpulvert? Für die Kulturschaffenden, Gastrounternehmer und Gewerbetreibenden mit Herz: Wir verstehen, dass ihr verzweifelt seid und deshalb froh, wenn ihr überhaupt wieder öffnen könnt. Auch wenn Ungeimpfte außenvor bleiben müssen. Ich fürchte aber, dass ihr nur mit uns gemeinsam überleben werdet. Könnt ihr euch vorstellen, was es für die geimpfte Welt bedeutet, wenn plötzlich 10, 20, 30% des Umsatzes wegbleiben, weil wir nicht mehr daran teilhaben. Wenn ihr uns weiter als Kunden und Gäste wollt, brauchen auch wir eure Solidarität, und ihr müsst uns etwas bieten. Denn wir sind bereits wunschlos glücklich.
Wir schotten uns nicht ab. Wir haben immer ein offenes Ohr. Auch wenn bald gehäuft Impfschäden auftauchen und euch die Schulmedizin abgeschrieben hat. Wer weiß, vielleicht entdeckt auch ihr dann noch den Segen echter Heilkunde und die Demut des Gebets.